Julia Beylouny - Weltenreise

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Eigentlich wollte Kriemhild nur einen ruhigen Sommer bei ihren Verwandten in den Staaten verbringen. Doch was dann geschieht, stellt ihr komplettes Leben unwiderruflich auf den Kopf …
Sam schaute zu ihr hinab. Sein Blick war voller Melancholie und ließ ein inneres Hadern erahnen. «Was, wenn ich dir sagen würde, dass ich Gedanken lese? Dass ich mental spüre, was du fühlst? Dass ich gehört habe, wie du am Strand nach mir gerufen hast? Für mich seid ihr die Freaks, die nicht den Hauch einer Ahnung haben, was da draußen abgeht.»
Er zeigte auf den Ozean, dann drehte er sich um und verschwand. Kriemhild blieb sprachlos zurück und schaute ihm nach.
"Julia Beylouny schafft es, ihre Leser tief in die Fluten ihrer Geschichte zu ziehen und erst wieder an die Oberfläche zu lassen, nachdem das letzte Wort gelesen ist. 'Durch die Flut – Weltenreise' ist vielleicht die authentischste Fantasy-Geschichte, die ich je gelesen habe. Ich kann es kaum erwarten, endlich den zweiten Teil in Händen zu halten."
~ Theresa Berg, Lektorin und Autorin von Miro der Drache

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Staatsanwaltssöhne also. Das erklärte so einiges. Wenn die dort irgendeinen Karren in den Dreck fuhren, kamen Daddy und Daddy und zogen sie aus der Patsche. Ein Grund mehr, sich von ihnen fernzuhalten, beschloss Kriemhild.

„Ich weiß noch nicht, mal sehen. Vielleicht gehe ich hin. Vielleicht auch nicht. Du hast Sushi-Sam nicht erwähnt.“

Brooke lachte, als sei die Frage nicht ernst gemeint.

„Er ist ein Voll-Freak! Freakiger als der geht gar nicht. Und hübscher sicher auch nicht.“ Sie flüsterte, als sei es verboten, das laut auszusprechen. „Hast du seine Augen gesehen? Die glatten Umhauer, sag ich dir! Leider weiß Sam um seine Anziehungskraft. Was ihn wiederum unsympathischer macht. Seine ganze Familie ist abgehoben. Sie leben irgendwo in einer ziemlich coolen – für sie zu coolen – Villa in den Dünen. Die Dawsons sind auf ihrem Gebiet weltbekannte Meeresbiologen. Sie forschen unten in Woods Hole am MBL.“

„MBL?”

„Ja, das Marine Biological Laboratory . Also, wie wär’s, wenn wir in Claire’s Boutique gehen und uns angesagte Bikinis für die Strandparty kaufen?“

Kapitel 6

Samuel

Er lehnte an einer Straßenlaterne und schaute zum Strand hinunter. Seit Tagen fühlte er sich, als bekäme er eine Grippe oder sowas. Vielleicht war es auch nur die Perspektivlosigkeit, die innere Leere, die ihn quälte. Für alle anderen Mitglieder seiner Familie stand die Zukunft fest. Auch seine Zukunft hatten sie längst beschlossen. Nur, dass er sich eine ganz andere gewünscht hätte. Was, wenn er einfach in den Ozean springen würde? Schlimmer als sein momentanes Leben konnte es nicht werden.

Ein kurzer Blick in die Boutique zu seiner Linken verriet ihm, dass Amy noch lange nicht die richtigen Schuhe gefunden hatte. Frauen! Doch bei seiner Schwester konnte er verstehen, wieso das Thema Schuhe sie besonders faszinierte.

Ob sie das letzte Paar mitnehmen würde? Als Souvenir?

Sein Blick schwenkte zum Strand zurück und blieb an einer schmalen Gestalt hängen, die zwischen den Dünengräsern hockte. Sie war nicht allein. Ihre neue Freundin und sie hielten einen Coffee-to-go in Händen und schwatzten lebhaft miteinander. Wenigstens würde die Quasselstrippe Brooke das rothaarige Mädchen vor James und Jason beschützen. Obwohl er sich da nicht allzu sicher war … Wer wusste das schon; vielleicht lockte Brookes viel zu kurzer Rock sie am Ende sogar an?

„Sam? Komm her und berate mich! Das alles ist so verwirrend.“

„Ja, das ist es in der Tat.“

Amy stakste aus der Boutique und torkelte unsicher auf den pinkfarbenen Highheels über das Straßenpflaster. „Was sagst du?“

„Ma’am? Entschuldigen Sie …“ Eine aufgeregte Verkäuferin folgte seiner Schwester aus der Tür. „Sie dürfen nicht einfach mit den Schuhen da rauslaufen, ohne sie vorher zu bezahlen.“

„Oh … Ich bin sofort zurück. Ich wollte meinen Bruder nur um Rat fragen. Also, Sam?“

Er lachte und schüttelte den Kopf. „Ich sage, dass Cassina keine Schuhe mehr braucht. Zumal du genug in deinem Schrank hast. Was soll aus denen werden? Wegschmeißen?“

„Sehr witzig. Du missgönnst mir aber auch alles!“

„Ma’am?“ Die Verkäuferin schaute ungeduldig.

„Ich nehme die Schuhe, nur eine Sekunde.“

„Ich missgönne dir gar nichts“, sagte Sam. „Im Gegenteil. Was gäbe ich drum, mit dir zu tauschen!“

Sie schaute ihn mitleidig an und schloss ihn in die Arme.

„Versuch bitte, dich für mich zu freuen! Ich bin eben kein so tolles Wunderkind wie du. Mich wollten sie in Harvard schließlich nicht haben. Mach einfach das Beste draus und irgendwann darfst du auch wieder zurück, da bin ich mir sicher. Sie werden dich hier schon nicht versauern lassen.“

Das fremde Mädchen zog seine Blicke wieder an.

„Nein, nicht versauern. Stattdessen setzen sie mich einer sehr großen Gefahr aus.“

Amy löste die Umarmung und folgte seinem Blick.

„Oh … Sag, dass das nicht wahr ist!“, flüsterte sie.

„Hilf mir, es zu verhindern. Vielleicht ist es früh genug.“

„Soll ich Dad einschalten?“

„Bist du wahnsinnig ? Das lässt du schön bleiben, hörst du!“

„Gib mir eine Minute. Ich bezahle die Schuhe und dann verschwinden wir von hier.“

Der Wind wehte ihren Geruch zu ihm herüber. Er bemühte sich, ihre Stimme zu überhören. Wie er seine Sinne hasste! Vielleicht sollte er eine Runde schwimmen gehen? Das Salzwasser würde ihm einen anderen Geschmack verleihen.

Brooke erhob sich und wieder fragte Samuel sich, aus welchem Grund ein Mädchen einen so kurzen Rock trug. Kein Wunder, dass alle dachten, sie würde es drauf anlegen. Die Rothaarige war da anders. Ihr dunkelgrünes Strickkleid schmeichelte nicht nur ihrem Teint, es war auch lang genug, um nicht gleich die Farbe ihres Slips zu verraten.

Brooke zog und zerrte an ihrem Arm, bis sie sich schließlich mühevoll erhob.

„Siehst du, ich wusste, dass du mir nachgibst. Mit deiner Figur kannst du dich heute Abend ruhig im Bikini sehen lassen!“

Er seufzte. Sie kamen geradewegs auf ihn zu und er wusste bereits, dass Brooke ihn nicht übersehen würde. Wieso brauchte Amy so lange dafür, ihre blöden Schuhe zu bezahlen?

„Sieh mal einer an. Erst eben haben wir über dich gesprochen, Samuel . Hast du schon Bekanntschaft mit Kate gemacht? Sie verbringt den Sommer bei ihren Verwandten. Bin ich froh, dass ich schon so früh im Jahr eine liebe Freundin gefunden habe. Die Saison kann ja so schrecklich lang sein, wenn die falschen Urlauber da sind. Findest du nicht? Ach, kann dir auch egal sein, du nimmst ja ohnehin nicht am gesellschaftlichen Leben dieser Insel teil.“

„Freut mich auch, dich zu sehen, Brooke“, sagte er und schaute wieder zum Strand hinunter. Er würde es sicher nicht drauf anlegen, dem Blick der Rothaarigen noch einmal zu begegnen. Das, was am Morgen in den Dünen passiert war, reichte aus, um ihm mindestens die komplette kommende Woche den Verstand zu rauben.

„Sehen wir dich heute Abend auf der Party, Sam?“

„Wie du schon sagtest, das gesellschaftliche Leben dieser Insel geht spurlos an mir vorüber.“

„Ist auch besser so.“ Brooke rollte die Augen. „Das garantiert uns, dass wir einen Heidenspaß haben werden. Komm, Kate. Da drüben ist die Boutique, von der ich dir erzählt habe. Ich schlage vor, du trägst einen ähnlichen Grünton wie dein Kleid. Das unterstreicht deine sagenhafte Haarfarbe. Oh Gott, die Jungs werden dir zu Füßen liegen. Was soll ich nur anziehen, damit ich nicht völlig untergehe?“

Amy trat aus dem Schuhladen. In der Rechten hatte sie eine Tüte, die ein eckiges Etwas erahnen ließ. „Tut mir leid, der Kreditkartenleser hat nicht funktioniert. Ich habe alles mit angehört.“

„Du bist zwei Minuten zu spät. Jetzt musst du mich bis zum Herbst wegsperren.“

Sie gingen die Straße hinab, Richtung Pier. Irgendwo dort hatte er den alten Jeep geparkt. „Hey, jetzt sag doch was, Sam. Es gefällt mir nicht, wenn du schweigst. Das mit dem Wegsperren ist doch völliger Blödsinn. Oder etwa nicht?“

Plötzlich blieb er stehen und hob die Hand, um seine Schwester zum Schweigen zu bringen. Sie schaute sich um und er spürte, dass sie die beiden Jungs vor Claire’s Boutique bemerkt hatte. Schnell zog er Amy hinter einen geparkten Wagen.

„Was soll das? Was hast du vor?“, schimpfte sie. „Du willst doch nicht etwa … Hör sofort auf damit! Hast du völlig den Verstand verloren, Sam? Warte !“

Sie riss ihn herum und sah ihm fest in die Augen. „Du brauchst ihre Gedanken nicht zu lesen! Sie sprechen laut genug, dass du deine Ohren dafür benutzen kannst. Bring mich nie wieder in diese Gefahr, kapiert? Ich werde heiraten , Samuel, und das wirst du nicht noch einmal aufs Spiel setzen!“

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