F. Lone - Oder wisst ihr was Besseres ...?
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Sie wussten nichts Besseres …
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Neben unserem Rest Schwarzen hatten wir noch etliche Dosen Bier, anderthalb Flaschen Whisky, eine letzte Flasche Rum und trauriges trockenes Selbstgezüchtetes. Ich hatte es Stunden vorher einem Hippie abgenommen. Ich konnte mich jetzt noch darüber amüsieren.
Dieser verlauste Typ kam doch tatsächlich auf die Idee, sich bei uns einzuklinken. Er roch unser gutes Zeug. Sah all die Weiber zu Gordon und Gray abgehen. Wollte sich auf unsere Kosten eine gute Zeit machen. Erst schlich er schnuppernd an uns vorbei. Versuchte unauffällig zu wirken. Abschaum! Ich beobachtete ihn hinter meiner dunklen Sonnenbrille. Die grünen Gläser boten mir einen getreuen Blick. Auf sein plump anbiederndes Verhalten. Nach kurzer Pause kam er zum zweiten Akt zurück. Stellte sich etwas abseits. Bewegte sich im Takt. Zu Disorder At The Border. Mit mir verhassten ausschweifend übertriebenen Bewegungen. Als könnte er die Musik massieren. Ging mir sehr gegen den Strich. Das Ganze. Denn ich bin ein ehrlicher Hacker und Stampfer. Lasse meine Hände in den Taschen. Wo sie für einen Kerl hingehören. Manchmal schlage ich mit ihnen jeden noch so komplizierten Beat auf meinen Schenkeln. Die Daumen dabei in den Hosentaschen eingehakt. Ich gehe leicht in die Knie. Drücke meine Hüfte nach hinten. Trample mit den Beinen zum Takt, dass die Schlaghose sich aufbauscht. Der Oberkörper biegt sich dabei nach vorne. Nur bei absoluten musikalischen Höhepunkten bewegen sich meine Arme. Über die Brust. Bis Kopfhöhe. Aber auch nur für einen Sekundenbruchteil. Dem Moment, wo ich ihn wirklich spüren kann. Mein Tanzstil. Wirkt für Außenstehende leicht krankhaft. Für Verstehende allerdings wie reinste Kunst.
Unser Frequenzfänger jedoch ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und tanzte sich langsam gen Lautsprecher vor. Wir hatten nur einen. Aus Gewichtsgründen. Dennoch mit ordentlich Power.
Am liebsten hätte ich die Schallplatte vom Spieler genommen und ihm wie ein Wurfgeschoss entgegen geschleudert. Mit der Hoffnung ihn ernsthaft zu verletzen, oder wenigstens davon zu scheuchen, wie einen räudigen Hund. Leider hatte er sich aber schon als bohrender Mitesser an die tanzenden Mädels geheftet. Ich sah keine Möglichkeit auf eine freie Schussbahn. Egal aus welchem Winkel. Und mir war nicht danach den Kleinen aus Versehen weh zu tun. Wenn sich die pfeifenden Rillen der ölig schwarzen Waffe unausweichlich den Weg durch die Luft schnitten. Die würde ich später mit meiner Nahkampfwaffe schon zurecht stoßen. So ließ ich die Musik laufen. Und Cherokee nahm seinen Anfang ...
Wolf war zu dem Zeitpunkt noch zugegen. Erschnupperte, dass in seinem Revier eingedrungen wurde. Er lag seitlich auf dem Boden. Hatte bis zu dieser Rangverletzung den tanzenden Mädels unter die fliegenden Röcke geglotzt. Nun, begossen und unsicher des Herausforderers, stand er plötzlich auf. Ging einige Schritte rückwärts. Es sah aus, als ob er Anlauf nehmen wollte. Zum finalen Showdown. Es fehlte nur noch erdige Kriegsbemalung und dumpfes Getöse. Aus Tierhaut bespannten Trommeln. Gerade als ich dachte, jetzt legt er gleich einen Sprint vorwärts hin, um drei Längen vorm Ziel dem unerwünschten Besucher mit gestreckten Fäusten in fliegender Pose entgegen zu schießen, besann er sich. Ich konnte mahnend an sein Bewusstsein klopfend die behördlichen Auflagen sehen. Unter dessen wachsamen Auge er sich keine weitere Körperverletzung leisten konnte. Oder sonstige Ausfälle. In nächster Zeit. So blieb er abseits stehen. Regungslos. Ein angekettetes Tier. Halb domestiziert. Durch schwere Hände und hölzerne Knüppel.
Mein Blick schwenkte zu unserem Neuankömmling. Geschützt durch verlogene höhere Gewalt fähig, weiter unbehelligt sein Unwesen zu treiben. Seine Pupillen waren kurz vorm Auslaufen. Total auf Acid. Der Typ.
Ich ging zu Wolf rüber. Wollte ihm was von meinem privaten H. in die Hand drücken. Um ihn runter zu bringen. Sollte sich der Junk um ihn kümmern, dachte ich. Doch er schüttelte ablehnend den Kopf. Ich steckte es wieder ein. „Okay, Wolf. Ich versteh schon. Man sollte diesem Scheißköter mal eine Lektion erteilen. Siehst du, wie er die Musik vergewaltigt? Und das bei diesem unglaublichen Saxophon Gedonner. Diese stinkende Kakerlake. Hat absolut kein Stil. Ist dir aufgefallen, wie die Mädels ihm begegnen? Hehehehe. Wenn du mich fragst, ist er absolut keine Konkurrenz. Ich will ihn noch etwas studieren und dann jagen wir ihn davon. Alles klar?“ Wolf nickte. Dann soll es so sein. Sein linker Mundwinkel bewegte sich für eine Millisekunde nach oben.
Ah, na für heute Nacht sollte unser Zeug noch reichen. Jedenfalls für mich. Am Ende werden die Toten gezählt. Und eingetütet. Ich verstaute jedoch schon mal eine volle Flasche Whisky in meiner Jackentasche. Aus Weitsicht. Bevor sie im Eifer der Nacht verloren ging. Denn das würde sie. Dazu steckte ich in die andere Tasche noch zwei Bier. Ein Drittes riss ich sofort auf. Den Rest der Drogen, Downers, Koka, H., etliche bunte Pillen und so weiter und so fort, hatte ich sowieso am Mann.
H. Diesen Teufel lässt man nicht einfach frei laufen. Sonst greift er wahnsinnig um sich. Reißt Schwuchteln und experimentierfreudige Spalten in die graue Trostlosigkeit. Des Junks Tiefe ist trüb. Das Gift bleibt bei uns immer eingepackt unter Verschluss. Wir bieten es auch nie an. Seltenst jedenfalls. Nur bei vorheriger Unterschrift. Verzichtserklärung der Selbstständigkeit. Denn diese Abfahrt führt in die entgegengesetzte Richtung, Honey. Glaubst du wirklich, dass du das richtige Ticket für diesen miesen Trip in deiner glänzenden Handtasche hast? Lass mich doch mal schauen. Oh, du hast nicht wirklich deine Überholstiefel an? Okay, okay. Schon gut. Alles klar. Aber Babe, ein Tipp. Du solltest dir lieber die Kleidung an deiner welkenden Haut festnähen. Warum fragst du? Na, weil der Abwärtsspeed dir alles runter reißt. Bis auf die stumpfen gelblichen Knochen. Und wir wollen doch das du dich wenigstens die ersten Meilen in deiner Haut wohlfühlst, oder Engel? Na dann. Schnall dich ab und die Reise geht los! Bis zum nächsten Mal. Dann kostet es allerdings. See you.
Inzwischen hatte der Dicke die Tüte gedreht. Zuvor noch übertrieben erotisch mit der Zunge angefeuchtet. Ein Schauspieler vor dem Herrn. Wartet geduldig, bis er die Blicke auf seiner Antenne spürt. Die Spannung seine Arschhaare aufrichtet.
„Hier San. Rauch an.“ Er reichte unserer frisch getauften Namenlosen den saftigen Burschen. „Wir sind noch echte Kerle mit Manieren. Jawohl. Bei uns gilt noch das gute alte Ladys First! Und nicht nur, was die Drogen angeht.“ Er schmiss ihr sein Feuer rüber. „Nein, nein. Auch in allen anderen Lebenslagen. Besonders in der Horizontalen. Haha. Da reihe ich mich gerne hinten ein. Anstellen wollte ich nicht sagen. Haha. Ha.“ San wollte sich gerade den Joint anzünden und hatte ihn zärtlich zwischen ihre Lippen gepresst. Sie versuchte sich das Lachen zu verkneifen, aber der Druck in ihrem Zwerchfell überrannte sie. Suchte einen Ausweg. Ihre Gesichtsfarbe wechselte ins blass rot. Ihre Backen bliesen sich auf. Wie bei einem Teekessel pfiff ihr der Atem aus dem Mund. Sie prustete los, so dass ihr die Kiffe aus ihrem Mund schoss und gegen meinen Arm flog. Mir liefen die Tränen. Aufgrund ihrer Reaktion. Wir lachten alle drei wie die Bekloppten. Bekamen bald keine Luft mehr. San freute sich über unsere unkonventionelle Art. Wir uns über ihre. Hatten wir sie kurz zuvor erst kennengelernt. Aber es war von der ersten Minute an sehr vertraut. So lachten wir locker unsere vier Minuten. Schissen auf den Rest der Bande. Die zerstreut irgendwo in der Dunkelheit lauerte.
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