Detlef Gerhard Weiland - Auf die Bühne, fertig los ...

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Ob Sie nun ein Spaßvogel sind, anderen Menschen Freude bereiten wollen oder aber ein Profi in Sachen Humor werden möchten, hier finden Sie garantiert die richtigen Pointen für jeden Anlass. Der Verfasser mit seinen langjährigen Erfahrungen als Humorist und Büttenredner blättert für Sie die Showbranche auf:
– Wie suche ich mir die richtigen Pointen aus?
– Wie verfasse ich einen humoristischen Vortrag?
– Was kommt heutzutage noch beim Publikum an?
Das «Handbuch für Spaßmacher», schlüsselt für Anfänger und Profis den Markt des Showgeschäfts auf und gibt Tipps und Hinweise zu stilistischen Fragen.
Eine Pflichtlektüre für angehende Karnevalisten, Spaßmacher, Humoristen, Alleinunterhalter, Büttenredner, Moderatoren, Conferenciers, Animateure, Entertainer, Komiker und die, die es einmal werden wollen.
Von der Idee, einen komischen Vortrag zu schreiben, bis hin zum erfolgreichen Bühnenauftritt – alle Antworten auf Ihre Fragen bietet dieses unentbehrliche Handbuch für jeden Unterhaltungskünstler. Sie werden alle Stationen auf dem Weg zum Profi kennenlernen und dabei jede Menge zu Lachen haben:
– Wie verhalte ich mich beim Casting?
– Wie bestehe ich einen Vorstellabend?
– Wie begeistere ich ein Publikum?
– Wie überstehe ich Künstlerkrisen?
Das Repertoire dieses Werks ist so abwechslungsreich, die Themen sind so vielfältig, dass für jede und jeden etwas Humorvolles dabei ist. Viel Vergnügen wünscht Ihnen beim Lesen und später auf dem Podium – Ihr Detlef Gerhard Weiland.

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Auch der Überraschungseffekt, der Positionswechsel, war offensichtlich zu schwach. Mir persönlich gefällt der Witz immer noch. Ich musste beim Niederschreiben wieder stark schmunzeln. Nun möchte ich noch ein letztes Beispiel anführen, worüber die Zuschauer nur im angetrunkenen Zustand lachen können, was ich bis heute nicht verstehen kann.

Meine bessere Hälfte und ich, wir machen gerade eine Trennkostdiät. Meine Frau isst das Gemüse und ich das Fleisch. Auch die Hausarbeit trennen wir rigoros. Meine Frau putzt die Treppe und wischt Staub und ich bin für die Gardinen zuständig. Das ist aber nicht ganz ungefährlich! Ich bin schon zweimal beim Gardinenbügeln aus dem Fenster gefallen.

Ob Sie es nun glauben oder nicht, auch dieser Witz kam bei mir nicht sonderlich gut an. Mehr wie eine befriedigend bis ausreichende Note gab es für den Gag nicht. Es kommt halt darauf an, wer den Witz erzählt. Die Pointe ist aus dem Repertoire von Karl-Heinz Kooken und schon über dreißig Jahre alt.

Jetzt im Anschluss drei Gags bei dem das Publikum außer Rand und Band ist, auch heute noch! Nach zehn Jahren, so viel Zeit muss ungefähr verstreichen, können Sie getrost die spitzenmäßigen Pointen wieder aus der Versenkung holen und in einem neuen Gewand auf der Bühne präsentieren. Ich habe mal aus Verlegenheit, weil ich in einem Jahr nichts Gescheites zusammenbrachte, eine Rede in Düsseldorf vorgetragen, die ich vor zwei Jahren schon einmal vorgestellt hatte, und bekam trotzdem wieder sehr viel Applaus. Viele Menschen können sich über einen längeren Zeitabschnitt die Gags nicht merken. Sie verändern einfach die Abfolge der Rede und keiner bekommt es mit, dass es ein alter Vortrag ist! Zudem wechseln ja auch die Zuschauer. Nach zehn Jahren ist das vollkommen logisch. Es sind nur wenige, die über einen längeren Zeitraum, in der Gegend angesiedelt sind, und ihrem Verein die Treue halten. Und wenn, bleiben vielleicht zehn bis zwanzig Prozent übrig, die regelmäßig die Sitzungen besuchen. Die anderen sind neu Zugezogene. Also Resümee: Sie bringen ungefähr alle zehn Jahre ein altes-neues Programm. Im Grunde brauchen Sie für Ihren neuen Vortrag drei neue Spitzenwitze. Später, in einem anderen Kapitel, erkläre ich Ihnen dann warum.

Eingangs hatten wir schon besprochen, dass viele Scherze auf das Konto von Behinderten gehen. Der Erste, der jetzt folgt, ist sozusagen ein Behindertenwitz, der Zweite danach ein Fußballerwitz, die Sportart Nummer eins in Deutschland, mit der sich jeder Fußballfan identifizieren kann. Vorm Fernseher, mit einer Pulle Bier in der Hand, ist jeder Fan der beste Fußballtrainer, Kritiker und auch Spieler. Solche Gags sollte man immer bevorzugt behandeln. Wenn Sie mal ein solches Schätzchen finden, behüten Sie es wie Ihren Augapfel. Der Dritte und Letzte ist ein Theologenwitz, auch die Kirche wird hier unerbittlich entlarvt mit einem Positionswechsel, der sich gewaschen hat. Zuerst der Behindertenwitz:

Ein Wunderheiler kommt mit seiner Droschke in ein Dorf und stellt sich auf den Marktplatz. Er reißt die Plane vom Fuhrwerk ab, stellt sich auf den Wagen und beginnt wie ein Marktschreier zu rufen: »Liebe Leute lasst euch sagen, ich heile alle Kranken.« Auf dem Marktplatz versammelt sich eine Meute und der Wunderheiler schreit weiter. »Wer von euch Kranken möchte wieder gesund und munter werden?« Da meldet sich einer auf Krücken und ruft: »Ich möchte mal in meinem Leben wieder richtig laufen können.«

»Kommen Sie auf den Planwagen, Ihnen soll geholfen werden«, sagt der Wunderheiler und er fährt fort: »Stellen Sie sich hinter die spanische Wand.« Der Gehbehinderte tut wie ihm befohlen. Der Wunderheiler spricht weiter: »Wer möchte noch gesund werden?« Da meldet sich einer mit einer Hasenscharte: »If möfte einmal in meinem Leben wieder richtif sprefen können.«

»Kommen Sie auf den Wagen und stellen Sie sich ebenfalls hinter die spanische Wand.«, sagt der Wunderheiler und spricht dann zum Publikum: »Meine Damen und Herren, Sie werden jetzt ein Wunder erleben. Sie mit den Krücken, können Sie mich hören?« Und der Mann ruft: »Jawohl.«

»Sie sind jetzt die Nummer eins, haben Sie mich verstanden?«

»Jawohl.«

»Sie mit der Hasenscharte sind nun die Nummer zwei, haben Sie mich auch verstanden?«

»Jafol.«

Der Wunderheiler macht vor der spanischen Wand ein paar Handbewegungen und die Anspannung beim Publikum wird sichtbar. »Meine Damen und Herren, Sie werden jetzt ein Wunder erleben. Nummer eins, schmeißen Sie die Krücken weg.« Und die Gehhilfen fliegen in hohem Bogen über die spanische Wand. Das Volk ist vor Begeisterung am Toben. Dann ruft der Heiler: »Nummer zwei, sprechen Sie einen normalen Satz«, und der mit der Hasenscharte ruft: »Nummer einf ift eben umgefallen!«

Im vierten Schuljahr hatten wir eine neue Klassenlehrerin bekommen und die wollte, dass sich jeder Einzelne der Klasse vorstellt. Da sagt die Natalie: »Mein Name ist Natalie, ich bin elf Jahre alt und mein Vater ist Postbote.« Da meint die Lehrerin: »Schön, der Nächste bitte.«

»Mein Name ist Hubert, ich bin zehnundeinhalb Jahre alt und mein Vater ist Mechaniker.«

»Sehr schön, der Nächste bitte«, wiederholt sich die Lehrerin.

»Mein Name ist Jan, ich bin elf Jahre alt und mein Vater ist Nackttänzer in einer Schwulenbar.«

Völlig verstört wechselt die Lehrerin das Thema. In der großen Pause habe ich den Jan gefragt: »Hör mal, ist dein Vater wirklich Nackttänzer in einer Schwulenbar?« Er antwortete flüsternd: »Nee, mein Vater spielt in der holländischen Fußballnationalmannschaft, aber das war mir zu peinlich, das zu sagen.«

Wenn wir in der vierten Klasse Schule aushatten, bin ich immer zu dem Gebäude gegenüber von der Schule gegangen, das war ein Eros-Center. Und da kam mal ein Mann raus und dann bin ich hin zu dem Mann und habe gesagt: »Onkel, ich weiß, was das hier für ein Laden ist.« Meint der Mann: »Na und?« Ich sprach weiter: »Onkel, ich weiß auch, wer du bist.« Da wurde der Onkel lauter: »Was willst du von mir? Willst du mich erpressen?«

»Nee«, sag ich, »aber da drüben in dem Geschäft da liegt ein großer, schöner, weißer Fußball, den hätte ich gern.« Da hat der Onkel mir den Fußball gekauft. Ich sag: »Onkel, ich weiß auch wo du arbeitest.« Sagt der Onkel: »Was willst du noch?«

»Die schönen Fußballschuhe von adidas hätte ich gern.« Da hat der mir die Fußballschuhe gekauft.

Ich komm mit dem Ball und den Schuhen nach Hause. Da fragte mich meine Mutter: »Wo hast du das Zeug denn her?«

»Och«, sag ich, »ich habe vorm Eros-Center gestanden, ist ein Mann rausgekommen, der hat mir die Sachen gekauft.« Da mault meine Mutter: »Wie, die hat der dir gekauft, du hast ihn erpresst. Jetzt aber mal ganz schnell ab in die Kirche zum Beichten.«

Ich kam gerade in der Kirche an, wollte in den Beichtstuhl steigen, kam der Pfarrer um die Ecke. Der sah mich und sagte zu mir: »Jetzt willst du wohl auch noch ein Trikot haben, oder was?«

Ich hatte zwar eingangs geschrieben: In der Kürze liegt die Würze, aber trotzdem habe ich Ihnen jetzt mal drei lange Pointen serviert, weil es mehr kleine Geschichten sind. Es sind Entstehungsgeschichten. Sie behandeln bevorzugt die Themen der Allgemeinkomik, das heißt, es werden viele Interessenten angesprochen, der Positionswechsel ist leicht erkennbar und allgemein gut verständlich und unkompliziert. Themen wie: Behinderte, Schulen, Schwule, Fußballer und die Kirche sind immer willkommene Witzlieferanten.

Keine Scheu vor Behindertenwitzen? Es gibt auch gewisse Tabuthemen, dazu in einem anderen Kapitel mehr Details. Ich bin mal auf einer Behindertensitzung aufgetreten und hatte regelrechte Angst einen Stotterer-Witz zu erzählen. Es kam aber ganz anders. Die Begleiter der Blinden, haben den Sehbehinderten meine Mimik und Gestik erklärt, und die Schwerbehinderten selbst konnten sich vor Lachen nicht mehr einkriegen. Ich glaube sowas nennt man Galgenhumor. Ein Beispiel:

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