Julia Beylouny - Weltenreise

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Eigentlich wollte Kriemhild nur einen ruhigen Sommer bei ihren Verwandten in den Staaten verbringen. Doch was dann geschieht, stellt ihr komplettes Leben unwiderruflich auf den Kopf …
Sam schaute zu ihr hinab. Sein Blick war voller Melancholie und ließ ein inneres Hadern erahnen. «Was, wenn ich dir sagen würde, dass ich Gedanken lese? Dass ich mental spüre, was du fühlst? Dass ich gehört habe, wie du am Strand nach mir gerufen hast? Für mich seid ihr die Freaks, die nicht den Hauch einer Ahnung haben, was da draußen abgeht.»
Er zeigte auf den Ozean, dann drehte er sich um und verschwand. Kriemhild blieb sprachlos zurück und schaute ihm nach.
"Julia Beylouny schafft es, ihre Leser tief in die Fluten ihrer Geschichte zu ziehen und erst wieder an die Oberfläche zu lassen, nachdem das letzte Wort gelesen ist. 'Durch die Flut – Weltenreise' ist vielleicht die authentischste Fantasy-Geschichte, die ich je gelesen habe. Ich kann es kaum erwarten, endlich den zweiten Teil in Händen zu halten."
~ Theresa Berg, Lektorin und Autorin von Miro der Drache

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Julia Beylouny

Weltenreise

Durch die Flut 1

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Inhaltsverzeichnis

Titel Julia Beylouny Weltenreise Durch die Flut 1 Dieses ebook wurde erstellt bei

Durch die Flut 1 Durch die Flut 1

Weltenreise Weltenreise

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Kapitel 65

Kapitel 66

Kapitel 67

Kapitel 68

Kapitel 69

Kapitel 70

Kapitel 71

Kapitel 72

Kapitel 73

Kapitel 74

Kapitel 75

Kapitel 76

Kapitel 77

Kapitel 78

Kapitel 79

Kapitel 80

Kapitel 81

Kapitel 82

Kapitel 83

Kapitel 84

Kapitel 85

Kapitel 86

Kapitel 87

Kapitel 88

Kapitel 89

Kapitel 90

Kapitel 91

Kapitel 92

Kapitel 93

Kapitel 94

Kapitel 95

Kapitel 96

Kapitel 97

Kapitel 98

Kapitel 99

Kapitel 100

Kapitel 101

Kapitel 102

Kapitel 103

Kapitel 104

Danke

Impressum neobooks

Durch die Flut 1
Weltenreise

Kapitel 1

Kriemhild

Das x-förmige Landekreuz war eines der ersten Dinge, die sie von Boston, Massachusetts, auf sich zukommen sah. Erst als kleine graue Bahn, dann immer größer werdend, bis das Rumpeln und Bremsen der Maschine die Illusion der neuen Welt real werden ließ.

Seit festgestanden hatte, dass sie die Reise unternehmen würde, hatten sich viele Emotionen in ihr abgespielt: Erleichterung und Vorfreude, aber auch Ablehnung und Unentschlossenheit.

Auf den ersten Blick war Boston nicht anders als jede andere Großstadt, die Kriemhild aus Europa kannte – voller Beton, Stahl, Lärm und Dreck. Allerdings wirkte alles größer, weitläufiger und imposanter als daheim.

Boston. Sie war die Auserwählte, die ihr Trost und Zuflucht spenden sollte.

Die letzten acht Flugstunden waren ziemlich ermüdend gewesen – Kriemhild hatte nicht schlafen wollen, um nichts zu verpassen, aber der immer gleichbleibende, endlose Ozean unter ihr und der monoton blaue Himmel über ihr waren bloß langweilig gewesen.

Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, wenn sie den Flug doch verschlafen hätte – wenigstens, um dem Jetlag zu entgehen.

Kriemhild dachte an Justus und schüttelte den Kopf, um die Gedanken an ihn wieder zu vertreiben. Nein, sie war schließlich nach Amerika gekommen, um ihn zu vergessen.

Wie hätte sie ahnen können, dass der Sommer in den Staaten ihr Leben komplett verändern würde?

Jemand hielt ein Schild mit ihrem Namen hoch. Es war nicht das einzige Schild – die Empfangshalle wimmelte nur so von fremden Namen, die von stummen Tafeln leuchteten. Aber ihr Name war der schlimmste von allen und seit der Reise hasste sie ihn noch mehr. Zum hundertsten Mal hatte sie ihn den Amerikanern buchstabiert und ihrem Sitznachbarn den altdeutschen Ursprung erläutert, so dass er inzwischen so staubig und vorurteilsvoll klang, dass sie wünschte, Onkel John würde das Schild endlich in seiner Tasche – oder besser einer Mülltonne – verschwinden lassen. Kriemhild eilte schnell auf ihn zu und ließ sich umarmen. Zu ihrer Überraschung schmeichelte sein Akzent ihrem Namen so sehr, dass sie beschloss, ihn vorerst noch nicht abzulegen.

„Kriemhild, schön, dich zu sehen! Geht es dir gut? Wie war dein Flug? Willkommen in den Staaten!“

Sie hatte Onkel John zuletzt als Kind gesehen, als er und Tante Margarethe zur Silberhochzeit ihrer Eltern zu Besuch gewesen waren. Sie war damals erst fünf Jahre alt gewesen. Ihre Mutter hatte sie ziemlich spät bekommen – mit zweiundvierzig.

Wenn er das Schild nicht hochgehalten hätte, hätte sie ihn niemals wiedererkannt. Johns Haare hatten ihn in den vergangenen Jahren eines nach dem anderen verlassen und die wenigen, die übrig geblieben waren, waren ergraut. Sein Gesicht war jedoch von so liebenswürdigen Falten durchzogen, dass es den Anschein hatte, er würde ununterbrochen lächeln. Und in dem Moment galt sein Strahlen ihr.

„Du bist groß geworden“, bemerkte er.

„Das ließ sich leider nicht vermeiden. Danke, dass ich den Sommer bei euch verbringen darf. Wie geht es Tante Margarethe?“

„Margret? Sie kann es kaum erwarten, dich zu sehen. Seit Tagen bereitet sie alles vor.“

Seltsam, wie vertraut sie sich nach all den Jahren waren. Kriemhild lehnte sich lächelnd an die Scheibe des Beifahrersitzes. Boston lag hinter ihnen und sie fuhren auf dem Highway 3 Richtung Süden. In etwa einer Stunde würden sie Falmouth erreichen. Während die sagenhafte Landschaft Neuenglands an ihnen vorüberzog, nahm das Kribbeln in Kriemhilds Bauch zu. Etwas sagte ihr, dass sie sich dort wohlfühlen würde. Die Anspannung des Flugs und der Zeit davor fiel langsam von ihr ab und sie spürte, wie Müdigkeit ihren Platz bereitwillig einnahm. Kriemhild seufzte, als sie versuchte, das Bild von Justus in sich fortzuschieben.

„Genieße die Zeit, die vor dir liegt. Dies ist ein anderes Land.“ John riss sie aus den Gedanken und sie nickte.

„Eine ganz andere Welt, wie mir scheint.“

„Du musst müde sein.“

„Schon verrückt. Ich bin um elf Uhr abgeflogen und um dreizehn Uhr angekommen. Dazwischen liegen ganze acht Stunden.“

Onkel John lächelte. Keine halbe Stunde und er war ihr bereits ans Herz gewachsen.

„Wir können irgendwann nach Boston fahren, wenn du magst. Es gibt viele interessante Dinge dort. Zum Beispiel das Old State House, von dessen Balkon 1776 die Unabhängigkeitserklärung verlesen wurde.“

„Danke, Onkel John. Sicher. Warum nicht?“ Ohne Zweifel würde sie dort genügend Ablenkung finden.

Kurz vor Buzzards Bay war sie eingeschlafen, zu überwältigt von all den neuen Eindrücken wie den wunderhübschen Häuschen, die überall in den Ortschaften im typischen georgianischen Stil erbaut waren. Streng symmetrisch verteilte Fenster und Türen, kleine Vordächer und Veranden.

Sie wurde von einem scheuen Räuspern geweckt: „Kriemhild?“

Der Motor des Wagens war abgestellt und sie parkten in der Kiesauffahrt eines hübschen grauen Holzhauses. Weiße Fensterläden umgaben weiße Sprossenfenster, der Rasen war geschnitten und die Beete geharkt.

„Wir sind da.“ Ihr Onkel lächelte. „Tut mir leid, dass ich dich wecken musste. Ich dachte nur, vielleicht wäre ein Bett bequemer zum Schlafen.“

Sie gähnte und reckte sich, den Blick noch immer auf das Anwesen der Gilberts gerichtet.

Im selben Moment öffnete sich die Haustür und eine ältere Dame folgte den Sprüngen eines munteren Labradors. Sie war zierlich und Kriemhild staunte, wie sehr ihr Äußeres dem ihrer Mutter ähnelte.

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