Christine Jörg - Glueckwunsch zum Geburtstag

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Jutta ist in unglücklicher Ehe mit Thomas verheiratet. Das Paar hat Zwillinge im Alter von zwanzig Jahren. Als der Ehemann von einer Montage aus Chile zurückkehrt will er die Scheidung, weil er zu seiner Liebe auswandern möchte. An ihrem 45. Geburtstag ist Jutta alleine und beschließt am Nachmittag einen Bummel in Kempten zu unternehmen. Sie parkt auf einem großen Parkplatz und wird vom Fahrer des Fahrzeugs neben ihrem angesprochen. Er gratuliert ihr zum Geburtstag. Jutta ist verwundert, nimmt jedoch die Einladung des jungen adretten Mannes zu einem Kaffee an. Es beginnt eine Beziehung mit Höhen und Tiefen bei der auch der Altersunterschied zwischen Mann und Frau eine Rolle spielen wird.

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„Mach einen Vorschlag wo“, fordert er Jutta auf.

„Beim Rathausplatz gibt es das Quiberon. Dort kann man gut Crêpes essen.“

„Gute Idee“, willigt Peter sofort ein. „Ist dir sieben Uhr beim Restaurant recht?“

„Weißt du denn wo es ist?“, erkundigt sich Jutta.

„Och, das finde ich schon. Dann bis morgen um sieben. Ich freu mich schon.“

„Ich auch“, sagt sie ehrlich. „Noch schönen Abend und danke für deinen Anruf.“

„Dir auch schönen Abend und bis morgen.“ Schon unterbricht er die Verbindung.

Wahrscheinlich ist seine Verlobte wieder in München und er langweilt sich, aber weshalb dann ich, fragt sich Jutta. Trotzdem freut sie sich, dass sie endlich wieder einmal ausgehen kann. Und vor allem, dass sie sich ein bisschen herrichten darf. Wer außer Peter hat sie je angeschaut und ihr Komplimente gemacht? Weder die Arbeitskollegen, noch ihr Mann machen sich diese Mühe. Jutta hatte auch keine Lust mehr etwas aus sich zu machen.

Schon jetzt stellt sie sich die Frage, was ziehe ich an. Um halb zwei wird sie das Büro verlassen und schnell nach Hause fahren. Dann wird sie sich duschen und die Haare waschen. Vielleicht ist Zeit für eine kleine Siesta, damit sie abends fit für ihren Tänzer ist. Wird sie ihn überhaupt wieder erkennen?

Ich sollte ihm eine SMS schicken, damit er mir ein Foto von sich schickt, um sicher zu gehen, dass ich ihn erkenne. Bei dem Gedanken schmunzelt Jutta. Natürlich wird sie ihm keine SMS schreiben. Schon jetzt ist sie aufgeregt. Wie soll sie die Zeit bis morgen um sieben Uhr überstehen? Es ist ihr erstes Date seit vielen Jahren.

*

Anita hat Peters Vorschlag, die Möbel aufzuteilen, beziehungsweise zu verrechnen widerspruchslos akzeptiert.

Wie vereinbart hat sie ihre verbleibenden Dinge, zwei kleine Schränke und ein paar Bilder abgeholt. Damit die Angelegenheit schnell bereinigt und beendet ist, hat Peter ihr sofort den vereinbarten Betrag überwiesen.

Nun lebt er alleine in dem Haus, das seine Ex-Verlobte für sie beide eingerichtet hat. Im Augenblick hat er keine Lust, Änderungen vorzunehmen. Man wird sehen, was die Zeit bringen wird.

Ein schwieriger Teil ist für ihn, seinen Eltern von der Trennung zu unterrichten. Dass seine Verlobte ein Kind von einem anderen erwartet, verschweigt er. Seine Erklärung ist, dass sie sich auseinandergelebt haben seit Anita nach München gezogen ist. Es entspricht ja auch der Wahrheit.

Natürlich sind Peters Eltern bestürzt über die unerwartete und schlechte Nachricht. Anita war ihre Wunschschwiegertochter. Nun steht der Sohn wieder alleine da und keine Frau und kein zukünftiges Enkelchen, das die Nachfolge fürs Autohaus sichern könnte, ist in Sicht.

Peter stürzt sich in die Arbeit. Er nimmt an zwei Golfturnieren teil, bei denen er Geschäftsabschlüsse tätigt. Doch sein Privatleben ist ein Scherbenhaufen.

Die Erinnerungen, die jede Rückkehr in sein eigenes Haus hervorrufen, schmerzen ihn mehr, als er sich zu Beginn eingestehen will.

Jutta fällt ihm ein. Soll er sie anrufen? Peter hat sich lange hin- und herüberlegt, ob er sich bei ihr melden soll. Schließlich wählt er ihre Nummer.

Beim ersten Versuch meldet sich niemand. Als er es später erneut versucht, hebt sie ab. Das Gespräch ist zwar zäh, aber er kann sie immerhin dazu überreden, mit ihm Tanzen zu gehen. Und sogar zum Abendessen treffen sie sich.

Für Peter sieht die Welt wieder etwas rosiger aus. Und diesmal, so nimmt er sich vor, wird er sie nicht bedrängen und sexuell belästigen. Im Augenblick genügt es ihm, eine Tanzpartnerin gefunden zu haben.

Er freut sich schon auf dem morgigen Abend, wenn er ihr wieder begegnen wird.

4

Wie geplant verlässt Jutta um halb zwei ihr Büro. Zu Hause angekommen, legt sie sich für eine halbe Stunde hin. Zur Sicherheit stellt sie den Wecker, damit sie nicht zu lange schläft.

Sie duscht sich und wäscht die Haare. Nun stellt sie Wasser für eine Tasse Kaffee auf. Genüsslich setzt sie sich auf die Terrasse und schlürft ihren Kaffee, den sie mit einem Stückchen Schokolade versüßt.

Gegen fünf Uhr beginnt sie sich sorgfältig zu schminken, anzukleiden, diesmal mit einem knielangen, engen roten Rock. Dazu ein schwarzes T-Shirt und eine weiße Strickjacke. Ihre dunkelbraunen Haare trägt sie schlicht offen. Sie wählt Schuhe aus, mit denen sie gut tanzen kann.

Gerade als sie die Handtasche einräumt wird die Haustüre aufgeschlossen.

„Mama, bist du da?“, ruft Johannes.

Jutta schnappt sich Handtasche und Jacke und steigt die Treppe hinunter.

Ihr Sohn taxiert sie fragend: „Gehst du weg?“

„Ja. Mit Kollegen zum Essen und vielleicht noch was trinken.“

„Ich dachte, wir könnten hier essen. Ist die Wäsche trocken?“

Jutta zuckt die Schultern. „Das wirst du schon selbst in Erfahrung bringen müssen. So lautete die Vereinbarung. Und wegen dem Essen, schau doch im Kühlschrank nach. Du findest bestimmt etwas.“

„Nee, lass mal“, sagt Johannes beleidigt, „ich ziehe die Wäsche ab und gehe dann auch.“

„Gut, schließ bitte alles ordentlich ab. Tschüs, noch schönen Abend“, mit einer Kusshand verabschiedet sie sich von ihrem verdutzten Sohn.

Diesmal stellt sie das Auto auf dem Parkplatz an der Rottachstraße ab. Der liegt näher beim Rathaus und dem Restaurant vor dem sie sich treffen wollen.

Natürlich ist sie zu früh angekommen und unternimmt einen kleinen Spaziergang.

*

Peter ist den ganzen Tag über nervös. Er hat geplant vor seinem Treffen mit Jutta noch nach Hause fahren, doch gerade als er aufbrechen will, erscheint sein Vater im Büro.

Es gibt einiges zu besprechen. Peter möchte seinem Vater nichts von seiner Verabredung in Kempten sagen, deshalb hört er sich scheinbar ruhig die Vorschläge und Argumente des alten Herrn an.

Erst um sechs Uhr verabschiedet sich sein Vater. Um noch nach Hause zu fahren ist es zu spät. Er macht sich im Büro frisch. Es ist zwanzig nach sechs als er endlich das Büro verlässt.

Er biegt auf die A7 in Richtung Kempten ein. Weit kommt er nicht, als er auf einen Stau zufährt. In einer Baustelle hat sich ein Auffahrunfall ereignet. Es ist klar, er wird zu spät zur Verabredung kommen.

Sofort wählt er Juttas Nummer. Sie antwortet nicht. So ein Mist, schimpft er vor sich hin. Er sieht keine Möglichkeit von der Autobahn abzufahren. Nochmals wählt er Juttas Nummer.

Peter atmet auf. Sie antwortet. „Hallo Jutta“, sagt er sofort. „Es tut mir leid, aber ich stehe hier auf der Autobahn im Stau.“

Kein Problem, ich gehe noch ein bisschen spazieren. Sag mir Bescheid, wenn du in der Nähe bist.“

Er schüttelt den Kopf, auch wenn sie das nicht sieht. „Ich möchte nicht, dass du alleine auf der Straße stehst. Geh doch bitte ins Restaurant. Ah, jetzt geht es wieder vorwärts. Bitte geh ins Restaurant, ich bin in zwanzig Minuten da. Ja?“

*

„Ja, mach ich. Bis gleich.“ Sie spaziert in Richtung des Quiberon, beschließt jedoch vor dem Restaurant auf Peter zu warten. Sie geht nicht gerne alleine in ein Restaurant.

Unruhig wandert sie in der Nähe des Eingangs auf und ab und fühlt sich unwohl dabei. Weshalb ist sie nur so früh gekommen?

*

Peter ist auf dem Parkplatz der Rottachstraße angelangt, verschließt sein Fahrzeug und eilt zum Rathausplatz. Er lässt Jutta nicht gerne warten. Außerdem freut er sich jetzt schon auf den Abend mit ihr.

Als er sich dem Quiberon nähert sieht er sie vor dem Restaurant hin- und hergehen. Weshalb ist sie nicht eingetreten?

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