Manuel Wagner - Nur ich bin normal

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Bei der Geburt fängt der Wahnsinn an: Seiner wohligen Einsamkeit entrissen, sieht sich der neue Mensch zahllosen Artgenossen ausgeliefert. Andere Menschen sind überall, und sie nerven. Dabei verhalten sie sich so berechenbar wie ein Kernkraftwerk, das zwischen zwei tektonischen Platten, von den Typen errichtet wurde, die uns Tschernobyl eingebrockt haben. So sieht es die Hauptfigur dieser Geschichte. Kein Wunder, dass sie uns aus ihrer Perspektive jede Menge skurrile Anekdoten zu erzählen hat. Der Malzwang im Kindergarten, die absurden Verhaltensweisen der Mitschüler auf der Klassenfahrt, die seltsamen Geschehnisse während einer Studentenparty und anderer Irrsinn lassen nicht nur das Ich in der Geschichte an der psychischen Gesundheit der Mehrheit zweifeln. Wie aber soll das Ich mit den Anderen umgehen? Warum fühlt es sich plötzlich doch zu jemandem hingezogen?

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Manuel Wagner

Nur ich bin normal

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Inhaltsverzeichnis

Titel Manuel Wagner Nur ich bin normal Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Leider wurde der Autor von seinem Protagonisten immer wieder unterbrochen, als er das Vorwort schrieb. Autor: Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind übrigens rein zufällig. Ich (Protagonist): »Das glaubst du doch selbst nicht.« Autor: »Fachbegriffe werden vom Protagonisten teilweise neu erfunden und nicht gemäß der realen Definitionen verwendet. Soziophobie ist beispielsweise eine ernstzunehmende Erkrankung, die niemand auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es ist kaum vorstellbar, dass sich Betroffene damit wohlfühlen, und das soll an keiner Stelle verherrlicht dargestellt werden.« Ich: »Was kann ich dafür, wenn selbst Mediziner Propaganda betreiben? Ich weigere mich, krank zu sein. Außerdem hab ich immer recht.« Autor: »Ich distanziere mich von den Überzeugungen des Protagonisten.« Ich: »Wie soll das gehen? Ich entspringe deinem Gehirn, du Idiot!« Autor: »Es wird insgesamt drei Bücher mit dem Protagonisten geben.« Ich: »Drei Bücher? Mit dir und mir? Das kann niemals gut gehen.« Autor: »Lies den Vertrag! Drei Bücher.«

Einleitung - Auf einem anderen Planeten

Geburt

Nachgeburt

Burnout in der Kuschelecke

Kein Todesstern

Angebunden

Krieg: Kindlicher Mob

Eineiiger Zwilling

Beim Psychologen

Soziomanie - Mein Beitrag zum Wissen der Menschheit

Kopfschütteln

Los! Rede du Alien!

Warum sie grausam sind

Irre auf Klassenfahrt

Dunkle Hoffnung

Eine Sprache ist genug

Was nützt es?

Ein letzter Versuch

Das geht mir durch Mark(t) und Bein

Kaputte Straßen

Interview mit einer Sozialsüchtigen

Mörderfreuden

Dumm arbeitet gut

Uni

Joggen nur bei Regen

Komm Hündchen, komm!

Verrückte im Bus

In der Psychiatrie

Erfolg mit Hündchen

Markenterror

Schreib dich ins Nirwana

Schreibblockade

Comedy im Bioladen

Fußball

Partyschreck

Beißen Gefühle die Vernunft tot?

Auf dem Rummel

Urlaub auf meiner Insel

So nicht passiert

So passiert

Hündchens Arbeit

Sozial sein ist positiv?

An der Kasse

Hündchen will Welpen

Für Menschen mit Kinderwunsch: Die Zeugen der Kinder

Zitterpartie

Erste Therapiesitzung

Hündchen liest mich

Mein Erzfeind

Angst am Telefon

Auf der anderen Seite

Ausblick

Impressum neobooks

Vorwort

Leider wurde der Autor von seinem Protagonisten immer wieder unterbrochen, als er das Vorwort schrieb.

Autor: Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind übrigens rein zufällig.

Ich (Protagonist): »Das glaubst du doch selbst nicht.«

Autor: »Fachbegriffe werden vom Protagonisten teilweise neu erfunden und nicht gemäß der realen Definitionen verwendet. Soziophobie ist beispielsweise eine ernstzunehmende Erkrankung, die niemand auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es ist kaum vorstellbar, dass sich Betroffene damit wohlfühlen, und das soll an keiner Stelle verherrlicht dargestellt werden.«

Ich: »Was kann ich dafür, wenn selbst Mediziner Propaganda betreiben? Ich weigere mich, krank zu sein. Außerdem hab ich immer recht.«

Autor: »Ich distanziere mich von den Überzeugungen des Protagonisten.«

Ich: »Wie soll das gehen? Ich entspringe deinem Gehirn, du Idiot!«

Autor: »Es wird insgesamt drei Bücher mit dem Protagonisten geben.«

Ich: »Drei Bücher? Mit dir und mir? Das kann niemals gut gehen.«

Autor: »Lies den Vertrag! Drei Bücher.«

Einleitung - Auf einem anderen Planeten

Was wird mich wohl erwarten nach dieser langen Reise durch den weiten Weltraum? Die Mission über abertausende Lichtjahre war lang und strapaziös, aber nun ist es so weit. Ich trete in die Atmosphäre des Planeten ein. Als ich auf der Oberfläche ankomme, erinnert mich vieles an meinen Heimatplaneten.

Ich soll einen Aufsatz schreiben, denn das wird mir helfen, hat meine Klassenlehrerin gesagt. Ob sie mir wirklich helfen will oder mich einfach nur bestraft, weiß ich nicht so genau, denn oft kann ich die Intentionen der Menschen nur schwer erkennen. Was ich gemacht habe, war in ihren Augen falsch und obwohl ich spüre, dass ich zu weit gegangen bin, fühle ich mich dennoch im Recht. Mit den Anderen reden kann ich nicht. Dass was von den Anderen zurückkommt, wenn ich mit ihnen kommuniziere, zeigt mir, dass sie mich nicht verstehen.

Intelligentes Leben haben wir hier diagnostiziert. Ich steige aus und niemand scheint mich zu erwarten, wie angenehm. Ich sehe die intelligenten Lebewesen und traue meinen Augen nicht. Sie scheinen so zu sein wie ich ... optisch zumindest sind sie mit meiner Spezies identisch. Nun bin ich schon einige Tage hier. Meine ins Gehirn transplantierte Übersetzungsautomatik kommt eigentlich gut mit der in diesem Land üblichen Sprache zurecht. Für beinahe jedes ihrer Worte gibt es mindestens eine Entsprechung in meiner Sprache. Doch ein Problem habe ich: Ich kann mich trotzdem kaum mit ihnen verständigen. Ich spreche sie an und sie sprechen mich an. Die Worte sind klar verständlich. Dennoch ist mir und ihnen das gleiche Unverständnis ins Gesicht geschrieben.

Für meine ausgesprochenen Wahrheiten sind andere Menschen und insbesondere meine Mitschüler nicht empfänglich. Schreiben fällt mir leichter, denn dabei kann ich mir die Realität so erschaffen, wie sie sein soll. In sofern ist es keine Strafe, dass ich schreiben muss. Die Worte fließen aus mir heraus wie heiße brodelnde Lava aus einem Vulkan. Mit Lava können Menschen nicht viel anfangen. Mit mir auch nicht.

Das Bezugssystem der Erdenmenschen, ihre Gedanken und ihre Handlungen sind für meine fortschrittliche Rasse kaum nachvollziehbar. Die Wesen hier sind in seltsamer Weise aufeinander fixiert. Ständig ahmen sie einander nach, so als wollten sie bloß Abbilder von einander sein. Ich frage mich die ganze Zeit, ob zumindest ein authentischer Mensch existiert. Bisher ist mir nämlich noch kein echter, unabhängiger Mensch begegnet. Es kommt mir vor, als litten sie alle an einer Krankheit, die es bei uns auch gibt. Eine Krankheit, welche die Möglichkeit sinnstiftender Kommunikation stark einschränkt, weil die Gedanken der Patienten stets um die anderen Wesen kreisen. Den Kranken fehlt die eigene Persönlichkeit. Sie sind ichlos.

Ich frage mich, ob die anderen mein fantasievolles Gleichnis als Beleidigung oder als konstruktive Kritik auffassen werden. Die Wahrheit mag wehtun, aber der Schmerz kann heilende Wirkung haben. Allerdings besteht die Gefahr, dass sie versuchen werden ihren Schmerz auf mich zu übertragen, indem sie mir körperlichen Schaden zufügen. Egal, ich schreibe trotzdem weiter.

Offensichtlich hat sich die psychosoziale Erkrankung zu einer Pandemie ausgeweitet. Muss ich meine Mission zu einem humanitären Einsatz umfunktionieren? Dafür bin ich nicht ausgebildet. Ich muss einfach versuchen klarzukommen.

Mir gefällt der letzte Gedanke, denn jetzt kann ich so tun, als würde ich meinen Mitmenschen entgegenkommen.

Vielleicht kann ich trotz der massiven Kommunikationsprobleme etwas über die Wesen herausfinden. So unerträglich es auch sein mag, ich muss versuchen, die Menschen dann und wann zu imitieren, um an Informationen zu kommen. Das nächste Problem ist, dass ich von meiner Reise nichts mehr weiß. Wer hat mich hierher geschickt? Für wen oder was fertige ich den Bericht an? Egal, ich mache es mir zur Aufgabe festzustellen, ob es sich für uns Aliens lohnt, mit der menschlichen Rasse intergalaktische Beziehungen aufzunehmen. Doch einige Fragen bleiben: Wann holt ihr mich wieder ab? Führt unsere fortschrittliche Lebensweise als Einzelwesen womöglich dazu, dass man einander einfach vergisst? Haben sie mich so vergessen, wie ich sie vergessen habe? Ich kann nur hoffen, dass mich jemand oder etwas von diesem Planeten zurückholt. Ich werde der Pandemie vielleicht nicht ewig widerstehen. Womöglich ist es ein Parasit, der das Gehirn befällt. Es besteht die Gefahr, dass ich mich anstecke. Dann würde mein Leben so leer und bedeutungslos werden, wie das dieser Sozialsüchtigen hier.

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