Stefan Gämperle - Die Kiste Gottes

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Abseits der offiziellen archäologischen Ausgrabung in Kairo, stößt Erich von Deutz auf eine mysteriöse Metallkiste. Als er den Inhalt sieht, wird ihm sofort klar, dass er den Fund nicht den Behörden melden darf. Von Deutz ist überzeugt, dass die Kiste mit ihrem brisanten Inhalt, ein Beben in den Wissenschaften und Religionen erzeugen wird.
Er beschließt seine Entdeckung außer Landes schaffen zu lassen.
Doch bald macht das Gerücht über den ungewöhnlichen Fund die Runde.
Schnell erfährt die NSA, durch eine abgefangene Email und einen Informanten aus dem Ausgrabungsteam, von der ungewöhnlichen Entdeckung. Die NSA beschliesst der Sache nachzugehen, um in den Besitz der Kiste zu gelangen. Der Fund könnte Geheimnisse offenbaren, die sie seit Jahren versuchen geheim zu halten.
Der Geheimbund der Hüter, denen vor Jahrhunderten die Aufgabe übertragen worden ist über die Kiste und ihre Geheimnisse zu wachen – findet ebenfalls schnell heraus, dass der Schatz verschwunden ist. Der Bund wurde zur Zeit des Pharaos Echnaton gegründet und ihnen ist jedes Mittel recht, um die Kiste wieder in ihren Besitz zu bringen. Die Zeit ist, nach Meinung der Hüter, noch nicht reif, um der Menschheit die Geheimnisse zu offenbaren.
Für eine weitere Person wird schnell klar, welches finanzielle Potential hinter dem Fund steckt. Einen reichen Sammler zu finden, stellt kein Problem dar und so macht sie sich auf die Suche nach dem Fundstück.
Oberhofer, ein Physiker, der sich mit «verbotenen Theorien» beschäftigt und darüber schon einige Bücher publiziert hat, wird von den Ereignissen überrumpelt. Kaum aus dem Urlaub zurückgekehrt, erhält er bei einem mysteriösen Treffen die Kiste, ohne Angabe des Absenders und der Herkunft. Er setzt alles daran die Kiste zu öffnen, was ihm aber nicht gelingt. Leider bleibt ihm keine Zeit für genauere Nachforschungen, da in sein Haus eingebrochen wird und die Kiste verschwindet.

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Plötzlich fiel ihm eine Lösung ein.

Vorsichtig schob er sich aus der Tür und arbeitete sich langsam zur Wendeltreppe vor, die in sein Arbeitszimmer hinaufführte. Stets darauf bedacht, keinen Lärm zu verursachen, stieg er behutsam Stufe um Stufe höher. Er hatte das Gefühl nicht von der Stelle zu kommen. Er fühlte sich wie eine Schnecke, die einen Berg hinaufkroch.

Die Tür zum Arbeitszimmer stand offen und als Oberhofer im Raum war, schob er sie leise hinter sich zu. Er war versucht die Tür zu verriegeln, verwarf den Gedanken aber sogleich wieder. Eine von innen verschlossene Tür hätte den Eindringlingen verraten, dass sich hinter der Tür jemand verbarg. Er ging so schnell er konnte zum Schreibtisch, ohne dass er Gefahr lief, den ungebetenen Gästen seinen Aufenthaltsort zu offenbaren. Er hob die Kiste vom Schreibtisch und trat mit ihr vor das Bücherregal, links hinter dem Schreibtisch.

Er nahm zwei Bücher heraus und drückte gegen ein unscheinbares Astloch in der Maserung des Holzes. Das Astloch trat mit einem leisen Klicken hervor und Oberhofer drehte es nach links. Wieder erklang ein Klicken und das Regal schwang einige Zentimeter von der Wand weg.

Oberhofer hielt inne und lauschte. Er glaubte zu hören, wie jemand die Stufen zum Turm hochstieg. Die Eindringlinge schienen scheinbar genau zu wissen, wohin sie wollten.

Hastig drückte Oberhofer das Astloch wieder zurück und stellte die beiden Bücher zurück an ihren Platz. Mit der Kiste unter dem Arm trat er neben das Bücherregal und zog es auf. Dahinter erschien eine kleine Luke. Oberhofer öffnete die ungefähr einen Meter hohe Tür und kroch mit der Kiste hinein. Zwischen den Stapeln von Ordnern und Schnellheftern fand er gerade genug Platz um sich hinzusetzen.

Er zog an der Schnur, die am Bücherregal befestigt war und durch ein kleines Loch in der Tür zur Luke ins Innere des kleinen Raumes geführt wurde. Seine Tochter hatte die Konstruktion einmal angefertigt, um beim Versteckspielen unauffindbar zu sein. Sie hatte auch daran gedacht, einen Mechanismus zu entwickeln, damit man wieder aus dem Versteck herauskommt. Er dankte ihr für den Einfall und zog an der Schnur.

Das Regal schloss sich und rastete mit einem leisen Klicken wieder ein. Oberhofer sass mit eingezogenem Kopf in dem engen Raum, umgeben von völliger Dunkelheit. Er betete, dass die Einbrecher das Geräusch des Verschlusses nicht gehört hatten.

Es dauerte nicht lange und Oberhofer vernahm, wie die Tür zum Arbeitszimmer leise geöffnet wurde. Er drückte die Kiste an sich und wagte es kaum zu atmen.

Draussen hörte er Schritte im Zimmer. Schubladen wurden aufgezogen und nach kurzem wieder geschlossen. Wieder Schritte. Der Deckel der grossen Kiste unter dem Fenster, meldete Oberhofer mit einem Quietschen, dass auch deren Inhalt einer Inspektion unterzogen wurde.

Die Schritte wanderten durch das ganze Zimmer, dann kamen sie näher, wurden lauter. Plötzlich verstummten sie. Oberhofer hielt den Atem an. Sein Herz pochte wie wild. Jemand stand direkt vor dem Regal. Durch den Spalt unten an der Tür sah Oberhofer wie der Strahl einer Taschenlampe sich bewegte. Langsam wanderte der Stahl nach rechts, verschwand und kam dann wieder zurück. Wie in Zeitlupe fuhr der Lichtkegel an dem Regal entlang. Plötzlich war er weg und Oberhofer hörte, wie sich die Person wieder entfernte. Oberhofer begann wieder zu atmen.

Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, bis er schliesslich hörte, dass der Fremde das Zimmer wieder verliess und die Stufen des Turmes hinunterstieg. Oberhofer hatte keine Stimmen gehört und schloss daraus, dass es sich um eine Einzelperson handeln musste, die in sein Haus eingedrungen war.

Er widerstand dem Drang sofort aus seinem engen Versteck heraus zu kriechen. Da er keine Uhr bei sich hatte, konnte er nicht sagen wie viel Zeit vergangen war, als er schliesslich das Regal wieder entriegelte und vorsichtig aus seiner Zuflucht hinauskroch.

Die Kiste stelle er ganz nach hinten in den Raum und schob einige Ordner davor. Dann verschloss er die Kammer wieder und rastete das Bücherregal vorsichtig wieder ein.

Er schlich langsam zur Tür. Von unten drangen immer noch Geräusche zu ihm hinauf. Der Einbrecher hatte das Haus also noch nicht verlassen.

Oberhofer beschloss abzuwarten. Er fühlte sich im Turm jetzt sicher, da er nicht davon ausging, dass der Besucher noch einmal hier hochkommen würde. Er begab sich vorsichtig zu den Fenstern und platzierte sich so, dass er den gesamten Vorplatz des Hauses überblicken konnte.

Lange Zeit drangen ab und zu noch Geräusche von unten in den Turm hoch. Dann wurde es still. Oberhofer wartete gespannt. Auf dem Platz erschien ein Mann, der das Haus verliess und sich zielstrebig auf den Weg zurück zum Dorf begab. Er konnte sein Gesicht nicht erkennen, denn der Mann drehte ihm die ganze Zeit den Rücken zu.

Was nun? Oberhofer überlegte verzweifelt, was er jetzt machen sollte. Er wollte nicht im Haus bleiben. Irgendetwas sagte ihm, dass er überwacht worden war und der Einbrecher nur darauf gewartete hatte, bis er am Schlafen war. Sicher würde er weiter beschattet werden.

Oberhofer beobachtete wie der Mann den Weg zum Dorf zurückging. Plötzlich begann der Mann zu rennen. Er hechtete hinter eine Schneewehe und blieb dort liegen.

Verwundert schaute sich Oberhofer um. Jetzt erkannte er den Wagen, der auf die Strasse zu seinem Haus eingebogen war. Was sollte das bedeuten? Das Auto gehörte offensichtlich nicht zu dem Mann, der eben hier eingebrochen war, überlegte Oberhofer. Waren es andere Einbrecher? Suchten sie auch die Kiste?

Es blieb ihm keine Zeit zum Überlegen. Er musste hier weg.

Oberhofer wollte schon die Kiste aus dem Versteck holen, als er es sich anders überlegte. Er konnte es nicht wagen mit ihr durch die Gegend zu spazieren. Dass er seinen Wagen für die Flucht nicht benutzen konnte, war ihm klar. Nein, er musste zu Fuss das Haus durch den Wald dahinter verlassen und hoffen, dass ihn dort niemand erwartete. Die Kiste war im Moment in ihrem Versteck am sichersten, sagte er zu sich selber, als er die Treppe hinunterstieg.

In seinem Schlafzimmer erwartete ihn ein Chaos. Im spärlichen Licht seiner Taschenlampe, die er aus dem Nachtisch geholt hatte, betrachtete er die Unordnung. Alles Schränke und Kommoden waren durchwühlt worden. Alle seine Kleider lagen auf dem Boden verstreut. Er griff sich das Nächstbeste und zog es sich über.

Im Dunklen ging er so schnell er konnte durch sein Haus und fand in allen Zimmern dasselbe Bild vor. Alles war durchsucht worden.

Oberhofer rannte durch die Küche und verliess sein Anwesen durch die Hintertür, nachdem er die Gegend hinter dem Haus so gut es ging, abgesucht hatte. Er schlug den Mantelkragen hoch und hastete zu dem kleinen Weg, der direkt in den Wald hineinführte.

Oberhofer arbeitete sich schnell die Anhöhe hinauf und gelangte durch die Büsche nach rechts auf zu der Holzhütte neben seinem Haus. Er versuchte immer im Schatten der Bäume zu bleiben und gleichzeitig die Zufahrt zu seinem Haus zu überblicken.

Das schwarze Fahrzeug fuhr weiter unbeirrt auf sein Haus zu und bog gerade auf den Vorplatz ein, als Oberhofer seine Position erreicht hatte. Sobald der Wagen hinter der Hausecke verschwunden war, rannte Oberhofer einige Meter weiter nach vorne, um den Platz besser überblicken zu können. Als er eine günstige Position erreicht hatte, konnte er gerade noch erkennen, wie ein Mann die Haustür aufbrach und hineinging.

Verblüfft verfolgte der Besitzer, was in seinem Haus vorging. Er konnte anhand des Taschenlampenlichts des Einbrechers erkennen, dass er ebenfalls das gesamte Haus durchsuchte. Im Arbeitszimmer verweilte der Mann länger. Oberhofer hoffte, dass auch dieser Einbrecher sein gut getarntes Versteck nicht entdecken würde. Gebannt schaute er auf die Fenster des Turmzimmers. Er konnte nichts Anderes tun als abzuwarten.

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