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Michael Siemers: VINCENT

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Michael Siemers VINCENT

VINCENT: краткое содержание, описание и аннотация

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Der deutsche Unternehmer Roland Vogler, der in Deutschland auf der Fahndungsliste der Steuerbehörde steht, wird in seinem Hotelzimmer in Roche tot aufgefunden. In Verdacht gerät seine Frau Christine, die ihn im Streit niederschlug und flüchtete. Vogler aber wurde erschossen und eine große Summe Bargeld wurde mitgenommen. Vincent Dupont, der mit Vogler kurz zuvor ein Geschäft abgeschlossen hatte, bei dem jene große Summe über den Tisch ging, verhalf unwissentlich dessen Frau Christine zur Flucht. Kommissar Brunnel und sein ehrgeiziger Assistent Campanac nehmen die Ermittlungen auf. Eine alte private Feindschaft zwischen Campanac und Dupont wird wieder aufgenommen. Beide, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten, fangen an, sich zu bekämpfen. Aus der Konstellation der verschiedenen Umstände ergibt sich ein völlig anderer Ausgang.

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"Ich bin noch nicht fertig, Mademoiselle", ermahnte Vincent sie gespielt ernst und fuhr fort: " aber, und das konnten Sie nicht verhindern, Mademoiselle Bellier. Zehn Jahre hat man Ihnen auch auf den Hintern geguckt, wenn Sie uns den Rücken kehrten. Das, so denke ich, ist nun mal die Last einer hübschen Frau, wenn sie in einer Firma arbeitet, die nur von Männern besiedelt ist. Wir hoffen, dass Sie uns dieses Verhalten verzeihen. Wir alle haben nur den einen Wunsch: Wir wollen, dass alles so bleibt."

Ein lautes Klatschen beendete die kleine, aber ehrliche Rede und eine Clara Bellier stand mit hochrotem Kopf da, konfrontiert mit der Tatsache jahrelang männliche Gelüste herauf beschwört zu haben. Für ein paar Sekunden kam sie sich sogar regelrecht bloßgestellt vor. Doch andererseits konnte sie es auch als Kompliment auffassen. Ähnliche Andeutungen kannte sie von Vincent zur Genüge und sie hatte sich im Laufe der Zeit daran gewöhnt. Zwar hätte er sich ihrer Meinung nach die letzten Sätze sparen können. Doch war es nun mal seine Art Komplimente ohne Umschweife zu machen, ohne dabei obszön oder oberflächlich zu sein.

"Monsieur!", ermahnte Clara Bellier ihren Chef dennoch mit einem Lächeln, was ihre weißen Zähne zeigten. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie musste die Lippen zusammenpressen, um nicht vor lauter Rührung loszuheulen. Dann trat sie nacheinander zu jedem Einzelnen hin und bedankte sich mit einer dezenten Umarmung. Einige nutzten die Gelegenheit dazu, sie eng an sich zu drücken oder ihr sogar einen Kuss auf die Wange zu geben. Ein Verhalten, welches in ihrem Arbeitsalltag undenkbar gewesen wäre. Zum Schluss trat sie an Vincent heran, der sie in den Arm nahm. Hastig wischte sie sich eine Träne von der Wange, die sich von ihrem Auge gelöst hatte.

"Sie hätten mir was sagen sollen, Monsieur", flüsterte sie ihm zu, " wie stehe ich denn jetzt da? Ich, ich weiß gar nicht was ich sagen soll."

"Das sind ja ganz neue Töne", bemerkte Vincent mehr zu sich selbst. Dann löste er sich von ihr, hielt aber noch ihren Arm und verkündete laut: "Mademoiselle möchte ein paar Worte sagen!"

Mit einem leichten Ellenbogenstoß in die Seite bedankte sie sich für die unvorbereitete Dankesrede. Solche Vertraulichkeiten erlaubte sie sich normalerweise nie. Diese sonst so redegewandte Frau kämpfte nicht nur mit der Suche nach Worten, sondern auch mit den Tränen der Rührung. Ein dicker Kloß in ihrem Hals ließ ihre Stimmbänder verkrampfen. Erst als Vincent ihr ein Glas Sekt reichte, konnte sie sich mit einem kleinen Schluck entspannen. Sie atmete noch ein paar Mal tief durch und blickte in die Runde der Mitarbeiter, die sie erwartungsvoll ansahen.

"Lieber Monsieur Dupont, liebe Kollegen", begann sie zaghaft und man sah ihr die Verunsicherung an, wie sie nach den richtigen Worten suchte. Sich räuspernd begann sie erneut: "Lieber Monsieur Dupont, liebe Kollegen. Als Erstes möchte ich mich für die Karten und die Feier hier bedanken, mit der sie mich erfolgreich überraschten. Das bedeutet mir wirklich sehr viel. Monsieur Dupont hat es versehentlich oder vorsätzlich versäumt, mich über diesen Abend zu informieren. Wie auch immer, die Überraschung ist Ihnen wirklich gelungen. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen. Auch möchte ich mich dafür bedanken, dass sie alle meine Art und Weise respektieren und akzeptieren. Sie, Monsieur, haben mich damals gebeten, alle hart dran zunehmen, was das Benehmen betraf. Und in all den Jahren hatte ich immer Rückendeckung von ihnen erhalten. Vielleicht habe ich das eine oder andere Mal etwas übertrieben. Wenn es so war, entschuldige ich mich dafür. Doch einige Mitarbeiter, Monsieur Dupont mit einbezogen, hatten schon einen gewissen Bedarf in Sachen Umgangsformen. Dass sie mir dabei nicht nur in die Augen sahen, liegt wohl in der Natur des Mannes."

Clara Bellier brach den Satz ab und musste erneut schlucken. Ihre eigenen Worte berührten sie vermutlich selbst. Mit einem kurzen Räuspern fügte sie hinzu: "Ehrlich gesagt hat mich das auch nie wirklich gestört, eher geschmeichelt."

Ein aufbrausendes Gelächter unterbrach ihre Rede kurz. Zum ersten Mal erlebten die Kollegen, dass sie auch ein bisschen Humor hatte. Geglaubt aber hat es ihr sicherlich niemand. Als die Lachsalve verstummte, fuhr sie fort.

"Jedenfalls möchte ich Ihnen sagen, dass es wunderbar ist, mit Ihnen zu arbeiten und dass ich jeden Morgen dankbar bin, alle wohlauf und gesund begrüßen zu dürfen. Mein ganz besonderer Dank geht auch an Monsieur Dupont, der mir vor zehn Jahren eine Chance gab und mich beruflich so sehr unterstützt hat. Er gab mir das zurück, was ich damals verloren hatte. Ich, besser gesagt wir, wissen es wohl alle zu schätzen, was wir an ihnen haben, Monsieur Dupont und auch wir hoffen, dass alles so bleiben wird, wie es ist. Warum etwas verbessern, wenn es nichts zu verbessern gibt? Ich danke Ihnen noch einmal aus ganzen Herzen."

Ein freudiger Applaus setzte ein und signalisierte die Begeisterung der Mitarbeiter für ihre indirekte Chefin Clara Bellier. Mit wedelnder Hand versuchte sie, ihre Rührung zu unterbinden. Dabei lief ihr erneut unkontrolliert eine weitere Träne die Wange hinunter. Hastig drehte sie sich noch einmal zu Vincent um, der sie tröstend in die Arme nahm. Kurz danach löste er sich von ihr, was sie wiederum nutzte, um ein Taschentuch aus der Handtasche zu ziehen, mit dem sie Tränen abtupfte.

"Ich habe da auch noch eine Kleinigkeit", sagte er leise und zog einen Umschlag aus der Jackentasche. Clara Bellier steckte das Taschentuch weg, nahm ihn entgegen und wollte ihn neugierig öffnen. Doch er hielt ihre Hände geschlossen.

"Erst zu Hause öffnen", flüsterte er und wies sie an, den Umschlag in ihre Handtasche zu stecken. Sie zögerte, hielt den Umschlag immer noch vor sich und suchte nach Worten. Vincent nahm die Hand, in der sie den Umschlag hielt, und führte ihn in Richtung ihrer Handtasche.

"Danke Monsieur, das ist wirklich lieb von Ihnen", sagte sie leise und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Als wenn es ihr nicht reichte, drückte sie sich noch einmal fest an ihn und hauchte ihm ein erneutes Dankeschön entgegen.

"Und nicht heimlich auf der Toilette öffnen, verstanden?", befahl er streng und blickte ihr tief in die Augen. Clara Bellier schüttelte den Kopf und ließ den Umschlag in ihrer Handtasche verschwinden.

Dann nahm er ihren Arm und führte sie an den vorgedeckten Tisch zu ihrem Stuhl. Der Rest der kleinen Gesellschaft setzte sich ebenfalls und Phillip Gaston gab dem wartenden Kellner ein kurzes Zeichen, was diesem veranlasste, den Raum zu verlassen. Kurz darauf wurden die Speisen von zwei Kellnern herein gebracht und die kleine Feier nahm ihren gemütlichen Lauf.

2. Kapitel Christines Flucht Hamburg, 18:00

Zur gleichen Zeit stand Christine Vogler in Volksdorf, einen Stadtteil im Osten von Hamburg, an der Kasse des Supermarktes und packte die eingescannte Ware in den Einkaufswagen. Ihr langes, dunkel gewelltes Haar fiel ihr immer wieder vor das Gesicht, was sie mit einer kurzen ruckartigen Bewegung mit dem Kopf wieder ordnete. Ihre dunklen Augen folgten aufmerksam die herannahende Ware. Sie war klein, gerade mal 167 cm und hatte eine hübsche und betont weibliche Figur, die aber nach ihrem Befinden ein paar Pfund zu viel hatte. Man würde sie als Vollweib bezeichnen. Sie hatte schmale ebene Lippen und ihr Gesichtsausdruck wirkte ernst und nachdenklich. Das Make-up war sparsam, denn sie hatte außer ein bisschen Lidschatten kaum etwas nötig. Ihr leicht dunkler Teint und die dunklen Augenbrauen verliehen ihre eine natürliche Schönheit. Vor ein paar Wochen hatte sie gerade ihren sechsunddreißigsten Geburtstag hinter sich gebracht, den sie, wie so oft, ohne ihren Mann verbringen musste. Sie machte, so schien es, einen introvertierten Eindruck. Nur wenn sie lächelte, hellte sich ihr Gesicht auf und ließ ihre Augen strahlen. Doch diese Momente waren von kurzer Dauer. Sie wirkte meistens sehr ernst und nachdenklich. Sie trug ein anliegendes knielanges Sommerkleid mit blau ineinander bedrucktem Blumenmuster und kurzen Ärmeln, was ihre gut proportionierte Figur betonte. Passend dazu die Schuhe und die Handtasche.

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