Michael Schenk - Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken

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Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„Und jedem sei eine Schar als Begleitschutz mitgegeben“, warf Arkarim ein. „Ein einzelner Reiter kann seine Augen und Ohren nicht überall haben und gelegentlich muss er auch schlafen. Ein Teil der Wege ist gefährlich und es gibt Pelzbeißer, Raubkrallen und auch andere Gefahren.“

Nedeam nickte und trat neben Marnalf an die Karte, um die Entfernungen einzuschätzen. „Zu den Sandclans brauche ich vier volle Tageswenden. Llaranya wird wohl einen Zehntag benötigen, bis sie Julinaash erreicht. Ich werde Scharführer Herklund mit einer persönlichen Botschaft in die Ostmark senden. Pferdefürst Mor wird dann das Signal für die Schwingen entzünden. Die Hohe Frau Livianya sollte vier oder fünf Tageswenden unterwegs sein, wenn sie ohne Zögern aufbricht. Die anderen können wir weit schneller informieren. Die Könige und Fürsten werden Zeit brauchen, um sich auf die Reise vorzubereiten. Dann die eigentliche Reise nach Enderonas. Ich schätze, wir können uns frühestens in drei vollen Zehntagen beim Pferdekönig einfinden.“

Erneut berieten sie sich, ob diese Einschätzung wohl realistisch war, und einigten sich vorsichtshalber auf den Zeitraum von anderthalb Monden.

„Wir wissen nicht genau, wann die Katastrophe über uns hereinbricht“, stellte Marnalf abschließend fest. „Die Erderschütterungen häufen sich und werden stärker, aber sie haben noch nicht ein Ausmaß erreicht, bei dem ich befürchten müsste, dass uns keine Zeit mehr bleibt. Ich hoffe, dass uns das Schicksal noch ein paar Jahreswenden gönnt, denn diesen Zeitraum werden wir auch benötigen, wenn unser Vorhaben gelingen soll.“

„Gut. Dann bleibt uns noch die Gelegenheit zu einem Becher Gerstensaft, bevor wir uns zur Ruhe begeben“, stellte Arkarim fest und Nedeam war erleichtert, als die anderen in sein Gelächter einstimmten.

Es bestand Hoffnung und ein jeder von ihnen würde das Seine dazu beitragen, dass aus dem Funken ein loderndes Feuer wurde.

Kapitel 8

Die Stadt Merdonan galt in vielerlei Hinsicht als ein außergewöhnlicher Ort. Man sah die Hauptstadt der Ostmark des Pferdevolkes schon aus großer Entfernung, denn über ihr erhob sich die nadelförmige Silhouette des großen Turms. Der große Turm bildete das Wahrzeichen Merdonans und fand sich als Symbol auf den grünen Rundschilden der Pferdelords der Ostmark wieder. Er war ungewöhnlich hoch und er ungewöhnlich alt. Es hieß, er sei zu den Zeiten der alten Königreiche entstanden, und wer ihn sah, wagte dies nicht zu bezweifeln. An seiner Basis durchmaß das Bauwerk zwanzig Längen und stieg über Hundert in die Höhe auf, bevor es sich an seiner obersten Spitze zu einer Plattform von kaum vier Längen verjüngte. Unten gab es nur eine schmale Türöffnung, die von einer schweren Metalltür verschlossen wurde. Ab der zweiten Turmebene zogen sich enge Schießscharten um seine fünf Seiten herum. Das Mauerwerk bestand aus großen Quadern, die sorgfältig behauen und einst fugenlos gewesen waren. Doch die Zeit und die Witterung hatten dem großen Turm zugesetzt und die Steine wirkten verwittert. An manchen Stellen zeigten sich Risse in den Wänden, Pflanzen rankten sich über viele Längen empor. Aber der Turm stand noch immer fest und erfüllte seine Aufgabe.

Man bezeichnete ihn auch als die alte Ostwache, denn von ganz oben hatte man einen weiten Ausblick über das Land. Vor allem gen Osten, wo sich das Reich der dunklen Mächte befand. Von der obersten Plattform konnte man im Norden die versteinerten Wälder erkennen, im Nordosten die weißen Sümpfe und im Osten selbst die Ausläufer der mächtigen Gebirge des Noren-Brak und des Uma´Roll.

Der große Turm hatte schon vielen Herren als Wache gedient: den ersten Königen und dem Volk der weißen Bäume, nun gehörte er den Pferdelords. Selbst die Orks hielten ihn schon besetzt, als sie die Menschen einst zurücktrieben, aber diese nahmen ihn sich wieder. In allen Kämpfen war der Turm verschont geblieben, da er den verschiedenen Nutzern gleichermaßen gut diente.

Der Vorzug der überwältigenden Aussicht wurde mit Mühsal bezahlt, denn man musste 1.654 Stufen ersteigen, bevor man die Plattform erreichte. Niemandem verlangte es danach, die steinerne Treppe, die sich innen um die Wände zog, häufiger als nötig zu benutzen, und der Abstieg war nicht weniger anstrengend und gefährlich. Mancher war hier schon zu Tode gestürzt. Aber der große Turm war die Ostwache. Man brauchte seine Aussicht und so stiegen alle vier Tage zwei neue Pferdelords zu seiner Plattform empor, mit Nahrungsmitteln und Wasser und mit ihren Umhängen, welche sie nur notdürftig gegen die Kälte der Nacht und den Wind schützten.

Den meisten Raum nahmen hier oben die Bodenluke der Treppe und das neue Signalgerät mit seinen glänzenden Spiegeln ein. Das Gestell für das einst verwendete Signalfeuer hatte man erst entfernen wollen, doch nun sollte sein Entzünden im Notfall die Streifen der Lederschwingen herbeirufen.

Die Wache der beiden Schwertmänner näherte sich dem letzten Tag und sie waren froh, bald wieder hinabsteigen zu können. Sie gehörten zu jenen Auserwählten, die mit dem Umgang des Signalgerätes vertraut waren und noch dazu das Setzen und Deuten von Schriftzeichen beherrschten. Wenn während ihrer Wache Nachrichten zu übermitteln waren, so nutzte man eine Winde am Treppenaufgang, um einen Korb mit den Botschaften heraufzuholen oder herabzulassen.

„Ich glaube nicht, dass es ein Bote war.“ Eine der Wachen stand an der Brüstung des Turms und spähte in die Tiefe hinab. Von seinem Standort aus konnte er den großen Platz von Merdonan überblicken. Auch jenes Gebäude, in dem der Pferdefürst der Ostmark residierte.

„Ich sage Euch, es war einer.“ Der andere polierte eifrig die Spiegel und überprüfte deren Justierung. „Ich konnte erkennen, dass es ein Schwertmann der Hochmark war. Was sollte ein Schwertmann der Hochmark bei uns wollen, wenn er keine Botschaft überbringt?“

„Na, was weiß ich? Heute reitet doch keiner mehr durch die Gegend, wenn eine Nachricht doch sehr viel schneller mit dem Licht reisen kann.“

„Wartet.“ Der andere blickte zur Winde. „Man zieht am Seil.“

Sie griffen in die Kurbel und es erforderte eine Menge Kraft, die hundert Längen des dünnen Seils auf die Trommel zu befördern. Schließlich tauchte der kleine Korb aus dem Dunkel des Turminneren auf und einer der Männer zog ihn zu sich und entnahm eine kurze Mitteilung.

„Und? Wohin sollen wir blitzen?“

„Kein Blitzspruch“, kam die Feststellung. „Wir sollen das Feuer für die Schwingen entzünden.“

„Roter Rauch oder blauer Rauch?“

„Blauer.“

„Gut“, seufzte der andere erleichtert. „Dann droht wenigstens keine Gefahr.“

Kapitel 9

Nedeam klopfte seinem Hengst Duramont aufmunternd gegen den Hals. „Ruhig, mein Freund, ruhig. Ich weiß, dieser Anblick behagt dir nicht.“

Rechts und links von ihm waren vier Schwertmänner der Westmark ausgeschwärmt und hielten ihre Bogen bereit, während sie aufmerksam umherspähten. Der Beritt fächerte gerade zur Kampflinie aus. Der kommandierende Scharführer war erfahren und achtete darauf, dass seine Männer hinter der Sanddüne verborgen blieben. Nun kam er langsam zu Nedeam getrabt, stets darauf bedacht, dass auch er von der anderen Seite nicht zu erspähen war.

„Sie wissen, dass wir hier sind, Hoher Lord.“ Der Scharführer nahm den Helm mit dem gelben Rosshaarschweif der Westmark ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Dazu brauchen sie uns nicht einmal zu sehen. Sie spüren es an den Schwingungen des Bodens.“

Nedeam nickte. „Deshalb bat ich um Euer Geleit, guter Herr. Die Turiks der Sandclans sollen rasch auf mich aufmerksam werden. Mir fehlt die Zeit, lange nach ihrem Lager zu suchen.“

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