Achim Nöchel - Das Komp(l)ott

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Zwei ehemals eng befreundete Paare verbringen nach 20 Jahren Abstinenz ihren ersten gemeinsamen Urlaub an dem Ort, wo ihr letzter geendet hatte. Abhängig vom launischen Wetter gestalten sie die Tage am Strand oder mit Ausflügen, wobei der Wortwitz für viele Erheiterungen steht. Seltsame Spuren, die aus dem Meer über den Strand zu Dünen führen, inspirieren das erlahmte Urlauberdasein: der ganze Ort steht Kopf. Spekulationen wuchern, verleiten das Quartett mitzumischen. In Esbjerg findet einer der Protagonisten die Einrichtung, nach der er seit ihrem Hiersein Ausschau hält und von der es damals viele gegeben hat. Die Freude jedoch ist halbherzig: Misshelligkeiten erschüttern den Paarfrieden, die Frauen haben sich stiekum gegen ihre Männer verbündet, bis, ja bis auf köstliche Weise der Knoten platzt.

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"Wenn du darauf bestehst, losen wir, aber als Galan solltest du mir das untere Bett lassen."

"Aber Petra, bedenke, ich wäre dann über dir, könntest du das überhaupt ertragen?"

"Warum nicht? Dazwischen, Hans-Georg, ist ja noch ein Meter Luft."

"Gebongt. Dir ist klar, dass man, um nach oben zu gelangen, unten Zwischenstation einschieben muss?"

"Mein Gott!, hört das denn nie auf?! Ein Adoleszent ist ja nichts gegen dich!"

"Hättest mich mal erleben sollen, Petraschatz."

"Nein, danke. Aber ich warne dich, überziehe es nicht, sonst schlafe ich zusammen mit Katja, ja, Ihr beide könnt dann ungestört um die Wette schnarchen. Am besten führen wir das gleich ein."

"Dürfen die beiden ein Wort dabei mitreden, Petra?" Hans-Georg eine geschälte Mohrrübe stiebitzend. "Hm, lecker, auch so gesund."

"Untersteh dich, Hans-Georg, du weißt, wie ich das schätze."

"Ist das für gleich oder für den Empfang?"

"Wie wär es, Hans-Georg, wenn du einmal die Küche übernehmen würdest?"

"Gern, wenn ich bei den Zutaten freie Hand habe, Petraliebling."

"Komm, deck wenigstens den Tisch."

Im Anschluss an die Hauptmahlzeit, Bohnengenüge mit Gomasio (Hans-Georgs Auslassungen hierüber sind gestrichen.), klarten sie die Küchenzeile auf, wischten die Lusche, säuberten den Wohnraum. 17 Uhr 30 waren sie fertig, harrten, Sch(w)ach spielend, der beiden.

Kurz vor 19 Uhr wehnetrantes Gehupe, Hans-Georg bemühte sich, falscher Alärm. Warten wieder, das Nagen defätistischer Spanntasien, Hans-Georg als Beschwichtigker. Da Fanfarengetöse, Petra war, hoppla, an der Tür. Dreistimmiges "Hallo!", das Hans-Georg hinzutrieb: Petra umhalst von Reinhold, Katja, vorteil-haft schwarz-weiß längsgepull(o)vert, stutzte, kam zu auf Hans-Georg, warf an seine Brust sich, lehnte den Kopf zurück, sagte:

"Meiner Treu, du hast dich ja kaum verändert, Hans-Georg, bis, bei wieviel Dioptrien bist du gelandet?"

"Fünf, aber keine Sorge, ich hätte dich selbst ohne fast wieder erfühlt, Katja."

"Ich bin bei 4,5. Jetzt muss ich aber zu Petra, du Charmeur."

Rollenkeusch, Petra/Katja lagen sich in den Armen, Reinhold, enthaart wie entspeckt, trat steif zu Hans-Georg, reichte die Hand:

"Freu mich, euch wiederzusehen, Hans-Georg, nach so langer Zeit."

"Sind dir die Haare entwurzelt, Reinhold. Was ist die Ursache?"

"Jedes abhanden gekommene Haar ein Schüler, Hans-Georg." Der Blick gehoben: "Das Wetter jedenfalls scheint unverändert zu sein."

Pertra/Katja unterbrachen, drengten die beiden lachend ins Haus. Eine rasche Gesichtigung, bevor Katja sich frisch machte. Hans-Georg half Reinhold beim Ausladen, vergriff sich an dessen Fotokoffer.

"Lass nur, den nehme ich selbst."

"Bist du noch immer ein Fotofex?"

"Nein-nein, wir sind auf Video umgestiegen, haben einige mitgebracht, Fernseher ist doch im Haus?"

"Äh-ja, weiß ich gar nicht:" Hans-Georg angefasst warum? "Sag, drehst du auch scharfe Sachen? Bei Rotlicht oder so?"

"Nein-nein, weißt du, nach 20 Jahren verliert doch manches an Reiz."

"Das sagst du, der tagtäglich am Jungfrauenborn sich tummelt?"

"Am ehesten noch ertrag ich sie zu Beginn der Ferien. Früher, ja, da verstanden sie es, sich zu tarnen, erweckten in uns die Vorstellung, sie wären umgeben von einer überirdischen Aura. Aber heutzutage sind sie mit Eintritt in den Kindergarten entpuppt. Gott, wie beneide ich dich um deinen Beruf, Hans-Georg."

"Bei uns ist leider auch nicht alles so, wie es nach außen scheinen mag, das weißt du doch, Reinhold."

Petra klatschte in die Hände, rief sie zur Sitzgruppe, wo Katja bereits Platz genommen hatte, servierte Fliedertee, fragte:

"Na, schmeckt er euch?"

"Doch-doch, interessanter Geschmack, wirklich, Petra:" Reinhold.

"Früchtemischung, gell?" Katja.

"Holundertee, stimmt's, Petra?" Deren Bestätigung. "Aber der Höhepunkt steht uns bevor, wann essen wir, Petra?" Hans-Georg.

"Zehn Minuten braucht es noch. Ich habe Kartoffel-Tomaten-Gratin gemacht. Hans-Georg versucht selbstverständlich, die Vollwertkost lächerlich zu machen, aber Ihr kennt ihn ja."

"Sabine ist voll darauf abgefahren:" Katja. "Wenn sie zu uns kommt, bringt sie ihre selbst erzeugten oder - notgedrungen - beim Biobauern erstandenen Nahrungsmittel mit, na-ja. Immerhin hat ihre Kost Reinholds Bauch auf dem Gewissen, die Haare seine Schüler."

"So haarig ist das trotz der vielen, trotz der langen Ferien?" Hans-Georg.

"Das Problem ist, die Zeit zwischen den Ferien zu überbrücken. So ergeben viele kleine Brücken die eine, die zum rettenden Ufer führt, zur Pensionierung, Hans-Georg."

"Mann o Mann, da musst du ja noch ca. 80 Brücken zusammenzittern:" Hans-Georg.

"Ja."

"Ich erinnere mich an damals, als du die Stelle bekamst, du hattest ja direkt noch Glück, aber nun das:" Petra mitfühlend. "Ich sehe nur nach dem Auflauf." Petra stand auf.

"Sagt mal, was ist hier für ein Trubel? Der ganze Ort ist verstopft von Autos samt Gefolge:" Katja.

"Habt Ihr nicht gehört? Hier spulkt's:" Hans-Georg.

"Spulkt's?" Reinhold.

"Ein Wortspiel aus spuken/ulken, Herr Deutschlehrer. Seid Ihr noch immer auf dem G-rat? Ist ja toll:" Katja.

Die Erklärung aufgeschoben, alldieweil Petra zu Tisch bat. Die Paare nebeneinander, die Brillenträger vis-á-vis. Reinhold lobte artig den interessanten Geschmack, Katja wollte wissen, ob sie sich ausschließlich von Vollwertkost ernährten. Petra vertrat ihre These, wenigstens zwei Wochen im Jahr auf tierisches Eiweiß zu verzichten.

"Auch keinen Alkohol?" Reinhold zangend wie bangend?

"Die Ausnahme ist erfreulicherweise die Zugabe der Regel, Aquavit? Die Damen auch?" Hans-Georg.

"Gern:" Reinhold erleichtert?

"Für mich nur einen:" Petra.

"Für mich vorerst auch:" Katja.

Kreuzgespräche bei Akvafit. Während die Damen, hauptsächlich Petra, über den Alkovollmißbrauch ihrer schwächeren Hälften sich ausließen, kamen die Herren zu dem Erlegnis, ihre Trinkbelohnheiten seien zwar ähnlich, aber keineswegs schr-eckzessiv.

Reinhold griff den Spulk wieder auf, Petra/Hans-Georg r-apportierten. Die Spuren das Ziel eines Spazierganges, den die vier antraten, nicht bevor Reinhold das Haus, den Auszug, den Aufzug (die farbliche Bereicherung das Weiß seiner wie Katjas Jacke), auf Hans-Georgs Wink hin das Fir-lament, das, in Gräue erstarrt, noch dicht hielt, elektronisch gebannt hatte. Petra/Katja gingen sch-natternd vorweg, Reinhold/Hans-Georg bildeten die k-nack-ernde Nachtut. Der Tenor verwandt: "Weißt du noch? Fast so, als ob wir sie noch einmal einfangen müssten:" bei den Damen; "Kommt mir vor wie damals, als wir sie eroberten:" bei den Herren.

Der Zeitsprung 21 Jahre zurück, die vier demzufolge f-risch, zwei alterdings dementsprechemmt. Die Jungmänner teilten sich eine Wohnung in Göttingen, büffelten fortgeschritten, der eine Archizwecktur, der andere Deutsch/Englisch für das quecksilberst-reifende Wehramt. Die Universitätsbibliotheke ein Ort, der von beiden läufig frequentiert wurde zweier Bibliothekarimmen wegen, die eine bebrillt, Katja, die andere baräugig, Petra. Die Galanterie dergestalt, dass die Herren der Schöpfjung verdächtig oft auftauchten, aber selbst auf wiederholte Ermunderungen seitens der Damen sich nicht trauten, ein Grandevouz zu erbitten. Die Neuphorie über die Werber war im Schwinden begriffen, als der Zufall beispielte. Petra/Katja vergnügten sich eines Samstags im Frühling beim Einkaufen, passierten, bepackt mit vollen Tüten, ein Straßencafé, suchten zwei freie Plätze, entdeckten die einzigen an einem Tisch, an dem Hans-Georg/Reinhold just eine Stratezieh hinsichtlich der Angehimmelten entwickeln wollten. Die Überraschung viererseits, das Eis geschmolzen dann ganz von alleine. Die Verabredung für den morgigen Sonntag, der Besuch einer Skulpturenausstellung in Kassel. Die Fahrt dahin mit Katjas Ente, die Stimmung gelockert, die Herren kaum wiederzuerkennen. Der Besuch selbst leicht verwirrend, die Hexponate vorrangig vor denen ohne H, die zu verdeutlichen Hans-Georg redlich sich mühte, anerkennende Blicke gerntete, den weniger wohlwollenden siegnorierte. Die Rückfahrt in Erschlaffung, Reinhold der Lenker nun. Die Frage, wer mit wem, bislang unausgeprobt. Petra/Hans-Georg indessen kamen im Fond sich ungenant näher, wiewohl Hans-Georg Reinhold gegenüber sein Interesse an Katja, wie auch Reinhold seines an Petra bekundet hatte. Umgekehrt hatten Petra Hans-Georg, Katja Reinhold sich erkiest. Jedoch, die anfängliche Verstimmung Reinholds ward versüßt durch Katja, so schien alles gezahnt. In der Folge die hin(sp)reizend bekannte Entdeckung des jeweils anderen Geschlechztes. Gemeinsame Ausflüge, getrennte Rückzüge. Gemeinsame Essen, getrennte Messen. Gemeinsame Abende, getrennte Abb-lenden. Hans-Georg/Katja, vereint in gelegentlichem Pokulieren, blieben mitmunter länger auf als die "genussunfähigen Abstischränkten". Bei solch einer Nachhitzung war es grassiert, Petra hatte sich aus Trotz über das Trinkunverhalten der beiden angezogen zu dem bereits schlafenden Reinhold gelegt, um sehr bald in hehren Schlaf zu fallen. Als Katja tief in der Nacht zu Bette wollte, fand sie die beiden Kopf an Kopf, holte Hans-Georg, aber anstatt der Sache auf den Grund zu gehen, ertränkten sie ihren Zorn Zug um Zug, ehe sie in das andere Bett fielen. Am späten Vormittag w-eckte sie Petras Gekreisch, auch Reinhold wirkte angestochen. Die Schuldzuheissungen gegenschneidig, worauf Petra/Reinhold beharrten, dass zwischen ihnen nichts vor-gefallen sei, behaupteten auf diegleiche standgeste Art Katja/Hans-Georg, die in der Tat recht verglommene Erinnerungen hatten. Die Gewissheit fastete, das Rebuhltat war dennonch ein engeres Aneinanderrücken der Pa(a)ri. Schließlich die Doppelhochzeit als Zeichen der Vergebung, der Anteil des Vergessens latent mehr, bemerkbar als Abkühlung, die stiekum wirkte, bis ihre Freundschaft vollends eingefroren war. Die Wiederberegung aller vier ein halbes Jahr darauf bei einem Wickelkurzus. Die Geburt Sabines getrennt nur durch wenige Tage von Jensens. Gemeinsames Mutterglück, gemeinsamer Vaterstolz, gemeinsames Organisieren der Notwendigkeiten, die so schl-auch-ten. Anzeichen von Reuphorie gar, die nach einiger Zeit sich einstellten bei Katja wie bei Hans-Georg, die den Umbruch, den die Würmer mit sich brachten, nicht für möglich gehalten hatten. Die örtliche Trennung dann durch Reinholds Referendarstelle in Marburg. Gelegentliche Besuche, zuletzt in Hamburg, wo Hans-Georg eine Anstellung im Bauressort gefunden hatte. Ein gemeinsamer Urlaub noch vor 15 Jahren wie bekannt.

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