Lene Sommer - Love me again

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Eine prickelnde und humorvolle Liebesgeschichte.
Konditormeisterin Alina bekommt durch ein geschmackloses Ereignis die Augen über ihr eigenes Leben geöffnet. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und gibt ihr folgende Zutaten:
– viel zuviel Sexappeal
– eine große Prise Alkohol
– ein verhängnisvolles Katz und Maus Spiel
– die erste große Liebe
– neue Herausforderungen
– ein verrückter Ex- Freund
Nur, wie wird daraus das perfekte Rezept?
Weitere romantische Geschichten von Lene Sommer:
– Planschbecken mit Folgen
– SECRET DESIRE
– Gartenzwerge küsst man nicht (vorher bekannt unter: Sometimes you have to fall before you can fly)
– Light – vermixt & zugenäht
– Love me again

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„Auf Kerstin und Ole“, kommt es von allen zurück.

Ich nehme einen großen Schluck, lege meinen Kopf genießerisch in den Nacken und schlucke, in der Hoffnung, dass der Tag besser ausklingt, als er begonnen hat. Ich verschlucke mich durch meine Haltung so sehr, dass Sven mir auf den Rücken klopfen muss und mir zu Krönung der Cosmo zur Nase rauskommt. „He, nicht so hastig junges Fräulein!“

Nach einiger Zeit habe ich mich weitestgehend wieder beruhigt und ein Wasserglas auf ex ausgetrunken, damit das Brennen in meiner Kehle aufhört.

„Mensch, entschuldige. Du wirst auch denken, ich hab nicht mehr alle Latten am Zaun. Doch das passt eigentlich zu meinem beschissenen Tag!“

Sven kriegt große Augen. „So? Erzähl doch mal.“

Ich winke nur ab, denn ich mag mein beschissenes Leben jetzt nicht breittreten. „Ach, lass gut sein. Das willst du nicht wirklich wissen.“

Nach der dritten Runde Cosmo haben wir alte, lustige Dinge ausgekramt. Ich sitze mittlerweile auf einem Barhocker hinter der Theke und habe es mir gemütlich gemacht. Svens Blicke nehme ich zwar wahr, mache mir aber in meinem jetzigen Zustand keine wirklichen Gedanken darüber.

Wir schwelgen in Erinnerungen an früher. Erzählen uns Geschichten. „Ich kann den pickligen Hannes, der jeden Tag im Herbst mit den roten Gummistiefeln zur Schule laufen musste, nicht vergessen. Erst letztens hatte ich einen Jungen in Berlin mit roten Gummistiefeln gesehen. Seitdem krieg ich Hannes nicht mehr aus meinem Kopf“, gackere ich.

Natürlich stimmen alle in mein Lachen ein. Es ist ein wirklich lustiger Abend. Lang ist es her, dass ich mir Lachtränen wegwischen musste. Die anderen halten sich nicht lang an ihren alkoholischen Getränken fest und somit steigen der Lärmpegel und das Gegacker stetig. Seit Mitternacht ist die Steinbar eigentlich schon geschlossen, doch Sven scheint glücklicherweise für enge Freunde eine Ausnahme zu machen.

Ich fang mit lallender Stimme an zu feixen. „Kennt ihr noch Sonja und Martin?“

Jetzt kann ich nicht mehr an mich halten und verliere fast das Gleichgewicht, doch der nette Barkeeper von nebenan hält mich. „Die beiden haben doch in der Neunten rumgefummelt und Sonja ging es nicht schnell genug. Hatte Sonja nicht immer laut rumposaunt, dass sie auf echte Kerle ohne Unterwäsche steht?“ Ich gröle mit den anderen vier Kumpels meines Bruders, die mir gegenübersitzen, um die Wette. Ole ist schon lange ruhig und folgt belustigt unserer Unterhaltung. „Sonja riss Martin doch im Eifer des Gefechtes so schnell den Hosenstall runter, dass sich sein Schamhaar im Reißverschluss verfing.“ Bei diesen Erinnerungen können jetzt alle Anwesenden nicht mehr an sich halten. Auch Kerstin fällt in unser lautes Gelächter ein, als ginge es um jemanden aus ihrer Vergangenheit.

„Komischerweise wusste es die ganze Schule. Ich möchte echt mal wissen, wie die alle davon erfahren haben“, gebe ich nachdenklich von mir.

Fabian, der zukünftige Trauzeuge meines Bruders, kommt mir zu Hilfe. „Na, weil Lena auf ihn stand und die beiden heimlich beobachtet hatte. Die kleine, eifersüchtige Petze hat sich dann zuuuufällig verquatscht!“

Kerstin sitzt nur noch mit gläsernen Augen da und grinst dämlich vor sich hin. Ich glaube sie ist ziemlich hinüber.

Als es in unserer Runde wieder stiller wird und wir bei Cosmo Nummer fünf angelangt sind, gebe ich melancholisch und leicht nuschelnd von mir: „Ich mag auch mal wieder fummeln. Zwar nicht so wie Sonja und Martin, aber mal so richtig.“ Ich stelle mich hin, da mir der Barhocker zu sehr schwankt. Könnte damit zu tun haben, dass die Wodkaflasche beim Mixen zu locker in meiner Hand lag. „Aber nein, ich fahre heut in dieses abgefuckt geile Loft zurück, in dem ich lebe, und finde eine quiekende Silikonbarbie auf meiner Insel in der Küche, die sich von meinem ‚aaaach-so-tollen-ich-hab-keine-Zeit-Freund‘ bumsen lässt, als gäbe es kein Morgen mehr!“ Ich schaue meine Zuhörer an, denen bei meiner Ausführung der Mund offen steht. „Ja, Kerstn, Holger, Finn und Kkarsten, ihr braucht gar nisch so gucken. Traumprinz Swenn, du auch nisch. Das is mein beschissenes Leben. Wie froooh ich doch bin wieder in Prerow zu sein, in dem meine Story die beste Tratschgeschichte überhaupt sein wird.“ Dann merke ich nur, wie meine Füße immer schwächer werden und sich starke Arme um meine Mitte legen. „Wow, langsam Lin“, entfährt es Sven, als er mich hält.

Seine Hände legen sich um meine Hüften. „Ich glaube, du hast genug für heute!“

Ich winke ab. „Ach, so ein Quatsch, jetzt geht’s erst mal richtig loooos“, lalle ich und stelle mich wieder in Position.

Ich puste eine Strähne meines blonden, schulterlangen Haares aus meinem Gesicht und trinke noch einen Schluck meines heiß geliebten und selbst gemixten Cosmopolitan. Kerstin greift sich an den Kopf, „Puh, ich glaube, mir reicht es für heute!“ Ole schaut auf seine Uhr. „O ja, es ist echt schon kurz nach drei Uhr. Wir werden uns dann mal auf den Weg machen.“

„Ja, ja, verlasst misch nur alle“, beschwere ich mich mit meiner immer schwerer werdenden Zunge. „Ihr seid ein unzuverlässiger Haufen.“

Kerstin und Ole kommen näher zu mir und geben mir über die Theke einen Kuss auf die Stirn. „Geh ins Bett, wir reden ein andermal über Frank!“

„Genau, schlaf deinen Rausch aus, Linchen“, stimmt Kerstin mit ein und alle verschwinden.

Die Männer lassen ihre Getränke anschreiben, wie sie es wohl des Öfteren öfters machen, und mit einem Mal sind Sven und ichwir allein.

Er steht vor mir und lächelt mich an. „Ich glaube, du trinkst jetzt mal ein großes Glas Wasser, Sweety, damit es dir am Morgen, wenn du wieder munter wirst, nicht zu dreckig geht.“ Er dreht sich um und lässt mir in ein großes Bierglas Wasser einlaufen, kommt wieder auf mich zu, und reicht es mir. Ich kräusle meine Nase, nehme es widerwillig entgegen und stelle es erst mal auf dem Tresen ab.

„Wieso nennst du mich Sweety?“, frage ich mit großen Augen. Ist das nicht ein Name für jemanden, den man mag. Jedenfalls ist das in Filmen immer so. Im realen Leben hat mich noch nie jemand Sweety oder Süße genannt , denke ich für mich und mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Sven schaut mich nur an und sagt nichts. Jedenfalls gibt er mir keine Antwort auf meine Frage. Ich setze das Glas an meine Lippen und schaffe es fast, das halbe Maß auf ex zu trinken.

„Du bist jetzt also wieder in Prerow, wenn ich das richtig verstanden habe“, kommt dann seine Art auf meine Frage zu antworten.

Jetzt bin ich irritiert. So schnell arbeitet mein Hirn jetzt nicht mehr, vor allem nicht in dem Nebel des Alkohols. „Wieso interessiert dich das?“

Sven war schon immer verdammt gut aussehend. Mit seinen langen Haaren hat er etwas Badboymäßiges an sich. Er war meine erste Jugendliebe. Wir waren damals siebzehn Jahre alt gewesen, als wir uns das erste Mal geküsst haben. Bis zum Ende der Realschule - ein ganzes Jahr lang - waren wir unzertrennlich. Doch wir wollten uns beide noch ein wenig in der Welt umsehen. Da wir beide noch so jung waren, und uns in unterschiedliche Richtungen entwickelten, gingen wir bald getrennte Wege. Den Herzschmerz nahmen wir dabei in Kauf.

Ja, er hatte mir damals mein Herz gestohlen. Wir haben uns unseren Gefühlen hingegeben und unser erstes Mal miteinander erlebt. Gott, ich hatte ihn so sehr geliebt. Und dann zog ich nach Berlin und meine Ausbildungsjahre begannen. Ich wohnte relativ weit weg von meinem Zuhause und es gab jede Menge Partys sowie süße Jungs. Dann kam Frank. Hätte ich ihn damals nicht in Berlin kennengelernt und mich so von ihm blenden lassen, wer weiß, vielleicht wäre ich sogar zurückgekommen. Doch durch ihn entfernten sich meine Gedanken immer mehr von Prerow. Ja, vielleicht wäre ich zurückgekommen an den Darß und zurück zu ihm: Sven. Ich schaue nachdenklich in mein halb leeres Wasserglas.

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