Lina Nordmeer - Move to Oslo

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Was wäre…
wenn man seinen Schwarm Morten Harket tatsächlich trifft
wenn man sich ein bisschen in ihn verliebt
wenn das der eigene Mann gar nicht so toll findet und
wenn dann auch noch Sven auftaucht?
Tatjana Sandberg hat ihr ganz spezielles a-ha-Erlebnis, als sie, tief in eine Lebenskrise verstrickt, nach Oslo fährt. Mit ihrer Freundin will sie auf Morten Harkets Konzert – und Backstage – Karten haben sie auch. Doch sie trifft ihren Teenieschwarm ganz persönlich und das macht alles erst wirklich kompliziert. Wer Morten Harket «genial» findet, sollte sich dieses Lesevergnügen gönnen, aber natürlich auch alle Frauen, die ihre Träume leben wollen und noch Mut dazu brauchen! Viel Spaß mit meinem Roman «Move to Oslo».

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Na na na na na na ...

Erhältlich als Download bei Amazon und anderen Onlineanbietern ab Oktober 2015

Hier schon ein paar meiner Songs zum Anhören:

https://soundcloud.com/lina-nordmeer

Tatjana auf der Suche nach dem Sinn in ihrem Leben

Tatjana war genau 15 Jahre alt, als sie mit ihrer besten Freundin Katrin und ihrem damaligen Freund Mark auf das a-ha Konzert in der Frankfurter Festhalle ging.

Ihre Eltern wollten sie zu Hause behalten, sie hatte eine Mandelentzündung, aber Tatjana interessierte das überhaupt nicht. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte sie nicht anders, als ihrem Willen freien Lauf zu lassen…

Fast genau 21 Jahre später stand Tatjana wieder an der gleichen Stelle in der Frankfurter Festhalle und jubelte wieder laut ihrer Teeniegruppe a-ha zu, ihr Mann Lars Sandberg kam sich ein wenig verloren vor hinter seiner klatschenden, tanzenden und mitsingenden Frau. Er hatte ihr die Konzerttickets zu Weihnachten des vorigen Jahres geschenkt.

Die norwegische Band, seit 25 Jahren im Geschäft, ging auf Abschiedstournee. „Mein Gott, wie schnell doch die Zeit vergeht“, dachte Tatjana gerade, als Morten „Hunting high and low“ anstimmte. Sie schaute in die Leuchtstäbe haltende Menschenmenge hinein, und ihr fiel auf, dass auch das Publikum ganz schön gealtert war, dann dachte sie kurz an den Augenblick, damals, als sie Morten genau in die Augen sah: Sie stand in der ersten Reihe, 15 Jahre, es war einer der schönsten Momente in ihrem Leben gewesen.

Nächste Woche würde ihr 36. Geburtstag sein, und sie hatte noch keine Ahnung, ob sie feiern sollte oder nicht.

Tatjana Sandberg war eine jung gebliebene Mittdreißigerin, die eher das Chaos beherrschte als etwas anderes wie zum Beispiel den Haushalt, sehr zum Bedauern ihres Göttergatten Lars Sandberg, der war in der Computerbranche tätig und machte alles hundertprozentig, wenn es nur irgendwie ging.

Tatjana war sehr damit beschäftigt, ihrem Leben einen Sinn zu geben. Sollte das Bisherige schon alles gewesen sein oder kam da noch der Knaller, der sie zum absoluten Lebenshöhepunkt beamen würde? Höhepunkte liebte sie.

Es kommt eine Zeit im Leben,

da bleibt einem nichts anderes übrig,

als seinen eigenen Weg zu gehen.

Eine Zeit, in der man die eigenen Träume

verwirklichen muss.

Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen

Überzeugungen eintreten muss.

„Eine magische Reise zu Dir selbst“

von Sergio Bambaren

Sie arbeitete als Sozialpädagogin an einer betreuten Grundschule mit schwer erziehbaren Kindern aus schwierigen Familien, was nicht unbedingt einfach war und sie oft vor große Herausforderungen stellte.

Wenn sie nach ihrem oft sehr mühseligen Arbeitstag nach Hause fuhr, in ihrer quietschgelben Ente, legte sie sich am liebsten erst einmal auf das Sofa und las einen Vampirroman, oder die heißesten News aus Klatsch und Tratsch, dazu gönnte sie sich dann eine bis zehn Pralinen, was sie hinterher immer bereute. Eigentlich wollte sie doch abnehmen. Immerhin wog sie schon 87,6 kg bei einer Größe von 1,77 m. Das war ihr viel zu viel HÜFTGOLD.

Die Idee mit Norwegen

Tatjanas Geburtstag stand vor der Tür, hormon- und pralinengeladen, und klopfte ganz wild, voller Erwartung, ob sie öffnen würde. Doch Tatjana war sich nicht sicher, ob sie es schaffen würde aufzumachen und ob sie es zulassen konnte, 36 Jahre alt zu werden.

Nur ihrer besten Freundin konnte sie davon erzählen, wie sehr sie diese Zahl störte, die in ihrem Kopf herumspukte und die sie am liebsten aus sich herausprügeln würde, wenn das ginge.

Katrin war diese Freundin, schon seit Kindertagen, und von ihr stammte der Vorschlag, mit dem Wohnmobil ihrer Spät-Hippie-Eltern nach Norwegen zu reisen, zu Mortens Konzert in Oslo.

Bei dem Gedanken daran bekam Tatjana leichte Hitzewallungen und war sofort Feuer und Flamme.

„Jaaa, das wäre super toll“, freute sie sich, doch gleichzeitig sagte ihre innere Stimme, sie müsste bis dahin noch mindestens zehn Kilo abnehmen, wenn sie Morten begegnen wollte.

„Wann ist denn das Konzert?“, sprudelte es ungeduldig aus ihr heraus.

„Ende September, morgen bekomme ich die Karten, Hammer oder?“, fragte Katrin. „Meine Eltern wissen auch schon Bescheid und leihen uns Ihren Hippie-Bus gern aus. Wir fallen halt ein bisschen damit auf, mit den vielen bunten Blumen.“

„Das ist doch ultrawitzig!“, entgegnete Tatjana kichernd und kramte dabei in ihrer riesengroßen, regenbogenfarbenen Basttasche nach ihrem Geldbeutel, um die zwei Prosecco zu bezahlen.

Die beiden Freundinnen trafen sich jeden Donnerstag in Katrins Mittagspause in dem französischen Alternativ-Café an der Ecke, neben Katrins Büro.

Katrin arbeitete als Event-Managerin und war genau das Gegenteil von Tatjana, eher strukturiert und gut organisiert.

Auch sonst gab es Unterschiede. Katrin war 1,80 m groß und wog sportliche 65 kg. Ihre langen, blonden, lockigen Haare fielen ihr weich ins Gesicht, sie war schon ein wirklicher Hingucker für die Männerwelt.

Tatjana dagegen wirkte eher als Vollweib mit üppigem Busen, brünetten langen Haaren und leicht gebräuntem Teint. Ihr Mann Lars war sehr angetan von ihren Rundungen und ließ sie das auch gern spüren, was Tatjana keineswegs störte.

Nachdem Tatjana sich von Katrin mit einer dicken Umarmung verabschiedet hatte, warf sie noch einmal einen Blick in ihre Lieblingsbücherei um die Ecke.

Sie ging gleich zur Esoterik-Abteilung, vielleicht würde sie ja hier eine Antwort auf ihre Sinnfrage finden.

Wie sagte Morten mal so schön in einem Interview: „Fragen gehören zur spirituellen Seite des Menschen!“

Und richtig, sie entdeckte wunderschön kitschige Engelkarten im Regal, die sie auf nahezu magnetische Art und Weise ansprachen.

Sie spürte den Drang, sie sofort zu kaufen, sich eine leckere Tasse Yogi-Tee zu kochen, Kerzen und Räucherstäbchen anzuzünden und auf eine Antwort der Engel zu lauschen. Mit den Karten fuhr sie so schnell sie konnte, was bei dem Verkehr in Frankfurt sehr schwierig war, nach Hause, um genau das zu tun, was sie sich eben so wunderschön ausgemalt hatte.

Endlich zu Hause angekommen, in ihrer kleinen, alten Villa mit Garten am Ende der Stadt, schloss sie ungeduldig die Haustür auf, und mit ihrem ersten Schritt ins Haus trat sie in ein weiches, rutschiges, fast klebriges, undefinierbares Etwas. „Oh mein Gott!“, schrie Tatjana noch und fiel auch schon in Richtung Diele, genau mit dem Kopf an die Kante des wuchtigen Bauernschrankes, den sie von ihrer Lieblingsoma geerbt hatte.

Sie sah nur noch Sternchen vor ihren Augen leuchten und wachte erst wieder richtig auf, als ihr eine warme, raue Zunge über die Nase schleckte und Schnurrbarthaare sie am Kinn kitzelten.

„Gregor, du? Also, du hast das hier angerichtet?“

Tatjana fasste sich an den Kopf, ihr wurde auf einmal schwindelig und sie hatte das Gefühl, sich übergeben zu müssen.

Gregor war der Familienkater, ein rot-weiß getigertes Geschöpf, klein, zierlich und frech, und Tatjanas absoluter Liebling. Sie hatte ihn vor einem halben Jahr aus dem Tierheim mitgenommen, als sie das Gefühl hatte, ihren Kinderwunsch begraben zu müssen.

Lars und sie versuchten schon seit fünf Jahren, ein Baby zu bekommen, und hatten etliche Behandlungen hinter sich. Irgendwann hieß es laut den Ärzten, dass Tatjana und Lars zwar fähig wären, Kinder zu bekommen, aber anscheinend nicht miteinander.

Sie blieben also ein medizinisch ungelöstes Rätsel, und ihr Fall wurde, wie viele, auf Eis gelegt.

Das Telefon klingelte: „Tatjana Strand… äh, Sandberg“, meldete sie sich noch etwas benommen.

„Ja, hi, hier ist Chris, dein Bruderherz, darf ich mich heute Abend bei euch zum Lecker-Schmecker-Abendessen einladen? Ich bringe uns auch eine Flasche Rotwein mit, direkt aus St. Emilion!“

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