Erwin Rosenberger
Erwin Rosenberger: In indischen Liebesgassen - Prostitution in Bombay - Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes
Band 173e in der maritimen gelben Buchreihe
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Inhaltsverzeichnis
Titel Erwin Rosenberger Erwin Rosenberger: In indischen Liebesgassen - Prostitution in Bombay - Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes Band 173e in der maritimen gelben Buchreihe Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche. Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen. Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktionen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „ Seemannsschicksale “ weitere. Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski Ruhestands-Arbeitsplatz Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers * * *
Der Autor Erwin Rosenberger Der Autor Erwin Rosenberger Der Autor Erwin Rosenberger https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/rosenerw.html Erwin Rosenberger lebte um die Jahrhundertwende 1900. Er war ein österreichischer Seemann (Schiffsarzt) und Schriftsteller. Mehr ist über diesen Autor nicht bekannt. Ob es dieser Dr. Johann Schuster war, ist nicht sicher feststellbar. Dr. Johann Schuster – Foto: Heled Foto: Heled https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichischer_Lloyd * * *
In indischen Liebesgassen – Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes In indischen Liebesgassen – Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes In indischen Liebesgassen – Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes Das Original erschien 1925 in Wien https://www.projekt-gutenberg.org/rosenerw/liebesga/titlepage.html * * *
Vorwort zur ersten Auflage
Vorwort zur Neu-Ausgabe
Die Fleischmädchen – Exotische Früchte – Native – Am Abend
In Kamatipura – Japanische Freudenmädchen – Inderinnen und Europäerinnen – Auf dem Stadtplan
Ein zweiter Besuch
Ajame
Wieder in Indien – Fett oder nicht-fett – Die armen Inderinnen
In der Falkland-Road – Die Käfige
Ein Wiedersehen
Oben in den Freudenstuben – Das Straßen-Publikum
Safia
Eva!
Die Madrasmädchen – Ein Hut-Raub – Häusliche und bewegungslustige – Fräulein – Polizeileute – Japanerinnen
Im Stübchen der Japanerin
Portugiesisches – Kamatipura
Das Hindu-Mädchen
Kaste und Prostitution
Die Herren Kuppler – Muslimische Mädchen
Die Geständnisse der Madame Z.
Allerlei
Aus den Geheimnissen eines europäischen Hauses
Meine japanische Freundin
Erster Weltkrieg
Nach dem Krieg
Wider und für das Freudenmädchen
Die maritime gelbe Buchreihe
Weitere Informationen
Wieder einmal – Sphinx – Europäische Freudenmädchen – Lockmittel –
Impressum neobooks
Vorwort des Herausgebers
Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.
Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.
Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktionen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „ Seemannsschicksale“ weitere.
Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski
Ruhestands-Arbeitsplatz
Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers
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Der Autor Erwin Rosenberger
Der Autor Erwin Rosenberger
https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/rosenerw.html
Erwin Rosenberger lebte um die Jahrhundertwende 1900. Er war ein österreichischer Seemann (Schiffsarzt) und Schriftsteller. Mehr ist über diesen Autor nicht bekannt. Ob es dieser Dr. Johann Schuster war, ist nicht sicher feststellbar.
Dr. Johann Schuster – Foto: Heled
Foto: Heled
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichischer_Lloyd
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In indischen Liebesgassen – Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes
In indischen Liebesgassen – Aus dem Tagebuch eines Schiffsarztes
Das Original erschien 1925 in Wien
https://www.projekt-gutenberg.org/rosenerw/liebesga/titlepage.html
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Vorwort zur ersten Auflage
Vorwort zur ersten Auflage
https://www.projekt-gutenberg.org/rosenerw/liebesga/chap001.html
Dieses Buch ist vor dem ersten Weltkrieg entstanden.
Als Schiffsarzt hatte ich oftmals Gelegenheit, Indien zu besuchen und mancherlei Erscheinungen, die der indische Boden hervorbringt, zu betrachten und durch wiederholte Wahrnehmung zu prüfen.
Aus Blättern meines Tagebuches, denen ich auch meine Erlebnisse in dem Hetären-Bezirk der indischen Hafenstadt Bombay anvertraut habe, ist dieses Büchlein hervorgegangen.
Wenn ich in Kamatipura, im Stadtteil der Freudenmädchen von Bombay, umherging, hatte ich oft und oft das Bewusstsein: Hier bin ich auf einem Fleckchen Erde, das eine sittengeschichtliche Sehenswürdigkeit ist; der Kulturhistoriker könnte da gar viel Bemerkens- und Merkenswertes finden; was man in diesen Gassen wahrnimmt, sollte man aufzeichnen, irgendwie festhalten, als einen Beitrag zur Sittengeschichte.
Denn dereinst, nach kürzerer oder geraumer Frist, wird dieses interessante Stückchen Welt verschwunden sein, zugedeckt von den Schollen, die der nimmermüde unempfindliche Pflug der Zeit aufwirft. Der Reisende, der in Indien landet, wird dann die seltsame Siedlung nicht mehr sehen, in der die Liebesbräuche des Orients und des Abendlandes, der neuesten Gegenwart und urältester Tradition in absonderlicher Kreuzung vereint sind. Und der heiße Staub Asiens wird wieder einmal über eine Stätte fegen, die vor Zeiten ein sittengeschichtliches Kuriosum getragen.
– – Zum ersten Mal fuhr ich nach Bombay im Februar 1908, zum einstweilen letzten Male im April 1914.
Menschen, Völker, Länder sind in diesen Blättern so gezeichnet, wie wir sie vor dem Krieg sahen.
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