Lina Nordmeer - Move to Oslo

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Was wäre…
wenn man seinen Schwarm Morten Harket tatsächlich trifft
wenn man sich ein bisschen in ihn verliebt
wenn das der eigene Mann gar nicht so toll findet und
wenn dann auch noch Sven auftaucht?
Tatjana Sandberg hat ihr ganz spezielles a-ha-Erlebnis, als sie, tief in eine Lebenskrise verstrickt, nach Oslo fährt. Mit ihrer Freundin will sie auf Morten Harkets Konzert – und Backstage – Karten haben sie auch. Doch sie trifft ihren Teenieschwarm ganz persönlich und das macht alles erst wirklich kompliziert. Wer Morten Harket «genial» findet, sollte sich dieses Lesevergnügen gönnen, aber natürlich auch alle Frauen, die ihre Träume leben wollen und noch Mut dazu brauchen! Viel Spaß mit meinem Roman «Move to Oslo».

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„Hi Tati, bist du schon daheim? Ääh … wie Karten, du meinst für Mortilein? Okay, ich versuche auf jeden Fall mein Glück! Was sagt Lars dazu? Ist er denn nicht eifersüchtig?“, fragte Katrin erstaunt. Aber sie kannte ihre Freundin, was die sich in den Kopf gesetzt hatte, war schwer wieder aus ihr heraus zu bekommen.

Tatjana googelte Morten wieder mal nach dem Telefonat, sie wollte alles, was sie finden konnte, über ihn wissen. Mit Lars würde sie erst mal nicht darüber reden, er könnte das gar nicht nachvollziehen.

Tatjana brauchte jetzt eine Ablenkung, ein neues Ziel, um loszulassen, was sie schon längst verloren hatte – ihr Baby!

Lars kam gegen 18 Uhr müde vom Büro nach Hause und gab seiner Frau einen liebevollen Kuss.

„Hi, wie war dein Tag auf der Arbeit?“, fragte Tatjana noch etwas verschlafen, den Block, auf dem die Notizen über Morten waren, noch fest mit ihren Armen umschlungen.

„Na, was hast du denn da geschrieben? Einen Liebesbrief an mich?“, fragte Lars neugierig. Doch das hätte er besser nicht gefragt.

Denn nun musste Tatjana doch von ihren Plänen berichten. Sie wollte Lars nicht anlügen.

Schließlich kam es zu einem Streit. Lars wusste zum einen nicht, dass Tatjana vorhatte, im September mit Kati und dem Wohnmobil von deren Eltern nach Norwegen zu fahren, noch wusste er von dem Solo-Konzert von Morten in Oslo. Als er die Notizen sah und Tatjana ihm erklärte, dass sie unbedingt mit Morten Harket zusammentreffen wollte, verstand Lars die Welt überhaupt nicht mehr.

„Tatjana, was ist eigentlich los mit dir? Wir haben gerade unser Baby verloren, und du rennst einem Jugendtraum hinterher. Was versprichst du dir bitte davon?“, schimpfte Lars mit Tatjana.

„Ach, du verstehst das nicht, das war mir ja so was von klar. Ich muss eben auch damit fertig werden und suche einfach einen Weg, um herauszukommen aus diesem Albtraum!“, zickte Tatjana böse zurück.

„Aber das ist doch keine Lösung, das ist pubertäres Weibergeschwätz. Du wirst in vier Tagen 36 Jahre alt, Schatz, wach auf, und versuche lieber, etwas Sinnvolles zu machen!“, versuchte Lars verzweifelt, auf sie einzureden, doch er merkte, dass er keine Chance hatte gegen diesen Dickschädel, den Tatjana übrigens zweifellos von ihrem Vater geerbt hatte.

Sie ging, ohne ein Wort zu sagen, ins Schlafzimmer und hörte Musik auf ihrem Mp3-Player, natürlich MORTEN!

Tränen liefen ihr über die Wangen bei ihrem Lieblingslied „With you with me.“ Sie wollte Lars auf keinen Fall verlieren, aber sie musste wenigstens EINEN Traum in ihrem Leben verwirklichen. Sie wollte vergessen, was geschehen war. Warum konnte das Lars nicht verstehen?

Sie liebte ihn doch, das musste er doch spüren! Was war denn nur in den letzten Tagen geschehen?

War das die Magie ihres bevorstehenden 36. Geburtstags? „Scheiß Magie!“, schluchzte sie in sich hinein. „Ich will gar keinen Geburtstag haben!“

Mit diesem Satz schlief sie ein. Am nächsten Morgen stand Lars mit ihrem Lieblingstee vor dem Bett an Tatjanas Seite. „Guten Morgen, Schatz! Sorry, wegen gestern, war angespannt und verstehe immer noch nicht, was du bezweckst mit deinen Plänen! Aber tu, was du nicht lassen kannst, ich will dir nicht im Weg stehen, dafür liebe ich dich zu sehr!“ Lars warf ihr bei diesen Worten einen traurigen Blick zu.

„Oh Lars, du bist so süß! Danke … Ich liebe dich so sehr!“, brachte Tatjana mit weinerlicher Stimme hervor. Sie umarmten sich beide und küssten sich dabei leidenschaftlich.

Lars streichelte Tatjana über ihre langen braunen Haare und küsste ihre Brüste.

Er hätte am liebsten mit ihr geschlafen, aber er wusste, dass es noch zu früh dafür war, wegen der Blutungen. Tatjana flüsterte mit heiserer Stimme in Lars’ Ohr: „Bald holen wir alles nach, mein Liebster, das wird ein Feuerwerk, das verspreche ich dir!“

Der magische Moment

Es war Samstag, morgens um neun Uhr klingelte das Telefon. Tatjana quälte sich aus dem Bett und nahm den Hörer von der Ladestation.

„Happy Birthday to you …“, versuchte Chris, ihr ins Telefon zu hauchen, sollte wohl wie Marilyn Monroe klingen.

„Danke, hast mich gerade aus einem süßen Traum herausgerissen, Bruderschmer… ääh …herz!“, gähnte Tatjana in den Hörer hinein.

„Ojemine, das tut mir leid, aber ich wollte der Erste sein, der dir gratuliert, meine Süße!“, quietschte Chris mit schriller Stimme am anderen Ende.

Tatjana hielt den Telefonhörer von ihrem Ohr ab, sonst hätte sie wahrscheinlich nach dem Gespräch ein Hörproblem gehabt, bei diesen schrillen Tönen. „Warum müssen homosexuelle Männer oft so eine fiepsige Stimme haben?“, dachte Tatjana genervt, aber sie freute sich natürlich trotzdem über den Anruf und beklagte sich nicht länger. Chris wollte nach der Arbeit auf ein Gläschen Prosecco vorbeikommen, um mit seinem Schwesterherz anzustoßen. Außerdem hatte er die Idee, noch ein paar Freunde mitzubringen, so als Stimmungsbomben, doch das fand Tatjana wiederum nicht so prickelnd und versuchte, das ihrem Bruder auszureden, aber dieser hatte so seine Prinzipien.

Kurz nachdem sie den Hörer aufgelegt hatte, klingelte es schon wieder. Tatjana überlegte kurz, ob sie überhaupt drangehen sollte. „Tatjana Sandberg, hallo“, meldete sie sich.

„Guten Morgen und herzlichen Glückwunsch zu deinem … wie alt wirst du gleich …?“, krächzte Tatjanas Mutter, sie telefonierte wohl wieder mit dem Handy und fuhr dabei Auto mit lauter Opernmusik im Hintergrund.

„Rate mal, eigentlich müsstest du es ja am besten wissen, wie alt ich werde, jedenfalls ein Jahr älter als letztes Jahr!“, meckerte Tatjana enttäuscht zurück, doch das ignorierte ihre Mutter, denn sie war so sehr auf den Autoverkehr konzentriert, dass sie um sich herum kaum etwas wahrnahm.

„Tja, das ist so eine Sache mit dem Telefonieren beim Autofahren …“, dachte Tatjana. War ja nicht ohne Grund verboten! Tatjana wurde schon einmal dabei erwischt, obwohl sie nicht oft im Auto telefonierte, ihre Mutter führte eigentlich ihre ganzen Telefonate hinter dem Steuer und hatte immer Glück, hatte noch keinen Strafzettel bekommen.

„Ich komme am Nachmittag mal für ein Stündchen vorbei und bring dir dein Geschenk, also bis dann!“, kreischte Tatjanas Mutter hektisch am anderen Ende.

Tatjana hatte überhaupt keine Chance zu antworten und ging nach dem Telefonat verärgert zu Lars ins Schlafzimmer zurück, der in der Zwischenzeit schon Kerzen im ganzen Raum angezündet hatte, Tatjanas Lieblings-Duftkerzen, auf einem silbernen Tablett hatte er zwei Sektkelche mit Champagner gefüllt, dazu servierte er schwedische Daimtorte.

Tatjana war so überrascht, dass sie sprachlos glücklich vor Lars stand, mit Freudentränen im Gesicht.

Nachdem Lars ihr noch ein Geburtstagsliedchen gesungen hatte, umarmte sie ihn, voller Rührung und bedankte sich. „Vielen herzlichen Dank, das ist traumhaft, wenigstens einer hier, der es versteht, mir eine Freude zu bereiten!“, schluchzte Tatjana.

„Na, war das deine Mutter am Telefon?“, wollte sich Lars vergewissern und wurde zornig, als er hörte, wie sie wieder mit Tatjana umgegangen war. Sie schaffte es immer wieder, ihre Tochter zu verletzen, indem sie sie nicht wirklich wahrnahm. „Reg dich nicht auf, diese Frau wirst du nie ändern!“, versuchte Lars, seine Tatjana zu beruhigen und umarmte sie liebevoll. Er legte die Lieblings-CD von Morten ein und sie tanzten eng umschlungen durch ihr Schlafzimmer. Lars fing an, Tatjana sanft am Hals mit seiner Zunge zu liebkosen, denn darauf fuhr sie als Vampirliebhaberin total ab, dann streifte er ihr weißes Seidenhemdchen über ihre Brüste und … Tatjana wurde auf einmal ganz heiß.

„Das war das schönste Geschenk heute, etwas Besseres kann gar nicht mehr kommen, mein Liebster!“, lächelte Tatjana später entspannt.

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