Christine Jörg - Glueckwunsch zum Geburtstag

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Jutta ist in unglücklicher Ehe mit Thomas verheiratet. Das Paar hat Zwillinge im Alter von zwanzig Jahren. Als der Ehemann von einer Montage aus Chile zurückkehrt will er die Scheidung, weil er zu seiner Liebe auswandern möchte. An ihrem 45. Geburtstag ist Jutta alleine und beschließt am Nachmittag einen Bummel in Kempten zu unternehmen. Sie parkt auf einem großen Parkplatz und wird vom Fahrer des Fahrzeugs neben ihrem angesprochen. Er gratuliert ihr zum Geburtstag. Jutta ist verwundert, nimmt jedoch die Einladung des jungen adretten Mannes zu einem Kaffee an. Es beginnt eine Beziehung mit Höhen und Tiefen bei der auch der Altersunterschied zwischen Mann und Frau eine Rolle spielen wird.

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Juttas Mann kommt von der Montage aus Singapur zurück. Er hat eine Woche frei. Danach geht es für acht Wochen nach Chile.

Die Zeit mit ihrem Mann ist für Jutta alles andere als glücklich. Sie ist froh an ihrer Arbeit im Finanzamt. Als Beamtin hat sie ein gesichertes Einkommen und das möchte sie auf keinen Fall aufs Spiel setzen.

Ihr Mann Thomas erledigt einige Reparaturen in und um das Reihenhaus. Er schläft viel und nimmt nicht aktiv am Familienleben teil. Die Zwillinge kommen vorbei und begrüßen ihren Vater. Es gibt ein gemeinsames Abendessen. Das ist aber auch schon alles.

Wie während der letzten Aufenthalte zu Hause gibt es keinerlei Körperkontakt zwischen den Eheleuten.

Immer wieder entstehen Streit und Spannungen. Fremd sind sie sich geworden. Jutta weiß, dass ihr Mann ihr nicht treu ist. Bei diesen langen Auslandsaufenthalten genießt er die Freiheiten. Immerhin besser, als die Untreue mit eigenen Augen zu sehen. Obwohl, immer wieder kommen Anrufe auf sein Handy. Er zieht sich dann nach draußen zurück um nicht gehört zu werden. Dass die Gespräche meist auf Englisch geführt werden ist das eine. Das andere ist der Tonfall der Stimme. Jutta fragt sich, ob ihr Mann jemals so zärtlich mit ihr gesprochen hat. Sie kann sich jedenfalls nicht daran erinnern. Aber es ist egal.

Es fragt sich nur, wann Jutta den Mut aufbringt und die Trennung und darauffolgende Scheidung von ihrem Mann herbeizuführen. Vielleicht ist es die Frage, wo sie dann wohnen soll, die sie bislang davon abhält. Schließlich fühlt sie sich in dem Reihenhäuschen wohl. Und mal ganz ehrlich, meist lebt sie alleine in diesem Häuschen.

Mann und Kinder sind aus dem Haus. Auch die Kinder wollen hier nicht leben. Also hat sie das Haus für sich und sie möchte es nicht aufgeben. Sie wird weiter abwarten. Ihr Mann ist ja doch nur eine Woche da. Das lässt sich aushalten.

Als Thomas abreist ist Jutta im Büro. Sie verabschiedet ihren Mann nicht. Er schläft als sie das Haus verlässt.

Dann endlich ist Thomas abgereist. Jutta hat für acht Wochen das Haus für sich.

Wie es Peter wohl geht? Unbewusst schüttelt Jutta den Kopf. So einen Gedanken darf sie nicht zulassen. Dieser junge Mann ist verlobt, hat er gesagt. Oder vielleicht doch nicht?

Jutta geht die Kontakte ihres Handys durch. Die Telefonnummer ist nach wie vor gespeichert. Nein, sie darf nicht anrufen. Das tut man nicht. Außerdem welchen Vorwand soll sie angeben?

Hallo Peter, ich habe dich vermisst. Wie geht es dir? Willst du nicht wieder mit mir Tanzen gehen? Es war doch so schön! Vor allem danach auf dem Parkplatz! Vielleicht hätte ich doch einen Quicky zulassen sollen. Jutta, jetzt bist du durchgeknallt, schimpft sie mit sich selbst. Du bist auf Entzug, aber so lange du verheiratet bist, gehst du nicht fremd. Nein, nein und nochmals nein!

Aber schön wäre es trotzdem, ihm wieder zu begegnen. Auch wenn er viel zu jung für sie ist.

Nein, sie wird sich ihm nicht in Erinnerung bringen. Bestimmt hat er sie schon lange vergessen und auch diesen schönen und verrückten Geburtstag.

3

Ein anstrengender Arbeitstag neigt sich dem Ende zu. Jutta fährt gerädert nach Hause. Ihre Laune bessert sich nicht, als sie die Haustüre öffnet und im Flur eine Reisetasche stehen sieht.

„Hallo, Mama“, hört sie ihren Sohn Johannes aus der Küche rufen.

Irgendetwas ist geschehen, denn freiwillig kommt Johannes nicht nach Hause. Trotzdem ruft sie zurück: „Hallo, Johannes. Was verschafft mir die Ehre?“

Mit vollem Mund und einem Stück Landjäger in der Hand kommt ihr Sohn aus der Küche. „Ich habe Wäsche mitgebracht. Kannst du sie waschen?“

Jutta schluckt. Ihr verschlägt es die Sprache. In der WG, in der Johannes seit einem Jahr wohnt, gibt es eine Waschmaschine. Das weiß sie sicher.

„Nein“, ist deshalb die prompte Antwort. „Ihr habt eine Waschmaschine und bisher hast du das selbst geschafft.“

„Tobi hat sie geschrottet“, erklärt Johannes.

„Gut“, erklärt Jutta, „du weißt, wo die Waschmaschine steht. Sie ist im Augenblick frei. Bedien dich, aber hinterlasse alles sauber.“ Damit lässt sie ihren Sohn stehen, wendet sie sich ab und geht in den ersten Stock ins Schlafzimmer um sich umzuziehen.

„Mama, dein Handy klingelt“, ruft Johannes von unten.

Jutta zieht sich schnell ein weites Kleid über und spurtet in den Flur zu ihrer Handtasche. Zu spät! Der Anrufer hat eingehängt. Schnell schaut sie nach, wer versucht hat sie zu erreichen. Beinahe fällt ihr das Gerät aus der Hand als sie den Namen, der aufleuchtet entdeckt. Peter! Das kann doch nicht sein. Sie beschließt, nicht zurückzurufen, steckt aber das Handy in die Tasche ihres Kleides. Vielleicht versucht er es später noch einmal. Aber, so nimmt sie sich vor, sie wird sich auf keinen Fall mit ihm treffen, falls er es vorschlägt.

Inzwischen hört sie ihren Sohn im Keller an der Waschmaschine hantieren. Er wird schon wissen, wie sie funktioniert.

„Bleibst du zum Essen da?“, ruft sie fragend in den Keller. Insgeheim hofft sie jedoch, dass er verneint. Sie hat keine Lust zu kochen.

„Nein“, kommt die Antwort zurück, „in einer Stunde treffe ich mich mit den anderen zum Lernen.“

„Aber in einer Stunde ist die Maschine noch nicht fertig“, glaubt Jutta ihrem Sohn erklären zu müssen.

Der kommt gerade wieder aus dem Keller hoch. „Ach, Mama, könntest du die Wäsche bitte aufhängen? Ich muss jetzt gehen.“

„Gut, ich hänge sie auf. Aber abziehen und bügeln musst du sie selbst“, seufzt Jutta.

„Geht klar“, sagt der und drückt seiner Mutter einen Kuss auf die Wange.

Juttas Handy klingelt wieder. Ihr Sohn drückt ihr erneut einen Kuss auf die Wange, winkt ihr zu und verlässt das Haus.

Wieder Peter, stellt Jutta fest, als sie das Handy aus der Tasche des Kleides zieht. Sie wischt nervös über das Display und nimmt den Anruf an.

„Ja, hallo“, sagt sie mit zittriger Stimme.

„Guten Abend, Jutta. Alles in Ordnung?“, hört sie Peter fragen.

„Ja, ja, danke der Nachfrage. Und selbst.“

Sie vernimmt einen Seufzer: „Nun ja, wie man es nimmt. Doch, es geht schon“, sagt er dann munterer.

Schweigen. Was soll sie sagen und fragen. Sie kennt ihn doch nicht. Außerdem möchte sie keinen engen Kontakt mit ihm knüpfen. Es geht einfach nicht.

„Bist du noch dran?“, ruft Peter.

„Ja, klar.“

„Gehst du wieder mit mir Tanzen?“, will er wissen.

„Peter, bitte versteh mich. Es war nett neulich, aber das wird sich nicht wiederholen. Nein, ich gehe nicht mit dir zum Tanzen und ich werde mich auch nicht mehr mit dir treffen.“

Sie hört, wie er die Luft durch die Zähne einsaugt. „Bitte Jutta, wirklich nur Tanzen. Ich werde nicht mehr patzen. Ich verspreche es bei allem was mir heilig ist.“

Und was ist dir heilig, fragt sich Jutta, spricht es jedoch nicht laut aus.

„Peter, es war falsch, dir meine Handynummer zu geben. Wir können uns wirklich nicht mehr treffen.“

„Ist es wegen deinem Mann? Ist er zurzeit zu Hause?“

„Mein Mann hat damit nichts zu tun. Er ist bereits wieder abgereist. Nein, es ist meine Entscheidung.“

„Komm, gib deinem Herzen einen Stoß. Lass uns zusammen tanzen. Es war so schön, das letzte Mal. Das musst du doch zugeben.“

„Ja“, gesteht Jutta, bevor sie recht überlegt. Aber es ist zu spät.

„Also, dann lass uns doch morgen zusammen zu Abend essen. Danach tanzen wir. Und ich verspreche dir nochmals, ich werde sehr zurückhaltend sein.“

Derzeit ist Jutta über ihre Situation ziemlich frustriert, deswegen überlegt sie nicht lange und sagt zu.

„Treffen wir uns wieder in Kempten?“, schlägt Peter unverzüglich vor.

„Ja, das wäre mir am liebsten.“

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