Lene Sommer - Love me again

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Eine prickelnde und humorvolle Liebesgeschichte.
Konditormeisterin Alina bekommt durch ein geschmackloses Ereignis die Augen über ihr eigenes Leben geöffnet. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und gibt ihr folgende Zutaten:
– viel zuviel Sexappeal
– eine große Prise Alkohol
– ein verhängnisvolles Katz und Maus Spiel
– die erste große Liebe
– neue Herausforderungen
– ein verrückter Ex- Freund
Nur, wie wird daraus das perfekte Rezept?
Weitere romantische Geschichten von Lene Sommer:
– Planschbecken mit Folgen
– SECRET DESIRE
– Gartenzwerge küsst man nicht (vorher bekannt unter: Sometimes you have to fall before you can fly)
– Light – vermixt & zugenäht
– Love me again

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„Die Trauung findet am ersten Samstag im September statt“, beantwortet Kerstin mir meine Frage.

Habe ich schon erwähnt, dass Kerstin Eierlikör mag? Ja, das tut sie, sogar so sehr, dass sie ihn selbst macht. Stolz präsentiert sie ihn mir. Ich muss zugeben, er ist ausgesprochen lecker. So lecker, dass meine Eltern und ich die Flasche schon nach kurzer Zeit zu drei Vierteln intus haben. Was sicher nicht nur daran liegt, dass er süffig ist, wohl eher aber daran, dass Kerstin der Annahme ist, eine Hochzeit bedarf keinerlei Vorbereitung.

Der Abend neigt sich nach drei Stunden Kennenlerngeschichte und schmachtenden Blicken dem Ende zu. Mehrmals muss ich mich ermahnen, mein Kopfkino auszuschalten, denn des Öfteren verinnerliche ich mir Baywatch, Puschel und Co. Ich bekomme diese Bilder einfach nicht aus meinem Kopf.

Irgendwie werde ich immer gefühlsduseliger. Meine Eltern sitzen die ganze Zeit nebeneinander und mein Vater hat den Arm um die Schultern meiner Mutter gelegt. Kerstin und Ole - das neue Traumpaar vom Fischland - können die Lippen und Hände nicht voneinander lassen. Ich meine, es ist ja nicht so, dass ich es ihnen nicht gönne, aber ich sitze allein hier und habe niemanden zum Fummeln, also könnte man dem fünften Rad am Wagen ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken.

Wie oft denke ich mir, nehmt euch ein Zimmer.

Irgendwie schweifen meine Gedanken immer mehr zu Frank ab. Ich möchte dieses Wochenende bei meinen Eltern verbringen, doch mit einem Male fehlt er mir so sehr. Diese Verrücktheit aufeinander, die mein Bruder und Kerstin soeben durchleben, kann ich zwar nicht mit meiner sechsjährigen Beziehung vergleichen, doch ich hätte sie trotzdem gern.

Kapitel 3

Ich bin vor einer Stunde auf Wasser umgesattelt. Ich wünsche mir so viel mehr Zeit mit Frank. Wieder mehr gemeinsame Abende und wieder so viel hammermäßigen Sex, wie noch vor ein paar Monaten. Wann genau ist das eigentlich so eingeschlafen zwischen uns? Ist wirklich nur die viele Arbeit daran schuld? Genau aus diesen Gründen beschließe ich, meine Tasche aus dem Gästezimmer zu holen und nach Hause zu fahren. Nach Hause - nach Berlin - in unsere Wohnung. Ich möchte Frank überraschen. Wir werden ganz bald zusammen nach Prerow kommen, damit meine Eltern ihn endlich kennenlernen. Seine Arbeit war jedes Mal der Grund, weshalb ein Treffen nicht zustande kam. Beziehungsweise, dass ich immer allein nach Prerow gefahren bin.

Als ich völlig euphorisch mit meiner Tasche in der Küche stehe, schauen mich alle entgeistert an.

„Seid mir nicht böse, dass ich euch schon wieder verlasse, doch mir ist etwas klar geworden und deshalb muss ich nach Hause. Sollte sich bei euch beiden wegen der Torten noch etwas ändern und sobald ihr die genaue Anzahl der Gäste habt, ruft bitte an.“ Dann schaue ich meine Eltern an. „Ich erkläre es euch ein andermal, aber jetzt muss ich los.“

„Ist schon in Ordnung, mein Schatz“, erwidert meine Mutter und gibt mir einen Abschiedskuss. „Fahr vorsichtig, Linchen!“

Kurz darauf sitze ich schon wieder, wie zwölf Stunden zuvor, in meinem Peugeot und bin auf dem Weg nach Berlin.

Ich erwische nach drei Stunden Fahrt und gefühlten tausend Schmetterlingen im Bauch, einen Parkplatz genau vor unserem Wohnkomplex. „Wenn das mal kein Zeichen ist“, trällere ich freudig quietschend.

Meine kleine Reisetasche nehme ich vom Beifahrersitz und begebe mich in das Foyer und drücke auf den Knopf für den Aufzug. Nach ein paar Sekunden öffnet er sich mir, und ich steige ein. Ich drücke auf den Knopf des Penthouses, gebe den dazugehörigen Code ein und schon setzt er sich in Bewegung.

Der Fahrstuhl öffnet sich leise und ich stehe direkt in unserem Flur. Nur die kleine Lampe auf der Kommode, auf der wir immer unsere Autoschlüssel ablegen, brennt. Meinen habe ich vor Aufregung, während der Fahrt im Lift, in die Tasche meines Blazers gestopft. Die Küchentür ist angelehnt und ich sehe etwas Licht durch den Spalt scheinen. Gott, wie ich mich auf Frank freue. Er wird sich sicher etwas zum Essen aufgewärmt haben, da er gerade erst aus der Kanzlei gekommen sein muss. Ich höre Musik, gehe auf die Tür zu, und ziehe sie mit meiner linken Hand auf. In meiner rechten halte ich noch immer meine Tasche. Ich stehe mit einem überdimensionalen Lächeln in der Küchentür und schaue hinein.

Doch was ich jetzt zu sehen bekomme, lässt mich scharf die so bitter zum Atmen benötigte Luft einziehen. Vielmehr noch habe ich das Gefühl, dass sie mir gänzlich abgeschnürt wird. Mein Herz, es reißt. Ich höre es genau. Auf der Kücheninsel, auf der ich noch vor ein paar Tagen Pizzateig belegt habe, sitzt Doreen. Doreen - die blonde, dürre, arrogante Schnepfe aus Franks Freundeskreis, die mir immer deutlich gezeigt hat, was sie von mir hält. Sie ist nackt, na ja, sie hat noch ihre Pumps an und trägt seine Krawatte um den Hals. Die blau-weiß gestreifte Krawatte, die ich ihm zu Weihnachten geschenkt habe. Vor ihr steht Frank, mein Frank. Mit heruntergelassener Hose und offenem weißen Hemd fickt er ihr das Hirn raus. Zu meiner Verwunderung stöhnt er, er hat nie gestöhnt, wenn wir Sex hatten. Ich stehe da und schaue meinem Freund zu, wie er Doreen hemmungslos nimmt, ihre Silikontitten knetet und mich betrügt. Ich kann mich nicht bewegen. Doreen stöhnt und fängt an Dinge zu sagen. Zuerst höre ich gar nicht richtig zu und bin gar nicht fähig, die ganzen Sachen, die hier gerade auf mich einwirken, aufzunehmen.

„Ja, fick mich, Fränky, härter! Ich bin nicht deine kleine, fette Konditorin. Ja, ja, härter!“, schreit sie berauscht. Okay, damit war wohl ich gemeint. Ich bin fassungslos. Nur ein Satz kommt über meine Lippen, ohne dass ich darüber nachdenke.

„Dass du diese Schnepfe vögelst, dürfte deine Familie ja sehr freuen!“ Meine Worte habe ich laut und mit Nachdruck ausgesprochen.

Frank erschrickt sich so sehr, dass er zurückspringt. Wie ein kleiner Junge, der an eine heiße Herdplatte gefasst hat.

„Alina!“, kommt es leicht panisch von ihm.

Doreen hat Probleme ihr Gleichgewicht zu halten, da sie mit ihrem Arsch an der Kante sitzt. Auch kein Wunder bei der Menge an Silikon, denke ich mir im Stillen . Als es ihr doch gelingt, nicht von der Theke zu fallen, macht sie ihren dreckigen Mund zu und schaut mich wütend an. Ich könnte ihr jetzt sonst etwas antun. Doch bevor ich einen Fehler mache, drücke ich mich lieber verbal aus.

„Sorry, Blondie, dass ich dir den Fick mit meinem Freund, versaut habe. Hätte ich das gewusst, wäre ich später gekommen!“, werfe ich ihr meinen Zorn scharf entgegen.

Frank steht neben ihr, sein nur noch halbsteifer Schwanz hängt herunter und er schaut mich mit großen Augen an. Ich sehe den Schreck darin, den Verlust, die Reue und das schlechte Gewissen. Frank hat immer gewusst, dass Treue mir sehr wichtig ist und ich einen Seitensprung niemals verzeihen könnte. Ich drehe mich um und peile unser Ankleidezimmer an. Eigentlich müsste ich jetzt in Tränen ausbrechen, doch ich funktioniere einfach weiter. Mechanisch. Ich habe meinen Schutzwall hochgefahren, den ganzen Tag schon, glaube ich. Würde ich ihn jetzt runterlassen, wäre ein Zusammenbruch nach diesem Gott verfluchten Tag das Mindeste. Diese Blöße möchte ich mir nicht geben. Ebenso wenig Frank die Chance darauf, den Ritter zu spielen, der seine Prinzessin rettet. Aber ich bin sicherlich nicht seine Prinzessin, oder vögelt der edle Ritter durch ihr Königreich?

In unserem Ankleidezimmer ziehe ich meine zwei großen Hartschalenkoffer, die mit dem pinken Aufdruck mehrerer Großstadtnamen, aus dem Regal. Ich höre den Aufzug. Wahrscheinlich ist Doreen gegangen, aber das ist mir jetzt irgendwie gerade scheißegal. Ich konzentriere mich, die beiden Koffer hinzulegen und sie zu öffnen. Frank steht kurz darauf in der Tür. Die Hose hat er wenigstens hochgezogen und geschlossen. Sein Hemd ist immer noch offen, doch er versucht es gerade zu zuknöpfen.

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