Jon Pan - Der Plethora-Effekt

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Rupert Dill, ein nicht gerade erfolgreicher Erdenbürger, wird in einer warmen Augustnacht während des Liebesakt mit einer Frau von seltsamen Wesen entführt. Nach einer langen Reise in einem seltsamen Flugobjekt aus weissem, porösem Stein, das durch den Klang einer großen Saite angetrieben wird, landet er auf einem nicht weniger seltsamen Planeten. Die ganze Zeit hatten ihn aber diese menschenähnlichen Wesen, von denen zwölf in dem Objekt mitflogen, nicht mehr beachtet. Auf dem fremden Planeten trifft Dill andere Menschen, offenbar alle in ähnlichen Situationen entführt, aber auch auf einige fast schon fanatische Gläubige, die während religiösen Tätigkeiten weggeholt wurden. Doch keiner dieser Menschen wird von den Wesen, die den Planeten bevölkern, beachtet, als gäbe es sie alle nicht. Was ist also der Sinn der Entführungen an diesen eigenartigen Ort? Es beginnt eine Odyssee, bei der Rupert Dill die eigenartigsten Erfahrungen macht und dabei mehr und mehr einem Geheimnis auf die Spur kommt – einem ungeheuren Geheimnis, das einen nicht weniger ungeheuren Plan gegen die Menschheit in sich birgt! «Wehe, wenn sie euch den schützenden Mantel der Tabus wegsprengen und die Lava der Triebhaftigkeit unter ihren missionarischen Blicken fließt! Die Sprengkraft der Lust wird der größte Overkill sein. Nicht der Overkill, der das Leben an sich auslöscht, sondern ein Overkill, der in einer rasenden Attacke alles oberhalb der Instinktgrenze zerfressen wird und die Zivilisation zu einem orgiastischen Magma zusammen schweißt. Sie werden kommen! Oder wie Juan Elmo Mosconi sagt: ›Das All ist überall!»

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Warum zweifelte ich plötzlich daran? Es war mehr als bloß eine Idee. Die Frage tauchte klar und deutlich auf, schrie mich an: Waren diese Männer überhaupt Menschen? Sie sahen irgendwie wie Menschen aus, aber eben nur irgendwie.

Zwei der Männer debattierten nun heftig miteinander. Der eine bewegte dazu seine Arme, die nackt seitlich unter dem schwarzen, grobmaschigen Gewand herausragten. Warum ließ man mich unbeachtet? Meine Angst wurde größer. Was genau war geschehen? Wie lange hatte ich das Bewusstsein verloren? Und wo war Martina? Die Männer hatten uns mitten im Liebesakt überrascht. Meine Hände fassten an meinen Oberkörper, der nackt war. Ansonsten trug ich nur eine Hose. Die Schuhe hatte ich also auch zurückgelassen. Und mein Wagen? Dieser weiße Raum hatte bestimmt einen Ausgang. Und von dort aus könnte ich vielleicht zu meinem Wagen fliehen.

Ich rutschte auf den Knien näher zur Wand hinter mir hin, erhob mich dann. Ich stand nicht sehr sicher auf den Füßen, wagte es aber nicht, mich an der Wand abzustützen. Obwohl ich nichts von dieser Substanz, die sich wie feingemahlene Kreide anfühlte, auf meiner Haut entdecken konnte, kam es mir vor, als sei ich an meinem ganzen Körper damit in Berührung gekommen. Dass ich schwitzte, verstärkte diesen Eindruck noch. Das Vibrieren des Geräusches, das nun für meinen Eindruck etwas höher schwang, kribbelte durch meine Füße und pflanzte sich bis zu meinen Knien fort. Ich machte einen Schritt, wartete ab. Wohin sollte ich gehen? Ich sah nur Wände um mich. Doch konnte ich mich täuschen. Möglich, dass das Licht eine mögliche Lücke überstrahlte. Die Gewissheit, in den Raum hineingekommen zu sein, und die Anwesenheit von drei Männern, die aus diesem bestimmt auch wieder herauswollten, gaben mir eine schwache Hoffnung.

Was mich mehr beschäftigte, war die Tatsache, dass die Männer so taten, als sähen sie mich nicht. Das machte mich unsicher. Es kam mir vor, als hätten sie die Absicht, mit mir ein gemeines Spiel zu treiben. Und wieder die Frage: Waren diese Männer überhaupt Menschen? Wenn nicht, was waren sie dann? Natürlich kannte auch ich, wie die meisten Menschen, den Gedanken, dass es irgendwo andere intelligente Lebewesen geben könnte. Außerirdische, wie sie oft bezeichnet wurden. Doch hier nun tatsächlich mit sogenannten Außerirdischen konfrontiert zu sein, schien mir, trotz der Eigenartigkeit meiner Lage, einfach absurd. Trieb gar jemand einen Scherz mit mir? Martina war verheiratet. Vielleicht steckte ihr Mann dahinter?

Nein, es war kein Scherz, das begriff ich beim Anblick der drei Männer. Es war echt, außer ich fiel auf ein schier unglaubliches inszeniertes Machwerk herein. Doch wer würde um meinetwillen schon so etwas veranstalten! Nicht einmal die tief in mir pochende Angst konnte eine solche Vermessenheit herauf beschwören.

Einer der Männer schritt davon, die zwei anderen folgten ihm. Sie traten an einer Stelle durch das Weiß hindurch, die ich vorhin als Wand zu sehen geglaubt hatte.

Ich ging ihnen nach. Tatsächlich gab es in der weißen Wand eine nicht sehr breite, jedoch ziemlich hohe Öffnung. Ich achtete noch immer darauf, nicht mit dem leuchtenden Stein in Kontakt zu kommen. Ich machte einige Schritte, blieb unmittelbar vor der Öffnung stehen, um einen genügend großen Abstand zu den drei Männern zu halten. Sie befanden sich in einem Raum nebenan, der genauso weiß war wie derjenige, in dem ich mich noch aufhielt. Ich schlich mich durch die Öffnung. Keiner der Männer beachtete mich. Einer sprach wieder. Ich beobachtete sie voller Aufregung. Mir fielen ihre Haare auf, die sehr kurz geschnitten waren, schwarze Stoppeln, die weit in den Nacken hineinwuchsen und an dessen Spitzen diese mehlige Substanz haftete.

Warum machte ich mich nicht bemerkbar? Sie wussten doch, dass ich hier war. Also mussten sie mich zur Kenntnis nehmen. Ihr Spiel der Ignoranz verfehlte zwar nicht seine Wirkung. Doch war ich überhaupt bereit, sie herauszufordern? Und in mir brannte die Frage nach dem Sinn meiner Gefangennahme. Ich hatte ein Recht, zu erfahren, warum sie mich festhielten.

Meine angstgebundene Vernunft blockierte selbst ein schwaches Räuspern, das ich von mir geben wollte, und ich verhielt mich weiterhin still. Ab und zu blickte einer der Männer in meine Richtung, doch es schien mir, als starre er mehr durch die Öffnung, vor der ich stand. Sie regten sich in ihrer seltsamen Sprache auf, so hörte es sich für mich jedenfalls an. Hatten sie ein Problem? Ein Problem mit mir? Wussten sie nicht, ob sich mich gleich töten sollten? Oder zuerst foltern? Was dachte ich da! Gut, sie hatten mich gewaltsam festgenommen. Seit ich mich aber hier in diesen weißen Räumen befand, griff mich niemand mehr an. Irgendwie hatte ich sogar das Gefühl, dass wenn ich einen Ausgang fände, sie mich ohne Widerstand gehen lassen würden. Doch ich fand keinen Ausgang, oder besser, mir fehlte der Mut, mich auf die Suche danach zu machen.

Noch immer konnte ich nur drei Männer sehen. Wo aber waren die anderen? Soweit ich mich erinnerte, hatten uns auf dem Feld draußen einige mehr direkt oder indirekt bedroht. Gab es noch weitere solche Räume. Ich vermutete es. Vielleicht gab es sogar ein ganzes System von Räumen. Unterirdische Räume? Möglich, denn ich war bisher noch keinem Fenster begegnet.

Die Männer verließen auch diesen Raum durch eine von Licht überblendete Öffnung. Ich eilte ihnen nach, denn sie bewegten sich sehr schnell voran. Wir passierten zwei weitere weiße Räume. Ich hatte mich also nicht getäuscht. Nirgends trafen wir auf andere Männer. Das Vibrieren dröhnte ununterbrochen fort, doch ich begann mich daran zu gewöhnen. Da ich barfuß war, kam ich praktisch geräuschlos voran. Worauf ich bisher allerdings nicht geachtet hatte, war der Boden. Er bestand nämlich aus demselben weißen Material wie die Wände, und meine Füße berührten ihn direkt. Ich empfand aber nichts Besonderes. Die Temperatur schien mir normal.

Seltsamerweise sah ich diesen kreideartigen Staub nur auf den Gewändern und den Haarspitzen der drei Männer. Versickerte er bei mir in der Haut? Es war der falsche Moment, mir darüber Gedanken zu machen. Vielmehr lag mir daran, die Männer im Auge zu behalten. Wenn sie auf dem Weg nach draußen waren, so bot sich mir damit garantiert eine Chance zur Flucht.

Im vierten Raum stießen auf andere Männer. Ich blieb stehen, wich ein wenig zurück, als könnte ich mich dadurch besser verbergen. Diese anderen Männer saßen auf rötlichen Würfeln, die einen Halbkreis bildeten. Auch sie trugen diese schwarzen Gewänder und schauten ähnlich aus wie die drei, denen ich bis hierher gefolgt war. Ich blieb stehen. Für einen Moment verlor ich sogar die ständig in mir bohrende Angst. Gab es das denn wirklich? Oder hatte ich mich in eine moderne Theateraufführung verirrt? Schon nahm die Angst in mir wieder ihren Platz ein. Der Raum mit den rötlichen Würfeln war ebenfalls von diesem leuchtenden Weiß erfüllt. Doch vor dem Halbkreis, wo die Männer, alle mit leicht vorgebeugten Oberkörpern, saßen, entdeckte ich auf dem Boden ein dunkles Quadrat. Das Vibrieren war hier um einiges schwächer. Doch was taten die Männer? Sie schauten in dieses dunkle, in dieses schwarze Quadrat hinein.

Mich überkam der Drang, näher zu treten. Doch dazu hätte ich an den drei Männern, die neben dem Durchgang standen, vorbeigehen müssen. Sie beachteten mich nach wie vor nicht. Vielleicht gehörte es zu ihrem Plan, mich nicht zu beachten. Einer der sitzenden Männer – fünf waren es insgesamt – hob den Kopf. Seine Augen waren nur zwei schmale Striche in dem bronzefarbenen Gesicht. Er gab ebenfalls diese seltsame Sprache von sich, wandte sich damit an die drei Männer. Dabei hätte er mich bemerken müssen. Aber er tat es nicht. Ich bewegte mich nicht von der Stelle. Vollkommen steif verhielt ich mich. Meine Hände waren eiskalt, im Gegensatz zu meinen nackten Füssen, die sich auf dem Boden angenehm warm anfühlten.

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