Michael Geigenberger - Shoel - endlich frei!

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Geigenberger - Shoel - endlich frei!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Shoel - endlich frei!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Shoel - endlich frei!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Start in Barcelona, erstes Ziel die Camarqué, hier zwei Monate unter Zigeuner im Wohnmobil leben. Weiterreise die Küsten der Rivera genießen. In Kalabrien eine Zisterne bauen, Aufenthalt 4 Monate. Dann Griechenland, alte Erinnerungen ausgraben. Euböa besuchen der Ort meiner ersten großen Liebe. Zurück nach Italien an der Adria alte Erinnerungen auffrischen. Ravenna einen Malkurs besuchen, Venedig und Jesolo die Orte meiner Jugend besuchen. Weiter über den Gardasee nach Österreich, Schweiz und schlussendlich das Ziel München. Reisedauer 28 Monate u. ca. 50.000 Kilometer.

Shoel - endlich frei! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Shoel - endlich frei!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Inzwischen ist es halb zwölf und es wird kühl, so fragt Janine ob er nicht eine Jacke zum Überziehen hätte. Shoel holt ein großes Schultertuch und hängt es ihr um.

„Danke, morgen ist frei. Meinst du nicht, dass wir einen kleinen Ausflug machen sollten. Ich könnte dir die Schönheiten der Camarqué zeigen.“

„Ja klar, warum nicht. Ich muss nur noch den Sitz für dich einstellen. Möchtest du

heute Nacht hier bleiben. In der Laube ist eine bequeme Liege.“

„Wenn du mir hilfst, dann bleibe ich gerne. Du musst aber dann auch hier schlafen.“

Shoel bettet Janine und richtet sich ein Nachtlager gleich neben der Liege am Boden.

Am Sonntag stehen Shoel und Janine sehr früh auf und richten alles für einen Tagesausflug. Das Frühstück werden sie an einem weitläufigen Sandstrand einnehmen. Nur das Baguette hierfür müssen sie noch einkaufen.

Zuerst zeigt Janine Shoel die weitläufigen Gehege für die Wildpferde. Sie erklärt, die verschiedenen Rassen, die sich hier zusammen gefunden haben. Jedes Pferd eine Schönheit für sich. Wenn sie so wild durch das Gelände toben. Mit einander raufen und um die Wette laufen. Shoel ist begeistert. Gesehen hat er sie schon vor etlichen Jahren, nur wusste er nicht, dass sie auf eingezäuntem Gelände sind.

Sie sind gemeinsam den ganzen Tag unterwegs. Janine hat Shoel gezeigt, wie man ein Mittagessen improvisiert und Shoel hat sie sogar bis an den Strand getragen, so dass Janine sogar ihre Füße ein wenig ins Wasser halten konnte. Er nimmt Janine auf den Rücken und trägt sie so ein Stück am Strand entlang.

Gegen Abend kehren dann beide zum Clan zurück. Kein Wort wird gesprochen, auch wenn es Janines Mutter gerne wissen würde, wo sie den ganzen Tag verbracht haben. Janine lässt sich an den Tisch bringen und beginnt zu essen. Ihr Hunger scheint unendlich zu sein.

Inzwischen hat sie das dritte dicke Brot mit Schinken verschlungen. Shoel flüstert ihr ins Ohr: „Die Meeresluft hat dich wohl sehr hungrig gemacht?“

Janines Brüder beginnen sie aufzuziehen. Shoel kann aber nicht verstehen, was sie reden. Wenn sie unter sich sind sprechen sie ihren Zigeunerkauderwelsch. Ein Gemisch aus Französisch, Rumänisch und Österreichisch.

Shoel beobachtet, wie Janine von Minute zu Minute ärgerlicher wird. „Was ist hier los, wenn ihr sie aufziehen wollt, dann lasst es mich hören und wenn ihr Streit sucht, dann legt euch mit mir an“, ruft Shoel mit lauter Stimme in Richtung der beiden Brüder.

Die Runde hält mit ihren Hänseleien sofort auf. Nur der Bruder Franco meint „Du bist hier Gast, wärest du einer von uns, würde ich dich jetzt herausfordern.“

„Angenommen!“

Franco steht auf, „Lass uns zum Sattelplatz gehen!“

Franco geht voraus, Shoel folgt ihm. Während sie auf den Platz zugehen, zieht Shoel seinen Pullover aus. Sein Hemd folgt, so steht er nun mit nackter Brust und nur noch mit einer Jeans bekleidet vor Franco. Sekunden der Stille, dann stürmt Franco auf Shoel zu. Shoel geht zur Seite und stürzt sich anschließend auf den noch am Boden liegenden Franco. Es dauert nicht lange und Shoel hat eine deutliche Blessur abbekommen. Sein Auge schwillt an, aus seiner Nase fließt Blut. Janine schreit: „Hört endlich auf, ihr Vollidioten!“

Franco ist einen Moment abgelenkt und diese Sekunde nutzt Shoel und versetzt ihm einen Hacken, der ihn zu Boden streckt.

Franco rappelt sich auf, hat anscheinend die Orientierung verloren, denn nun stürzt er sich auf seinen Bruder. Eine fatale Entscheidung, der Bruder Marco ist gut trainiert und versetzt ihm nun einen zweiten Schlag, der ihn außer Gefecht setzt.

„So das war es!“ meint der Vater aus dem Hintergrund.

Gemeinsam ziehen sie wieder zum Tisch zurück. Shoel torkelt etwas, da mit seinem geschwollenen Auge kaum etwas sehen kann. Die Nase blutet immer noch, so dass Janine nun nach einem feuchten Tuch ruft. „Da haben sie dich ja schön erwischt!“

Shoel antwortet mit leichtem Lächeln, „Na, dein Bruder sieht aber auch nicht schlecht aus.“

Shoel sitzt nun mit einem feuchten Handtuch neben Janine und betupft seine Wunden. Die Chefin betrachtet sich das Spiel mit einem Lächeln und meint: „Ich werde etwas Eis holen, dass hilft am besten.“

Kurz darauf steht Shoel auf und verabschiedet sich für diesen Abend. Noch einen kurzen Kuss zu Janine gehaucht und dann geht er in die dunkle Nacht zu seinem Fahrzeug.

Er hat sich gerade zurecht gelegt, da hört er Schritte. Es ist nicht Janine, dass würde er erkennen. Dann sagt eine leise Stimme: „Ich bringe zusätzlich noch etwas Eis für dein Auge.“

Shoel hat es sich auf der Liege in der Laube bequem gemacht. Nur das Kerzenlicht gibt einen Lichtschein. Dann erkennt er Beatrix. Sie hält ein einen Beutel in der Hand und geht direkt auf Shoel zu.

„Lass mal sehen, ich werde eine Creme auftragen und dann den Eisbeutel darauf legen. Keine Angst, ich mach es sehr vorsichtig.“

Beatrix beginnt die blauen Stellen dick mit einer Creme einzuschmieren, dann legt sie ein weiches Tuch darauf. „So, jetzt noch einen leichten Verband, dann sieht das morgen schon viel besser aus.“

Shoel schläft schnell ein und hat wilde Träume. Sie handeln immer wieder von einem Kampf. Aber wer kämpft? Shoel kann es nicht erklären.

Als er am folgenden Morgen aufwacht hört er eine Stimme. Es ist Beatrix, was macht sie hier? Shoel greift nach dem Verband und dann meint Beatrix: „Lass mal, ich werde es machen, dann sehen wir uns mal deine Augen an. Vielleicht hat es sich ja über Nacht schon erheblich gebessert. Shoel ist verärgert, was hat er mit Beatrix zu tun? So meint er: „Lass das bitte, ich möchte nicht, dass Janine uns zusammen sieht.“

„Aber an was denkst du denn, sie hat mich doch zu dir geschickt.“

Beatrix denkt aber noch gar nicht daran, den Verband zu lösen, im Gegenteil, sie meint, dass es doch viel besser wäre, wenn es noch ein bisschen so bleiben würde. Die Genesung würde viel schneller voranschreiten.

Beatrix beginnt Shoel mit ihren Händen zu streicheln. „Lass das bitte!“ Shoel ist verärgert und will eigentlich nur seine Ruhe.

„Ich will doch nur nach deinen anderen Blessuren sehen. Da sind ja noch einige tief dunkelblaue Stellen. Franco hat dich ja ziemlich zugerichtet. Aber ich fand es toll, dass du dich ihm gestellt hast. Du wusstest doch, dass er viel kräftiger ist als du.“

„Vielleicht, aber es war mir in diesem Moment egal, ich wollte es ihm einfach nur zeigen, dass ich kein Weichei bin.“

„Das hast du uns schon längst gezeigt. Papa, meinte gestern. Endlich, mal ein Fremder der richtig mit anpacken kann.“

„So, und jetzt mach den Verband ab“, meint Shoel auffordernd.

Beatrix beginnt langsam mit dem abnehmen des Verbandes und sie ist erstaunt, wie gut sich alles entwickelt hat. „Es ist jetzt nur noch lila und leicht angeschwollen. Da wirst du einiges an Gelächter einstecken müssen.“

Shoel geht unter die Dusche und lässt das Wasser ewig laufen. Erst jetzt erkennt er das gesamte Ausmaß an blauen Flecken an seinem Körper.

Als er damit beginnt, sich abzutrocknen, erkennt er, dass er die gesamte Zeit von Beatrix beobachtet wurde.

„Du bist gar nicht schlecht gebaut. Nur auf deinen Bauch musst du aufpassen, dass er nicht noch größer wird.“

Shoel erspart sich eine Antwort und beginnt sich anzukleiden. Wie gut, dass er sein Hemd und den Pulli ausgezogen hat. So haben diese Dinge bei der Schlägerei nicht gelitten.

An diesem Morgen ist es schon angenehm warm, sodass Shoel nur das kurze Hemd anzieht. Gemeinsam geht er nun mit Beatrix zum Frühstückstisch. Janine winkt, als sie ihn erkennt. „Na, hat es geholfen“, will sie wissen.

„Was meinst du?“

„Naja, Beatrix hat dich doch gut versorgt, oder etwa nicht?“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Shoel - endlich frei!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Shoel - endlich frei!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Shoel - endlich frei!»

Обсуждение, отзывы о книге «Shoel - endlich frei!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x