Martin Cordemann - POLIZEIT-Inspektor

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Polizeit, Band 2
"POLIZEIT-Inspektor" spielt nach «POLIZEIT-Detective» und führt einen Handlungsstrang weiter, also wäre es sinnvoll, jenes Buch zuerst zu lesen. Abgesehen davon beschreitet «POLIZEIT-Inspektor» neue Wege. Aus dem «Who dunnit» wird teils schon fast ein «How dunnit». Serienkiller, Verfolgungsjagd, britische Grafschaft und Waffengeschäfte. Wie immer spielt Zeitreise eine Rolle, sei es bei dem Begehen oder beim Aufklären des Verbrechens. Besonders dann, wenn jemand versucht, auf geschickte Weise die Zeit zu verändern… Außerdem gibt es einen Handlungsbogen, bei dem sich zwei Personen konsequent in umgekehrter Reihenfolge treffen – man kann die Kapitelanfänge des Buches also vorwärts und rückwärts lesen, wenn man möchte.
Ungewöhnliche Fälle, ungewöhnliche Mordmethoden, ungewöhnliche Auflösungen. Wer eine neue Ebene in seine Krimiwelt einführen möchte, für den könnte eine Zeitmaschine die richtige Lösung sein. Und wenn nicht, kann er ja in der Zeit zurückreisen und sich davon abhalten, das Buch zu lesen…

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„Das dachte ich auch. Und da er ein Mörder war, dachte ich, ich nehm ihn lieber fest, aber dann hat er eine Geisel genommen…“

„…und ich denke, ab da kenne ich die Geschichte.“

„Ja.“ Mulligan sah den Detective lächelnd an. „Wissen Sie, manchmal habe ich das Gefühl, Sie sind der einzige Mensch, der mich versteht… und der mich schon immer verstanden hat.“

„Da erwarten Sie etwas viel von einem ersten Treffen, fürchte ich.“

„Vielleicht haben Sie recht.“

Ethan legte den Kopf schief. „Schicke Frisur“, meinte er dann.

„Ich dachte mir schon, dass Sie so was sagen würden“, lächelte Mulligan. Dann nickte er ihm zu. „Wir sehen uns.“

„Offensichtlich“, nickte Ethan. „Ach ja“, meinte er nach einem Moment, „war nett, Sie kennenzulernen!“

„Und, hattest du einen interessanten Tag?“ fragte Captain Fect, seine Vorgesetzte, als er in deren Büro stand und durch das Fenster die Wälder betrachtete. Er mochte es, wenn das Rot der Ahornblätter langsam in das Rot des Abendhimmels überging.

„Ich hab einen alten Bekannten getroffen“, meinte er.

„Das klingt doch ganz interessant.“

„Ja. Zumal ich bisher nur sein Bekannter bin, er aber bis eben noch nicht meiner war.“

„Muss ich das verstehen?“

„Besser nicht.“

„Was macht…“

„Mein Liebesleben?“

„Ja.“ Fect nickte langsam.

„Kompliziert, wie immer.“ Ethan senkte den Blick. Er traf seit einiger Zeit eine Frau, von der er wusste, wann sie sterben würde. „Und ein wenig deprimierend.“

„Weil sie sterben wird und du dagegen nichts unternehmen kannst?“

„Weil meine Zeit mit ihr dem Ende entgegen geht.“ Der Detective seufzte traurig. „Ich habe nur noch viermal die Möglichkeit, sie zu sehen. Nur noch viermal… und danach nie wieder.“

Seine Vorgesetzte und Freundin schwieg. Es gab nichts, womit sie ihn aufheitern, was sie ihm sagen konnte. Liebe war eine komplizierte Angelegenheit, und mit einer Zeitmaschine wurde sie das sogar umso mehr. Es hatte mal einen Kollegen gegeben, der in eine Frau am Hofe von König Ludwig XVI. verliebt gewesen war. Er hatte sie oft getroffen – bis man ihn, wie viele andere, hinrichtete.

Ethan blickte noch einmal nach draußen, dann wandte er seinen Blick von der angenehmen Natur ab und sah seine angenehme Vorgesetzte an. „Was führt mich hierher?“

„Jemand möchte mit dir sprechen.“

„Und ich nehme mal an, dieser Jemand bist nicht du?“

„Im Moment nicht, nein.“

„Möchtest du das Ganze etwas spannender gestalten?“

„Du meinst, dir vorenthalten, wer dich sprechen will und warum?“ schmunzelte sie spöttisch.

„Sowas in der Art.“

„Es handelt sich um einen Special Agent Carl Brewster vom EBI.“

„Das… beantwortet meine Frage nur halb.“

„Ich weiß.“

„Und was möchte das Earth Bureau of Investigations von mir?“

„Das… weiß ich nicht.“

„Ah“, nickte Ethan.

„Na, interessant?“ neckte ihn Fect.

„Nicht unbedingt. Die waren schon immer Geheimniskrämer, die sich nicht gern in die Karten haben sehen lassen.“

„Vielleicht wollen sie dir einen Job anbieten.“

„Vielleicht will Special Agent Brewster sich um einen Job bewerben?“

„Sollte er das dann nicht bei mir machen?“

„Vielleicht hat er von mir gehört.“

„Du meinst von deinen ewigen Vorträgen über Zeitreise und all das?“

„Ganz genau. Vielleicht will er wissen, wie viel er hier die Ohren vollgequatscht bekommt, sollte er den Job annehmen.“

„Das ist tatsächlich eine brauchbare Theorie“, lächelte der Captain. „Wollen wir?“

Ethan zuckte die Schultern. „Warum nicht?“

Konferenzraum 5 bot einen eher unromantischen Ausblick auf den Parkplatz des Polizeitpräsidiums, so war es kaum verwunderlich, dass Agent Brewster nicht am Fenster stand und die Aussicht genoss. Er erhob sich, als Ethan und Fect den Raum betraten.

„Special Agent Brewster?“ fragte der Captain.

„Ja?“

„Ich bin Captain Elisabeth Fect, das ist Detective Inspektor Ethan Cause.“

Wie automatisch griff Ethan nach seiner Marke, überlegte es sich auf halbem Weg aber anders. Möglicherweise war es hier unnötig, sich nach der Vorstellung auch auszuweisen.

Brewster schüttelte ihnen beiden die Hand, Ethan mit ein wenig Misstrauen im Blick. Dann nahmen sie alle am großen Konferenztisch Platz.

„Nun, Agent Brewster, was führt Sie zu uns?“ wollte Fect freundlich wissen.

„Es geht um einen Mord. Oder vielmehr um mehrere Morde“, begann der Special Agent. „Ein Fall, in dem ich ermittle.“

„Würde es Ihnen etwas ausmachen, ein wenig mehr in die Details zu gehen?“

Agent Brewster seufzte. „Es handelt sich um einen Serienkiller, den ich seit 18 Jahren verfolge.“

„Seit 18 Jahren?“

„Ja“, nickte der Mann. „Er schlägt alle sechs Jahre zu und tötet sechs Menschen. Dann hören wir eine Zeitlang nichts von ihm. Aber pünktlich nach sechs Jahren fängt er wieder an zu morden. Wieder sechs Opfer. Sechs Jahre Ruhe und dann wieder sechs.“

„Das bedeutet, wenn er seit 18 Jahren unterwegs ist…“

„Hat er bereits 24 Menschen ermordet“, nickte der Special Agent.

„Wann war der letzte Mord?“

„Vor zwei Tagen. Opfer Nummer 24.“

„Das bedeutet, er wird erst wieder in sechs Jahren zuschlagen.“

„Ja“, stimmte Brewster zu.

Ethan dachte nach. „Aber Sie wollen nicht so lange warten? Sie haben eine heiße Spur und nun wollen Sie uns um Unterstützung bitten? Wir können die sechs Jahre überbrücken und zuschlagen, ohne dass Sie noch einen weiteren Tag warten müssen.“

Das hätten die schon viel früher machen sollen. Warum kamen die erst jetzt zu ihnen?

„Darum geht es mir nicht“, widersprach der Agent.

„Nicht?“

„Nein. Jedenfalls nicht ganz. In einem Punkt haben Sie allerdings recht.“

„Und der wäre?“

„Ich habe eine heiße Spur.“

„Ah.“ Der Detective lächelte. „Haben Sie Zeitreiseaktivitäten festgestellt?“

„Deswegen bin ich hier.“

Ethan hob eine Braue. Das kam ihm ein wenig merkwürdig vor. Wenn eine Zeitreisesignatur gemessen wurde, wurde die Polizeit automatisch eingeschaltet. Warum kam der Mann erst jetzt zu ihnen? Verdammte Geheimniskrämer vom EBI!

„Ich fürchte, das müssen Sie etwas näher erläutern.“

„Allerdings“, mischte sich nun auch Fect ein, „denn in einem solchen Fall fällt der Mord eindeutig in unseren Zuständigkeitsbereich.“

„Die Spuren sind erst später aufgetreten. Und nicht bei allen Tatorten.“

„Geht es etwas ungenauer?“

„Wir haben die drei ersten Tatorte überprüft, so, wie es üblich ist, aber wir haben nichts gefunden. Erst beim vierten gab es eine Spur, aber zu dem Zeitpunkt waren wir uns sicher, dass der Täter keine Zeitmaschine benutzt. Es fanden sich auch bei ein paar weiteren Tatorten Zeitreiserückstände, aber wir sind davon ausgegangen, dass sie nichts mit dem Täter zu tun haben.“

„Was hat diese Ansicht geändert?“

„DNA-Spuren. Die wir an unterschiedlichen Tatorten gefunden haben. Und die von derselben Person stammen.“

„Ein Komplize?“

„Möglich.“

„Hmmm“, murmelte Ethan, während es in seinem Kopf arbeitete. „Vielleicht auch nicht.“

Der Special Agent sah ihn fragend an.

„Nein?“

„Nein“, dachte Cause nun laut nach, „was, wenn Ihr Serienkiller gar nicht in Serie mordet?“

„Wenn… was?“

Ethan lächelte. „Was, wenn er nicht alle sechs Opfer auf einmal umbringt? Oder vielmehr direkt hintereinander? Was, wenn er zum Beispiel nur die ersten drei Opfer direkt ermordet – und für die anderen drei aus der Zukunft anreist?“ Das war eine faszinierende Idee für einen Serienkiller. Etwas, das es so bestimmt noch nie gegeben hatte. „Vielleicht“, sponn er seinen Faden weiter, „vertreibt er sich die Zeit in den drei Jahren zwischen den Haupttaten damit, jeweils noch ein Opfer hinzuzufügen. Also in einem Jahr drei auf einen Schlag, danach jedes Jahr eins, bis es wieder den großen Schlag gibt.“

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