Tabea Thomson - INGRATUS - Das Unerwünschte in uns

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INGRATUS - Das Unerwünschte in uns: краткое содержание, описание и аннотация

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246 Jahre in der Zukunft. Die Erde, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr.
Auf einen 10 Lichtjahre von der Erde entfernten Planeten. Seit Wochen war kein Tropfen Regen niedergegangen. Über den Feldern vom Districts Igness lag eine Gluthitze. Wer konnte, blieb der Feldarbeit fern. Ein verliebtes Paar im Kurzurlaub konnte es. Sie verbrachten die Nachmittage in den kühlenden Bettleinen. Loderndes Keuchen überflutete das Refugium. Dazwischen schmuggelten sich unheimlich summende, metallisch klirrende Geräusche. Gleißendes Licht blendete sie und riss ihre umschlungenen Leiber gewaltsam auseinander. In einer Folterhölle sahen sie sich wieder.
Aus der Folterhölle befreite man sie, doch das Vakuum im Kopf gab nur langsam ihr altes Leben zurück.
Man brachte sie an Bord eines Raumschiffes. Hier geschehen seltsame Dinge. Wem können sie vertrauen: Der Stimme im Kopf oder ihrer Nase?
Für Erwachsene: Eine Emotionsgeladene Begegnung der dritten Art.

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»Hmmh! Bist du so nett und füllst die Teller.«

»Ja Sire.«

In Windeseile deckte die Studentin den drei Personen Wandtisch. Der oberste Teller war für die Ausbilderin bestimmt. Auf diesem wurde ein Schlafmittel aufgebracht.

Marte wählte den Sitzplatz so, dass sie Adrian im Blickfeld hatte.

»Sire es ist aufgetragen.«

Alsbald schlürften sie genüsslich ihre Suppen, und als Melina einen Nachschlag nehmen wollte, machte sich das Biodisplay bemerkbar. Wie sie am Klang des Signals hörten, ist es Adrians Beta Traum.

Melina nahm sich das Vorrecht der Chefin heraus und forderte: »Justiere ihn bitte nach.«

Die Aufforderung kam Marte gerade recht, denn sie musste an ihren Patienten eine Behandlung vornehmen. Damit ihre Ausbilderin nichts von ihrem Handeln mitbekam, bedurfte es einer kleinen Ablenkung. Jene hatte sie im Erdbeerkörbchen bereitgelegt. Als sie nun Aufstand und an Melina vorüberlief, griff sie ein wenig ungelenk nach dem Körbchen. Just in dem Moment fiel eine kleine Karte heraus. Melina hob sie auf und dabei geriet der nette Gruß in ihr Blickfeld.

Marte lächelte entwaffnend und dazu stibitzte sie eine Beere. Bevor sie die Frucht vernaschte, hielt sie kurz inne. »Die sind gut für Adrians angeschlagene Psyche.«

»Sooo ..., sooo ...!« Insgeheim dachte Melina: » Erdbeeren werden bevorzugt als Liebesgabe gereicht. Da läuft doch nicht etwa was Handfestes. « Zu ihrer Vorahnung betrachtete sie die Kandidatin von der Seite. Dabei fiel ihr auf: » Marte passt eigentlich ganz gut zu Adrian. « Gleichlaufend mit der Erkenntnis griff sie zum Löffel und verspeiste weltvergessen ihre Suppe.

Marte, die wiedermal ihre Chefin belauschte, griente in sich hinein. Jedoch als sie das Körbchen auf den Nachttisch abstellte, streifte ihr Blick Adrians Gesicht, auf der Stelle war ihre gute Laune verflogen. Tief bewegt sprach sie zu sich: » Seine anmutigen Gesichtszüge sehen grau und elendig aus. Die himmlischen Lippen, die ich an ihm so liebe, rissig und spröde.«

Bei ihren Gedanken berührte sie Adrians glühende Wangen. Wie befürchtet spürte sie augenblicklich seinen nur betäubten Schmerz. Ihre Hand brannte an der Kontaktstelle wie Feuer, innerlich schrie sie. Der erschrockener Blick schwenkte zur Ausbilderin. Die hatte nichts bemerkt. Ohne sie aus den Augen zu lassen, verabreichte Marte den Patienten den mitgebrachten Amphispray. Indessen die Mixtur sich über Adrians Haut am Unterleib verteilte, berührte sie noch einmal die Wangen. Der heftige Schmerz von eben war nicht mehr da. Sie lächelte zufrieden, dabei ging sie zum Tisch zurück.

»Wie sahen die anderen Werte aus.« fragte Melina, als Marte sich hinsetzte.

»Großartig!«

»Großartig?«, in Melinas Stimme lag Zweifel, und bevor die Studentin es aufklären konnte, hastete Melina zum Biodisplay. Die Studiosus folgte unaufgefordert.

Als Melina vorm Display stand lachte sie höhnisch. Das unnütze Ding gaukelte ihr doch tatsächlich vor, das Adrian in den Wehen lag und im Moment ruhten die Kontraktionen. Gereizt blickend kommentierte sie das Gesehene: »Eine Geburt ist das Einzige, was das nutzlose Ding von uns Shumerer Mischlingen richtig anzeigt. Und das nur, damit kein einziger der zukünftigen UPC Sklaven schon bei der Geburt verloren geht«, ihre Stimmenlage klang gallig. Als Zeichen der Technik Verachtung schnippte sie ans Display. »Hat sie vielleicht was bekommen, was die Kolik auflöst?«

»Was soll er bekommen haben, wo doch, wie Sie sagen, sein Körper alles ablehnt.« Am Satzende streichelte Melina liebevoll über Adrians Haare und dann hauchte sie zwei heiße Küsse auf seine Lippen.

Melina nahm es schmunzelnd hin. In Gedanken fragte sie sich jedoch: » Wie nah, steht sie Adrian. Ist das gar am Ende seine blonde Schweden Ex. « Ihre Vermutungen behielt sie vorerst für sich. Stattdessen antwortete sie, auf Marte's Feststellung, mit betrübter Stimme: »Das stimmt leider.« Zu den Worten forderte sie die Studentin mit einer Handbewegung auf, dass sie weiter essen. ...

» Woher kommt nur jedes Mal seine plötzliche Genesung «, fragte sich Melina.

Marte belauschte Melinas Gedanken, ihr gefiel das Grübeln überhaupt nicht. Es zögerte nur unnötig hinaus, dass die Ausbilderin schläfrig wird, und da die, bereits einen Nachschlag verputzte, sollte das Schlafmittel eigentlich schon sichtbare Zeichen setzen. Bloß solange Melina sich noch mit dem Analysieren beschäftigt, wurde sie nicht müde. Das musste Marte ändern. Dazu rutschte ihr der lässig gehaltene Löffel aus den Fingern. Scheppernd landete dieser auf der metallenen Tischplatte. Melina wurde sofort aus ihren Gedanken gerissen und von hier auf jetzt ereilte sie Müdigkeit.

Grienend griff Marte nach ihrem Mehas (medizinischer Handscanner) und nachdem der ihr bestätigt hatte: D u kannst getrost die A usbilderin nochmals wecken , sprach sie: »... Sire, Sie sind erschöpft. Eine kleine Pause würde ihnen guttun. Indessen Sie schlafen, werde ich bei Adrian wachen«, Marte wählte hierzu einen schmeichelnden Tonfall.

Von der Müdigkeit überrannt, stimmte Melina zu, danach schlich sie in ihren Ruheraum, und kaum, dass sie alle Glieder von sich streckte, übermannte sie das Schlafmittel. Weil es nur sehr schwach dosiert war, verfiel Melina alsbald in eine Wach-Traumphase. Darin beschäftigte sie ebenfalls der Gedanke, was Adrians Koliken spontan hervorruft und beendet. Wenig später erwachte sie und von Sorge getrieben, ging sie in ihren Bereitschaftsraum.

* *

Vom Schreibtisch Terminal aus überprüfte Melina nochmals alle Laborwerte. Aber wie gehabt fand sie darin nichts Auffälliges. Unbewusst geriet sie ins Sinnieren, dabei kratzte sie sich an der Stirn. Es sah gerade so aus, als ob sie einen zündenden Geistesblitz freikratzt. Und in der Tat, ihr fiel tatsächlich ein, wo sie was finden könnte: »Citraa von der Fracht Bark, mit der Adrian Sawon anreiste, das Bordbuch anzeigen.«

Nichts geschah!

Ungehalten wiederholte sie ihren Wunsch.

Diesmal meldete sich sofort ein Techniker: »Der Citraa, steht noch nicht dem Heiler System zur verfüg ...«

Zornig unterbrach Melina die Verbindung. Im selben Atemzug zischte sie: »Also wieder alles übern lahmen UPC Computer.«

Nach unzähligen nervenaufreibenden Fragen und Antwort Dialogen, mit dem begriffsstutzigen Sprachsystem, erschien vor ihr am Schreibtisch das angeforderte.

Zuerst informierte sie sich, um was für ein Frachtraumschiff Typ es sich handelt:

~

Langstrecken Fracht und Transport Bark. Sie wird ausschließlich von Aiws gesteuert. Die Schwerkraft und Klimabedingungen sind für humanoide geeignet. … Die Ausstattung ist als zweckdienlich einzustufen. … Die Bark ist für Bend Blasen in der Cybord Dimension ausgelegt …

~

»Cybord Dimension. Da war was ...«, es klang, als habe sie die Erklärung unter der Zunge und sie bekommt sie nicht hervor. Während sie weiter überlegte, verfolgten ihre Augen die nächsten Textzeilen.

~

Der Passagier Mi ster Pavelli portierte um acht Uhr früh (Anuna Standardzeit), von den Toren der Stadt Dahl brie an Bord …

~

»Anuna?«, rief Melina mit überraschter Stimme, »Die Koordinaten gehören doch zu unserer Heimatwelt Advenu. Ich dachte, mein Süßer kam von der Erde. Was macht er in Dahl brie. Da ist unser Ferienhaus sowie unser Geburtshaus. Aber in der glutheißen Jahreszeit ist er doch sonst nie dort. Wieso benutzt er den Nachnamen unserer Mutter? ...« Auf eine plausible Erklärungen hoffend, las sie weiter:

~

Bereits beim ersten Blickkontakt zu den Aiws bekam Mister Pavelli einen Panikanfall. Nach seiner Aussage leidet er an einer sehr schweren Aversion gegenüber Aiws von Vulkan.

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