Lotta C. Preuss - PERDITA

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Weshalb verliebte sich Pia immer wieder in kühle, nicht liebesfähige Männer und suchte bei ihnen ihr Glück?
Während Pia noch nach festem Boden unter ihren Füßen sucht, entwickelt sich ihr Leben zu einer beunruhigenden Achterbahnfahrt. Aus Liebe sterben, so wie ihre Tante vor vielen Jahren? Niemals, für keinen Mann der Welt, das hatte sie sich damals geschworen.
Sie macht sich mit der Hilfe von Freundinnen und einer Psychologin auf die Suche nach den Ursachen für ihre Ängste, ihre Abhängigkeiten. Und was hatte der 2. Weltkrieg mit ihrem wirren Gefühlsleben zu tun? Denn da waren immer wieder grauenhafte Bilder in ihrem Kopf. Was wurde da in ihrer Familie von Generation zu Generation weitergegeben?
Nachdem sie sich endlich von Burkhard getrennt hat und fortan mit ihren Freundinnen auf der Suche nach dem Traumprinzen ist, taucht plötzlich Sebastian aus Pias Vergangenheit auf und wirbelt ihr Leben gründlich durcheinander …

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Lotta C. Preuss

PERDITA

NUR NICHT AUS LIEBE STERBEN

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Lotta C Preuss PERDITA NUR NICHT AUS LIEBE STERBEN - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Lotta C. Preuss PERDITA NUR NICHT AUS LIEBE STERBEN Dieses ebook wurde erstellt bei

1.Kapitel: Wie alles begann…..

2. Kapitel: Das Traumhaus

3. Kapitel: Maximilian und Tim

4. Kapitel: emotionale Abhängigkeit

5. Kapitel: Der Auszug

6. Kapitel: Die Psychologin

7. Kapitel: Sex

8. Kapitel: Theresa

9. Kapitel: Das Kartenlegen

10. Kapitel: Mirco

11. Kapitel: Die Scheidung

12. Kapitel: Isabella

13. Kapitel: Die Fernsehshow

14. Kapitel: Der Singleurlaub

15. Kapitel: Melissa und Christina

16. Kapitel: Torben

17. Kapitel: Sebastian

Impressum neobooks

1.Kapitel: Wie alles begann…..

Gaby kam gleich zur Sache:

„Pia, du musst mir helfen! Bitte rede mit Karsten. Wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, holt er sich sofort den Alkohol aus dem Schrank und trinkt, bis er lallend ins Bett fällt. Wir machen nichts mehr zusammen, er ist nicht ansprechbar. Er schreit mich an oder schlägt um sich, wenn ich ihm die Flasche wegnehmen will. Wir haben nur noch Streit, ich kann nicht mehr, ich bin am Ende!“ Gaby klammerte sich wie eine Ertrinkende an Pias Armen fest.

„Gaby, du kannst Karsten nicht ändern, du kannst nur dich ändern. Setz ihm eine Frist, sag ihm, du machst das noch 4 Wochen mit. Wenn er in dieser Zeit weitertrinkt und sich keine Hilfe sucht, verlässt du ihn!“

„Was???? Das kann ich nicht, ich kann nicht alleine sein, wie stellst du dir das vor?“ Gaby schossen die Tränen in die Augen. Das kam Pia so verdammt bekannt vor.

„Geh in eine Selbsthilfegruppe, besorg dir Bücher oder geh zum Psychologen. Mach was! Wenn du dich änderst, ändert er sich vielleicht auch. Wenn nicht, musst du für dich eine Entscheidung treffen.“

„Was für eine Entscheidung?“ Gaby verstand die Welt nicht, was erzählte ihr Pia da? Pia sollte doch einfach nur mit Karsten reden und ihr Problem lösen.

„Dass du dich von ihm trennst, um dein Leben zu retten!“ Pia wiederholte sich bereits.

„Weißt du, wie schwer es war, ihn zu finden? Ich werde schon 43, ich dachte, ich hätte jetzt endlich mal Glück im Leben! Kannst du mir versprechen, dass ich einen Neuen finde, wenn ich mit Karsten Schluss mache? Und wie lange würde das dauern? Und wo kann ich den finden? du hast doch auch einen Neuen gefunden! Wie hast du das gemacht? Deiner hört auf dich. Ich beneide dich, du bist so stark, so selbstbewusst. Ich will nicht alleine sein! Ich kann das nicht!“

„Nein, Gaby, ob du jemand Neuen findest oder wie lange so was dauert, kann ich dir nicht sagen! Aber ich kann dir sagen, dass es hart wird, dich zu trennen!

Du musst endlich für dich selber die Verantwortung übernehmen. Und noch etwas, du musst stärker werden, Männer mögen keine schwachen Frauen. Mit schwachen Frauen machen sie, was sie wollen. Also, bitte arbeite an dir! Nicht Karsten ist dein Problem!“

„Aber er macht sich kaputt, er bringt sich um mit seiner Sauferei. Ich kann ihn doch nicht sterben lassen, schau ihn dir an, wie schlecht er aussieht und mich bringt er auch um!

Ich bin nur noch ein Nervenbündel, ich heule jeden Abend und kann nicht mehr schlafen, weil wir uns ständig streiten. Meine Arbeit schaffe ich so auch nicht mehr und der Arzt hat schon Bluthochdruck und Herzrasen bei mir festgestellt und mich krankgeschrieben.“

Pia hatte Mitleid mit Gaby, Gaby hörte nicht zu. Gaby hatte eine schwere Entscheidung zu treffen. Aber Pia konnte nicht Tag und Nacht für Gaby da sein, denn es würde ein langer und harter Weg werden, den Gaby da vor sich hatte, wenn sie sich retten wollte. Und Pia wusste, wovon sie sprach.

Pia hatte eine Idee, sie würde ein Buch schreiben, über das, was sie erlebt hatte und welche schweren Entscheidungen sie treffen musste. Vielleicht half das Buch Gaby und den anderen Frauen. Frauen, die an einem Punkt angekommen waren, an dem ihr Leben so nicht mehr weiter ging. Der Punkt, an dem es höchste Zeit war zu handeln, wenn sie ihr Leben retten wollten. Für alle, die nicht wie Pias geliebte Tante Anne aus Liebe sterben wollten. Und das, wo sie alle so viel Liebe brauchten und so bedürftig waren. Und so emotional abhängig nach Liebe und Geborgenheit. Und es ging Pia nicht um Alkoholsucht, es gab so viele Gründe, warum man eine Beziehung beenden sollte, die nicht gut war.

Bevor Pia die eigentliche Geschichte begann niederzuschreiben, dachte sie an die zwei wichtigsten Frauen in ihrem Leben, ihre Mutter Eva und ihre Großmutter Johanna. Zwei Frauen, die so viel durchmachen mussten und den Ereignissen dennoch trotzten. Sie erinnerte sich an einen warmen Tag im August des Jahres 1932, als Pias Großmutter Johanna als junges Mädchen ihren Benno kennenlernte und sich unsterblich in ihn verliebte. Benno war ein richtiger Fußballstar, ein hübscher wilder Bursche mit diesen Augen, bei denen jedes Mädchen schwach wurde. Er hatte einen durchtrainierten Körper, die körperliche Arbeit in dem Kohlenbergwerk hatte ihn gestählt. Und er hatte immer gute Laune, er pfiff gerade ein fröhliches Lied, als er den Heimweg nach einem gewonnenen Spiel antrat. Vom Spiel noch rote Wangen und glücklich aufgewühlt vom Sieg. Und mitten auf dem Bürgersteig stand plötzlich Johanna vor ihm. Wie die heilige Johanna. Er blieb stehen und starrte das wunderschöne und zarte Wesen mit offenem Mund an. Ihre rotbraunen Haare flatterten im Sommerwind, die weiß gestärkte Bluse zeichnete ihre reizvolle Figur nach. Johanna hatte neben sich ein schweres Paket abgestellt, ihre Arme taten weh.

„Soll ich es für dich tragen?“, fragte Benno galant und zeigte auf das Paket. Johanna nickte sprachlos. Und so fing die zarte Romanze zwischen den beiden jungen Menschen an. Sie liebten sich so sehr, sie hatten eine glückliche Zeit. Irgendwann heirateten sie und bezogen eine kleine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Nacheinander wurden 4 Kinder geboren, Hannes, Grete, Eva und zuletzt die zarte Anna. Benno arbeitete hart und bald schon konnten sie sich vom mühsam Ersparten die ersten schönen Möbel kaufen. Es war eine glückliche kleine Familie, in der viel gelacht wurde. Johanna schickte jeden Abend die Kinder vor die Tür, um Benno von der Arbeit abzuholen. Benno ging das Herz auf, wenn die kleinen Kinder ihm freudestrahlend entgegenrannten. Jedes seiner Kinder wollte das Erste sein, das ihn umarmen durfte. Alle Kinder ähnelten seiner Johanna, sie hatten diese wunderschönen rotbraunen Haare geerbt.

Und dann, der Krieg wehte bereits in seiner Grausamkeit über das Land, kam der befürchtete Brief. Der Postbote hatte ihn bereits um die Mittagszeit gebracht und er lag nun schon seit einigen Stunden ungeöffnet auf dem Küchentisch. Mit schlimmer Vorahnung hatte Johanna seitdem nur geweint, mit rotgeweinten Augen empfing sie Benno. Benno überblickte die Situation sofort und öffnete den fürchterlichen Brief mit dem Staatssiegel:

„Sie schicken mich nach Russland an die Front!“

Johanna und Benno hatten beim Abschied, der plötzlich so schnell kam, schlimm geweint und sich aneinander geklammert. Aber es half nichts, Benno musste gehen. Johanna hatte Benno versprochen, in seiner Abwesenheit gut auf sich und die vier Kinder aufzupassen. Und Benno hatte versprochen zurückzukehren. Und dann war er weg, fort aus dem Leben der kleinen Familie.

Mittlerweile war jede Nacht Bombenalarm, die Sirenen heulten ohne Unterlass und der Krieg wurde in seiner Heftigkeit um 1943 immer unerträglicher. Johanna war immer noch eine junge hübsche Frau von 27 Jahren, die aufgrund der Entbehrungen des Krieges bereits mindestens 10 Jahre älter aussah, als sie tatsächlich war. Johanna war immer abgekämpft, müde und immer hungrig, sie trug Kleidung, die man heute als Lumpen bezeichnen würde.

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