Julia Beylouny - Weltenreise

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Eigentlich wollte Kriemhild nur einen ruhigen Sommer bei ihren Verwandten in den Staaten verbringen. Doch was dann geschieht, stellt ihr komplettes Leben unwiderruflich auf den Kopf …
Sam schaute zu ihr hinab. Sein Blick war voller Melancholie und ließ ein inneres Hadern erahnen. «Was, wenn ich dir sagen würde, dass ich Gedanken lese? Dass ich mental spüre, was du fühlst? Dass ich gehört habe, wie du am Strand nach mir gerufen hast? Für mich seid ihr die Freaks, die nicht den Hauch einer Ahnung haben, was da draußen abgeht.»
Er zeigte auf den Ozean, dann drehte er sich um und verschwand. Kriemhild blieb sprachlos zurück und schaute ihm nach.
"Julia Beylouny schafft es, ihre Leser tief in die Fluten ihrer Geschichte zu ziehen und erst wieder an die Oberfläche zu lassen, nachdem das letzte Wort gelesen ist. 'Durch die Flut – Weltenreise' ist vielleicht die authentischste Fantasy-Geschichte, die ich je gelesen habe. Ich kann es kaum erwarten, endlich den zweiten Teil in Händen zu halten."
~ Theresa Berg, Lektorin und Autorin von Miro der Drache

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„So in etwa war es wohl. Samuel muss ein sehr guter Schwimmer sein, um bei dem Wellengang jemanden retten zu können.“

Für einige Sekunden herrschte berstende Stille im Raum. Die beiden wechselten einen seltsamen Blick, bis Sam schließlich den Kopf schüttelte und zu Boden sah.

„Ein guter Schwimmer “, flüsterte Mister Dawson. „Das ist er in der Tat. Hat er Ihnen erzählt, dass er mal bei den Rettungsschwimmern war?“ „Ja, hat er.“

Sein Dad erhob sich. Er ging an eine kleine Anrichte und nahm sich ein Glas Wasser.

„Kriemhild, ich will ganz offen zu Ihnen sprechen. Sie sind eine überdurchschnittlich hübsche, präsente und bemerkenswert kluge junge Frau. Was auch immer meinen Sohn und Sie verbindet, es wird nicht von Dauer sein. Samuel beginnt zum Herbstsemester an der Harvard University sein Studium. Und Sie werden zu diesem Zeitpunkt – Sie verzeihen – längst wieder in Deutschland sein. Dazwischen liegt ein tiefer Ozean. Sie verstehen, worauf ich hinaus will?“

Sie kam sich ziemlich dämlich vor. Was bildete der Typ sich ein? Kriemhild stand auf und war bereit heimzufahren, trotz des Gefühls einer seltsamen Form von … Gravitation . Alles in dem Raum hüllte sie in Wohlbehagen. Die perfekte Schönheit, die alle umgab.

„Nun, da kann ich Sie beruhigen, Mister Dawson. Ich hege weder die Absicht, Samuel von seinem Studium abzuhalten, noch verbindet Ihren Sohn und mich irgendetwas. Wenn Sie einverstanden sind, dann würde ich jetzt gern nach Hause fahren.“

„Dad, es reicht!“ Sam fand endlich auch mal ein Wort und wollte eben loslegen, als sein Vater ihn mit einer Geste zu schweigen bat.

Nein ! Ich lasse nicht länger über mein Leben bestimmen! Was dieses Studium angeht, hat weder Kriemhild, noch du, oder sonst wer zu entscheiden! Und Amy, halt mal für ‘ne Sekunde deinen Mund! Ständig mischt du dich in Dinge ein, die dich nichts angehen!“

Plötzlich schwiegen alle und sein Dad warf Sam einen tödlichen Blick zu. Kriemhild begriff nicht. „ Amy ?“

Sam lachte leise und fuhr sich durch die Haare. Offenbar ein Anzeichen dafür, dass er nervös wurde.

„Amy … das ist … das ist meine neugierige Schwester. Sie steht dort hinter der Tür.“

„Hat sie denn was gesagt ?“ Kriemhild versuchte sich zu erinnern.

„Frau Bergmann, ich denke, meine Frau wird Sie jetzt nach Hause fahren. Meine Familie und ich haben da einige Dinge zu klären.“

Der unterkühlt wirkende Hausherr kam auf sie zu und schob sie sanft aus dem Raum.

Mrs. Dawson lächelte sie mitleidig an. Sams Mutter war von außergewöhnlicher Schönheit. Allein die Tatsache, dass sie seine Mutter war, verwirrte Kriemhild. Denn ging man von ihrem Äußeren aus, hätte sie sie allerhöchstens auf Anfang dreißig geschätzt. Mrs. Dawson trug ihre langen, blonden Haare hochgesteckt und ihre zarte Haut glänzte alabasterfarben. Anmut lag in jeder Bewegung. Kriemhild konnte nicht anders, als sie anstarren. Mrs. Dawson musste es längst bemerkt haben. Allein der Höflichkeit halber wandte sie den Blick von dem schmalen Gesicht ab. Es war perfekt. Kriemhild fand nicht den geringsten Makel in den Zügen seiner Mom. Dazu die Stimme. Sie ähnelte einem säuselnden Gesang.

„Es tut mir leid, dass Sie die Familie unter diesen Umständen kennenlernen mussten. Tom – mein Mann – ist sonst nicht so. Er ist lediglich besorgt, Sie verstehen? Das Studium an der Harvard … wir alle haben sehr dafür gekämpft, dass Samuel den Platz bekommt.“

„Meinetwegen. Ich habe nichts gegen dieses Studium einzuwenden. Wieso auch? Warum denken alle, da wäre etwas zwischen ihm und mir?“

Mrs. Dawson lächelte und fuhr aus den Dünen auf die Straße. Für sie schien der Gedanke alles andere als abwegig.

„Nun ja, Samuel wird nachlässig. Zumindest, was sein Praktikum in Woods Hole anbelangt. Wir dachten, Sie seien vielleicht der Grund. Übrigens, Ihre Haare gefallen mir.“

„Danke. Ich bin nicht der Grund. Was genau macht er in Woods Hole?“

„Mein Mann und ich forschen dort unten am MBL. Samuel hat einen Kurs belegt. Sensorische Biologie und Verhaltensökologie.“

„Hört sich interessant an. Und was genau erforschen Sie, wenn ich fragen darf?“

In Mrs. Dawsons glasklarem Blick lag Verwunderung. Entweder kam es nicht oft vor, dass jemand sie danach fragte, oder aber, die ganze Welt – außer Kriemhild selbst – wusste längst darüber Bescheid.

„Ich hatte keine Ahnung, dass dieses Thema Sie interessiert. Nun, es geht hauptsächlich um Aquakultur. Die kontrollierte Aufzucht von aquatischen Organismen. Reproduktion, Genetik, Pathologie. Die Meere sind so überfischt, dass dies immer notwendiger wird.“

Sie schaute ziemlich besorgt. Kriemhild spürte, dass all ihr Herzblut in ihrer Arbeit steckte.

„Ja, es ist schlimm, wie die Meere ausgebeutet werden. Ich darf gar nicht drüber nachdenken. Wissen Sie, ich stamme von der Nordsee. Diese ganzen Ölkatastrophen, Bohrinseln, dieser ganze Dreck … Mein Leben lang bekomme ich das hautnah mit.“

Mrs. Dawsons Lächeln war darum bemüht, die Begeisterung über Kriemhilds Interesse in Grenzen zu halten. „Wenn Sie wollen, dann kommen Sie uns doch im MBL mal besuchen. Samuel würde Sie sicher gern herumführen.“

„Danke, ich denk drüber nach. Da vorn können Sie mich rauslassen.“

Kapitel 15

Tom

Samuel saß auf dem weißen Sofa und schaute betreten zu Boden. Amy kam mit gesenktem Kopf hinter der Tür hervor. Sie fürchtete offenbar die Konsequenzen, die das alles für sie und ihre Hochzeit haben könnte. Doch Toms Ärger fokussierte sich ausschließlich auf seinen Sohn. Während Amy neben ihrem Bruder Platz nahm, bemerkte er, wie Samuel seine Hand auf die sicher noch warme Stelle des Polsters legte, auf der das Mädchen zuvor gesessen hatte. Tom rang um Beherrschung.

„Ich habe Kriemhild eingeladen, um zu prüfen, wie viel sie bereits weiß!“, donnerte er und hätte dem Jungen am liebsten jedes Haar einzeln gekrümmt. „Und ich habe bemerkt, dass sie gar nichts weiß! Bis du Amy erwähnt hast. Das wird ihr sicher zu denken geben. Hoffen wir, dass sie dich für verrückt erklärt.“

Samuel schaute auf, um sich zu verteidigen.

„Das alles wäre nie passiert, Dad! Wie wär’s, wenn du deiner Tochter Amy sagen würdest, dass sie sich in Zukunft aus meinen Gedanken halten soll! Ständig schwatzt sie mir rein! Das ist unerträglich! Da ist es nur verständlich, wenn ich die Gesellschaft von Menschen vorziehe; die sind wenigstens nur dann laut, wenn sie ihre Lippen bewegen.“

Tom hob eine Braue und wurde hellhörig.

„Du hast Recht, Sam. Wir alle sollten wieder lernen, uns an die Gesetze zu halten. Mir ist aufgefallen, dass wir darin immer nachlässiger werden. Das darf einfach nicht passieren.“

„So? Dann bin ich jetzt also die Schuldige?“ Amy verschränkte wütend die Arme vor der Brust. „Als wenn ich die Einzige in diesem Haus wäre, die in den Köpfen der anderen steckt.“

Tom seufzte. „Das bist du nicht, Schatz. Ich sagte, wir alle . Aber da du bald zurückkehrst, solltest du als Erste damit anfangen, dir unsere Gesetze wieder zu verinnerlichen.“ „Darf ich dann gehen? Diese Sache hat schließlich Sam vermasselt.“ „Ja, lass uns bitte allein“, bat er. Sie stand murrend auf und verschwand über die Steintreppe.

„Und nun zu dir, Samuel.“ Tom nahm das Glas Wasser mit, als er sich zu ihm setzte. „Bisher ist alles gut verlaufen. Wir sind hier, wir leben unauffällig, integriert, du hast den Platz an der Harvard sicher, dein Praktikum verläuft besser, als Lynn und ich uns erhofft hatten. Was ist nur los mit dir? Ich dachte, die Pubertät hätten wir seit fünfzehn Jahren hinter uns?“

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