Christian Voß - Geschichten aus Friedstatt Band 3 - Friedstatt muss leben!

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Geschichten aus Friedstatt Band 3: Friedstatt muss leben!: краткое содержание, описание и аннотация

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Denkwürdig die neue Ordnung findet sich und greift nach den Sternen, die in Friedstatt, für gewöhnlich, ziemlich tief hängen. Spukie im Glas, da werden alle blass, besonders der Erfinder. Die Talwar birgt Gerüche, die die Zukunft schreiben und ein Vielauge lädt ein zum Reigen, ein verspieltes Treiben, das zum Tode führt und Ohngesicht wird sich angesicht – was für ein Albtraum. Die Prinzen sind dieser Tage rar gesät und ohne Reich, was für ein armer Wicht. Groß wird niemand mehr, wenn es nach den Kindern geht – selbst Papier kann töten und bringt die Vampire in schwere Nöte. Tötet, tötet schreit Pelenor und fährt hinab, in sein heißes Grab. Ein Schatz lernt fliegen und wird zum Förderer eines Unterirdischen, auch hier bewahrheitet sich der Spruch: Gelegenheit macht Diebe. Keleran mutiert zum Maulwurf und ein Feuer entweicht des Drachen Rachen und entzündet ein Feuerwerk, das Vivan, Glutherz, George und all die Sachen hinan bläst, an des Sternen Rand. Verbrannt nun die Gesichter: niemals es handelt sich um Gelichter. Sandige Mädchen geben sich ein Stelldichein und laden Bagatosh zum verweilen ein. Ein dünn gewordener Ork findet sich und ein Licht, das ihn führt, entpuppt sich als Dämon mit Sehnsucht nach Friedstatt, die er sehr lieb hat.

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Die Schiffe des schwarzen Orden waren aus dem Bullauge seiner beengten Kabine verschwunden. Er lauschte nach dem Knarren der Planken und spürte einen leichten Luftzug. Eine salzige Brise aus dem Westen. Noch etwas erregte seine Aufmerksamkeit. Ein ungebetener Gast. Das verirrte Insekt klopfte im Flug, beständig mit seinem fetten Hinterleib, gegen die Holzvertäfelung. Arwek schnipste mit seinen Fingern. Das tanzende Insekt fiel, wie vom Schlag getroffen, herab. Der Chitinpanzer, des im Kerzenwachs ertrunkenen Käfers knirschte pulsierend, während er, unter den reglosen Augen Arweks, dahin schmolz.

Sollte er Wigland einweihen? Nein, erst einmal sichergehen – er wollte sich nicht lächerlich machen. Sein Ruf hier an Bord war eh nicht der Beste – trotz der nächtlichen Aktion. Er hatte es immer wieder erlebt, das Wohlwollen der Menschen hielt meist nur einen Wimpernschlag und verkehrte sich, von einem Moment auf den anderen, in blanke Wut und Abneigung.

Nach einer Weile der Konzentration trat er aus seiner Kabine. Die Matrosen hatten sich bereits an Deck gestohlen. Befriedigt stellte er fest, dass die Losung des Drachen, unter dem Geruch von Kernseife verschwand. Wigland stand an Bord und suchte den nächtlichen Himmel ab. Alles war wie gewohnt. Befriedigt beobachtete er das Oberdeck, während seine Mannschaft ausgelassen johlte und immer wieder, abwechselnd den Krug in dem noch vollen Fass versenkten. Die Seeleute schöpften überschwänglich einen Becher nach dem anderen. Der Vorrat schien unerschöpflich. Es gab allen Grund zu feiern. Das Geschäft war wirklich außergewöhnlich gut verlaufen. Es herrschte überall an Bord ausgelassene Stimmung. Einige waghalsige Naturen hingen halb in der Takelage und drohten jeden Moment die Sturmtänzer, unfreiwillig, zu verlassen. Sie vertrauten auf: "Widtuschin" dem Schutzpatronen aller Seeleute.

Arwek grüßte jeden freundlich der ihm, freundschaftlich mit seinem Krug zuprostete. Er selbst rührte das Zeug nicht an. Er war ein Magier und hatte sich somit der Askese verschrieben. Seine Tätowierungen an den Händen, wiesen ihn als ein: "Trimbol" aus – einer der geboren wurde, dass magische Handwerk zu lernen. Er erinnerte sich nur noch bruchstückhaft an seine Kindheit. Dafür machte er die Magie verantwortlich. Mit jedem Zauber den er wirkte, verging ein Teil seiner selbst und wurde ersetzt – aber durch was? Niemand seiner Art war am Leben, um diese brennende Frage zu beantworten. Arwek zögerte einen Moment, dann positionierte er sich Mittschiffs. Er bezog Stellung im Schatten des Hauptmastes und streckte seine Arme weit aus. Er spürte das Prickeln in seinen Muskeln, von den Schultern ausgehend bis hinein in die Fingerspitzen. Da war es wieder, das Gefühl von Macht. Ein Impuls löste sich von seinem Körper und brandete lautlos über das Deck der "Sturmtänzer".

"Kapitän?" Arwek war lautlos an ihn herangetreten, "Wir haben ein Problem."

Wigland stellte keine weiteren Fragen, vielmehr wies er den Schwarzelfen an ihm in seine Kajüte zu folgen. Die Tür zur Offiziersmesse war kaum geschlossen, da wendete er sich auch schon neugierig an den Schwarzelfen.

"Was sagst du? Infiltriert vom schwarzen Orden?" Der Kapitän setzte sich und seufzte lautstark, "Ich wusste diese ganze Sache hat einen Haken – ich hätte es besser wissen müssen, als der Rat der Sechs, ausgerechnet mich, für dieses Unterfangen auswählte! Was ist mit Moosplanke und Pelenor?" Ohne eine Antwort des Elfen abzuwarten, stand Wigland hastig auf. Nach einem kurzen Moment der Verwirrung, schien Wigland einen Plan zu haben: "Komm folge mir! Wir müssen nach Berglosa schauen – erzähl weiter bis wir im Krankenlager sind." Von oben tönten schräge Lieder, der heisere Chor wurde immer lauter. Berglosa lag in seiner Hängematte, sein Bein war versorgt. Er schnarchte selig, unter ihm lag ein leerer Krug der in der Brandung hin und her rollte.

"Wie viele?" Wigland hob den Krug auf und schnupperte prüfend.

"Ich kann es nicht sagen Herr, auf dem anderen Schiff konnte ich eindeutig fremde Wesen ausmachen. Sie waren allesamt unsichtbar. Unser aller Blick entzogen, die gibt es hier auch, aber da ist noch etwas anderes, was mich beunruhigt. Wie mir scheint sind Moosplanke und Pelenor keine Menschen."

Wigland setzte sich kraftlos auf einen der Reisigsäcke die hier zuhauf eingelagert waren – Feuerholz, ein seltenes und kostspieliges Gut auf Bucaneers White.

"Und die anderen?" Sein Gesicht war bleich geworden, die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

"Ich denke einige sind sauber – aber das müsste ich noch mal genauer prüfen und dafür brauche ich Zeit."

Wigland sah nach oben. Es krachte – jemand war wohl aus dem Mastkorb oder beim waghalsigen herumturnen, aus den Wanden gefallen.

Es wurde bereits hell. Die Stille des neu erwachten Morgen machte sich breit. Das nächtliche Besäufnis fand in den frühen Morgenstunden ein jähes Ende. Wigland und Arwek kletterten zurück an Deck. Die gesamte Mannschaft schien ausnahmslos zu schlafen. Das Fass war bis zum Boden geleert. Blut, Arwek sah Blut. Einer der Männer war tatsächlich, aus höchster Höhe, auf das Deck geprallt. Der Lage des Kopfes nach zu urteilen, hatte sich der arme Teufel sein Genick gebrochen. Schnell machten die beiden sich daran, ehe jemand gewahr wurde was überhaupt geschah, den scheinbar leblosen Trunkenbolden die Hände und Füße zu knebeln. Niemand sollte sich mehr rühren können. Als das geschehen war, zogen sie die, zu Bündeln verschnürten Seeleute, einer nach dem anderen unter protestierenden Stöhnen und Lallen an die Reling und richteten sie dort rücklings, einer nach dem anderen, auf. Keiner leistete nennenswerten Widerstand. Der Alkohol schien auch den rätselhaften Wesen zu schmecken, die sie so zahlreich unter der Mannschaft vermuteten. Moosplanke war der Erste der sich rührte. Er zog wütend an seinen Handfesseln. "Was soll dieser Mist?!" krächzte er heiser. Er rang nach Worten.

Pelenor zeigte sich ähnlich munter und rutschte ein Stück höher, um alles besser überblicken zu können. Arwek schaffte gerade den letzten Matrosen heran. Er zog ihn hinter sich her wie ein Reisigbündel und platzierte ihn grob an der Reling. Einer nach dem anderen erwachte unter Stöhnen. Alle beklagten sich lautstark und redeten durcheinander, das Licht des jungen Tages war einfach zu hell.

Wigland und Arwek bauten sich vor ihnen auf.

"Haltet gefälligst den Schnabel!" schnauzte der Kapitän seine, vor ihm liegende, Mannschaft an.

"Lasst mich erklären – seid einen Moment still!"

Arwek rührte sich nicht. Er suchte nacheinander konzentriert den Blick jedes einzelnen. Konnte man sie erkennen, gab es ein Merkmal?

"Was soll das? Habt ihr euch mit dem schwarzen Halbblut gegen uns verschworen?" brüllte Pelenor – soviel zur Freundschaft. Wigland sah Arwek betroffen an und hob entschuldigend seine Achseln.

"Genau, – es geht um den Mammon. Es geht immer um´s Gold!" mischte sich ein anderer lautstark ein. Der Matrose neben ihm kotzte und ächzte dabei, als wollte er jeden Moment den Löffel abgeben.

"Beruhigt euch, es ist jemand an Bord, eine fremde Macht."

"Fremde Macht? Was redest du da?" Jetzt gewann Wigland die uneingeschränkte Aufmerksamkeit seiner Mannschaft.

"Arwek hat einen magischen Scan beim Leichtern ausgeführt und dabei ist ihm aufgefallen, dass sich Fremde an Bord befanden, sie waren unsichtbar."

"Und dieses Schauermärchen glaubst du?" konterte Pelenor scharf, der sich jetzt ganz plötzlich aus seinem Katerzustand löste. Ein Raunen ging durch die Reihe.

"Das kann nicht wahr sein, bei allen Seeungeheuern, du glaubst diesem dahergelaufenen Schwarzelfen, diese an den Haaren herbeigezogene Geschichte?"

Wigland sah noch mal flehend zu Arwek als müsste er sich, mit diesem Seitenblick, noch einmal selbst überzeugen.

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