Martin Cordemann - POLIZEIT-Detective

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Kann man Krimi mit Zeitreise mischen? Und wenn, was kommt dann dabei heraus? Die Antwort ist einfach: Dinge, die eigentlich nicht möglich sind. Möglicherweise nicht logisch. Wahrscheinlich schwer nachvollziehbar. Oder sagen wir es so: Wenn Sie darauf bestehen, dass dieser Text geschrieben worden ist, bevor Sie ihn gelesen haben, dann könnten Sie in Sachen Zeitreisen vielleicht Schwierigkeiten bekommen. Denn vielleicht waren diese Sätze noch gar nicht erdacht, als Sie sie lasen, doch in ferner Zukunft kam ihrem Autor die Idee, sie zu Papier zu bringen und dann in der Zeit zurückzusenden, wo Sie, werter Leser, sie gerade zu diesem Zeitpunkt lesen. Denn in einem Universum, in dem es Zeitmaschinen gibt, müssen Reiz und Reaktion keineswegs in chronologischer Reihenfolge ablaufen. Kausalität ist da, geht aber mitunter andere Wege.
Der Kriminalroman spielt viele der Möglichkeiten durch, die Zeitmaschinen bieten würden – für den Verbrecher gleichermaßen wie für die Polizei. Oder Polizeit in dem Fall. Bei jedem der Verbrechen spielt eine Zeitmaschine eine Rolle – für die Tat oder für die Auflösung. Denn sonst wären es ja keine Zeitreisekrimis und die Polizeitbehörde würde ihren Namen zu Unrecht tragen.
"POLIZEIT-Detective" zeigt, wie Detective Inspektor Ethan Cause ermittelt, während er einen jungen Kollegen in die Materie einführt. Dabei gibt es jede Menge Kriminalfälle – und es gibt jede Menge Theorie und Philosophie zum Thema Zeitreisen. Die Fälle sind mitunter komplizierter, als es die Metaphysik zulässt. Und das heißt: «POLIZEIT-Detective» ist keine Gutenachtlektüre, bei der man sich von einem Krimi einlullen lassen kann! Es fordert den Leser heraus, konfrontiert ihn mit Problemen, bei denen die Lösung möglicherweise für mehr Verwirrung sorgt als für Verständnis. Dies sind keine gewöhnlichen Wald- und Wiesenkrimis, es sind Zeitreisekrimis. Ob die Theorien und Ideen in diesem Buch allerdings stimmen… nun, natürlich nicht. Denn Zeitreisen sind völlig unmöglich… oder?

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Martin Cordemann

POLIZEIT-Detective

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Impressum neobooks

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„Der Mörder“, sagte der Inspektor und sah in die Runde, „ist der Mönch mit der Augenklappe!“

„Ethan? Hey, Ethan!“ schallte eine weibliche Stimme durch die große Halle des Präsidiums.

Ethan verlangsamte seinen Schritt und sah sich um.

„Hast du es eilig?“ fragte die Stimme, nun ein wenig außer Puste.

„Hat man das bei der Zeitreisepolizei denn nötig?“ Er blieb stehen und wartete, bis die Person mit der angenehmen Stimme ihn eingeholt hatte. Es war Elisabeth Fect, seine Vorgesetzte – und sie hatte noch jemanden im Schlepptau.

„Was kann ich für dich tun, Lizzy?“ fragte Ethan und lächelte.

„Das“, sie deutete auf ihre Begleitung.

„Soll ich ihn für dich umlegen?“ Er sah sie lächelnd an – um so was hatte sie ihn nur einmal gebeten und sie waren beide mit dem Endergebnis ein wenig unzufrieden gewesen.

„Nein“, sie winkte ab und sah dann ihren Begleiter an. „Das hier ist Detective Inspektor Ethan Cause – Ethan, das hier ist Lou Tenant.“

„Na, dann hoffe ich, dass Sie bald befördert werden.“

„Warum?“ fragte Tenant überrascht.

„Dann wären Sie Lieutenant Lou Tenant.“

„Ethan, wirklich?“ Seine Chefin legte den Kopf schief.

„Bot sich so an. Wissen Sie, Lou, Ihre Chefin und ich waren mal ein Team. Wir waren ‚Cause & E. Fect’“, er seufzte, „ist eigentlich ein schöner Scherz, wenn man beruflich mit Zeitreise zu tun hat. Und ein bisschen ironisch, weil das bei Zeitreise eigentlich nie nach diesem Prinzip funktioniert.“ Er zuckte die Schultern. „Naja, egal, was führt Sie in die Abteilung für Zeitreisekriminalistik?“

„Du sollst ihn in die Materie einführen“, sprang Captain Fect ein.

„In die Theorie?“

„In die Praxis.“

„Oh.“

„Problem damit?“

„Nein, eigentlich nicht.“ Ethan sah den jungen Mann an. „Na, dann kommen Sie mal. Wir haben einen Fall, nicht zu kompliziert für den Anfang.“ Er nickte seiner Chefin zu. „Lizzy!“ Dann setzte er seinen Weg fort und gewann schnell an Fahrt.

Tenant sah Captain Fect fragend an.

„Na hinterher“ rief die, machte auf dem Satz kehrt und begab sich zurück in ihr Büro.

„Muss ich alles noch mal erzählen?“ fragte Ethan, als der junge Mann japsend neben ihm ankam.

„Äh…“

„War nur Spaß, ich hab noch nicht angefangen. Die Frage ist, wie weit muss ich ausholen?“

„Wobei?“

„Zeitreise. Polizei. Polizeit. All das?“

„Oh“, sie bogen um eine Ecke und Tenant schaffte es gerade noch, einem Wagen mit altmodischen Akten auszuweichen. Das Präsidium für Zeitreisekriminalistik war ziemlich groß und man konnte sich leicht darin verlaufen. „Warum?“ war das einzige, was er hervorbrachte, bevor er nur mit letzter Not eine Katastrophe, die ein Teetablett und mehrere heiße Flüssigkeiten beinhaltet hätte, umschiffte.

„Warum die Zeitreise nutzen, um Kriminalfälle aufzuklären?“ half Cause nach.

„Ja“, brachte Tenant hervor, „genau.“

„Nun, das ist… das ist übrigens der H.G. Wells Flügel, Sie können sich ja denken, nach wem der benannt ist. Hier finden wir unsere Zeitmaschinen, also die, die wir für die Arbeit brauchen.“ Ethan blieb stehen und sah hinüber zu einer Tür aus schwerem Metall. „Das da ist der Heinlein Flügel. Da sind die… eher speziellen Dinge!“ Cause nickte und setzte dann seinen Weg fort. „Also warum nutzen wir die Zeitreise, um Verbrechen aufzuklären? Das ist nur die halbe Frage, oder?“

„Ja“, stimmte der junge Polizist zu, „warum nutzen wir sie nicht, um die Verbrechen zu verhindern.“

„Und da haben wir sie, die Frage, die jeder stellt.“ Ethan blieb stehen. „Sehen Sie, wir haben es versucht. Auf verschiedene Arten. Nehmen wir an, wir wissen, ein Mord geschieht in einem Zimmer. Weil er bereits geschehen ist. Also sorgen wir dafür, dass ein Sensorgerät dort platziert wird, so dass wir den Mord damit aufzeichnen können und direkt wissen, wer der Täter ist, oder?“

„Äh, ja.“

„Gut, das bringt zwei Probleme mit sich: Erstmal besteht die Gefahr, dass der Täter, nachdem er verhaftet wurde, dafür sorgt, dass sein mordendes Ich etwas über dieses Gerät weiß und es unschädlich macht.“

„Wie das? Wir haben ihn doch verhaftet!“

„Zeitreise. Er muss nur eine Nachricht in der Zeit zurückschicken, mit der er sich selbst warnt.“

„Geht das denn?“

„Natürlich. Und wenn es dann ist, wenn man ihn nach 25 Jahren aus dem Gefängnis entlässt. Zeit spielt bei Zeitreisen keine Rolle… gewissermaßen. Jedenfalls könnte er als alter Mann in die Vergangenheit zurückreisen, sich selbst warnen und damit alles verändern. Das ist eben Zeitreise; weil wir etwas verändern können, kann es der Mörder natürlich auch. Er stellt also ein Störgerät auf, das unser Aufzeichnungsgerät stört. Also reisen wir zurück und stellen ein Gerät auf, das sein Störgerät stört, dann stellt er eins auf, dass unser Störgerät stört und so weiter bis in alle Ewigkeit. Dadurch wird nichts gewonnen sondern nur nach und nach das Zeitgefüge aufgeribbelt, weil…“ Ethan winkte ab. „Das erklär ich Ihnen später. Es funktioniert jedenfalls nicht auf diese Weise, weil Reiz und Reaktion sich immer gegenseitig ausschalten lassen. Sie sehen also, uns unseren eigenen Zeugen zu schaffen würde nicht funktionieren.“

„Was ist das zweite Problem?“

„Ethik. Es wäre nicht sehr ethisch, ein Verbrechen, von dem man weiß, dass es stattfinden wird, zu beobachten und aufzuzeichnen, aber es nicht zu verhindern, oder?“

„Nein, wohl nicht.“

„Sehen Sie. Man hat am Anfang mit all dem experimentiert, aber die Ergebnisse waren… sagen wir mal unbefriedigend. Einige Begriffe sind durch die Zeitreise überhaupt erst entstanden. Paradox zum Beispiel. Und ‚verschlimmbessern’. Der Begriff liegt darin begründet, ein geschichtliches Ereignis so oft von mehreren Seiten hin und her zu korrigieren, bis… na ja, nicht mehr viel davon übrig bleibt.“

„Also können wir es nicht verhindern?“

„Nein, tut mir leid.“ Cause schüttelte den Kopf. „Wäre auch allen Beteiligten gegenüber unfair, oder?“

„Inwiefern?“

„Wenn der Mörder seinen Mord nicht begehen kann, können wir ihn wohl kaum dafür zur Rechenschaft ziehen. Kein Mord, kein Täter. Und für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat, können wir ihn wohl kaum verhaften. Auch das wäre irgendwie unethisch. Insofern lassen wir da meist den Verbrechern ihren Lauf und versuchen, die Zeitlinie so wenig wie möglich selbst zu beschädigen.“

„Das bedeutet, es gibt Regeln“, meinte Tenant erfreut.

„Ja“, nickte Cause, „aber die verändern sich. Man muss flexibel sein, immer mit dem Fall – und mit der Zeit gehen, wie es so schön heißt. Jeder Fall ist anders, also muss man an jeden Fall anders herangehen.“ Er öffnete eine Tür und sie betraten einen Vorbereitungsraum. Im Nebenzimmer konnte man die Zeitmaschinen sehen, kleine Geräte, die es einem erlaubten, wannhin zu reisen wannhin man auch wollte.

„Und dieser Fall…?“

„Oh, der.“ Ethan lächelte und nahm ein paar Geräte von einem Polizisten in Uniform entgegen. „Mord!“

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