Marie Lu Pera - Wer braucht schon Zauberkerle?

Здесь есть возможность читать онлайн «Marie Lu Pera - Wer braucht schon Zauberkerle?» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wer braucht schon Zauberkerle?: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wer braucht schon Zauberkerle?»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Teil 3 mit der Lizenz zum Verzaubern. Jetzt mal ehrlich, wer braucht schon Kerle, die einem ständig den Kopf verdrehen oder den Hexenmeister raushängen lassen?
Jung, bezaubernd, Single – das ist der Stoff, aus dem Abenteuer sind, in die sich Hope alias Raven Hals über Kopf stürzt. Auf dem Weg zum Glücklichsein biegt der Chaosmagnet aber irgendwo falsch ab, denn anstatt des erhofften «normalen» Lebens, hält die Realität einen Wahnsinn nach dem anderen für sie bereit.
Wieso fühlt sie sich ständig, als wär sie eine Murmel in einem Flipperautomaten? Was haben ein Regenwurm und eine Käseglocke damit zu tun und könnte ihr mal jemand verraten, warum es Kerle ständig schaffen, sie auf die Palme zu bringen. Jetzt mal im Ernst, man kann doch auch ohne sie glücklich sein … oder?
Teil 1: Wer braucht schon Zauberworte?
Teil 2: Wer braucht schon Zauberfarben?
Teil 3: Wer braucht schon Zauberkerle?
Teil 4: Wer braucht schon Zaubertricks?

Wer braucht schon Zauberkerle? — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wer braucht schon Zauberkerle?», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich werde sie töten, ohne mit der Wimper zu zucken, wenn du mich nicht vorbeilässt, Onkel“, droht Nadar meinem Vater.

„Ganz ruhig, Raven“, versucht mir Artis Mut zu machen.

„Okay“, hauche ich.

Aus dem Weg “, herrscht sie Nadar an. Als sie nicht gleich reagieren, greift er nach meiner Hand und drückt zu. Ein Knacken gefolgt von unsagbarem Schmerz lässt mich schreien. Meine Knie geben sogleich nach. Ich atme stoßartig, um nicht zusammenzuklappen.

Als das Pfeifen in meinen Ohren nachlässt, wird mir bewusst, dass er mir gerade das Handgelenk gebrochen hat.

Meinen Brüdern steht der Schock darüber ins Gesicht geschrieben. „Wenn ihr weiterhin zögert, breche ich ihr nacheinander jeden Knochen in ihrem wunderschönen Körper“, verlautbart Nadar. Ich atme wieder schneller, damit ich nicht ohnmächtig werde. Verdammt, er macht ernst – bewegt euch endlich, anstatt mich anzuglotzen.

„Wir ziehen uns zurück“, befiehlt mein Vater und verlässt mit meinen Brüdern den Raum, ohne mich dabei für eine Sekunde aus den Augen zu lassen. In dem Moment bricht er mir das andere Handgelenk und mein Brüllen hallt durch das gesamte Verlies. Erneut stellen meine Beine die Arbeit ein.

Nadar presst mich fester an sich und küsst meine Wange. „Schhhh, meine Schönheit. Ich halte dich“, haucht er mir ins Ohr.

„Dafür wirst du durch meine Hand fallen“, stößt mein Vater zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Er zittert sogar vor rasender Wut.

„Das war nur als kleine Demonstration gedacht, damit ihr nicht auf dumme Gedanken kommt“, verlautbart Nadar. Ich bin gerade nur noch am Krepieren, verliere immer wieder die Orientierung.

Der Schmerz lässt nicht nach, ich kann kaum einen Fuß vor den anderen setzen, als sich der Seher mit mir in Bewegung setzt.

„War das die Rache dafür, dass ich dich meinem Vater ausgeliefert habe?“, hauche ich.

„Mir gelüstet es nicht nach Rache, Raven“, flüstert er und küsst erneut meine Wange.

Junus knurrt verächtlich. Die Körpersprache meiner Brüder, die rückwärts durch die Gänge vor uns schreiten, ist mehr als angespannt.

„Gibt es die Vision von mir wirklich oder wolltest du mich damit nur heranlocken, um mich als Geisel zu benutzen?“, frage ich flüsternd, während wir die Treppen emporsteigen.

„Die Vision gibt es wirklich“, antwortet er.

„Erzähl mir davon“, fordere ich atemlos.

Wir treten durch die große Halle hinaus auf den Innenhof. Thomas und die Männer, die sich immer noch ihrem Schwertkampf widmen, stoppen abrupt und ziehen scharf die Luft ein.

Die Hofdamen haben zu kreischen begonnen und flüchten sich hinter ihre Beschützer. Das ringt mir ein Lächeln ab, das ich zu spät unterdrücken kann.

„Küss mich, dann bekommst du sie von mir“, fordert Nadar. Sein blutverschmierter Mund taucht vor meinem inneren Auge auf und lässt meinen Körper verkrampfen.

„LASST LADY RAVEN UNVERZÜGLICH FREI“, brüllt Thomas mit erhobenem Schwert. Ich rolle gedanklich mit den Augen. Mann, steck den Mini-Highlander wieder ein. Nadar kommentiert es mit einem hinterlistigen Lachen, das mir die Gänsehaut aufzieht.

Wir haben schon die Mitte des Platzes erreicht, da tritt Thomas mit stolz geschwellter Brust zwischen meine Brüder und verkündet: „An mir kommt Ihr nicht vorbei.“

Sogleich drückt Nadar meinen Brustkorb mit den Ketten, die mich wie in einem Schraubstock umschließen, zu. Ich schreie mir die Seele aus dem Leib, während ich versuche, bei Bewusstsein zu bleiben und hoffe, meine Rippen halten das aus.

Mein Vater brüllt: „AUS DEM WEG, THOMAS . KEINE HELDENTATEN. DAS WAR EIN BEFEHL.“

Als ich die Augen öffne, stürmt ein Reiter durch das Burgtor – Beliar. Unsere Blicke treffen sich. Mein Herz ist kurz stehengeblieben, weil es eine Welle der Emotion aus der Watte schafft.

„Sieh mal einer an. Der weiße Ritter. Bereit für die nächste Heldentat, um seine geliebte Hure zu retten“, spottet Nadar hinter mir und drückt mir den spitzen Gegenstand tiefer in die Haut, sodass ich Blut spüre, das in einem Rinnsal über meine Haut läuft. In meinen Augen flackern bereits schwarze Punkte auf.

„Ich machs“, flüstere ich gequält, während ich meinen Kopf zu ihm drehe. „Aber beeil dich, ich kipp gleich weg“, krächze ich.

Nadar stößt einen genussvollen Laut aus, zeichnet eine Rune, die die Zeit einzufrieren scheint, denn die Taube, die sich gerade an der Burgmauer in die Luft erhoben hat, wird deutlich langsamer.

Meine kurze Ablenkung nutzt er, krallt sich in meinen Nacken und presst seine Lippen auf die meinen. Eigentlich wollte ich vorher mein Amulett ablegen, aber das ging alles so schnell. Seine Zunge zwängt meine Lippen auf, was mir die Übelkeit aufsteigen lässt. Als ich Blut schmecke, wehre ich mich dagegen, aber er bedient sich an meinen Lippen, als wären sie ein Anker, an den er sich klammert.

Seine kehligen Laute scheinen aus der Ferne zu kommen. Da ich kaum zu Atem komme, knicken meine Knie bereits weg. Nadar presst mich fester an sich, um sich weiter zu nehmen, was er will.

Nur bruchstückhaft bekomme ich mit, dass er sich von mir löst und die Zeit wieder normal abläuft.

Irgendwie hat es Beliar geschafft, zu uns zu gelangen, der nun nahe vor mir steht. Bevor Nadar reagieren kann, packt ihn Beliar am Kopf und bricht ihm das Genick. Seine Arme um meinen Körper inklusive der Ketten erschlaffen blitzschnell.

Mit einem Laut, als würde ein schwerer Sack auf die Erde auftreffen, ist meine Geiselnahme beendet.

Wenn das wahr ist, wieso fühl ich mich dann verängstigter als vorher? Mein Atem geht stoßweise. Beliars Lippen bewegen sich, aber ich verstehe ihn nicht, als würde ich in einer Käseglocke stecken, die jeden Laut abschirmt.

Ich vermag es nicht, mich zu bewegen, geschweige denn einen klaren Gedanken zu fassen. Beliars Hemd ist oben etwas aufgesprungen und entblößt frische Kratzer – wahrscheinlich von einer der Frauen, von der er gerade kommt.

Er bemerkt meinen Blick und zieht sich sein Hemd zu. Die Situation ist grad so grotesk, dass ich aus einem Impuls heraus zu lächeln beginne. Das Pfeifen in meinen Ohren lässt sogleich nach.

„Sie steht unter Schock. Berührt sie bloß nicht, sonst könnte sie einen Nervenzusammenbruch erleiden“, rät ihm Junus, der hinter mir steht. Aus meinem Grinsen wird ein herzhaftes Lachen.

„Raven, komm zu dir“, verlangt Beliar.

Ich hebe die Hand an seine Brust. Noch in der Bewegung erkenne ich, dass sie leblos herabhängt. Die Panik darüber geht in einem Meer von rosa Wölkchen unter, das mich wieder umgibt. Ich spür auch gar keine Schmerzen mehr.

„Lasst Ihr Zeit“, beschwört Junus den Hexer vor mir, der mich intensiv mustert, als wäre er jederzeit bereit, meine nahende Ohnmacht abzufangen, aber den Gefallen tu ich ihm nicht.

Ich trete an ihn heran und flüstere ihm ins Ohr: „Du riechst nach ihrem Parfum.“ Dabei streifen meine Lippen seine Wange. Ich lächle, drehe mich um und stolziere davon.

Meinem Vater und meinen Brüdern steht der Mund offen. Thomas sieht aus, als hätte er einen Geist gesehen. Die Hofdamen erwachen sensationslustig aus ihren gespielten Ohnmachten und schreien beim Anblick meiner Handgelenke gleich wieder munter weiter. Das entzieht mir das nächste herzhafte Lachen. Ich winke ihnen sogar zu – okay, das war abartig, sogar für meine Verhältnisse. Ein paar von ihnen schmeißen sich erneut in die Arme der Männer. Der Rest schreit sich die Seele aus dem Leib.

„Du bist ein Alien“, wirft mir Junus vor, der gerade dabei ist, meine Brüche zu heilen. „Nicht mal mit der Wimper hast du gezuckt, als Beliar ihn getötet hat und dann stapfst du lachend an uns vorbei, als würdest du einen Spaziergang im Hof unternehmen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wer braucht schon Zauberkerle?»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wer braucht schon Zauberkerle?» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wer braucht schon Zauberkerle?»

Обсуждение, отзывы о книге «Wer braucht schon Zauberkerle?» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x