Gerd Albers - Die Rache der Wölfe

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Im County Donegal, der nordwestlichsten Grafschaft Irlands bekommt es die Polizei mit einer mysteriösen und beispiellosen Mordserie, die durch erstaunliche Besonderheiten und Gemeinsamkeiten auffällt, zu tun. Die Garda des Co. Donegal steht vor einem Rätsel. Was war der Auslöser dieser Mordserie? Detective Chief Inspector Sean Scott aus Dublin wird vom jungen Staatsanwalt Julian McDermott, der in dem medienträchtigen Fall gute persönliche Aufstiegschancen sieht, beauftragt, die Polizisten vor Ort zu unterstützen.
Im Verlauf der polizeilichen Ermittlungen verquicken sich die Schicksale zweier Menschen, die sich niemals in ihrem Leben begegnen werden und deren Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten, auf grausame Art und Weise.
Conor McGinley wurde von der Regierung beauftragt, auf dem Gebiet des Glenveagh – Nationalparks, einer einsamen Region der Grafschaft Donegal eine Wolfszucht aufzubauen. Ziel des ehrgeizigen Projektes ist die Wiederansiedlung dieser edlen Tiere in freier Wildbahn. Aus Angst davor, dass die Wölfe ihre Schafe reißen könnten, begegnen Conor die heimischen Schaffarmer mit Misstrauen und Hass.
Victor Vaughan ist durch seine Mutter wohlbehütet aufgewachsen. Sein Vater hatte die Familie früh verlassen. Victor hat sich bei der Bank of Ireland zu einem renommierten Vermögensberater empor gearbeitet. Im Zuge seiner Arbeit lernt er die smarte Meggan Lynskey kennen und lieben.

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Das Cottage erreicht, versuchte Matt mehrere Schlüssel seiner Bünde aus, bis einer passte.

Die Tür ließ sich zunächst nur schwer öffnen. Zu lange war sie nicht mehr benutzt worden. Erste Spinnwebnester und abgestandene, feuchte Luft kamen den Eintretenden entgegen.

„Es war wohl schon lange keiner mehr hier“, bemerkte der Parkranger lakonisch.

„In diesem Teil des Nationalparks halten wir Ranger uns nur ganz selten auf. Hier wird alles weitestgehend der Natur überlassen. Zudem fehlt eine direkte Anbindung an den Hauptteil des Parks. Vielleicht gelingt es der Regierung ja, noch weitere Flächen dazu zu erwerben, so dass dadurch eine Vereinigung der Gebiete gelingt. Aber dazu gehören immer zwei Parteien, eine die kauft und eine die anbietet.“

„Für uns ist das ideal so“, sagte Conor. „Dann kommen wir Ihrem Wildgehege auch nicht zu nahe.“

Die Fenster des Cottages, dessen ehemals weißer Kalkanstrich kaum noch erkennbar war, waren ziemlich zugewuchert mit dem alles überwiegenden Irish Broom , so dass es beim ersten Eintreten doch recht dunkel war. Diese Stachelginster fanden hier offensichtlich ideale Wachstumsbedingungen vor. Bei diesem Anblick sah Conor doch einiges an Arbeit auf sich zukommen.

Im Cottage selbst sah es überraschenderweise nicht so schlecht aus, wie er vermutet hatte. Es bestand im Wesentlichen aus drei Haupträumen, die er zum einen als Esszimmer mit eingebauter Küche, den größten Raum zur Rechten als Wohnraum und das dritte Zimmer als Schlafraum würde nutzen können. In einem kleinen Anbau fand Conor das Bad vor, bestehend aus einer vom Torfwasser braun angelaufenen Wanne, einem Waschbecken und einem WC. Allerdings fiel ihm gleich wohlwollend der Durchlauferhitzer auf, der das Wasser der Dusche auf Temperatur bringen sollte. Neben dem Bad befand sich ein weiteres kleines Zimmer, das er sich vorstellen konnte als Raum für Waschmaschine und Trockner zu nutzen. Darüber hinaus würde in diesem Zimmer noch Platz bleiben für ein Gästebett, falls seine Schwester Deirdre oder jemand anderes zu Besuch kommen sollte. Wie Patrick McCormick bereits angesprochen hatte, befand sich im Esszimmer eine Range, ein kombinierter Koch- und Heizofen, den er wahlweise mit Holz oder Torf würde betreiben können. Im Wohnzimmer fand er tatsächlich einen aus hiesigen Granitsteinen erstellten offenen Kamin vor. Dieser gab dem Raum einen gemütlichen, rustikalen Charakter. Im Geiste richtete Conor sich bereits ein und kam zu dem Schluss, dass er durchaus etwas Wohnliches aus dem alten Haus würde machen können.

„Ist zwar mit viel Arbeit verbunden, aber ich denke, da kann man was draus machen“, brach Conor als erster das eingetretene Schweigen. Die beiden Begleiter hatten offensichtlich auf seine Reaktion gewartet.

„Das werden Sie nicht alles allein machen müssen“, beruhigte ihn Jim Gallagher. „Bis alles gebrauchsfertig ist, werde ich Ihnen Helfer zur Verfügung stellen. Entweder kann ich eine Vereinbarung mit der Parkverwaltung treffen, wenn das nicht möglich ist, rekrutieren wir Helfer aus der Nachbarschaft. Da sehe ich keine Schwierigkeiten. Vor allem für die Einfriedung des Geländes benötigen wir eine Fachfirma, die das komplette Areal in einer adäquaten Zeit mit einem Zaun versieht. Da werden wir uns als nächstes drum kümmern müssen.“

„Ist der Stromanschluss eigentlich noch aktiv?“, wollte Conor wissen.

„Soweit mir bekannt ist, ja. Ich denke, dass die Hauptsicherung ausgeschaltet worden ist, um keinen Kurzschluss zu produzieren. Ich sehe mal nach.“

Der Sicherungskasten befand sich direkt über dem Hauseingang. Scheinbar war allerdings doch der Hauptanschluss abgemeldet worden, denn trotz Einschalten der Hauptsicherung war kein Strom da.

„Ich werde mich gleich morgen darum kümmern, dass der Anschluss wieder aktiviert wird. Ich kenne den zuständigen Typen von ESB Networks ganz gut. Gleichzeitig werde ich unseren parkeigenen Elektriker herschicken, dass er die gesamte Installation gründlich durchcheckt. Ich denke, in ein paar Tagen wird alles wieder funktionieren“, bot Matt Devine an.

„Das ist prima, können wir trotzdem schon einen Schlüssel vom Cottage haben?“, bat Conor.

„Kein Problem, ich habe mehrere Schlüssel. Bis auf einen kann ich Ihnen die restlichen übergeben. Darüber hinaus habe ich hier noch einen Plan des Parkgeländes für Sie. Den lasse ich Ihnen ebenfalls da, damit Sie einen vermassten Grundriss über das Gelände haben. Unsere Grenzen sind jedoch im Gelände auch jeweils markiert, so dass es kein Problem sein sollte, den Zaun an der richtigen Stelle zu platzieren.“

„Matt, Sie wollten uns noch den Rückweg erklären.“

„Nichts einfacher als das. Vom Parkplatz aus fahren Sie links ab in Richtung Doochary. Dort ist Glenties bereits ausgeschildert. Sie können sich nicht vertun.“

Matt Devine verabschiedete sich, setzte sich in seinen Land Rover und fuhr in die andere Richtung wieder zum Haupteingang des Nationalparks.

Conor McGinley und Jim Gallagher blieben noch eine Weile im Cottage und notierten die Tätigkeiten, die am notwendigsten gemacht werden mussten, um das Haus wieder bewohnbar zu machen.

„Die Liste werden wir heute Abend ergänzen um Kostenschätzungen und Namen von Handwerkern, die das in Ordnung bringen können. Dabei wird uns Jane sicherlich behilflich sein“, übernahm Jim die Initiative.

Der Anblick des alten Cottages hatte Conors ursprüngliche Euphorie zwar ein wenig gedämpft, insgesamt war er allerdings immer noch gleichsam berauscht von den Ereignissen des Tages und von der Tatsache, wie relativ unproblematisch alles über die Bühne gegangen war.

„Ja, Conor, da haben uns wohl alle Engel des Himmels zur Seite gestanden, oder hast du immer so gute Connection zu dem da oben?“

„War mir bisher nicht aufgefallen, ich werde in Zukunft besser drauf achten. Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll, Jim. Ich glaube, ohne deine Dubliner Verbindungen zu dem Ministerium für Umwelt wäre das nicht so unbürokratisch vonstatten gegangen. Wie wär` s, ich lade dich auf ein Guinness ein, bevor wir nach Glenties zum Abendessen fahren. Auf der Karte habe ich gesehen, hinter Doochary liegt Fintown. Da gibt es bestimmt ein gemütliches Pub.“

„Einverstanden, ich denke, das haben wir uns auch verdient.“

Jim startete den Mercedes und eine halbe Stunde später standen sie am Tresen des Railway Inn in Fintown.

Conor orderte zwei Guinness und er und Jim nahmen direkt am Tresen Platz.

„Na, Ihr kommt wohl nicht aus dieser Gegend?“, versuchte der Gastwirt die beiden Fremden gleich in ein Gespräch zu verwickeln.

„Nein wir kommen aus Dublin und aus Roundstone in der Connemara. Aber sagen Sie mal, woher kommt der Name Railway Inn für Ihr Pub? Wir haben in Fintown keinen Bahnhof gesehen“, wollte Jim Gallagher wissen.

„Das ist einfach und historisch begründet. Ihr habt Glück. Wenn Ihr kurz mit nach draußen kommt, könnt ihr es mit eigenen Augen sehen.“

Sie folgten mit dem Guinness in der Hand dem vorauseilenden Wirt bis auf die gegenüberliegende Straßenseite. Hier war tatsächlich ein kleiner Bahnhof zu sehen. Na ja, als Bahnhof im eigentlichen Sinn konnte man das nicht bezeichnen, eher als eine Anlegestelle für kleine Lokomotiven.

„Schaut Euch mal diese liebevoll restaurierte alte Lok und die alten auf Hochglanz gebrachten Personenwaggons an. Diese Heritage Railway gab meinem Pub den Namen. Am Ufer des Lough Finn, der hier in seiner ganzen Schönheit vor Euch liegt, haben diese enthusiastischen Männer eine mehrere Meilen lange Bahnstrecke gebaut. In den Sommermonaten jeden Jahres werden die Lokomotive und die bunten Eisenbahnwagen auf Hochglanz gebracht. Der Heizer füllt dann den Brennraum der Dampfeisenbahn und erhitzt mit dem Feuer den Dampfkessel. Hoch bläst dann die Lokomotive den Qualm nach Baile Nà Finne , wie unser Fintown in der irischen Sprache genannt wird, so dass man denken könnte, der Atlantik schickt wieder seine undurchsichtigen Regenschwaden in unser Tal. Die Hupe verrät sofort jedem im Ort, dass die Lok sich gleich in Bewegung setzen wird. Viele Besucher aus nah und fern nutzen die Gelegenheit, dieses kurze Schienenstück entlang des Lough Finn zu befahren und in Nostalgie zu schwelgen. Augen zu und es heißt: Einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok“, kam der Wirt kaum noch aus dem Schwärmen heraus.

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