Lene Sommer - Love me again

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Eine prickelnde und humorvolle Liebesgeschichte.
Konditormeisterin Alina bekommt durch ein geschmackloses Ereignis die Augen über ihr eigenes Leben geöffnet. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und gibt ihr folgende Zutaten:
– viel zuviel Sexappeal
– eine große Prise Alkohol
– ein verhängnisvolles Katz und Maus Spiel
– die erste große Liebe
– neue Herausforderungen
– ein verrückter Ex- Freund
Nur, wie wird daraus das perfekte Rezept?
Weitere romantische Geschichten von Lene Sommer:
– Planschbecken mit Folgen
– SECRET DESIRE
– Gartenzwerge küsst man nicht (vorher bekannt unter: Sometimes you have to fall before you can fly)
– Light – vermixt & zugenäht
– Love me again

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„Alina, ich weiß nicht, was ich sagen soll“, gibt er leise und verlegen von sich. „Hätte ich gewusst, dass du heute wiederkommst …“ Das ist ja wohl das Allerletzte .

Ich stehe auf und schaue ihn an. „Hättest du deinen Fick auf einen anderen Tag verschoben?“, frage ich herausfordernd. Ich merke, wie überfordert er mit dieser Alina ist. Solche Antworten kennt er nicht von mir.

Ich bin die Ruhe in Person. Normalerweise würde ich jetzt ausflippen, wenn man nach den Liebesdramen im Fernsehen geht, bei denen ich immer live mitfiebere und wettere. Über die Männer, die ihre ahnungslosen Frauen betrügen, kann ich mich für gewöhnlich sehr gut auslassen. Doch jetzt fühle ich mich wie betäubt.

„Ich wollte dich überraschen. Ich bin froh, doch nicht bei meinen Eltern geblieben zu sein. Zum Ersten weiß ich jetzt, was du von unserer Beziehung hältst und zweitens bin ich froh zu wissen, dass du so eine strunzdumme Kuh ohne Gummi vögelst und ich mich gleich morgen untersuchen lassen werde.“ Bei dem Gedanken schüttle ich mich.

„Schatz, sag doch nicht so etwas.“

„Nenn mich nie wieder Schatz!“, sage ich ruhig, doch meine Kieferknochen und Zähne malmen aufeinander.

Ich nehme meine wenigen Sachen, die sich in den Regalen befinden. Ich bin keine von den Tussen wie Doreen, die überquellende Kleiderschränke haben. Ein Koffer ist nach wenigen Minuten voll mit Kleidung. Ein paar T-Shirts, einige Jeans, Röcke, Kleider, Strickjacken und Loopschals. In den zweiten packe ich meine Schuhe und rede weiter. „Deine Mutter, ach, was sage ich, deine Familie wird hellauf begeistert sein, dass es mit uns vorbei ist. Ganze sechs Jahre hast du jetzt deine Zeit verschwendet.“

Fassungslos schaut Frank mich an. „Du weißt davon?“

„Ja, ich weiß von dem Telefonat. Ich lag krank auf der Couch und bin eher von der Arbeit nach Hause gekommen, weil es mir so schlecht ging. Du hast mit Lautsprecher telefoniert, hattest es eilig, und musstest dich für ein Meeting umziehen. Mich hast du hinter der hohen Couchlehne gar nicht wahrgenommen. Es hat wehgetan, zu hören, wie alle unserer Beziehung gegenüberstehen. Du hast nicht einmal Partei für mich ergriffen. Und das hat noch viel mehr geschmerzt. Aber hey, langsam kann ich mir alles zusammenreimen. Mein Bruder heiratet und du hast wieder mal keine Zeit und auch keine Interesse. Wie waren deine Worte? Ach ja, du kennst diese Person ja nicht mal. Aber wie auch, wenn du nie mit zu meinen Eltern kommst. Nicht mal bei so etwas bist du an meiner Seite. Die liebe Arbeit. Deine Überstunden haben sich gerade förmlich in meine Netzhaut gebrannt. Ich bin so enttäuscht von dir.“ Ich schüttle fassungslos den Kopf.

„Warum hast du nie etwas gesagt?“, kommt es niedergeschlagen von ihm.

„Frank, wenn jemand so über dich geredet hätte, hätte ich dich verteidigt. Du bist mein Partner. Ich stehe für dich ein. Doch von dir kam nichts. Aber wenn wir mal ehrlich sind, habe ich auch optisch nie zu deinem Umfeld gepasst.“ Den Satz vollendet, gehe ich ins Wohnzimmer und nehme die Bilder meiner Eltern und meinem Bruder vom Kaminsims. Danach mache einen Zwischenstopp im Arbeitszimmer und nehme meine beiden Ordner aus dem Schrank.

Als ich auf dem Weg zurück ins Ankleidezimmer bin, fragt er mich. „Hast du deshalb so abgenommen?“

Verletzt und tief einatmend schaue ich ihn an. „Du hast es bemerkt? Du hast nie etwas gesagt! Ich dachte, dass würde dir besser gefallen, aber anscheinend hätte ich mir noch meine Hupen aufstocken lassen müssen, um deinen neuen Geschmack zu treffen.“ Mit geschlossenen Augen frage ich: „Sag mir ehrlich, mit wie vielen hast du es noch getrieben?“ Währenddessen ich auf seine Antwort warte, lege ich den Versicherungs- und den Bankordner in den zweiten Koffer. Mit hochgezogenen Augenbrauen schaue ich zu ihm, da keine Antwort kommt. „Ah, doch so viele.“ Sage ich fassungslos. „Ich finde es ernüchternd, wie du dich verändert hast, dass du neuerdings auf klapperdürr und Silikon stehst und beim Sex stöhnst. Anscheinend kenne ich dich doch nicht so gut, wie ich gedacht habe. Du warst immer derjenige, der diese Dinge verachtet hatte.“

Frank kommt auf mich zu und bittet mich. „Gib uns noch eine Chance, Alina, es tut mir so leid! Es spielt doch auch gar keine Rolle, mit wie vielen Frauen ich etwas habe oder hatte“.

Ich halte abwehrend die Hände in die Höhe. „Weißt du, ich habe mich in den lebenslustigen, witzigen, treuen Frank verliebt. Mit dem ich in der Küche gekocht und gebacken habe, mit dem ich mich mit Mehl beworfen habe. Der, der so leidenschaftlich küsst, mir seine Liebe gestanden und mich auf dem Wohnzimmerboden geliebt hat. Doch du bist immer steifer und unehrlicher geworden. Genauso platt und oberflächlich wie alle anderen aus deinem ach so tollen Freundeskreis. Mir wurden heute von dir die Augen geöffnet, zwar auf eine geschmacklose Art und Weise, aber jetzt sehe ich klarer. Ich weiß gar nicht, ob ich sauer auf mich sein soll, weil ich angeblich zu doof war, das zu erkennen, oder ob nicht lieber meine Enttäuschung dir gegenüber größer sein sollte. Du trittst mein Herz mit Füßen. Ich dachte immer, wir beide haben etwas Besonderes und dass durch die viele Arbeit in den letzten Monaten alles nur ein wenig ins Stocken gekommen ist“, ich schüttle meinen Kopf und weiß nicht mehr, was ich sonst noch sagen soll.

Ich hole meine Kosmetika und Zahnbürste aus dem Badezimmer und alles, was Frauen sonst noch so dort parken. Meinen Kulturbeutel und meine Schminktasche lege ich ebenfalls in einen der beiden Koffer und schließe ihn. Ich stelle ihn hin, ziehe den Griff raus, um meine kleine Reisetasche auf den Koffer zu stellen und am Griff zu befestigen. Frank steht immer noch im Ankleideraum. Starr, man könnte fast meinen, wie ein geschlagener Hund. Oder gar enttäuscht, dass sein zweispuriges Leben vorbei ist. In jeder Hand einen Koffer, ziehe ich diese hinter mir her in den Flur. Ich drücke auf den Knopf, der den Aufzug holt, drehe mich zu Frank um, denn er ist mir gefolgt. Mit den Händen in den Hosentaschen steht er vor mir. „Jetzt bist du frei, kannst jedes willige Brett nageln, das dir unterkommt.“

Er schaut mir in die Augen und ich erkenne Traurigkeit, und wenn ich es nicht besser wüsste, ein klein wenig Wut darin. Doch das ist mir egal.

Bei diesem Anblick, beiße ich mir auf meine Zunge, um nicht in Tränen auszubrechen, denn der Schmerz und die Enttäuschung sind zu groß. „Leb wohl, Frank.“

Ich drehe mich um. Die Fahrstuhltüren gleiten leise auf und ich gehe mit meinem Gepäck hinein. „Du kannst doch jetzt nicht einfach so abhauen!“, gibt er verzweifelt und leicht wütend von sich.

Ich drücke auf den Knopf für das EG, schaue nicht hinter mich und reagiere nicht mehr auf ihn, sondern nehme nur noch das Zugleiten der Türen wahr.

Die Fahrt ins Erdgeschoss kommt mir endlos lang vor. Unten angekommen, gehe ich durch die Eingangshalle, verlasse das Haus und stehe auch schon gleich vor meinem Auto. Lange kann ich meine Fassung nicht mehr wahren. Ich versuche in meinen geöffneten Kofferraum den ersten großen Plastikkoffer zu wuchten. Dafür schiebe ich den langen Griff rein und ziehe am Tragegriff das Plastikmonster hoch, um ihn hineinzulegen. Dabei ertönt auf einmal ein lauter Knacks und der bekloppte Griff knickt ab.

„Mit einem Gucci-Koffer aus Leder wäre das natürlich nicht passiert. Ich dumme Nuss muss ja auch meine Koffer für fünfzehn Euro bei Nanu-Nana kaufen“, wettere ich vor mich hin und trete vor lauter Wut gegen das ätzende Teil.

Jetzt ist es so weit. Tränen strömen über meine Wangen. Ich sehe nichts mehr und kann sie nicht stoppen. Hier im Dunkeln kann ich heulen wie ein Schlosshund, da sieht mich wenigstens keiner. Ich schluchze und leide an Schnappatmung. Es ist einfach gerade alles zum Kotzen. Ich setze mich auf einen der beiden Koffer, schnäuze mir die Nase und trockne mir mit einem Taschentuch meine Tränen. Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich wieder zur Ruhe. Irgendwie habe ich es dann doch geschafft, einen Koffer in den Kofferraum und einen auf die Rückbank meines Autos zu wuchten.

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