Owawe Manitu - Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers

Здесь есть возможность читать онлайн «Owawe Manitu - Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

DIE TAGEBUCHEINTRÄGE BESCHREIBEN DAS LEBEN VON OWAWE MANITU IN SEINEM LEBENSABSCHNITT IM ALTER VON MITTE 30 BIS MITTE 40. OWAWE BEGINNT EINE REISE IN SEIN INNERES UND ENTDECKT DABEI DIE BEDEUTUNG DES SINNS SEINES LEBENS. ER ENTDECKT EINE GABE UND KOMMT ZU DEM SCHLUSS, DASS DER MENSCH EINE EINHEIT AUS KÖRPER, GEIST, SEELE UND EINEM SOGENANNTEN SPARK DARSTELLT. ER BEGINNT SEIN LEBEN OHNE ANGST IM JETZT UND HIER ZU LEBEN. SEITE FÜR SEITE STEIGERT ER DAS VERTRAUEN IN DAS TAGEBUCH, MIT DEM ER EINEN TIEFGRÜNDIGEN MONOLOG FÜHRT. SO VERTRAUT OWAWE DEM TAGEBUCH AN, DASS ER VON INKA PRIESTERN ALS «BLAUAUGE» IN DEN HEILIGEN VERBUND AUFGENOMMEN WURDE UND ZEIGT IN DIESEM ZUSAMMENHANG AUF, WIE SICH UNSERE WELT IM DIESSEITS UND JENSEITS ZUSAMMENSETZT.
OWAWE BIETET EINE DEFINITION VON SEINEM «SINN DES LEBENS» IM REICHTUM DES SEINS UND DEM ERLEBEN DES LEBENS MIT ALLEN SINNEN.

Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Aber, mein Tagebuch, wo Licht ist, ist auch Schatten und somit ist nicht immer so erfreulich, wenn ich mich der Energie hingebe. Es ist auch nicht so, dass mir dieser Weg immer leicht fallen würde. Wenn ich früher solche Gedanken als Wirtschaftswissenschaftler laut in die Welt gepustet hätte, dann wäre ich wohl die längst Zeit ein Manager gewesen. Womöglich aber auch nicht, denn warum sollte es so verkehrt sein, wenn ein Mensch sich zu dem bekennt, was er im tiefen Inneren spürt und was offenbar nach außen möchte. Ich hatte mich aus dieser Unsicherheit heraus entschlossen, mein Denken, ja selbst meine Gabe für mich zu behalten. Ja, ich stand nicht zu den Fähigkeiten und noch weniger zu mir und lebte daher mit meinem Geheimnis eine sehr lange Zeit. Ich kann daher sehr gut verstehen, dass aus demselben Grund – und sagen wir wie es ist: aus der gleichen Angst – sich viele Menschen beispielsweise im Mittelalter wegen der Verfolgung als Ketzer, Hexe oder dergleichen einen Deckmantel zulegten und in der Verborgenheit arbeiteten.

Ich für meinen Teil hatte anfangs – berechtigt oder nicht – Zweifel an meiner eigenen Wahrheit und meinen Träumen und vor allem meinen selbst entdeckten Fähigkeiten. Ich experimentierte eher als zu praktizieren und vergewisserte mich ständig neu, ob das, was man mir riet, auch der Wirklichkeit entsprach. Ich war oftmals auch naiv und entdeckerisch wie ein Kind und somit auch ein wenig unbelehrbar, was Warnhinweise anbelangte. Wie ein kleines Kind also, welches kontinuierlich neu feststellt, dass man am Pfeffer nicht riechen oder seine Hand eben nicht auf die glühende Herdplatte legen sollte. Wenn ich jetzt und hier diese Zeilen schreibe, dann fällt mir auf, dass mich eine Kraft trieb, das Rad ständig neu erfinden zu wollen. Dieses legt zwar den Schluss nahe, dass ich das Wissen eines Anderen nicht zu akzeptieren bereit war und auch ständig alles infrage gestellt wissen wollte, nur um mein Ego zu befriedigen. Dies kann ich heute mit ruhigem Gewissen zugeben, denn es liegt in der Vergangenheit und ist somit eine wichtige Erfahrung für mein Sein heute. Die Vermutung liegt nahe, dass ich eher die Sehnsucht, das Unvorbelastete und die Freiheit suchte. Die Freiheit, meine Erfahrungen machen zu dürfen, bevor ich sie als gelernt und von außen kommend übernahm. Ich wollte schon sehr früh alte Muster und Rituale aufbrechen um deren vergessenen Kern für mich wieder sichtbar machen.

In Zen-Klöstern beispielsweise stellt man Schüler oft vor eine Aufgabe, die mit Logik und Wissen nicht zu lösen ist. Es sind Gleichnisse, verschlüsselte Botschaften, deren Antworten oder Essenzen schon in der Frage oder Aufgabe selbst liegen. Stell Dir einfach – liebes Papier – einen Meister vor, der seine Schüler auf eine Wiese stellt und ihnen erklärt, dass sie hier lernen sollen zu schwimmen. Diejenigen, die den Meister fragen würden, wie sie den Walen, die ihnen auf dieser Wiese entgegen schwimmen, aus dem Wege gehen könnten, dürften aus dem Wasser steigen, um dann im Schwimmteich nebenan den Rasen zu mähen. Verstehst Du? Woher sollten denn die Schüler wissen, was Schwimmen und Mähen ist? Und warum sollte Schwimmen nicht etwas anderes sein als ich kenne? Worauf es meiner Meinung nach ankommt, ist die Offenheit, in der ich den Meinungen und Fragen der Anderen begegne. Ein wahrer Meister scheint mir eine Person zu sein, der sich selbst nicht mehr wichtig nimmt und gern im Verborgenen bleibt, um den Anderen, die noch den Vordergrund benötigen, Platz zu geben. Gern also kann ein Meister einfach nur ein Zuhörer sein, der die Antworten auf die Fragen der Anderen wahrnimmt und dabei seinen eigenen Reifegrad im Spiegel wahrnimmt.

Nicht selten habe ich damals mein Ego als kleinen, grinsenden Schelm erkennen können. In jedem von uns steckt ein Schüler und Meister zugleich. Und das bedingt nun einmal eine Begegnung auf Augenhöhe und das Akzeptieren von „Wissen“. Wie hoch oder tief wir bereits auf dieser „Augenhöhe“ stehen, ist daran erkennbar, inwiefern wir uns an der Natur orientiert. Leben wir schon im Einklang mit der Natur, haben wir damit begonnen, ihr auf Augenhöhe zu begegnen? Würden wir ihr auf dieser Ebene begegnen, würden wir sicherlich eine bestimmte Maxime aus unseren Köpfen verbannen: „…macht euch die Erde Untertan…“. Erst gestern habe ich mich gefragt, als ich wieder über „das auf Augenhöhe sein“ meditierte, ob ich mich denn ernsthaft als ein Medium bezeichnen könnte, welches „besser“ als ein anderes sei? Ich kam zu dem Schluss, dass dem nie so sein könne, denn das Wort „besser“ müsste – wenn überhaupt – ersetzt werden durch „geübter“ und dadurch in der Summe der Übungen als „erfahrener“.

Auf „Augenhöhe“ zu sein, ist für mich auch erkennbar, wenn ich an ein Medium denke, welches ich kürzlich kennenlernen durfte. Sie wurde – wie wohl auch ich – quasi im Vorbeiflug zu einem hervorragenden Medium, dessen Fähigkeiten nicht durch ein Lehrbuch oder Studium gebildet waren, sondern durch das Leben als Gabe vergeben worden war – ohne bewusstes Zutun. Wie ich später erfuhr, wissen tatsächlich die Mehrzahl der mir bekannten Medien anfänglich nicht einmal, warum sie als Kinder oder Jugendliche irgendwie „anders“ waren und Dinge „fühlten“ und sogar im Vorfeld „erahnten“, die in der Außenwelt offenbar keine Rolle spielten. Für sie selbst aber waren diese Dinge – ob nun bestimmte Vorahnungen oder auch Bilder und Botschaften weit aus der Vergangenheit – so alltäglich und normal wie die aufgehende Sonne. Einige von ihnen sagten mir, dass sie sich aber nicht selten als von Eltern, Lehrern oder Mitschülern ausgegrenzte Außenseiter fühlten. Bei mir war das nicht so, denn ich war ein Heranwachsender, der versuchte, seine Jugend mit allen Möglichkeiten zu bereichern. Hier hatte Reflexion und eine Besinnung auf das, was das Leben ausmacht, auf den ersten Blick keinen Platz. Natürlich rüttelte auch mich ein Erlebnis der besonderen Art aus diesem Rausch der Jugend auf. Ich erinnere mich genau, dass ich einmal meinen Großvater in seinem Auto habe fahren sehen und er mich sehr lange – fast meinte ich, es wäre böse – ansah. Später stellte sich heraus, dass es sein Kummer war, der in dem Blick gelegen hatte. Ich sah das Auto in seinen Details, roch die typischen Abgase des orangefarbenen VW Käfers mit dem Plöner Kennzeichen meines Großvaters. Es hatte in meiner Realität stattgefunden, es war für mich Realität. Das Erstaunliche aber war, dass mein Großvater zu dieser Zeit tausend Kilometer von mir entfernt in seinem Wohnzimmer stand und exakt zu dieser Uhrzeit mit meiner Mutter telefonierte, um ihr eine sehr traurige Botschaft seines Bruders zu überbringen. Ich ignorierte dieses Ereignis damals, aber etwas „spooky“ kam mir diese Begegnung mit dem Übersinnlichen schon vor. Man redete jedoch nicht darüber, denn dies würde womöglich als die kleinen Hirngespinste eines Jungen, der sonst eigentlich keine Gespenster sah, abgetan. Mir war nicht klar, dass diese Erscheinung eigentlich der erste für mich wahrnehmbare Hinweis auf Informationen der anderen Art war und dass ich später solche Begegnungen sogar als Hilfestellung anbieten würde, um damit Menschen zu helfen, die sich Antworten aus dem Jenseits erhofften. Heute weiß ich, dass die Kraft, die den „Kanal“ zur Matrix aufschließt, nicht mit einem Griff in die Steckdose freigesetzt wird. Die Energie folgt ihrer eigenen Logik und entscheidet selbstständig, wann ein Mensch geeignet ist und wann nicht. Nützliche Hilfsmittel aber sind in jedem Fall Demut und Geduld, die Übungsfelder eines jeden Mediums. Bei dem einen öffnet sich dieser Kraftfluss schon als Kind, bei einem anderen als alternder Mensch und bei manchen erst in einem nächsten Leben. Ich hatte zwar bis vor einiger Zeit noch keine Statistik über Medien gelesen, aber ich wagte die Aussage, dass die meisten Medien ihre Gabe eher zufällig – ja fast spontan – erhalten oder erfahren haben. Entweder als sukzessiv ansteigender Durchbruch, oder – wie bei mir – durch eine eigene Nahtoderfahrung mit einem gewaltigen Tamtam. Ich habe noch kein Medium gesprochen, dass aufgrund von materiellen Beweggründen entschieden hätte, ein Medium werden zu wollen. Wenn die Menschen allerdings wüssten, wie reich solche Medien sind, dann würden viele Menschen ein Medium werden wollen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers»

Обсуждение, отзывы о книге «Aus den Tagebüchern eines Inka Priesterschülers und Xervantes Indianers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x