Renate Göbel - Ich glaube, wo anders ist wie überall

Здесь есть возможность читать онлайн «Renate Göbel - Ich glaube, wo anders ist wie überall» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ich glaube, wo anders ist wie überall: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ich glaube, wo anders ist wie überall»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Wiedergeborene Renate hat sich mittlerweile von den schweren Verletzungen erholt, die ihr der machthungrige Möchtegern-Thronanwärter Yolander zugefügt hatte. Nun ist sie wieder fit genug um der Einladung ihrer Freundin Guendalina zu folgen und ins Elbenland zu reisen. Das es dort anders zugeht als zu Hause, hatte man ihr bei einem Benimmkurs für königliche Feiern ja schon eingebläut, aber dieses Mittelalterfeeling war dann doch sehr gewöhnungsbedürftig. Keine Technik, dafür aber Magie in jeder Lage und damit muss man erst einmal zurechtkommen. Mit unbekannten Kreaturen, die an Leib und Leben wollen, hatte sie auch nicht gerechnet. Gut, dass Renate ihre altbekannten Freunde dabei hat, die das Ding schon irgendwie schaukeln. Mit einer ganzen Elbeneskorte und einem Satyr an ihrer Seite, kann ja wohl nicht viel schiefgehen, oder? Und dass man nach einem Familienkrach, der sogar einige Todesfälle mit sich zieht, überhastet flüchten muss, ist auch eher ungewöhnlich.

Ich glaube, wo anders ist wie überall — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ich glaube, wo anders ist wie überall», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wir anderen stürmten, in Vorfreude auf einen Becher Met, das Nachbarhaus.

Amnon, der als Erster im Hausflur angekommen war, blieb unvermittelt stehen und gab uns Zeichen still zu sein. Gleichzeitig hatte er sein Handy gezückt und gab Befehle.

Beim Näherkommen sahen wir es dann auch. Mercan lag, mit einer hässlichen Wunde im Bauch, tot am Fuße der Treppe. Aus dem Obergeschoss und auch aus der Küche hörte man Kampflärm und es war klar was hier gerade gespielt wurde.

Wir zogen unsere Schwerter. Guendalina bekam von Amnon die Anweisung zurück zum Auto zu laufen, damit sie aus der Gefahrenzone war, denn sie hatte keinerlei Waffen dabei. Aidan und mir gab er zu verstehen, dass er nach oben gehen würde und wir in der Küche nachsehen sollten.

Eigentlich hatten wir eine kämpfende Briha erwartet, aber zu unserer Überraschung sahen wir zwei von Cadocs Männern, die sich gegen drei uns unbekannte Kämpfern zu behaupten schienen.

Was zur Hölle war hier los? Dann stockte ich kurz, bevor ich auch schon losrannte. Ich musste sofort zu Renate. Denn gerade hatte ich den mentalen Hilferuf von meinem blutgeschworenen Schützling erhalten. Renate war eindeutig in Panik. Aidan hatte das Gleiche gespürt wie ich.

Amnons Männer kamen auch gerade an. Die wurden also spielend alleine da drinnen fertig. Also kam er hinter mir her. Er lief zur Haustür der Bennets, während ich zur Rückseite des Hauses spurtete.

Was sich da im Haus abspielte, ließ mein Herz ins Stocken geraten. Da stand Franca, mit einem Dolch in der Hand und war im Begriff auf Renate einzustechen. Ich hoffte inständig, dass ich noch rechtzeitig eingreifen könnte. Um keine Zeit zu vergeuden, verschaffte ich mir Zugang indem ich kurzerhand die Terrassentür zertrümmerte. Tatsächlich war Franca von dem splitterndem Glas und meinem Anblick die entscheidenden Sekunden abgelenkt, dass sie nicht sofort zustach.

Als sie mich erkannte und begriff, dass ich ihr ins Handwerk pfuschen wollte, legte sie ein fieses Grinsen auf. Sie wusste, ich würde sie nicht mehr rechtzeitig erreichen, um sie zu stoppen. Franca holte zum Todesstoß aus und in all ihrer Siegesgewissheit bekam sie nicht mit, dass ihr von hinten Gefahr drohte. Weil ich so einen Lärm gemacht hatte, war Aidan unbemerkt ins Haus gelangt. Der stürzte zur Tür herein und rammte Franca kurzerhand sein Schwert in den Rücken. Bevor sie tot auf dem Boden aufschlug, machte sie ein höchst erstauntes Gesicht, denn mit einem zweiten Beschützer hatte sie nicht gerechnet.

Renate stand unter Schock so viel war klar, denn sie rührte sich keinen Millimeter vom Fleck. Aidan musste sie anschreien, damit sie wieder zu sich kam. Hinter mir nahm ich wahr, dass sich im Garten jemand bewegte und wollte schon los, um weitere eventuelle Feinde unschädlich zu machen. Aidan sah es auch und wollte die Sicherung des Gartens selbst übernehmen. Ich sollte auf schnellstem Weg Renate und Guendalina in Sicherheit bringen. Aidan gab Renate einen Stoß in Richtung Tür und herrschte sie an, zum Auto zu laufen. Da erwachte sie endlich aus ihrer Schockstarre und lief los. Ich war nur etwa vier Schritte hinter ihr und hoffte, dass Guendalina auch wirklich schon im Auto saß, damit ich die beiden Frauen schnellstens von hier wegbekam.

Da geschah das völlig Unfassbare.

Renate wollte mal wieder auf der falschen Seite ins Auto steigen und natürlich sah sie das herannahende Fahrzeug nicht weil sie auch in die falsche Richtung schaute. Die englischen Verkehrsregeln hatte sie nie so richtig verinnerlicht. Ich rief ihr noch eine Warnung zu, aber es war zu spät. Das Auto, welches mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr, erfasste Renate und schleifte sie noch einige Meter mit. Anstatt anzuhalten gab der Fahrer nochmal Gas, Renate wurde gegen einen Hydrant geschleudert und blieb leblos liegen.

Ich eilte zu ihr und mir steckte der Schreck in den Gliedern als ich mich neben sie kniete. Renate lag böse zugerichtet auf der Straße und hatte ihr Bewusstsein verloren.

Guendalina kam aus dem Auto gesprungen und hatte schon ihr Handy am Ohr um Notarzt und Krankenwagen zu rufen. Sie sah mich mit schreckensweiten Augen an und kniete sich neben uns auf die Straße. Ich hatte Renates Kopf in meinen Schoß gelegt und Guendalina hielt ihre Hand. So saßen wir da und warteten auf Hilfe.

Mittlerweile schienen die Kämpfe auch vorbei zu sein, denn Aidan und Amnon setzten sich irgendwann zu uns und berichteten in aller Kürze von deren Ausgang.

Alle Gegner waren tot, bis auf einen und der wurde umgehend von Cadoc persönlich verhört.

Es sah so aus, als ob Franca mit den ewig unzufriedenen Leuten rund um Yolander gemeinsame Sache gemacht hatte. Bei ihrer Recherche über Renate war sie über die Tatsache gestolpert, dass die beiden Elbenprinzen immer wieder in ihrer Nähe auftauchten. Dieses Wissen hatte sie weitergegeben und der Tipp wurde auch dankbar angenommen. Gleich zwei potenzielle Thronfolger auf einmal ausschalten zu können war verführerisch und zusammen mit Franca hatte man die entsprechenden Pläne geschmiedet. Hätten die Verschwörer Erfolg gehabt, wäre das natürlich für den Thronräuber ein genialer Zug gewesen. Die halbe Monarchie ausgelöscht, wäre selbst für Oberon ein harter Schlag gewesen.

Das alles interessierte mich im Moment aber nur am Rande. Nach Briha fragte ich noch, hatte man sie etwa auch tot aufgefunden? Nein, wahrscheinlich nicht, denn sonst würde Aidan nicht hier neben mir sitzen. Er klärte mich auch umgehend auf:

„Briha war nicht im Haus. Als wir alles abgesucht hatten und sie nicht aufzufinden war, habe ich das Naheliegende getan und sie angerufen. Sie war mit Elisa noch beim Einkaufen und ist schon auf dem Weg hierher.“

Ich schaute mich kurz um aber außer meinen Freunden sah ich keinen weiteren Elben. Das war seltsam und ich fragte Aidan danach:

„Wo sind denn Cadocs Männer?“

Der machte eine abfällige Geste.

„Irgendwer muss ja die Gefallenen wegschaffen und auch bei Elisa im Haus aufräumen. Wir wollen doch nicht, dass das Tantchen einen Schock bekommt, wenn sie die Sauerei in ihrer Küche sieht.“

Ganz ehrlich, Aidan war manchmal so ein Arsch.

Elisa würde sowieso einen Schock kriegen, wenn sie ihre Nichte dermaßen zugerichtet zu sehen bekam.

Ich blickte zu der jungen Frau hinunter, die ich in meinen Armen hielt. Sie hatte überall Abschürfungen, ein Arm und auch ein Bein schienen gebrochen und eine hässliche Kopfwunde hatte sie auch. Innere Verletzungen waren wohl auch nicht ausgeschlossen.

Ich hatte im Laufe meines langen Lebens schon Schlimmes gesehen, denn in unzähligen Schlachten war ich über abgetrennte Gliedmaßen und herausquellende Eingeweide gestiegen. Aber einen geliebten Menschen zu verlieren ist sogar für mich schwer. Wie sollte es Elisa in ihrem schwangeren Zustand da erst ergehen?

Und so war es auch. Fast zeitgleich mit dem Krankenwagen tauchte Briha mit Elisa auf. Aidan redete schnell auf Briha ein und dann verschwanden die beiden. Natürlich wollte Briha ihren toten Bruder sehen und so ließ ich sie ziehen. Der Notarzt, der mit dem Rettungswagen erschienen war, kümmerte sich sofort um Renate und nach einer längeren Untersuchung wurde diese in den Krankenwagen gehoben.

Weil man mich zur Seite geschoben hatte damit ich nicht im Weg stand, nahm ich die Gelegenheit wahr und informierte Elisa über die Geschehnisse. In abgeschwächter Form natürlich, denn mit einer aufgeschlitzten toten Elbe in ihrer Küche wollte ich ihr nicht kommen. Selbst meine geschönte Darstellung brachte sie dermaßen aus der Fassung, dass der Arzt sie dann auch gleich mit ins Krankenhaus nahm.

Dort bekam Elisa dann vorzeitige Wehen, während an Renate eine Notoperation vorgenommen wurde. Es gab einen Augenblick in dem ich mir nicht sicher war, ob das Schicksal eingreifen wollte und Renate sterben sollte, bevor das Kind geboren wurde, damit dieses ihre Seele aufnehmen könnte. Aber sie lebte noch als das Kind zur Welt kam. Zu unserer aller Überraschung war es ein Junge und er bekam den Namen Liam-Curt, nach seinen beiden Großvätern. Er hätte die Seele also sowieso nicht erhalten. Diese Tatsache ließ mich hoffen, dass Renate weiterleben würde, um eventuell selbst einmal eine Tochter zu haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ich glaube, wo anders ist wie überall»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ich glaube, wo anders ist wie überall» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ich glaube, wo anders ist wie überall»

Обсуждение, отзывы о книге «Ich glaube, wo anders ist wie überall» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x