Michael Geigenberger - Shoel - endlich frei!

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Start in Barcelona, erstes Ziel die Camarqué, hier zwei Monate unter Zigeuner im Wohnmobil leben. Weiterreise die Küsten der Rivera genießen. In Kalabrien eine Zisterne bauen, Aufenthalt 4 Monate. Dann Griechenland, alte Erinnerungen ausgraben. Euböa besuchen der Ort meiner ersten großen Liebe. Zurück nach Italien an der Adria alte Erinnerungen auffrischen. Ravenna einen Malkurs besuchen, Venedig und Jesolo die Orte meiner Jugend besuchen. Weiter über den Gardasee nach Österreich, Schweiz und schlussendlich das Ziel München. Reisedauer 28 Monate u. ca. 50.000 Kilometer.

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„Darf ich dir etwas anbieten? Kaffee, Tee oder einen Saft“, fragt Shoel.

„Lass mal, ich muss dann zur Familie. Ich wollte nur sehen wie mein Lebensretter wohnt?“

„Übertreibst du da nicht ein bisschen“, kontert Shoel. Beide sehen sich lange in die Augen. Shoel stellt fest, dass Janine schmalere Augen hat als ihre Schwester.

Sie wirkt dadurch noch feiner in ihren Gesichtszügen, nicht ganz so kantig wie ihre Schwester.

Aber dann sind sie auf dem Weg zum Familientisch. Der Clan ist damit beschäftigt die Arbeit festzulegen. Shoel hat sich etwas abseits gesetzt, da er ja nicht wirklich etwas damit zu tun hat. Dann aber wird er von Janine gefragt, ob er nicht bei den Pferden helfen könnte. Der Einwand, dass er keine Ahnung von Pferden hat wird gar nicht gehört. Er wird die Anweisung von Janine erhalten und müsste dann nur noch die Anweisungen in die Tat umsetzen. Shoel muss nun doch erkennen, er wird nun zukünftig im Familien Clan ein fester Bestandteil sein.

Janine überlegt nicht lange, greift nach dem Rollstuhl und lässt sich erklären, was als nächste Arbeit ansteht. Janine schafft wohl gerne an, muss Shoel feststellen. Sie erteilt Anweisungen und pfeift auch ihre Brüder in der Gegend herum. So wie das auch die Mutter und die Schwester tun. Das Heu muss verteilt werden, die Ställe müssen ausgemistet werden.

Shoel spürt nach drei Stunden des ununterbrochenen Arbeitens seinen Rücken. Er stellt die Mistgabel auf die Seite und überlegt, wie er sich aus dieser Verantwortung verabschieden kann. Inzwischen weiß er, dass er die Arbeit nicht länger wie eine Woche machen wird. Aber eines muss er akzeptieren, um die Familienstrukturen zu erkennen, gibt es keine bessere Gelegenheit.

Gegen Abend zieht er sich zurück in seine Behausung und macht es sich gemütlich. Geduscht und ein frisches Glas Wein richten sein Gemüt wieder auf. Im Dämmerlicht erkennt er eine Gestalt im Rollstuhl auf ihn zurollen.

Langsam schiebt sie sich an sein Gefährt heran.

„Kann ich behilflich sein“, fragt Shoel vorsichtig. Eigentlich ist er ein bisschen sauer, dass er ohne gefragt zu werden voll in die tägliche Arbeit einbezogen wird. Er hätte sich ja auch verabschieden können und seine Reise fortsetzen. Aber das ist wohl so festgelegt, das hätte er sich vorher überlegen sollen. Wie war der Spruch „Mit gehangen, mit gefangen.“ Er war es doch, der das Experiment eingehen wollte. Er ist Janine behilflich und trägt sie zu einem bequemen Sessel, den der Bruder organisiert hat.

„Bist du verärgert, dass wir dich ohne zu fragen voll in die Arbeit integriert haben“, fragt Janine vorsichtig.

„Ach lass mal, ich hab es mir ja selber eingebrockt.“

„Jetzt lass uns erstmal anstoßen, schließlich bin ich heute aus dem Krankenhaus entlassen worden.“ Janine versucht die Stimmung zu heben, indem sie Shoel zuckersüß anlächelt. „Prost, du wirst sehen, morgen geht es dir schon leichter von der Hand.“

Shoel ist sich da nicht so sicher, er ahnt, dass er einen mächtigen Muskelkater haben wird. Janine beginnt Shoel vorsichtig auszufragen. Natürlich weißt sie längst von ihrer Mutter, dass Shoel verlobt ist. Aber Janine wäre nicht Janine, wenn sie da nicht ihre Überredungskünste einsetzen würde. Sie bittet Shoel ihr den Nacken etwas zu massieren. Das ewige Stillsitzen tut ihr nicht gut, meint sie. Shoel geht zum Sessel und beginnt vorsichtig ihren Nacken zu streicheln. „Ich meinte massieren und nicht streicheln“, kommt es von Janine auffordernd.

Shoel meint gelassen: „Ich glaube ich bringe dich besser zurück zu deinem Clan. Ich will nicht, dass deine Eltern meinen, da wäre etwas zwischen uns.“

„Okay, wenn du meinst, dann bring mich zurück!“

Shoel sitzt noch lange in seinem Lehnstuhl und betrachtet den Sternenhimmel. Er überlegt, wie er es anstellen könnte. Vielleicht einfach einen Vorwand finden? Ein Telefonat? Einen Termin vorgeben und dann nichts wie weg? Nein, er ist Shoel und er wird sich wenn, dann höflich verabschieden. Er entscheidet, noch einige Tage zu bleiben, aber dann wird er die Weiterreise antreten.

Am nächsten Morgen begrüßt ihn sein Muskelkater. Kaum ein Körperteil, was nicht schmerzt. Aber er wird es sich nichts anmerken lassen. Pünktlich um acht steht er am Frühstückstisch. Schnappt sich ein Haferl Kaffee und trinkt es zügig aus. Sofort geht er in den Stall und beginnt mit dem herausführen der Pferde. Die meisten Pferde sind sowieso über Nacht im Freien. Dann schnappt er sich die Mistgabel um auszumisten.

Plötzlich steht Janine mit ihrem Rollstuhl im Stall. „Möchtest du nicht mal eine Pause machen?“

„Keine Zeit, bis Mittag muss ich fertig werden“, antwortet Shoel kurz.

„Heute ist Freitag und da sitzen wir immer gemütlich nach dem Abendessen zusammen, wirst du an meiner Seite sitzen“, fragt Janine.

„Wenn es dir gut tut, warum nicht“, antwortet Shoel kurz aber ohne ihr einen Blick zu schenken. Hoffentlich ist sie nicht traurig, wenn er so kurz angebunden ist.

Aber sie wird ihn schon verstehen bei dieser Arbeit. Inzwischen ist es Abend geworden, er steht unter der Dusche. Lange lässt er das frische kühle Wasser über seinen Körper fließen, ein Traum. Greift dann in seinen Wäscheschrank und sucht und findet ein frisches Hemd. Mal sehen, was der Familienclan unter „Geselligem Beisammensein“ versteht.

Als Shoel zum Treffpunkt kommt, hört er schon von weitem leise Gitarrenmusik, es singt dazu entweder der Vater oder sein Schwager. Als er auf die Gruppe zukommt, begrüßt ihn ein runder Tisch, gefüllt mit vielen Leckereien. Weinflaschen, Gläser und Wasserkaraffen.

Shoel wird von der Runde herzlich begrüßt und wird gebeten sich irgendwo hinzusetzen. Eine feste Sitzordnung gibt es anscheinend nicht. Shoel wählt den Platz neben dem Bruder, dem er schon bei der Autoreparatur geholfen hat. Es wird sich zugeprostet und dann wird ein Schinken samt einem langen Messer in die Runde gereicht. Shoel schneidet sich einen schmalen Streifen herunter. Es ist eine besonders gute Qualität. Shoel lässt sich das gute Stück auf der Zunge zergehen.

Dann aber steht plötzlich Janine mit ihrer Mutter am Tisch. Janine blickt kurz die Runde und meint dann zu ihrem Bruder, dass er sie doch bitte mit dem Rollstuhl neben Shoel schieben soll.

Janine greift nach Shoels Hand und drückt sie kräftig. Shoel erkennt erst jetzt, dass der Verband um ihre Hand entfernt wurde. „Es scheint dir besser zu gehen“, fragt er kurz.

„Jetzt kannst du mich etwas streicheln. Natürlich nur, wenn du Lust dazu hast.“

Shoel schiebt seinen hölzernen Klappstuhl etwas näher an Janines Rollstuhl und greift nach ihrer Hand, beginnt ihren Arm zu streicheln. „Lieber hätte ich es am Hals“, meint Janine auffordernd.

„Du schaffst wohl gerne an“, meint Shoel lächelnd.

Dann aber geschieht etwas Seltsames, Janine sagt nichts mehr und genießt es gestreichelt zu werden. Das Stimmengewirr vom Tisch stört sie nicht. Sie beachten es einfach nicht. Janine dreht ihren Kopf zu Shoel und spitzt ihre Lippen.

Eine Aufforderung, denkt Shoel und küsst sie. „Lass uns zu deinem Auto gehen!“ flüstert Janine Shoel zu.

Janine ergreift zwei Gläser und schnappt sich noch eine Flasche vom guten Roten.

Dann ziehen sie ohne ein weiteres Wort gesprochen zu haben, in die Richtung des Fahrzeuges von Shoel. Hier sind sie ungestört und Janine entschuldigt sich dafür, dass sie ihn so eingespannt hat.

Aber sie wollte einfach sehen, ob Shoel zupacken kann. Denn mit einem Weichei, kann sie nichts anfangen. „Hast du noch starken Muskelkater“, fragt sie mit weicher Stimme.

„Geht schon, aber ich muss zugeben, ich war schon nah dran, einfach abzufahren.“

„Das wusste ich doch, aber ich wollte sehen, wie du dich entscheidest.“

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