Renate Göbel - Ich glaube, wo anders ist wie überall

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Die Wiedergeborene Renate hat sich mittlerweile von den schweren Verletzungen erholt, die ihr der machthungrige Möchtegern-Thronanwärter Yolander zugefügt hatte. Nun ist sie wieder fit genug um der Einladung ihrer Freundin Guendalina zu folgen und ins Elbenland zu reisen. Das es dort anders zugeht als zu Hause, hatte man ihr bei einem Benimmkurs für königliche Feiern ja schon eingebläut, aber dieses Mittelalterfeeling war dann doch sehr gewöhnungsbedürftig. Keine Technik, dafür aber Magie in jeder Lage und damit muss man erst einmal zurechtkommen. Mit unbekannten Kreaturen, die an Leib und Leben wollen, hatte sie auch nicht gerechnet. Gut, dass Renate ihre altbekannten Freunde dabei hat, die das Ding schon irgendwie schaukeln. Mit einer ganzen Elbeneskorte und einem Satyr an ihrer Seite, kann ja wohl nicht viel schiefgehen, oder? Und dass man nach einem Familienkrach, der sogar einige Todesfälle mit sich zieht, überhastet flüchten muss, ist auch eher ungewöhnlich.

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Die Wiedergeborene, um die es sich handelte, hieß Renate Eckhard. Natürlich, wie auch anders! Schließlich kam der Name von 're natale', also die Wiedergeburt.

Steckte diese Renate etwa in Schwierigkeiten? Oder warum wollte der König sie gerade jetzt persönlich sehen? In Florenz war zurzeit nämlich die Hölle los und Oberon hätte eigentlich besseres zu tun, als sich um ein Menschenmädchen zu kümmern. Wegen der anstehenden großen Ratsversammlung waren immerhin die Vertreter der gesamten magischen Gemeinschaft dieser Welt anwesend. Von den Elben und den Duwiau mal ganz abgesehen.

Meine Neugierde war jedenfalls geweckt und die Tatsache, dass anscheinend Eile geboten war, erstaunte mich etwas. Unser König Oberon war zwar schon immer sehr human eingestellt, aber um einen einzelnen Menschen wurde sonst nicht so ein Aufheben gemacht. Es sei denn, die Geheimhaltung unserer Art, hier auf der Erde, war gefährdet.

Also erklärte mir Aidan die Hintergründe:

Aidan erklärte, dass das Mädchen selbst nichts verbrochen hätte. Eher wäre einer der Unsrigen in Schwierigkeiten. Seit mehreren Generationen gäbe es in der Familie dieser besagten Renate regelmäßig Opfer von Gewaltverbrechen zu beklagen. Das letzte Opfer wäre vor kurzem erst Renates Mutter in Deutschland gewesen. Da derartige Abgänge bei der EHZIF in der IVOBTAN registriert werden, würden solche Vorkommnisse auch automatisch in Augenschein genommen. An diesem letzten Tatort hätte man nun ein Indiz gefunden, welches auf Beteiligung einer unserer Leute schließen ließe, nämlich einen Dolch aus Elbenstahl. Genau deshalb wolle Oberon die Seele des Mädchens befragen lassen, vielleicht würden sich da einige Erkenntnisse ergeben, die etwas Licht ins Dunkel brächten. Mnemosyne, die große Göttin der Erinnerung, würde nämlich auch in Florenz erwartet, die Gelegenheit sei also günstig.

Diese besagte Renate hätte angeblich auch keine Ahnung, was sie wäre, oder welche Bestimmung sie in dieser Welt hätte. Da hatte ihre zuständige Muse anscheinend voll geschlampt und seinen Schützling nicht richtig eingewiesen. Das Versäumnis dieser Alten mutierte jetzt zu Aidans Problem und fing an, ihm Kopfzerbrechen zu bereiten. Er habe nur eine Woche Zeit, dieser Renate unsere Welt zu erklären. Das dürfte anstrengend werden. Ermelina musste er auch irgendwie nach Florenz schaffen, weil sie irgendetwas mit dieser Sache zu tun zu haben schien. Als Oberon nämlich den Aufenthaltsort der Wiedergeborenen ermitteln ließ, stellte sich heraus, dass diese Renate Eckhard schon am White-Cliff angemeldet worden war. Aidans Schwester, die solche Neuzugänge eigentlich sofort weitergeben müsste, hatte ebendies nicht getan. Da wurde der König hellhörig und nach einer Befragung des Archivars kam heraus, dass sich Ermelina schon seit langem Abschriften aus der IVOBTAN, über diese eine bestimmte Blutlinie besorgt hatte. Das machte sie verdächtig und ihr Vater wollte sie nun umgehend dazu befragen.

Bei allen Göttern! Das wurde immer interessanter. Ermelina, die Schwester meines besten Freundes, die ich schon seit meiner Kindheit an kenne, sollte etwas mit den Morden in der Blutlinie einer Wiedergeborenen zu tun haben? Nicht etwa, dass ich ihr solche Taten nicht zutrauen würde. Als Elbe und Königstochter hatte sie schon eine gewisse Kampfausbildung genossen und in Kriegs- und Krisenzeiten hat ein Elb keine Probleme irgendwelche Leben auszulöschen. Nur, unnütz und ohne ersichtlichen Grund verschwenden wir keine Leben. Außerdem hatte sich Ermelina in den letzten Jahrzehnten eher wohltätigen Aufgaben gewidmet. Zum Beispiel: Am White-Cliff College zu arbeiten, um den Mischlingen zwischen Elben und Menschen, den sogenannten Halblingen, beizustehen. Die wurden dort auf ihr überdurchschnittlich langes Leben vorbereitet und bekamen gezeigt, wie man in der heutigen Welt als Exot durchkommt.

Deshalb erklärte ich mich bereit, Aidan zu unterstützen und reiste mit ihm nach Dover.

Im College angekommen war Aidans erste Hürde die Rektorin Zoe Wyler. Die war zwar eine Eingeweihte und auch eng mit unserer Königsfamilie verbunden, aber sie weigerte sich, ihm das Mädchen vorzustellen oder gar auszuhändigen, wie Aidan es kurz und bündig verlangte. Sie sei schließlich ihre Schutzbefohlene. Mit seiner Schwester könne er allerdings verfahren wie er wolle und wie es die Situation erfordere. Nur Renates Vertrauen müsse er sich schon selbst erarbeiten und dann müsse sie auch die Wahl haben, mitzumachen oder eben nicht. Außerdem wollte sie sich erst bei König Oberon vergewissern ob alles seine Richtigkeit hätte. Zoe Wyler war uns gegenüber sehr nett und aufgeschlossen, aber in Verhandlungssachen schien sie ein harter Knochen zu sein.

So blieb Aidan nichts anderes übrig, als sich als Schüler auszugeben, um der Wiedergeborenen auf diese Weise näher zu kommen.

Mit allem Feingefühl, das er aufbringen konnte, versuchte Aidan dann im Laufe einer Woche dieser Renate alles zu erklären was sie wissen musste. Zum Beispiel: Sie sei eine Wiedergeborene und hätte eine Bestimmung und dass es galt den Mord an ihrer Mutter aufzuklären. Die Seelenbefragung spielte er ein wenig herunter, damit das Mädchen keine Panik bekam. Sogar die mystischen Wesen dieser Welt bekam sie erklärt.

Wenn mir Aidan dann jeden Abend die Ohren voll heulte, wie ungläubig, verstockt und bockig sich Renate anstellte, hätte ich mich manchmal vor Lachen wegschmeißen können. Ich hatte ja keine Ahnung, was für ein Jammerlappen mein Waffenbruder sein konnte. Mitleid hatte ich mit ihm allerdings keines. Denn mit seiner Schwester war er ganz schön hart ins Gericht gegangen und hatte sie eher ruppig behandelt. Ihre Beteuerungen, nichts Böses gewollt zu haben, schlug Aidan in den Wind und verschloss seine Ohren. Deshalb schüttete sie ihr Herz bei mir aus.

Ermelina hätte zwar schon immer ein schlechtes Gefühl dabei gehabt, wenn sie heimlich die Kopien der Abstammungsurkunden einer bestimmten Blutlinie weitergab, aber die Tragweite ihres Tuns hätte sie nie bedacht. Sie hatte große Gewissensbisse und auch Angst, ihrem Vater gegenübertreten zu müssen. Einzelheiten, dass ich jetzt so richtig schlau aus der ganzen Sache geworden wäre, wollte sie allerdings auch mir gegenüber nicht preisgeben.

Das konnte man ihr jetzt alles glauben oder nicht. Ich war jedenfalls froh, dass sich gerade zu der Zeit die Undine Adelaide am College aufhielt und sich ein wenig um Ermelina kümmern konnte, denn persönlich hatte ich wenig Lust den Tröster zu spielen. Die Schwester von Aidan war mir zwar lieb und teuer, aber sie war wirklich alt genug um selbst für ihre Verfehlungen einzustehen.

Ich verlegte mich derweil darauf, heimlich und von weitem, Aidan zu beobachten, wie er mit dieser Renate vorankam. Er legte sich zwar mächtig ins Zeug, aber letztendlich brauchte es noch einen kleinen Schubs von Zoe Wyler damit Renate zur Zusammenarbeit bereit war.

Da war ich zum ersten Mal beeindruckt von der Charakterstärke dieses Mädchens, denn wenn Aidan es darauf anlegte, konnte er sehr charmant und überzeugend sein und nicht viele weibliche Wesen konnten ihm dann widerstehen.

Wir flogen also nach Florenz und mein positiver Eindruck von Renate schlug irgendwann in Bewunderung um als sich herausstellte, mit welcher Ruhe und Gelassenheit sie neue Situationen meistern konnte.

Elben, Götter, Blutschwüre, die Seelenbefragungen durch Mnemosyne, den plötzlich aus der Versenkung aufgetauchten Amnon mit seiner kampfbereiten Leibgarde und sogar einen Kinnhaken von ihrer, vor Wut kochenden, Muse musste sie hinnehmen. Für einen ziemlich uneingeweihten und schlecht vorbereiteten Menschen hatte sie sich also ganz gut geschlagen und ich konnte mir plötzlich gut vorstellen, dass man mit so einem unerschrockenen Mädchen prima durchs Leben gehen könnte. Von da an begann ich mich mehr und mehr für sie zu interessieren. Und je näher ich mich mit Renate befasste, desto schneller bekam ich mit, dass sie mir gegenüber auch nicht so ganz abgeneigt war. Leider kam sie in dieser aufregenden Zeit gar nicht erst auf den Gedanken mit mir zu flirten und ich hielt mich wohlweislich auch mit der Tändelei zurück. In Florenz standen zu der Zeit ganz andere Dinge im Vordergrund. Ein einziges Mal, und zwar beim Kennenlernen von unserem Freund Sylvio, hatte sie gezuckt und Nerven gezeigt. Nun, es war ihr nicht zu verdenken, denn es ist schon gewöhnungsbedürftig einem ausgewachsen Satyr in seiner vollen Pracht gegenüberzustehen. Vor allem wenn er zu ihrem grenzenlosen Erstaunen auch noch ein mystisches Artefakt dabei hat, an das kaum ein Mensch so richtig glauben kann.

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