Christine Jörg - Glueckwunsch zum Geburtstag

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Jutta ist in unglücklicher Ehe mit Thomas verheiratet. Das Paar hat Zwillinge im Alter von zwanzig Jahren. Als der Ehemann von einer Montage aus Chile zurückkehrt will er die Scheidung, weil er zu seiner Liebe auswandern möchte. An ihrem 45. Geburtstag ist Jutta alleine und beschließt am Nachmittag einen Bummel in Kempten zu unternehmen. Sie parkt auf einem großen Parkplatz und wird vom Fahrer des Fahrzeugs neben ihrem angesprochen. Er gratuliert ihr zum Geburtstag. Jutta ist verwundert, nimmt jedoch die Einladung des jungen adretten Mannes zu einem Kaffee an. Es beginnt eine Beziehung mit Höhen und Tiefen bei der auch der Altersunterschied zwischen Mann und Frau eine Rolle spielen wird.

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Christine Jörg

Glueckwunsch zum Geburtstag

Du bist so jung

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Inhaltsverzeichnis Titel Christine Jörg Glueckwunsch zum Geburtstag Du bist so - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Christine Jörg Glueckwunsch zum Geburtstag Du bist so jung Dieses ebook wurde erstellt bei

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Impressum neobooks

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„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“

Erstaunt hebt Jutta den Kopf und blickt in ein freundlich lächelndes Gesicht. Der junge Mann verschließt gerade einen metallfarbigen BMW. Er ist größer als sie, hat blondes, nicht zu kurzes Haar und sieht für ihre Begriffe umwerfend aus.

„Woher wissen Sie das?“, fragt sie immer noch verblüfft.

Er deutet auf das Zulassungsschild ihres Fahrzeugs, das unverkennbar das Datum ihres Geburtstags anzeigt. Sie war stolz darauf, ein Wunschkennzeichen zu bekommen, doch jetzt fragt sie sich, ob die Idee wirklich so gut war.

Trotzdem nickt sie und lächelt nun auch.

„Darf ich Sie auf einen Kaffee einladen“, will der Fremde wissen. „Zur Feier des Tages“, fügt er schnell hinzu.

Jutta zögert nicht lange. Ihr Mann ist auf Montage in Singapur. Die Zwillinge haben vor einem, beziehungsweise einem halben Jahr das Haus verlassen. Dieser Fremde ist der erste, der ihr heute zum Geburtstag gratuliert. Und was ist schon dabei, mit diesem Mann einen Kaffee zu trinken.

Sie hat sich heute frei genommen und wollte an diesem Nachmittag im Sonnenschein einen kleinen Bummel in Kempten machen. Ob Bummel oder Kaffee? Diese Frage stellt sich plötzlich nicht mehr.

„Ja, gerne“, antwortet sie deshalb spontan.

Der Fremde nähert sich ihr und streckt ihr die Hand entgegen: „Darf ich mich vorstellen, Peter Schützer.“

Jutta ergreift die Hand und nennt ebenfalls ihren Namen: „Jutta Habers.“

„Sehr erfreut, Jutta. Wollen wir in Richtung Forum gehen. Vielleicht bekommen wir noch einen Platz beim Cuccina.

Schweigend folgt sie ihm zum Forum. Inzwischen bekommt sie doch Gewissensbisse. Der Mann ist mindestens zehn Jahre jünger als sie. Und überhaupt, lernt man nicht schon als Kind, dass man fremden Männern nicht folgen soll, vor allem, wenn sie einem etwas anbieten? Jetzt ist es zu spät. Jutta macht gute Miene zum undurchsichtigen Spiel.

Sie kommen beim Forum an. Vor dem Cuccina ergattern sie tatsächlich einen kleinen Tisch in der Sonne und lassen sich nieder.

Peter setzt sich ihr gegenüber und lächelt sie weiter freundlich an. Diese Freundlichkeit kann doch nicht echt sein. Jutta ist mulmig zumute, aber das will sie nicht zeigen. Tapfer lächelt sie zurück.

„Was darf ich Ihnen bestellen?“, erkundigt sich ihr Begleiter. „Ein Glas Sekt vielleicht, um auf Ihren Geburtstag anzustoßen?“

„Nein“, wehrt Jutta vehement ab, „ich trinke nicht, wenn ich Auto fahre.“

„Gut, wie wäre es mit einem Eiskaffee oder überhaupt mit einem Eis?“

Jutta überlegt nicht lange: „Eiskaffee? Das ist eine gute Idee.“

Die Bedienung nähert sich und Peter bestellt zwei Eiskaffee. Dann wendet er sich an sie: „Wie kommt es, dass sie an Ihrem Geburtstag alleine sind? Eine schöne Frau wie Sie?“

Jutta fühlt sich geschmeichelt, findet aber die Bemerkung „schöne Frau“ etwas weit hergeholt. Wo soll sie mit ihren fünfundvierzig, die sie heute wird, bitte noch schön sein. Trotzdem glaubt sie antworten zu müssen:

„Nun ja, während der Woche haben die Leute keine Zeit zu feiern, also habe ich es auf das Wochenende verschoben.“ Das entspricht sogar der Wahrheit. Ihre Familie, außer ihrem Mann, der nach wie vor in Singapur verweilt, wird am Sonntag zum Kaffee zu ihr kommen. Der Samstag ist mit Kuchen backen und putzen bereits verplant.

„Ja, das stimmt natürlich“, gibt Peter zu. „Umso mehr freut es mich, dass ich mit Ihnen anstoßen darf, auch wenn es nur mit Eiskaffee ist.“

Der Eiskaffee wird ihnen serviert und beide stochern mit ihren Strohhalmen im Eisbecher um Eis, Kaffee und Sahne etwas durcheinanderzumischen. Über den Eisbecher hinweg schauen sie sich an und plötzlich lächeln sie.

„Schon witzig, dass Sie auch erst den Eiskaffee vermischen“, stellt Jutta immer noch lächelnd fest.

Peter nickt jetzt ernst und antwortet: „Die erste Gemeinsamkeit haben wir also festgestellt.“

Jutta fragt sich nach wie vor, weshalb dieser gut aussehende Mann sich mit ihr abgibt. Er kann doch bestimmt Dutzende junge und hübsche Mädchen verführen. Sie hat nichts und stellt auch nicht viel dar.

„Ich würde viel darum geben, zu erfahren an was Sie jetzt gerade denken“, holt ihr Gegenüber sie aus den Gedanken.

„Ach nichts Besonderes.“

„Das sah aber nicht so aus.“

Sie widmen sich wieder ihrem Eiskaffee, den sie langsam und genüsslich löffeln und mit dem Strohhalm trinken.

„Sagen Sie“, fährt Peter nun fort, „wenn Sie heute nicht feiern und alleine sind, dann könnten Sie mit mir doch zum Essen gehen.“

Jutta blickt ihn mit großen Augen an und schüttelt den Kopf. Schließlich sagt sie: „Das geht nicht.“

„Ich könnte jetzt sagen: Geht nicht, gibt’s nicht“, lacht Peter kurz und spricht weiter, „aber das sage ich nicht. Es ist zu abgedroschen. Überlegen Sie es sich doch. Was wollen Sie an Ihrem Geburtstag alleine zu Hause tun? Machen Sie mir die Freude. Bitte.“

Man sieht Jutta förmlich an, wie sie hin- und herüberlegt und sich nicht entscheiden kann. Natürlich hat dieser Mann Recht. Was soll sie allein in ihrem kleinen, leeren Reihenhaus? Niemand wartet auf sie. Ja, niemand hat sich überhaupt die Mühe gemacht, sie zu ihrem Geburtstag anzurufen. Trotzdem zögert sie noch. Sie wird aus diesem Mann nicht schlau.

„Und, was ist?“, hakt Peter nach, der Juttas Unentschlossenheit bemerkt. „Geben Sie sich bitte einen Stoß“, fleht er sie scheinbar an.

Jutta schaut ihm in die Augen, die sie freundlich anlächeln. Schließlich sagt sie: „Also gut, aber ich bezahle selbst.“

Peter streckt seine linke Hand aus und legt sie kurz auf Juttas rechte an der ihr Ehering steckt. „Freut mich, dass Sie das Abendmahl mit mir teilen wollen.“ Die Bezahlung schneidet er nicht an. Er zieht sein Handy aus der Hemdtasche und sucht offensichtlich eine Nummer. Dann spricht er und reserviert einen Tisch. Wo, das kann Jutta nicht hören. Und wieder einmal fragt sie sich, in was sie sich eingelassen hat.

„So“, sagt der schöne Mann und lächelt sie wieder an, „Sie wollten bummeln gehen, oder habe ich etwas falsch verstanden?“

Zögernd antwortet Jutta: „Ja, aber das war nur ein Zeitvertreib.“

„Wir können doch trotzdem bis zur Fischerstraße bummeln. Zum Abendessen ist es ein bisschen zu früh.“

„Wo haben Sie denn reserviert?“, wagt Jutta nun doch zu fragen.

„Kennen Sie das Mylord? Es ist gar nicht weit von hier entfernt.“

„Ja“, Jutta nickt, „ich habe davon gehört, bin aber nie dort gegessen. Es soll gut sein, habe ich mir sagen lassen.“

Peter lächelt schon wieder: „Das dürfen Sie heute Abend selbst testen.“

Wieder nickt Jutta, sagt jedoch nichts. Das wird bestimmt ganz schön teuer. Hoffentlich akzeptieren sie die EC-Karte.

Die Eisbecher sind leer. Peter zückt seinen Geldbeutel um zu bezahlen. Jutta öffnet rasch ihre Handtasche und holt ebenfalls ihre Geldbörse heraus.

„Was machen Sie denn da?“, erkundigt sich Peter neugierig und zieht die Augenbrauen hoch.

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