Lina Nordmeer - Move to Oslo

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Was wäre…
wenn man seinen Schwarm Morten Harket tatsächlich trifft
wenn man sich ein bisschen in ihn verliebt
wenn das der eigene Mann gar nicht so toll findet und
wenn dann auch noch Sven auftaucht?
Tatjana Sandberg hat ihr ganz spezielles a-ha-Erlebnis, als sie, tief in eine Lebenskrise verstrickt, nach Oslo fährt. Mit ihrer Freundin will sie auf Morten Harkets Konzert – und Backstage – Karten haben sie auch. Doch sie trifft ihren Teenieschwarm ganz persönlich und das macht alles erst wirklich kompliziert. Wer Morten Harket «genial» findet, sollte sich dieses Lesevergnügen gönnen, aber natürlich auch alle Frauen, die ihre Träume leben wollen und noch Mut dazu brauchen! Viel Spaß mit meinem Roman «Move to Oslo».

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„Was magst du heute eigentlich noch anstellen?“, fragte Lars neugierig.

„Nichts!“, erwiderte Tatjana entschlossen. Aber sie wusste auch, dass sie keine Chance hatte, nichts zu tun, denn ihr Bruder und ihre Mutter wollten ja auf jeden Fall vorbeikommen, obwohl Tatjana liebend gern darauf verzichtet hätte. Also beschloss sie, ein paar Bleche Pizza zu backen und eine italienische Vorspeisenplatte zu zaubern. Lars kam in die Küche, um ihr zu helfen, das machte er oft, er liebte es zu kochen, besonders nach gutem Sex war er sehr kreativ. Tatjana war froh, dass ihr Mann im Haushalt alles selbst erledigen konnte und nicht so ein Pascha war wie viele Männer. Manchmal war sie fast schon ein bisschen neidisch auf ihn, weil er alles so perfekt hinbekam – im Gegensatz zu ihr, sie hinterließ eigentlich überall Chaos!

Morten in Lebensgröße

Gegen 17 Uhr klingelte es, Tatjanas Mutter stand mit einem bunten Blumenstrauß und einem Päckchen vor der Haustür. „Hallo ihr beiden, was riecht denn hier so gefährlich lecker? Also, ich werde nichts essen, bin gerade auf Diät … würde dir auch ganz guttun, oder?“

Tatjanas Mutter hatte die furchtbare Angewohnheit, wie ein Elefant im Porzellanladen überall herumzustampfen, sie nahm keine Rücksicht auf irgendetwas oder irgendwen. Außerdem hatte gerade sie es nötig, über Tatjanas Figur Kommentare abzugeben! Sie selbst war eher ein wenig pummelig und kämpfte schon immer mit ihrem Gewicht. „Also, hier dein Geschenk, gratuliert habe ich dir ja schon heute Morgen am Telefon!“

Tatjana packte das Päckchen aus und bereute das sofort, als sie den Inhalt erblickte. Es war ein Diätbuch mit 1000 Rezepten, dazu ein Magermilch-Pulvergetränk mit Vanillegeschmack und eine Digitalwaage. „Was soll ich denn damit, Mutter“, nörgelte Tatjana empört. „Ich will keine Diät machen! Ich fühle mich wohl, so wie ich bin“, log Tatjana, denn sie wollte jetzt auf keinen Fall zugeben, dass sie eigentlich gern mal zehn Kilo abnehmen wollte, bevor sie im September nach Norwegen fuhr, und das war ja schon in zwei Monaten.

„Ach klar, das kannst du gebrauchen! Welche Frau macht denn keine Diät heutzutage! Sei übrigens froh, dass du nicht schwanger bist, stell dir nur vor, was du nach der Schwangerschaft erst abnehmen müsstest!“, antwortete ihre Mutter rücksichtslos.

Lars mischte sich jetzt doch mal ein und sagte: „Renate, ich glaube, das ist genug für heute. Tatjana braucht keinen Diätquatsch. Ich liebe sie mit jedem Pfund, sie ist eine wunderbare, attraktive Frau und sehr weiblich mit ihren Kurven!“

Daraufhin verließ Tatjanas Mutter beleidigt das Haus, sie verabschiedete sich nur kurz von ihrer Tochter und nahm das Geschenk wieder mit.

Tatjana schloss die Tür hinter ihr und schnaufte erst mal durch. Wie konnte man nur so taktlos sein wie ihre Mutter?, überlegte sie. Sie wollte gerade Lars den Vorschlag machen, mit ihr gemütlich essen zu gehen und die Party ausfallen zu lassen, da klingelte es schon wieder an der Tür. Tatjana machte zögernd auf und blickte Morten – in Form eines lebensgroßen Starschnitts aus dem Jahre 1986 – in die Augen. Kati stand dahinter und hielt das Riesenposter mit den Armen hoch.

„Happy Birthday!“, kicherte Kati, sie überreichte Tatjana einen Umschlag und grinste dabei. Sie hatte ihr noch zusätzlich zu den Konzerttickets die Backstagekarten organisieren können.

„Oh Gott, du bist ja so was von süß!“, bedankte sich Tatjana und umarmte Kati fest. „Du hast mich mal wieder gerettet, meine Mutter war da und hat auf’s Übelste genervt!“

„Ich kann’s mir denken, brauchst mir gar nichts erzählen, ich weiß ja, wie sie ist.“ Katrin konnte es kaum erwarten, dass ihre Freundin endlich den Umschlag aufmachte.

Tatjana schrie hysterisch vor Freude, als sie zwei Backstagekarten für das Morten-Harket-Konzert in Oslo aus dem Umschlag herausnahm.

Lars verdrehte die Augen und wusste gerade nicht, ob er sich mitfreuen sollte.

„Am 20. September ist es soweit, Kati! Nicht mehr lange …!“

„Wie hast du das nur wieder angestellt …?“, fragte Tatjana neugierig.

„Na ja, mein Chef hat Connections, und er mag mich, vielleicht, weil ich ein blonder Engel bin?“, kicherte Katrin.

Tatjana umarmte Lars und fragte ihn, ob er jetzt sehr sauer wäre, wenn sie nach Oslo fahren würde, er gab ihr keine Antwort, sondern kniff ihr in den Allerwertesten.

„Wenn es dich sooo glücklich macht, du Hexe!“ So nannte er sie gern, wenn er sich nicht sicher war, ob er auf Tatjana sauer sein sollte oder nicht. Lars holte eine eisgekühlte Flasche Sekt und köpfte sie. Dann tranken sie in Ruhe ein Gläschen, bevor Chris mit seinen Freunden auftauchen und es sich dann nur noch alles um ihn drehen würde.

Die Party

Chris stand eine halbe Stunde später mit zwei Freunden, die natürlich auch schwul waren, und seiner neuen Arbeitskollegin vor der Tür.

„Noch mal alles, alles Gute, meine Süße! Lass dich umarmen und knutschen, Schwesterherz! Kaum zu glauben, dass du schon 36 Jahre alt geworden bist“, flötete Chris und hauchte Tatjana links und rechts einen Kuss auf ihre Wangen. „Das hier sind Robert und Dennis, meine besten Freunde, und hier ist Sandy, meine neue Kollegin am Theater, eine ganz süße Maus, oder?“, fragte Chris in die Runde.

Robert und Dennis sahen genau wie Chris sehr aufgestylt aus, solariumgebräunt, muskulös und sie dufteten nach Parfüm wie eine ganze Parfümerie. Sie schüttelten Tatjana mit sanftem Druck die Hand.

Chris schenkte seiner Schwester einen Gutschein für einen Wellness-Oasen-Tag in seiner Lieblings-Schönheitsfarm, mit allem Schnickschnack. „Schließlich musst du jetzt aufpassen, dass du nicht zu viele Fältchen um die Augen bekommst, meine Liebe!“, erklärte Chris seiner Schwester.

„Na, prima!“, dachte Tatjana. „Meine Familie ist ja sehr besorgt um mein Äußeres, ich muss ja schlimm aussehen, wenn ich ein Diätbuch und einen Gutschein für Gesichtsmasken geschenkt bekomme.“

Sie quälte sich schließlich ein Lächeln ab, um nicht noch einen Streit zu provozieren, und begrüßte Sandy, die ihr eine teure Flasche Champagner überreichte. Als Lars auf der Terrasse dazu stieß und Sandy sah, begrüßte er sie etwas stotternd: „D…du … hier, Sandra Mayer?“

„Ihr kennt euch?“, fragte Tatjana erstaunt und musterte Sandy gleich etwas genauer. Sie war etwa 1,70 groß, schlank, aber hatte trotzdem eine weibliche Figur, leicht gebräunte Haut, lange dunkelblonde Haare und ein auffallend hübsches Gesicht mit großen braunen, mandelförmigen Augen. Außerdem hatte sie einen guten Geschmack, was Mode anging, sie trug eine enge Jeanshose und eine weiße, fast durchsichtige Tunika, darunter einen weißen Spitzen-BH, der leicht durchschimmerte. Also schon ein Hingucker, stellte Tatjana etwas neidisch fest.

„Hi Lars, das ist ja ’ne Überraschung! Meine Güte, haben wir uns lange nicht mehr gesehen!“, quietschte Sandy mit Tussi-Stimme.

„Was machst du denn so?“, entgegnete Lars verlegen und räusperte sich.

„Ich arbeite am Theater, wie gesagt, als Maskenbildnerin, genau wie Chris!“, erzählte Sandy total von sich eingenommen und mit überzogener Mimik. Die beiden kannten sich noch von der Schule und hatten sich fast 15 Jahre nicht mehr gesehen.

Lars war schwer beeindruckt von Sandy, was Tatjana natürlich gleich bemerkte. Sie wurde langsam ein wenig nervös und ging erst einmal ins Bad, um ein bisschen Lippenstift und Rouge aufzulegen.

Sie sprühte sich Parfum auf und schüttelte ihre lange Mähne vor dem Spiegel. Jetzt kam die Wölfin in ihr durch. „Ich lass mir doch nicht meinen Lars ausspannen“, dachte Tatjana, als sie wieder auf die Terrasse zusteuerte. Sie stellte sich eng neben Katrin, um ihr ins Ohr zu flüstern, dass sie ziemlich genervt sei wegen dieser „Sandymaus“. Katrin ging mit Tatjana in die Küche, um ungestört lästern zu können. „Hast du gehört, was für ne tussige Stimme sie hat?“, gackerte Tatjana.

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