Marie Lu Pera - Der Sandmann kann mich mal

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Selbstbewusste Lebenskünstlerin, die ihr Herz auf der Zunge trägt, trifft auf personifizierten Egozentriker. Und beide haben sie, was der jeweils andere braucht. Die Frage ist, wie arrangieren sich zwei Menschen, die das Schicksal zwar zusammengeführt, aber die unterschiedlicher nicht sein könnten?
Ruby – fünfundzwanzig – Lebenskünstlerin, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Der notorische Pleitegeier hat die Supermarktkasse ein für alle Mal satt. Eins ist klar, ein anderer Job muss her.
Wie durch einen Wink des Schicksals, ergattert sie eine Stelle als Assistentin in einer Kanzlei. Der Haken an der Sache: Ihr Boss geht dem Quacksalber-Gewerbe nach. Als so eine Art Wunderheiler soll sie ihm bei seinen Hausbesuchen zur Hand gehen und die Kanzlei in seiner Abwesenheit schmeißen.
Zu dumm nur, dass sie absolut nichts mit Wünschelruten-Scharlatanen aller Art am Hut hat. Für sie ist das Geld-aus-der-Tasche-Ziehen, aber solange die Kohle in Form von Gehalt in ihre Brieftasche fließt, soll es ihr recht sein.
Ruby entpuppt sich – zumindest wenn es nach ihrem Boss geht – als relativ ungeeignet für den Job, aber bis geeigneter Ersatz für sie gefunden ist, müssen sich die beiden wohl oder übel arrangieren. Denn ihr Boss hat ziemlich genaue Vorstellungen von seiner Assistentin, die kaum jemand erfüllt, aber mangels Alternativen ist er auf sie angewiesen so wie sie auf seine kleinen, grünen Scheinchen.
Was tut man nicht alles für einen unterdurchschnittlich bezahlten Job, bei dem man überdurchschnittlich oft mit seinem Boss aneinandergerät, dass die Funken fliegen.
Sie hält ihn für einen nymphomanischen Egozentriker. Für ihn ist Ruby eine Prinzessin auf der Erbse mit Menstruationshintergrund, die um keinen spitzen Kommentar verlegen ist.
Doch was Ruby verschwiegen hat: Es gibt einen Grund, warum sie sich in keinem Job lange hält. Eine mysteriöse Krankheit, die sie vor aller Welt zu verbergen versucht, sucht sie heim. Natürlich kommt schon bald alles ans Licht.

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„Sie haben recht“, pflichtet er mir bei und stellt sich mir entgegen.

„Seit wann?“

„Ihnen hätt ich die einundzwanzig sicher nicht abgekauft. Wobei Sie sicher auf zarte Rundungsfehler nach unten zurückgegriffen hätten“, spottet er. Hat er mich grad alt genannt? Na warte. Jetzt hat er einen Feind.

Er wendet sich der Eingangstüre zu, da frage ich: „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun? Einen Termin in einer Entzugsklinik vereinbaren – zum Beispiel“, will ich wissen.

„Aufräumen“, befiehlt er forsch.

„Geht nicht. Dabei schläft mir immer die linke Arschbacke ein. Ich hab ein ärztliches Attest“, schnauze ich, was er unkommentiert lässt. Ich sagte doch, ich putze nicht.

Ferner setzt er erneut an, die Kanzlei zu verlassen, doch ich stelle mich ihm in den Weg. Ph, das sieht Mann wieder ähnlich, sich am nächsten Morgen einfach aus dem Staub zu machen.

„Vergessen Sie nicht, die Putzfrau zu feuern und Nachschub zu ordern – die Zeit tickt“, gebe ich ihm noch mit auf den Weg.

Mein Blick wandert zu der Tür, auf der Toilette steht. „So, wie ihre Wohnung aussieht, hält mein zartes Gemüt den Anblick Ihrer Toilette sicher nicht aus.“ Ich blinzle ein paar Mal. „Wow, ich sollte auf jeden Fall aufhören, mir alles bildlich vorzustellen. Bis später, Boss“, trällere ich und halte inne. „Erschreckend, wie lieb ich sein kann, wenn ich es will“, stelle ich überrascht fest, bevor ich zur Seite trete, um ihn durchzulassen.

Als er die Tür hinter sich zuknallt, zucke ich sogar zusammen. Mann, der Typ hat echt null schwarzen Humor. Das gleiche ich dann ja mal aus.

Ich wage mich wieder in verbotene Rotlichtbereiche vor, die lieber unerforscht geblieben wären.

Die Frau liegt noch so dort, wie ich sie zurückgelassen habe. Okay, Hühneraugen zu und durch. Ich trete an das Bett heran und rüttle sie kräftig durch.

Sie grummelt zwar, macht aber keine Anstalten, aufzustehen, daher tätschle ich ihr die Wange, bis ich ihr richtig eine Scheuere, weil sie nicht reagiert.

Schwerfällig öffnet sie ein Auge nach dem anderen, nur um mir: „Ist grad Selbstbedienung“ mitzuteilen. Wow, fluktuierende Geschäftsmodelle – je nach Öffnungszeiten. Clever.

Aufstehen! Zeit abzuhauen. Die Nacht ist um. Nimm die Kohle und dann Tschüss.“ Ich überlege gerade, wo ich ihr das Geld hinstecken soll, weil sie ja keine Taschen hat – so ganz nackt wie sie ist – da wird mir plötzlich was klar: Heiliges Kanonenrohr. Ich rede wie ein … Mann. Hoffentlich wächst mir jetzt keine Brustbehaarung oder ein Bierbauch.

Valentin hat eindeutig einen schlechten Einfluss auf mich. Das färbt schon nach kurzer Zeit ab. Ich greife mir zwischen die Beine. Alles im grünen Bereich.

Entmutigt lasse ich mich aufs Bett sacken, bevor ich blitzartig hochfahre – ihr nächtliches Treiben im Hinterkopf habend.

Außerdem will ich nicht schwanger werden, wenn ich in Berührung mit diversen Körperflüssigkeiten komme, die hier schon über Generationen hinweg von der Matratze aufgesaugt wurden.

Die Frau hat meine Ablenkung genutzt und wankt verschlafen zu ihren Kleidungsstücken, die sie sich unbeholfen überstreift.

„Bist du seine Freundin?“, will sie von mir wissen.

Wenn ich seine Freundin wär, hätt er ins Leere gegriffen, wenn er heut Morgen nach seiner Männlichkeit gesucht hätte.

„Nein“, antworte ich. „Seine Assistentin.“

„Vögelt er dich auch?“, hakt sie nach.

„Nur im Schlaraffenland.“

„Da entgeht dir aber was. Er hats echt drauf. Sein Schwanz ist riesig – zumindest so weit ich das noch weiß.“ Zu viele Details.

Das fällt eindeutig in die Kategorie: „ Dinge, die Sie nie über Ihren Chef erfahren sollten .“

Das Taxi ist da “, stoße ich ein paar Oktaven zu hoch aus.

Als ich von der Reinigung zurück bin, sieht das Büro noch genauso unangetastet aus, wie ich es zuvor verlassen hatte. Naja, vielleicht hat die Putzfrau zuerst in der Toilette klar Schiff gemacht und arbeitet sich jetzt durch die hinteren Zimmer. Das dürfte ja noch ein paar Jahrhunderte dauern, bis sie da durch ist.

Ich stelle die Einkäufe neben dem Kühlschrank ab und öffne das Teil, das das absolute Grauen freigibt.

Essensreste aus der Zeit des kalten Krieges kriechen mir bereits förmlich entgegen und der Duft, der mir in die Nase steigt, lässt meinen Magen rebellieren. Angewidert knalle ich das Teil zu und will mir in der Toilette die Hände waschen.

Fehler, sag ich nur. Ich schaff es nicht mal durch den Türrahmen, denn ich habe das Tor zur Hölle aufgestoßen und bin nun inmitten der Kulisse einer Gruselschocker-Toilettenszene gelandet. Ich hör sogar die charakteristische Filmmusik und rechne jederzeit damit, dass der Psycho mit gezücktem Messer hinter dem Duschvorhang hervorspringt.

Der Kühlschrank war ein Scheißdreck gegen die Luft, die mir hier entgegen strömt. Auf dem Boden steht das Wasser in gelben Pfützen, das Licht einer Glühbirne flackert, überall liegt Klopapier rum und die Toilette weist ziemlich charakteristische Spuren auf, die bei mir Schnappatmung auslösen. Das volle Programm also.

Plötzlich huscht etwas zwischen meinen Füßen hindurch, was nach Kakerlake aussah. Etwas, das sich nach Taube anhört, scheuche ich von der Fensterscheibe auf, an der ein großes Stück rausgebrochen ist. Das Teil streift mich, als es an mir vorbeiwill. Sogleich springt etwas Pelziges aus dem Waschbecken hinterher. Okay, das reicht.

Bei mir hat sich ein ohrenbetäubender Schrei gelöst, als die Ratte auf direktem Kollisionskurs zu mir ist. Das Ding huscht gerade an mir vorbei, als Valentin hereinstürmt. Korrigiere: Valentin mit gezückter Kanone.

„Was ist passiert?“, will er aufgebracht erfahren und scannt den Raum nach potenziellen Eindringlingen. Das fragst du noch? Ziel auf die Toilette, Mann. Es lebt.

In meiner Panik hab ich mich an die Fliesenwand gedrückt, was meinen Ekelfaktor nun ins Unermessliche steigert. Valentin scheint selbst vom Zustand seiner Toilette überrascht zu sein – seinem erstaunten Gesichtsausdruck zufolge.

Sag mal, wann war er das letzte Mal hier drin? Er benutzt wohl immer die Toilette in seinem Wohnbereich. Ich will mir gar nicht ausmalen, in welchem Zustand die ist.

„Das ist echt übel“, ist alles, was ich gerade von mir geben kann, bevor ich würgend rausstürme. Ich befürchte, der Geruch wird anhaften bleiben. Mit übermenschlicher Kraft kann ich verhindern, dass mir Kotze hochkommt.

Er folgt mir sogleich.

„Dort drüben steht Ihr Mittagessen – frisch von der Krossen Krabbe . Wenn Sie mich suchen, ich geh meins umtauschen“, presse ich gequält hervor und flüchte aus der Kanzlei.

Das Handy, das mir Valentin gegeben hat, klingelt, da bin ich gerade zur Tür meiner WG rein.

Verdammt . Ich muss immer auf Bereitschaft sein. Das war eine der Bedingungen dafür, dass er mir das Teil ausgehändigt hat.

„Hallo Boss“, melde ich mich gehetzt, während ich mir mit einer Hand den Rock hochstülpe, das Höschen runterziehe und mich auf die Toilette setze.

„Wo sind Sie?“, verlangt er verärgert. Verdammt. Das ist pure Folter auf der Toilette zu sitzen und es zurückhalten zu müssen.

„Kann ich Sie gleich zurückrufen?“, flehe ich gepresst.

Antworten Sie! “, verlangt er voller Ungeduld.

„Ich bin zu Hause“, gebe ich zu.

„Ich kann mich nicht daran erinnern, Ihnen erlaubt zu haben, Ihren Arbeitsplatz zu verlassen“, rügt er mich.

„Haben Sie auch nicht. Das hat Ihre Toilette ganz ohne Ihr Zutun geschafft, falls Ihnen das entgangen ist. Ich hab Ihnen doch von der knappen halben Stunde erzählt, die Sie Zeit haben, die Putzfrau zu organisieren. Naja, ich bin drüber.“

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