Tabea Thomson - INGRATUS - Das Unerwünschte in uns

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INGRATUS - Das Unerwünschte in uns: краткое содержание, описание и аннотация

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246 Jahre in der Zukunft. Die Erde, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr.
Auf einen 10 Lichtjahre von der Erde entfernten Planeten. Seit Wochen war kein Tropfen Regen niedergegangen. Über den Feldern vom Districts Igness lag eine Gluthitze. Wer konnte, blieb der Feldarbeit fern. Ein verliebtes Paar im Kurzurlaub konnte es. Sie verbrachten die Nachmittage in den kühlenden Bettleinen. Loderndes Keuchen überflutete das Refugium. Dazwischen schmuggelten sich unheimlich summende, metallisch klirrende Geräusche. Gleißendes Licht blendete sie und riss ihre umschlungenen Leiber gewaltsam auseinander. In einer Folterhölle sahen sie sich wieder.
Aus der Folterhölle befreite man sie, doch das Vakuum im Kopf gab nur langsam ihr altes Leben zurück.
Man brachte sie an Bord eines Raumschiffes. Hier geschehen seltsame Dinge. Wem können sie vertrauen: Der Stimme im Kopf oder ihrer Nase?
Für Erwachsene: Eine Emotionsgeladene Begegnung der dritten Art.

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Und dann der Hammer!, sobald wir uns nicht über privates Zeug unterhielten, tauchten weitere Begriffe und logische Zusammenhänge auf, welche die gleiche verpuffende Reaktion hervor riefen. Dem nicht genug! Es ging soweit, das Amadou sich selber ins Gesicht schlug, sobald ich ihm von den eigentlichen Machenschaften der UPC Diktatoren berichtete. Oder er stellte seine spitzen Ohren auf Durchgang, wenn ich ihm, was über die Freiheitskämpfer erzählte.

Damit er sich keine ernsthaften Verletzungen zufügt, zog ich meine Konsequenzen: Spaa Gen, Shumerer, Advenu, ebenso unsere Gaben …, streiche ich bei seiner Anwesenheit aus meinem Sprachgebrauch.Klappt bestens! Allerdings!; warum Amadou glaubt: Nur ein unreiner Halbling zu sein, ergründete ich noch nicht. Ebenso verhält es sich mit seinem Hauptwohnsitz. Er behauptet sogar, die Stadt Sinu i ist auf dem Planeten Anuna. Ich kenne nur eine Stadt, die so heißt, und die ist auf Advenu. Aber!, weil es besser für unsere Nerven ist, lasse ich ihm in diesen Irrglauben.

Mal abgesehen von diesen Marotten ist Amadou einer, auf dem man sich verlassen kann. Er ist, soweit ich es beurteilen kann, genauso intelligent wie ich. Nur wo und was genau er studierte, vermag ich mich nicht zu erinnern. Wobei, dass was er hier ausübt, studiert man nicht. … Ich sollte mal seinen Vater danach befragen. Doch bis ich dazu die Gelegenheit bekomme, heißt es für mich, bei unseren Unterhaltungen, weiterhin die Zunge im Zaum halten.

Bedauerlicherweise musste ich danach feststellen, dass im Kopf meines Freundes noch mehr quer läuft. So ist er davon überzeugt: › Ich habe meinen Gemahlen verloren. Er ist mir irgendwie abhandengekommen. Das Einzige, was von ihm in mir zurückblieb, ist die Erinnerung an den köstlichen ahl pii. Jener schwirrt noch in meinem Geist herum. Der unstillbare Durst nach dem Sinn berauschenden Duftwogen zwingt mich, ihm unter allen Umständen wieder zu finden.‹ –

Den imaginären Gatten zu suchen … wieso eigentlich Gatten?! ... Seit wann steht der auf Kerle. … Während unserer Studienzeit hing der doch nur mit den schönsten Weibern herum. Sollte der etwa bisexuell sein? Hmm!, ist sein Liebesleben und nicht meins! … – Jedenfalls suchte Amadou das vermisste mehr als gründlich. Und sowie er Witterung von einem für seine Begriffe passenden und betörenden Nasenkitzel aufnahm, verfolgte er deren Fährte. Geradezu heißblütig umwarb er den Auserwählten. Nun ja Amadou ist schon eine Augenweide. Was nicht nur an seinem gut durchtrainierten Leib liegt. Außerdem beflügeln seine dunklen schulterlangen Haare geradezu die Fantasien. Seine sinnlichen Lippen sprachen auf charmante Art sein Anliegen aus. Blickten sie ihm dann in seine warmherzigen braunen Augen, sprangen sie auf der Stelle mit ihm ins Bett.

Unter den vielen undurchsichtigen Gestalten waren ein, zwei ganz passable schnuckelige Gatten dabei. Aber nein! Nach dem Gebrauch verschmähte er sie. Angeblich stanken sie am anderen Morgen. Weg damit. … Was Neues heran geflirtet. ... Flach gelegt. Abgewickelt … Dass der sich dabei nichts weggeholt hat, grenzt an ein Wunder. Damit sein "Hengst besteigen" berechtigt blieb, faselte er munter weiter: ›Ich will doch nur meinen Gemahlen wieder finden.‹

Etliche Male erwischte man das zügellose Treiben. Mich wundert es, dass der Raumschiff Eigner ihm deshalb nicht schon längst feuerte. Zumal man es mit diesen Kerlen so machte. –

Eines Tages tanzte ihm der Duft des schnuckeligen Weibes Jasin Syde vor die Nase und auf einer meiner Geburtstagsfeiern, stellte er sie als seine Gefährtin vor. – … Ein Weib! … Mal abgesehen von ihrem Geschlecht passte sie überhaupt nicht in Amadou's Beuteschema. Seine bisherigen hellhäutigen Kerle standen gut im Futter. Jasin hingegen ist dunkelhäutig und spindeldürr. Ihr großzügiger Busen ist nicht zu übersehen. Was mich noch an dem Weib verwirrt ist ihre gereifte persönliche Duftnote. Jene erinnert mich irgendwie an einen synthetischen ahl pii. –

Na ja!, … das mit meiner Nase ist so eine Sache. Sie vermag nicht mehr, wie gewöhnliche Menschen Nasen zu riechen. Folglich konnte sie mir etwas vorgaukeln. – Jedenfalls ist Amadou, nach Jasin's Aussage: › Der treuste Gefährte, den sie sich vorstellen kann ... ‹ –«

Vom Scanner erschallte ein Abschlusssignal, es lenkte ihre meergrünen Augen aufs virtuelle Display. Die angezeigten obskuren Biodaten genügten, dass in ihr ungezügelter Jähzorn emporstieg.

›Es liegen keine Organschäden vor‹, verkündete der Scanner.

Es klang wie Hohn in Melinas Ohren und brachte die Empörung zum Überkochen. Wutentbrannt rauften ihre Hände im Haar. »Nutzloses Ding«, brummte sie verärgert.

Sie, die sich sonst immer unter Kontrolle hatte, drehte bei diesem stets wiederkehrenden, unwahren Ergebnis fast durch. Die Empörung reagierte sie am virtuellen Display ab, und zu jedem patzig eingetippten Buchstaben klagte sie der Citraa mit ranziger Stimme ihr Leid: » … Fast alles an Bord entsprach mittlerweile bester Qualität von Advenu. Nur die Heiler Gerätschaften der Krankenstationen stammten noch aus der Zeit, wo das Raumschiff zum UPC gehörte.

~

(Der Hass auf diesen erpresserischen "Verein" kam nicht von ungefähr. Die UPC Führungskräfte vereinnahmten nur allzu gern andere Planeten. Selbst die eigene Heimatwelt hatten sie fest in der ausquetschenden Hand. Und nur absolut Systemtreue Vulkan Firmen durften die zur Gemeinschaft gehörenden Raumschiffe mit Heiler-Technik ausstatten.

Bei allen Untertanen funktionierte die perfekt, bloß sobald sie einen von unseren Freien Shumerer Volk erkannten, verweigerten sie jedweden Einsatz.)

~

Melina fragte sich nun: » Warum lässt der Eigner die Technik der Feinde weiterhin im Einsatz? Zumal es doch hinlänglich bekannt ist, dass deren einprogrammierter Leitsatz lautete: Verunreinigtes Shumerer Blut hat kein Anspruch auf Leben ... « Unvermittelt lachte Melina bitterböse. » ... Haben die uns wirklich hier "Weggesperrt"? – Aber was ist; wenn Mal der "Saft" für die Technik wegbleibt. Soviel ich weiß, haben wir hier nicht mal einen echten Chirurgen an Bord. Wobei ich damit sagen will, der es noch versteht mit Skalpell, Nadel und Faden umzugehen. Ich könnte zwar mittels Schnitt eine Kindsfrucht ins Leben verhelfen, aber das wars …! Wegen der Probleme muss ich dringend mit dem Eigner sprechen. Schließlich brauchen wir zur Instandsetzung von humanoiden Leben neben einer exakt arbeitenden Technik noch eine handwerklich begabte Heilercrew. Wenn er dann nichts dagegen unternimmt, haben wir einen berechtigten Grund anzunehmen, dass er, doch einer von der UPC ist. Und alles nicht Funktionierende ist gewollt. Das wiederum erklärt, warum die Crew nicht vom Raumschiff herunterkam. Somit stimmt Amadou's Behauptung. Doch bevor wir das nicht beweisen können, gehen wir davon aus, dass die neue Technik und das Personal bloß wegen der hohen Kosten noch nicht angeschafft wurde. Folglich muss es weiterhin ohne Technik gehen. Vorsichtshalber werde ich mich mal näher mit dem Wissen eines Skalpell-Künstlers auseinandersetzen. « Beim letzten Satz schaute Melina nachdenklich auf die falschen Scandaten. » Es muss da aber etwas in Adrian sein, das diese Kolik-Anfälle verursacht. Nur was? «

Während sie angestrengt nachdachte, öffnete sie seine virtuelle Krankenakte. In den Aufzeichnungen fiel ihr etwas auf: » Die Koliken kommen fast ausschließlich im vier Stunden Rhythmus. Gelegentlich ist mal ein Ausrutscher von neun Stunden dabei. Wenn ich recht habe, bricht die nächste Kolik in knapp drei Stunden über Adrian herein. « Die Augen beschäftigten sich bereits mit den virtuellen Laborwerten. Diese sagten ihr klipp und klar, dass ihr Bruder ein kerngesunder und kräftiger Gatte ist. Er dürfte diese Krämpfe eigentlich nicht haben. »Da muss aber etwas sein«, jedes Wort begleitete ein unverständliches Kopfschütteln. Frustriert sprach sie zu sich: »Ich tappe völlig im Dunkeln. Nicht mal ansatzweise vermag ich zu sagen, um was für eine Erkrankung es sich handeln könnte. Zu meiner Schande muss ich mir eingestehen, dass ich vor einem Mysterium stehe.«

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