Marie Lu Pera - Der Sandmann kann mich mal

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Selbstbewusste Lebenskünstlerin, die ihr Herz auf der Zunge trägt, trifft auf personifizierten Egozentriker. Und beide haben sie, was der jeweils andere braucht. Die Frage ist, wie arrangieren sich zwei Menschen, die das Schicksal zwar zusammengeführt, aber die unterschiedlicher nicht sein könnten?
Ruby – fünfundzwanzig – Lebenskünstlerin, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Der notorische Pleitegeier hat die Supermarktkasse ein für alle Mal satt. Eins ist klar, ein anderer Job muss her.
Wie durch einen Wink des Schicksals, ergattert sie eine Stelle als Assistentin in einer Kanzlei. Der Haken an der Sache: Ihr Boss geht dem Quacksalber-Gewerbe nach. Als so eine Art Wunderheiler soll sie ihm bei seinen Hausbesuchen zur Hand gehen und die Kanzlei in seiner Abwesenheit schmeißen.
Zu dumm nur, dass sie absolut nichts mit Wünschelruten-Scharlatanen aller Art am Hut hat. Für sie ist das Geld-aus-der-Tasche-Ziehen, aber solange die Kohle in Form von Gehalt in ihre Brieftasche fließt, soll es ihr recht sein.
Ruby entpuppt sich – zumindest wenn es nach ihrem Boss geht – als relativ ungeeignet für den Job, aber bis geeigneter Ersatz für sie gefunden ist, müssen sich die beiden wohl oder übel arrangieren. Denn ihr Boss hat ziemlich genaue Vorstellungen von seiner Assistentin, die kaum jemand erfüllt, aber mangels Alternativen ist er auf sie angewiesen so wie sie auf seine kleinen, grünen Scheinchen.
Was tut man nicht alles für einen unterdurchschnittlich bezahlten Job, bei dem man überdurchschnittlich oft mit seinem Boss aneinandergerät, dass die Funken fliegen.
Sie hält ihn für einen nymphomanischen Egozentriker. Für ihn ist Ruby eine Prinzessin auf der Erbse mit Menstruationshintergrund, die um keinen spitzen Kommentar verlegen ist.
Doch was Ruby verschwiegen hat: Es gibt einen Grund, warum sie sich in keinem Job lange hält. Eine mysteriöse Krankheit, die sie vor aller Welt zu verbergen versucht, sucht sie heim. Natürlich kommt schon bald alles ans Licht.

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„Jetzt hast du einen Feind“, zische ich mit erhobenen Zeigefinger.

Er lacht laut auf. „Komm her, Pissnelke.“ Er hat mich echt Pissnelke genannt. „Ich zeig dir, wie das Ding hier funktioniert“, droht er mit erhobenem Hektor. Mit offenem Mund starre ich ihn an.

Das reicht. Wie eine Furie gehe ich auf ihn los und schlage – unter dem herzhaften Lachen seinerseits – auf seine Brust ein, was er kaum zu spüren scheint.

Als ich ihm aber in einem Moment seiner Unachtsamkeit den Hektor entreiße, wischt es ihm das Lachen schlagartig von der Backe.

Da trifft ihn das Ding aber bereits am Kopf. Gedämpft durch das Gummiteil hat das sicher kaum wehgetan, ist aber doch ziemlich eklig. Zumindest bei dem Gedanken, wo das gerade dringesteckt ist.

Er duckt sich weg, als ihn eine weitere Salve meiner Schläge zu treffen droht und will mir das Teil schon entreißen, da drehe ich mich schnell weg und ramme ihm den Stiel in die Seite, den ich unter meinem Arm hindurch zurückstoße.

Er steckt noch ein paar Hiebe auf seinen Hintern ein, bevor er fluchtartig und wie ein Rohrspatz schimpfend das Gebäude verlässt.

Als ich die Kanzleitür nach einem finalen „WENN MAN ÖFTER DRÜCKT, KOMMT DER AUFZUG SCHNELLER“, das ich ihm hinterherbrülle, zuknalle und mich umdrehe, blicke ich in die belustigten Gesichter meines Bosses und seines Klienten, der es kaum schafft, sich sein Grinsen zu verkneifen.

Eine ziemlich blasse Putzfrau, die auch als Kratzbürste durchgehen könnte, lugt aus der Toilette raus und hat sich das Schauspiel von den billigen Plätzen aus gegeben.

Ich zeige mit dem Hektor auf sie und zwänge drohend die Augen zusammen. Es zeigt Wirkung, denn sie verschwindet wieder im Raum der Schmerzen.

Im nächsten Moment lasse ich das ekelhafte Teil fallen und streife mir meine Anzugjacke mit dem Stiftrock zurecht, die ich gegen das Kostüm getauscht habe, das mit der kontaminierten Fliesenwand in Berührung gekommen ist.

Ich räuspere mich, schnappe mir ein feuchtes Tuch aus meiner Tasche, um meine Hände zu desinfizieren und nehme an meinem Tisch Platz.

Valentin bringt seinen Mandanten noch zur Tür und wendet sich dann ab. Scheinbar will er in seine Privaträumlichkeiten, da halte ich ihn mit den Worten: „Sie haben mich gar nicht vorgestellt“ zurück.

„Wie bitte?“, hakt er nach.

„Sie wissen doch noch, wie ich heiße. Ruby – schon vergessen? Es wäre anständig von Ihnen gewesen, mich Ihrem Klienten als Ihre neue Assistentin vorzustellen.“

„Wieso sollte ich das tun?“, fragt er doch tatsächlich. „Immerhin ist unser Arbeitsverhältnis von hoffentlich kurzer Dauer. Zumindest ersehne ich jeden Moment den Anruf von Andrew herbei.“

Ich schüttle den Kopf. „Sie haben echt keine Ahnung.“ Jetzt gehören seine Worte mir.

„Erleuchten Sie mich“, fordert er.

„Von Frauen, mein ich.“

Einige Sekunden mustert er mich erheitert, dann sagt er: „Ich habe bedeutend mehr Erfahrung mit Frauen als Sie mit Männern.“ Was soll das denn heißen?

„Sie hören schon mal nicht zu. Ich meinte Ahnung. Das hat nicht unbedingt was mit Erfahrung zu tun – findet übrigens auch Syphilis. Kennen Sie die auch näher?“

„Worauf wollen Sie hinaus? Halten Sie mich für ein frauenfeindliches Arschloch?“, fordert er mich heraus.

„So etwas würde ich Ihnen niemals sagen – zumindest nicht ins Gesicht. Das zählt außerdem nicht als Erfahrung mit Frauen, wenn man sie für Sex bezahlt.

Ist ja klar, dass Sie sich da von ihrer Schokoladenseite zeigen. Ist ja auch keine Herausforderung.

Ich beziehe mich da auf diverse Verhaltensstudien und zwar in Bezug auf Ihren Umgang mit richtigen Frauen. So einer wie mir zum Beispiel.“

„Sie sind als Beispiel nicht repräsentativ“, knallt er mir hin.

„Wieso? Ich hab Titten, einen Bär und kann nicht einparken. Sehen Sie, es ist eindeutig“, spotte ich.

„Sie haben etwas vergessen“, macht er mich aufmerksam.

„Erleuchten Sie mich.“

„Die Fähigkeit, die ich an Frauen am meisten schätze: Die Klappe halten zu können.“ So eine Frau gibt’s gar nicht, die das kann. Außer man bezahlt Sie dafür oder unterdrückt sie. „Das beherrschen Sie nicht. Ergo sind Sie in meinen Augen keine Frau. Ich sehe sie eher asexuell.“ Autsch.

Er erkennt nicht mal das verzerrte Weltbild, in dem er hier steckt. Ich versuch erst gar nicht, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

„Sie haben recht“, bestätige ich ihn, was er mit hochgezogenen Augenbrauen hinnimmt. „Ich seh das genauso.“

„Seit wann?“, bedient er sich wieder meiner Worte, die ich bereits in seinem Kontext gebraucht hatte.

„Das Wort Sex – egal in welcher Konstellation – im gleichen Kontext mit Ihnen und mir, ist zwar prinzipiell von Natur aus möglich, aber sinnlos. Deshalb stehts im Supermarkt auch auf einem Post-it in der Buchabteilung des Genres ‚ Phantasie und Utopie ‘ in Augenhöhe. Direkt auf dem Schmöker ‚ Die Überlegenheit des Mannes ‘. Wow, ich hab grad zum ersten Mal das Gefühl, wir verstehen uns.“

„Was ist los? Identifizieren Sie sich etwa nicht mit meinen Vorlieben, es lieber unkompliziert zu haben?“

Ich werde hellhörig. „Soll das ein Geständnis sein oder eine Beichte? Je nachdem ruf ich Pater Andrew oder Lindas Laienschauspielgruppe an. Egal wie Sie sich entscheiden. Heute Nacht wird Ihnen Vergebung zuteil.“

Er lacht laut auf und knallt die Tür zu seinen Räumlichkeiten hinter sich zu.

Frauenfeindliches Arschloch “, raune ich.

ZICKIGE EMANZE “, brüllt er aus dem Raum.

Wär das dann auch geklärt.

Die Putzfrau kommt genau in dem Moment aus der Toilette, in dem ich an die Decke gehen will, da lasse ich alles an ihr aus und schnauze sie an: „ Machen Sie, dass Sie da wieder reinkommen. Das schafft niemand in der Zeit.

Sie haben noch exakt fünfzehn Sekunden Zeit, bevor ich auf die Toilette muss. Dann will ich da drin barfuß laufen können, ohne mir Maul und Klauenseuche oder so eine Scheiße zu holen. Das ist die Messlatte, an die Sie sich halten können.

Eingeschüchtert verschwindet sie wieder in die Brutstätte des Grauens.

Das kann ja heiter werden.

Pünktlich um kurz vor vier Uhr morgens habe ich Stellung am Briefschlitz hinter der Bürotür eingenommen, um dem Zeitungsdieb aufzulauern. Jederzeit bereit, ihn mit dem Hektor zu stellen.

Das wär ja alles gar nicht so schlimm – schlimm sind die Geräusche, die aus dem Wohnbereich meines Bosses dringen, der ohrenscheinlich erneut Damenbesuch hat.

Ihr Dauerstöhnen nervt schon ziemlich, aber ich muss jetzt stark sein – immerhin habe ich eine Mission.

Der Zeitungsausträger hat vorhin das Corpus Delicti in den Schlitz gesteckt. Jetzt wissen wir zumindest schon mal, dass das Teil hier ankommt.

Nach den wilden Ausrufen der zu Beglückenden zufolge, geht mein Boss ganz schön ran. Es ist mir peinlich, ihnen dabei zuzuhören, aber da muss ich jetzt wohl oder übel durch.

Okay, zugegebenermaßen war ich kurz davor einzuknicken und beschämt die Wohnung zu verlassen, als sie „ Du bist ein Tier. Anders kann ich mir den Rüssel nicht erklären “ geschrien hat.

Immerhin hock ich hier im Dunkeln vor dem Briefschlitz, während sie „ Sag mir was Dreckiges “ ausstößt. Oh, ich weiß was: Seine Wohnung. Nicht? Sein Kühlschrank? Na, was denn nun?

Valentin entscheidet sich für: „ Ich hör nichts, wenn du mir mit deinen Schenkeln die Ohren abklemmst .“

Bei ihrem „Hey Baby, das kostet extra“, bricht dann meine gute Kinderstube mit mir durch und ich reiße die Eingangstür auf, um die Flucht zu ergreifen, bevor mir die Kotzebröckchen hochsteigen und ich an ihnen verende.

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