Anne Düpjohann - Felix, der Erbe des Herrschers

Здесь есть возможность читать онлайн «Anne Düpjohann - Felix, der Erbe des Herrschers» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Felix, der Erbe des Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Felix, der Erbe des Herrschers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Felix wacht eines Morgens auf und um ihn herum ist es totenstill. Nach dem ersten Schock glaubt er an einem Hörsturz und macht sich auf dem Weg zum Arzt. Auf dem Weg dorthin fällt ihm auf, dass sich etwas verändert hat. Es ist auffällig ruhig auf den Straßen. Die Leute eilen mit verbissenen Gesichtern an ihm vorbei. Da er als junger Journalist in einer kleinen Redaktion arbeitet, ist Neugierde bei ihm ein berufliches Muss und so nimmt er sich vor, den Grund für die seltsamen Geschehnisse herauszufinden.
Doch das gestaltet sich als äußerst schwierig, denn Chaos und Gewalt beherrschen immer mehr den Alltag. So ist es für ihn ein Trost und gleichzeitig eine Freude, als er seiner sympathischen Nachbarin Anja durch die seltsame Taubheit näherkommt und mit ihr die auf sie zukommenden Herausforderungen meistern kann.

Felix, der Erbe des Herrschers — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Felix, der Erbe des Herrschers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich atmete tief ein und schaute die alte Dame an. Sie schien relativ gelassen zu sein.

Da nun keine Gefahr mehr drohte, hob ich grüßend die Hand und setzte meinen Weg fort.

Meine Gedanken waren allerdings noch bei der alten Dame und den verhinderten Ganoven.

Die gespenstische Ruhe, die mich umgab, gepaart mit fast menschenleeren Straßen und Gassen, erinnerte mich an den letzten Horrorfilm, den ich gesehen hatte. Da bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Der Unterschied bestand allerdings darin, dass im Film ein wahnsinniger Mörder sein Unwesen trieb und sich keiner mehr auf die Straßen traute. Trotzdem lief mir ein Schauer den Rücken herunter und ich wünschte mir, ich wäre zu Hause oder in der Redaktion, umgeben von Leuten und Normalität.

Ich trat kräftig in die Kette und erreichte nach einer halben Stunde mein Ziel. Ich hoffte inständig, dass Peter, mein Arbeitskollege, Zuhause war. Gott sei Dank hatte er eine Erdgeschosswohnung, sodass ich herumgehen und durch die Scheibe sehen konnte, und mich gegebenenfalls bemerkbar machen konnte, falls er da war.

Zu meiner großen Erleichterung sah ich ihn im Wohnzimmer sitzen, das Gesicht in die Hände gestützt. Ich zappelte und hopste vor dem Fenster hin und her, bis er den unruhigen Schatten bemerkte.

Er schaute hoch und sah mich traurig an. Ich bedeutete ihm, mir zu öffnen. Er nickte und stand auf. Blass öffnete er mir die Tür und deutete auf seine Ohren.

Da er mir damit nichts Neues erzählte, schrieb ich mein Anliegen gleich auf meinem Block, doch er schüttelte nur den Kopf.

Wieder schrieb ich in kurzen Worten, was geschehen war. Seine Augen weiteten sich und ich bemerkte eine gewisse Erleichterung, die sich bei ihm breit machte.

Er nahm meinen Block und antwortete mir, dass er mitkommen würde, er sich aber nur rasch umziehen wolle.

Zu zweit radelten wir zu unserem nächsten Kollegen Dennis. Gottlob wohnte er nur einen Steinwurf weit von Peter entfernt. Allerdings hatten wir hier kein Glück. Er wohnte in der zweiten Etage und wir hatten nicht die leiseste Idee, wie wir uns bemerkbar machen konnten. Glücklicherweise verließ zufällig jemand das Haus, sodass wir hineinschlüpfen konnten, um ihm eine Nachricht zu schreiben, die wir dann unter die Tür schoben.

Klaus Becker, der vierte im Bunde, wohnte einige Straßen von meiner Wohnung entfernt. Dort war vor einigen Jahren ein Neubaugebiet entstanden, in welchem er sich eine Doppelhaushälfte gebaut hatte. Seine Frau hatte in dem hier ebenfalls entstandenen Kindergarten Arbeit gefunden, nachdem sie einige Jahre Auszeit wegen ihren beiden Kindern genommen hatte. Inzwischen gingen die beiden aber in die Grundschule, sodass sie wieder angefangen hatte, zu arbeiten.

Leider trafen wir auch dort niemanden an, hinterließen aber ebenfalls eine Nachricht und fuhren dann zur Redaktion zurück.

Als wir an der Polizeistation vorbeikamen, bemerkte ich, dass dort nun ein reger Betrieb herrschte. Daher entschloss ich mich, noch einmal vorstellig zu werden, um zu versuchen, etwas in Erfahrung zu bringen.

Ich deutete dies meinem Kollegen an.

Er nickte und zeigte auf die Redaktion und signalisierte mir, dass er gleich ins Büro gehen wolle.

Ich zweifelte zwar, dass ich viel Erfolg haben werde – aber:

“ Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, dachte ich mir und betrat entschlossen das Polizeigebäude.

Im Gegensatz zu heute Morgen, herrschte eine emsige Betriebsamkeit. Ich beschloss, mich an Herrn Wolfmann zu wenden. Vielleicht bekam ich ja was aus ihm heraus.

Ich zückte meinen Block und setzte mich auf einen der Stühle, die im Flur des Polizeigebäudes standen. Ich überlegte, welche Fragen ich ihm stellen konnte.

Nachdem ich etliche notiert hatte, steuerte ich sein Büro an und öffnete die Tür.

Klopfen machte ja nicht wirklich Sinn!

Er saß vor seinem Rechner und starrte so konzentriert auf seinem Bildschirm, dass er mich nicht bemerkte.

Ich begann mit meinen Armen hin und her zu winken, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.

Nach einiger Zeit gelang mir das auch und er starrte mich etwas verwirrt und fragend an.

Ich legte ihm meine schon vorgeschriebenen Fragen auf dem Tisch.

Erstaunt schaute er erst auf meinem Block und dann auf mich.

Ich ergänzte den Text durch die Erklärung, dass ich bei der Zeitung gleich nebenan arbeitete. In seinem Kopf ging gerade ein Kronleuchter an und er nickte begreifend.

Dann winkte er mich heran und wir kommunizierten, wie am Morgens, per PC.

Etwas erstaunt wollte er wissen, warum ich ihn nicht sofort beim ersten Besuch darauf aufmerksam gemacht habe, dass ich bei einer Zeitung arbeiten würde. Ich zuckte mit den Schultern und schrieb, dass es sicherlich dem Schock zuzuschreiben sei, den ich bei dem morgendlichen Erlebnis bekommen hatte. Verständnisvoll nickte er und schrieb, dass es gut sei, dass sich endlich jemand von der Presse bei ihm meldete, damit die Öffentlichkeit über einige Sachen informiert werden könnte.

Ich nickte und er schrieb dann, unsere Zeitung solle die Bevölkerung darauf hinweisen, dass sich im Moment so eine Art Virus ausbreitet, der Gehörlosigkeit verursachte.

Die Bürger sollten die Ruhe bewahren, denn es würde mit Hochdruck nach der Ursache geforscht.

Bis ein Resultat vorlag sollte die Bevölkerung versuchen - soweit es möglich war, ihren Alltag mit der gewohnten Normalität zu bewältigen.

Ich versprach, sofort mit meinem Chef darüber zu sprechen oder besser gesagt zu schreiben, um dann einen entsprechenden Artikel in die nächste Ausgabe zu setzen.

Als ich das Büro meines Chefs betrat, warf er mir einen Blick zu, der mich tödlich treffen sollte. Ich zeigte ihm mein strahlendes Lächeln und brachte ihn auf den neusten Stand. Widerwillig nickte er anerkennend und deutete mir dann an, mich endlich in mein Büro zu verkrümeln und mit meiner Arbeit zu beginnen.

Ich teilte mir das Büro mit meinen anderen Arbeitskollegen, die inzwischen vollzählig und brav an ihren Schreibtischen saßen und konzentriert auf ihre Bildschirme starrten.

Ich startete meinen PC und stellte fest, dass mein E-Mailfach buchstäblich überlief. Ich hoffte inständig, dass wenigstens die Hälfte Spam war, doch da wir einen guten Filter hatten, befürchtete ich, dass jede Menge Arbeit auf mich wartete.

Als erstes verfasste ich den von der Polizei gewünschten Bericht, den ich, als er fertig war, meinem Chef zuschickte. Er las wichtige Artikel oft noch mal durch, um sicher zu gehen, dass sich keine Fehlerteufel eingeschlichen hatten.

Danach kämpfte ich mich durch den Wust von Mails. Die freien Reporter waren gleichmäßig arbeitstechnisch auf uns vier verteilt. Jeder bekam von seinen Reportern das Neuste zu gemailt, was dann, wenn es brauchbar war, bearbeitet wurde und natürlich auch entsprechend provisionstechnisch abgerechnet werden musste. Gottlob gab es für die Abrechnung ein Programm, in dem man nur einen Code eingeben musste, sodass der Rest dann von unserer Dame bearbeitet werden konnte.

Ich wühlte mich durch die schier unendliche Anzahl der Mails. Dabei stellte ich verblüfft fest, dass sie, obwohl von unterschiedlichen Personen aus unterschiedlichen Ländern und Regionen gesandt, alle ähnlichen Inhalts waren. Überall schienen sich ähnliche Szenen abzuspielen, wie ich sie in unserer Stadt erlebte hatte.

Nur die Mails aus den kriegsgeplagten Ländern lasen sich wie eine Horrorgeschichte. Dort schien alles aus dem Ruder zu laufen.

Tote, Verletzte gepaart mit dem absoluten Chaos. Ich schüttelte den Kopf.

Das wurde immer verrückter! Ich stand auf und ging zu meinen Kollegen. Ich schrieb auf einen Zettel die Frage:

„Habt ihr auch Mails mit ähnlichem oder sogar gleichen Inhalt von euren Informanten erhalten?“

Sie nickten mir ratlos zu. Die ganze Sache wurde immer mysteriöser. Was steckte bloß dahinter?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Felix, der Erbe des Herrschers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Felix, der Erbe des Herrschers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Felix, der Erbe des Herrschers»

Обсуждение, отзывы о книге «Felix, der Erbe des Herrschers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x