Arno von Rosen - Exlux

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Benjamin Timm hat nur durch Glück den Ausflug nach Südamerika überlebt. Er übergibt die beschafften Informationen, über das Projekt «Glacier Aurum» an den geheimen Rat, der sich im Europaparlament gebildet hat, um die Macht wieder in die Hände der einzelnen Länder zu legen.
Beflügelt vom unerwarteten Erfolg, begeht der Rat einen schweren Fehler, und heuert, ohne genaue Prüfung, einen externen Mitarbeiter an. Jetzt entdeckt die Organisation, die nicht geschlossenen Türen, und vernichtet blindlings alle Störfaktoren, um die gigantische, subglaziale Ölplattform «Exlux», nicht zu gefährden.
Frank Kremer von der Kriminalpolizei Düsseldorf, inzwischen politisch kaltgestellt, ermittelt auf eigene Faust, um seine Geliebte, und ihre Familie, zu schützen. Er kooperiert, ohne das Wissen seiner Behörde, mit dem FBI, und selbst die bosnische Mafia wird aktiv, um ihre Geschäfte und die «Familie» zu schützen.
Währenddessen arbeitet die Mannschaft von «Exlux» fieberhaft an der Fertigstellung der Anlage. Als die lange Nacht am Südpol beginnt, schlägt nicht nur die Natur erbarmungslos zu.
Ben wurde vom Rat bevollmächtigt, die Hintermänner der Organisation zu enttarnen, und trifft erneut auf seinen Killer, der selber zum Gejagten wurde. Die Phalanx aus Macht und Brutalität, muss erste Verluste einstecken, und führt nun einen Krieg an allen Fronten, sodass der geheime Zirkel der 85 auf den Plan tritt, um seine wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Zu spät? Wird die richtige Seite den Kampf überleben, und gibt es diese überhaupt?

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Im Gang konnten sie jetzt deutlich laute Schritte hören, die sich schnell auf ihr Zimmer zu bewegten. Die Tür wurde ohne anzuklopfen aufgerissen, und ihr neuer Chef stand im Raum.

Frank konnte in seinem Gesicht keinen Anflug von Reue sehen, obwohl sie so lange auf ihn gewartet hatten. Eher wirkte Dr. Kurt Weiler ärgerlich, aber das würde sich sicher gleich aufklären.

„Ich habe sie herrufen lassen, um ein paar mögliche Missverständnisse aufzuklären.“

„Guten Morgen Herr Dr. Weiler, es ist schön sie kennen lernen zu dürfen. Leider war ich in den letzten Monaten verhindert, um mich persönlich bei ihnen vorzustellen, aber jetzt können wir das ja nachholen“, unterbrach die Kriminologin die harsche Ansprache.

Kurt Weiler war der Unterton in Sarahs Stimme nicht entgangen, aber er ignorierte die Bemerkung, und fuhr in seinem Vortrag fort.

„Ich bin von niemandem in den Posten gehoben worden, sondern habe jahrelang dafür hart gearbeitet. Wenn ich vor ein paar Monaten schon Präsident gewesen wäre, hätte es keine Beförderungen in dieser Abteilung gegeben, zumal sie in diesem Fall nichts erreicht haben. Es ist mir schleierhaft, warum Stoll das getan hat, aber seien sie beide versichert. Bei mir gibt es keine Lorbeeren für Versagen“, bellte er den Ermittlern entgegen, und fügte mit klebriger Stimme hinzu.

„Vielleicht lässt sich noch etwas retten, mit den neuen Ermittlern. Die neigen wenigstens nicht zu Eigenmächtigkeiten.“

Anscheinend war Kurt Weiler seinen Ärger losgeworden, denn er verstummte jetzt, und sah aus, als ob er auf einen Angriff wartete. Sarah und Frank blieben ruhig, denn der Ruf des Gerechten, war ihrem neuen Chef schon vorausgeeilt. Tatsächlich neigte ihr neuer Präsident nicht zur Arschkriecherei, was ihn eigentlich sympathisch machte, aber andererseits seine Karriere enorm verlangsamt hatte, was er jetzt an jedem ausließ, bei dem es anders verlaufen sein könnte. Frank ergriff das Wort.

„Wenn sie die Ermittler Wimmer und Koslowski meinen, die bestimmt gut, aber sie haben noch nie alleine in einem Mordfall ermittelt, geschweige denn in einer Mordserie. Außerdem haben wir niemanden gebeten uns zu befördern, und uns hat auch keiner gefragt. Es wurde uns lediglich von Manfred Stoll mitgeteilt, als die Sache schon gelaufen war, und wir von dem Fall abgezogen wurden, jedenfalls so gut wie abgezogen. Sie können ihn ja selber fragen, Herr Weiler.“

„Sie können mich Dr. Weiler nennen, oder Herr Polizeipräsident, Kremer, und sie können davon ausgehen, dass ich schon eine längere Unterhaltung mit meinem Vorgänger hatte, aber irrsinniger Weise, deckt er sie beide.“ Weiler schnaufte verächtlich durch die Nase, und es war deutlich zu sehen, dass es in ihm noch brodelte.

„Dass ihre Kollegin, Frau Koenig, ihren Vater besuchen wollte, kann ich nicht verhindern, aber was wollten sie an dem Tag bei Dr. Koenig, Herr Kremer?“

Kurt Weiler betonte das „ Herr Kremer “, sodass es sich anhörte wie ein Peitschenhieb, und nicht wie eine höfliche Anrede. Bevor Frank antworten konnte, meldete sich Sarah zu Wort.

„Mein Vater hatte mich und meinen Kollegen zum Herbstfest eingeladen, und Polizeihauptkommissar Kremer wollte sich dafür persönlich bedanken. Das macht man in der Regel, wenn man eine gute Kinderstube genossen hat, Herr Polizeipräsident. Wäre mein Kollege übrigens an diesem Tag nicht mit gekommen, könnten wir jetzt nicht so entspannt miteinander plauschen, denn dann wäre ich bereits tot. Im Übrigen wusste ich nicht, dass wir für unser knappes Privatleben auch noch Rechenschaft ablegen müssen.“

Während bei Kurt Weiler eine dicke Ader auf der Stirn anfing zu pochen, konnte sich Frank ein Grinsen nicht verkneifen. Anscheinend fand Sarah zu ihrer alten Form zurück. Gut so! Weiler konnte nur mühsam seinen Zorn unterdrücken.

„Bevor sie wieder zurückkehren können, werden sie von unserem psychologischen Dienst untersucht, und den Gesundheitscheck müssen sie dann auch noch bestehen. Ich denke also, dass sie noch eine Weile keinen Dienst tun, und sich so ihrem Privatleben widmen können. Soweit es sie betrifft, Kremer, haben sie noch etliche Überstunden und Urlaub zu nehmen.

Ich will sie beide mindestens drei Wochen nicht mehr sehen, und noch weniger von ihnen hören!“

Er riss die Tür auf, und schlug sie krachend hinter sich zu. Als er den Gang hinunter eilte, hörte es sich an, als ob Sturmtruppen das Gebäude verließen.

„Ich weiß nicht, ob es so klug war, den Alten so zu provozieren. Der Spaß könnte nach hinten losgehen.“

„Es ist mir lieber, er ist auf mich sauer, als auf dich, Frank. Wer weiß, ob ich bald wieder im Dienst bin, zumindest damit hatte er ja Recht. Ich muss mich jetzt auch noch um den Nachlass meines Vaters kümmern, und mir Gedanken machen, ob ich die Firma weiter führe, oder ob ich das Unternehmen veräußere. Diese Woche habe ich einen Termin beim Rechtsanwalt meines Vaters, und dann habe ich eine Vorstellung davon, was auf mich zukommt. Ich würde mich freuen, wenn du mitkommst, Frank. Zeit hättest du ja jetzt dafür.“

Frank dachte kurz nach, und brummte zustimmend.

„Mein Sohn ist ohnehin noch in den Ferien, und ich kann sehen, ob du eine gute Partie bist.“ Er grinste über das ganze Gesicht, und Sarah zog einen Schmollmund, und tat leicht beleidigt. Sie gab ihm einen Klaps auf den Po, und schob ihn in Richtung Ausgang.

„Na, dann gehen wir jetzt etwas essen, und anschließend darfst du mir dann eindrucksvoll beweisen, warum ich mich weiter für dich interessieren sollte.“

Frank rutschte unruhig auf seinem Stuhl herum, und sah in Richtung Tür, als ob er sich auf eine plötzliche Flucht vorbereiten wollte. Sie saßen in einem Büro, das eher wirkte wie ein Ballsaal, und an dessen Wänden etliche Regale befestigt waren, mit noch mehr Büchern, die bis hinauf zur Decke reichten, welche annähernd drei Meter hoch war.

Der Anwalt saß hinter einem gewaltigen Schreibtisch, der uralt war, gedrechselte Beine hatte, und eine auf Hochglanz polierte Schreibtischplatte, auf der nur sehr wenige Dinge zu finden waren. Einen Computer, oder andere technische Einrichtungsgegenstände waren nicht zu sehen. Der Anwalt war in ein umfangreiches Schriftstück vertieft, was er durch eine kleine Brille las, die bis auf seine Nasenspitze gerutscht war.

Sarah wirkte sehr entspannt, aber Frank wusste, dass dies nur vorgetäuscht war. Sie hatte nicht damit gerechnet, hier überhaupt irgendwann zu sitzen, um sich das Testament, oder die Vermögenswerte ihres Vaters, erläutern zu lassen. Der Anwalt räusperte sich, und blinzelte über den Rand der Brille zu seiner Mandantin hinüber.

„Nun Sarah, wir kennen uns jetzt, seit du fünf Jahre alt bist, und mit deinen Vater habe ich noch einige Jahre länger zu tun. Ich habe mich im Laufe der Zeit mehr als einen Freund gesehen, und nicht mehr so sehr als euren Anwalt“, teilte er in väterlichem Tonfall mit.

„In dem Nachlass deines Vaters, stehen viele persönliche Dinge für dich, die du besser selber liest, als das ich alter Knopf sie dir vorlesen sollte. Mit deiner Erlaubnis fasse ich die Situation zusammen, und du kannst dir anschließend das Testament durchlesen, und mir Fragen stellen, falls du welche hast, wovon ich ausgehe.“

Bernhard von Mühlen warf einen prüfenden Blick auf den Kriminologen, und Sarah ergriff die Hand von Frank zur Bestätigung, dass sie die Anwesenheit ihres Freundes wünschte. Bernhard von Mühlen war weit über siebzig, und betreute nur noch wenige Mandanten selber. Die meisten Klienten wurden von seinen Partnern bearbeitet, und nur hin und wieder kam er selber in die Kanzlei, um einen seiner langjährigen Freunde zu beraten. Die Stunden stellte er selten in Rechnung, es sei denn, dass sich daraus ein wirklicher Fall ergab, der ein Verfahren nach sich zog.

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