Louis Lautr - Das Paradies ist zu Ende
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Am Dienstagnachmittag ging ich mit meinem Freund in Wald und sagte: „Hartmut, ich möcht mir a gescheite Schleuder baschtle un brauch schöne Aschtgable. Gehsch mit?“ Er fragte: „Kannst du mir au eine mache?“ Ich suchte nach Haselnusssträuchern, weil diese Astgabeln meist gleichmäßig sind. Als wir eine passende gefunden hatten, bewunderte Hartmut mein Taschenmesser. Ich wollte nicht sagen, dass es ein Geschenk von Frau Kofer ist und sagte: „Meine Patin schenkte es mir.“ Nach zwei Stunden hatten wir fünf passende Astgabeln. Ich sagte: „Hartmut, du bisch mein beschte Freund, on i verdank dir, dass dein Vater a Sägwerk hat, on mir oft mit Rollwägele schpiele könnet, deshalb schenk i dir mei anders Taschemesser.“ Als ich Hartmut das Messer von meinem Großvater schenkte, war er so gerührt, dass er stotterte. Er sprach deshalb nicht mehr sondern umarmte und küsste mich. Als er wieder reden konnte sagte er: „Weisch, du bisch au mein beschte Freind, on ohne dich un dei Lehrerin, könnt i nit mit dr Angelika busiere. Des isch a tolls Mädle. Mei Papa hat mir g' holfe, des Fachwerkhaus isch fascht fertig. Du kasch mir doch zeige, wie du a Schleuder machsch, no kann i mir on vielleicht dr Angelika au eine mache. Ich sagte: „Hartmut, i muss seh, wo i gscheite Gummi her krieg un dann kann i dir vielleicht zwei Schleudre mache. Aber jetzt muss i renne. Ich nahm kleine Märklinteile und meinen Schraubenzieher mit. Gegen vier klingelte ich bei Frau Kofer. Sie kam aus ihrer Dunkelkammer und sagte: „Louis, wenn du mich nicht brauchst, gehe ich wieder zu meinen Fotos. Ich antwortete: „Tante Esther, es wäre gut, wenn du mir nachher mein Lineal halten könntest.“ Dr. Tina kam und sagte: „Vielleicht kann ich dir helfen.“ Ich freute mich als ich sie sah. Sie hatte an diesem Nachmittag keine Sprechstunde und wolle später zu Gerners fahren um sich vorstellen, sie wären sicher beim schönen Weiter auf ihren Feldern und wahrscheinlich erst abends zu Hause. Ich bastelte mit meinen Märklinteilen, ein Messerchen mit einer Rasierklinge. Teppichmesser, oder ähnliche Messer mit scharfen Klingen kannte ich nicht. Da Dr. Tina mir helfen wollte, sagte ich: „Dr. Tina, wenn du mir das Lineal mit beiden Händen hältst, kann ich mit der Rasierklinge Gummis in Streifen schneiden.“ Mit Tinas Hilfe, schnitt ich dünne Gummistreifen aus den LKW-Schläuchen und aus dünneren Gummis der PKW-Schläuche. Tina lobte mich, was fast keine Bedeutung hatte, weil sie oft lobte. Sie fragte: „Louis, wie geht’s deinem Penis, darf ich ihn ansehen? Ich hatte noch nie einen Patient, den eine Biene in Penis gestochen hat.“ Sie schaute sich meinen Penis an, er war etwas abgeschwollen, konnte sich jedoch noch nicht zusammenrollen. Sie zeigte mit dem Fingernagel auf einen kleinen Punkt und fragte: „Ist dies die Einstichstelle? Wie und wo hattest du Schmerzen? Waren auch deine Hoden und die Lymphe in deiner Leisten geschwollen und hattest du dort ebenfalls Schmerzen?“ Ich sagte: „Dr. Tina, weder meine Hoden, noch meine Leiste haben weh getan. Ich hatte Angst weil die Haut und meine Eichel so anschwoll.“ Sie fragte: „Haben dich schon vorher Wespen oder Bienen gestochen?“ Als ich es bejahte, meinte sie: „Du hättest keine allergische Reaktion, das ist positiv. Schade, dass ich nicht dabei war, ich hätte es gerne gesehen. Weißt du, dass Bienen bei Menschen und Säugetieren ihren Stachel in der Haut zurücklassen, deshalb sollte man den Stachel mit dem Fingernagel abkratzen, denn am Stachel hängt die Giftblase, die sich leer pumpt, solange der Stachel in der Haut steckt. Die Biene stirbt zwar, aber sie hat erreicht, dass dem Opfer sehr viel Bienengift in die Haut gespritzt wird.“ Sie schaute sich nochmals den Einstich an und nahm eine Lupe, weil sie sehen wollte, ob eventuell noch ein Stück des Stachels in der Haut steckte. Ich sagte: „Dr. Tina, ich kann nichts dafür, aber es erregt mich, wenn du meinen Penis anfasst?“ Sie fragte: „Soll ich dich erlösen? Komm, mein Schatz, wir gehen ins Schlafzimmer. Als sie mich abwischte, kam Esther ins Zimmer und sagte lachend: „Ich dachte, dass Tina dir bei deiner Schleuder helfen soll.“ Ich zeigte Madame verschiedenen Astgabeln. Madame nahm einige in die Hand und testete sie, sie gab mir eine und fragte: „Kann ich die haben? Sie liegt perfekt in meiner Hand. Ich fertigte ihre Schleuder zuerst und fragte: „Du kannst mir zeigen, wie lang die Gummis sein sollen, oder soll ich sie sagen?“ Tina fragte: Louis, wie lange muss der Schleudergummi sein?“ Ich zeigte es ihr und sagte: „Wenn der linke Arm gestreckt ist, muss der Gummi wenn er gespannt ist, fast bis zum Kinn reichen.“ Wir testeten es bei Esther. Dann schnitt ich eine Kerbe in jede der beiden Gabelenden, legte den Gummi eng in die Kerben und klebte ihn zunächst mit Gummilösung fest. Ich umwickelte die Gummi-Enden eng und fest mit Draht. Ich schaute die Stahlkugeln an und zeichnete auf das Leder ein Oval das ich ausschnitt und am linken und rechten Rand Löcher einschnitt, durch die ich beide Gummis einfädelte und ebenfalls zunächst mit Gummilösung anklebte, um sie danach mit Draht zu umwickeln. Ich wog die Schleuder in der Hand und war zufrieden. Ich schenkte sie Madame, die ein Fenster öffnete und sich umsah. Sie entdeckte in einiger Entfernung einen Kastanienbaum, nahm eine Stahlkugel und traf mit einem klatschenden Geräusch den Baum. Sie holte ihren Feldstecher und zeigte Tina den Einschuss, die Kugel steckte im Baum. Tina sagte: „Ich hätte nie gedacht, dass man mit einer Schleuder so schießen kann, wenn es ein Mensch gewesen wäre, hätte er eine böse Verletzung.“ Esther sagte: „Laut Bibel, hat David mit seiner Schleuder den Riesen Goliath erschossen. Louis, du hast mir eine tolle Schleuder geschenkt, sie wird mich immer an dich erinnern.“ Tina bat mich, ihr auch eine zu machen und sagte: „Ich kann nicht so gut damit umgehen, wie meine Freundin, aber ich lasse es mir von ihr zeigen.“ Ich zeigte ihr meine Astgabeln und bat sie eine auszusuchen. Sie gab mir eine, die ich für mich ausgesucht hatte. Ich fertigte die zweite Schleuder genauso wie die erste und gab sie Dr. Tina, die sie ebenfalls testen wollte. Esther küsste ihre Freundin und sagte: „Bitte übe erst mit Steinen, denn wenn du am Baum vorbeischießt, triffst du vielleicht jemand.“ Dann fertigte ich die Schleudern für Linde und Gerda. Hierfür nahm ich die Gummis vom dünneren Schlauch, weil ich dachte, dass sie die dicken Gummis kaum spannen könnten. Die letzte Astgabel war für Hartmut. Ich packte Gummis, Drähte, einige Stahlkugeln und mein Märklinmesserchen zusammen und nahm sie mit, lief erneut in Wald und fand einen Haselnussstrauch bei dem ich eine passende Astgabel für mich entdeckte. Ich rannte zum Sägewerk und rief nach Hartmut. Ich schenkte ihm eine Schleuder und bat ihn, mir bei meiner noch zu helfen. Als wir meine Schleuder fertig hatten, fragte ich: „Hartmut, möchtest du mit mir die Schleudern testen?“ Wir testeten sie mit passenden Steinen. Als wir zum Heiner-Bauer kamen, wollte ich meine Schleuder mit einer Stahlkugel testen. Relativ weit von uns gackerte eines der Hühner. Ich legte eine Stahlkugel auf den Lederlappen und schoss auf das Huhn. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, es gackerte noch einmal und viel um wie ein Sack. Hartmut schaute verdutzt und sagte: „Schpinnsch du, du hasch grad a Henn verschosse.“ Ich fragte: „Ja Hartmut, willsch jetzt warte bis dr Heiner-Bauer kommt, oder solle mir lieber wegrenne.“ Wir rannten davon, ich war überrascht, wie genau man mit einer Stahlkugel schießen konnte und welche Durchschlagskraft sie hat. Frau Kofer sagte am Dienstag zu Reinhild und Rosanna: „In dieser Woche muss unser Förderunterricht leider ausfallen. Ich möchte vor den Ferien noch Einiges erledigen und habe keine Zeit. Linde, ich denke, dass wir unseren Überfall auf den schrecklichen Walter für Samstagabend planen. Louis Mutter und seine Schwester fahren mit einem Schülervater von Dörtes Klasse nach Stuttgart und sein Bruder hat eine Schulveranstaltung, deshalb fragte seine Mutter, ob Louis bei mir übernachten könne. Es wäre eine günstige Gelegenheit. Linde du kannst deiner Schwester sagen, dass ich sie am Mittwoch nach der Schule abhole, nach dem Mittagessen fahren wir nach Schusslach, in dem Bauerndorf geht niemand spazieren. Dort finden wir einen Platz, um die Schleudern zu testen. Linde, es wäre gut, wenn Gerda und du bis Donnerstag übernachten würden, damit wir am Donnerstag erneut üben können. Die Schleudern, die Louis gebastelt hat, sind klasse, ihr müsst solange üben bis ihr auf 20 Meter trefft.“ Linde meinte: „Gerda sagt unseren Eltern, dass sie ihrer Schwester helfen würde. Im Hof ist derzeit nicht viel zu tun.“ Am Mittwoch, trafen wir uns, bei Madame. Wir aßen Pfannkuchen Gerda räumte die Küche auf. Danach fuhren wir nach Schusslach und suchten eine Waldlichtung. Madame hatte einige Blätter mitgebracht, die wir an Bäumen mit Reißnägeln befestigten. Wir übten mit Kieselsteinen, Frau Kofer und ich zeigten Gerda und Linde wie sie die Schleuder halten konnten. Esther zeigte Gerda und ich zeigte Linde, wie man mit einer Schleuder umging. Wir sammelten Kieselsteine und versuchten Bäume zu treffen. Als Linde und Gerda recht treffsicher waren, ging es um Geschwindigkeit, sie könnte entscheidend sein. Esther sagte: „Gerda, oder Linde, wenn der schreckliche Walter euch nachläuft, wartet bis er sich auf 20 Meter nähert. Dann schießt ihr auf ihn dreimal. Der erste Schuss muss ihn treffen, was ihn überraschen wird, wahrscheinlich bleibt er kurz stehen. Dann geht ihr einige Schritte auf den Typ zu, was ihn verunsichert. Der zweite Schuss sollte den Kopf treffen und ein dritter Schuss muss ebenfalls seinen Kopf treffen. Dann lauft ihr rasch weg, während des Laufs legt ihr einen Stein in die Schleuder. Wenn der Typ euch nachrennt, dreht ihr euch um, bleibt stehen und schießt sofort. Der Schuss muss unbedingt den Kopf treffen. Das üben wir jetzt, an die beiden Bäume hänge ich ein Blatt weißes Papier.“ Esther zählte zwanzig Schritte und sagte: „Das sind zwanzig Meter, Gerda du schießt und musst den Baumstamm treffen, dann gehst du fünf Schritte auf den Baum zu, jetzt musst du den Kopf (das Papier) treffen und erneut zwei Schritte laufen um erneut den Kopf zu treffen. Dann rennst du bis zu mir und legst während des Rennens einen Stein in die Schleuder und zielst auf das Papier des anderen Baumes. Danach kommt Linde. Wenn ihr das fünfmal geschafft habt, braucht ihr keine Angst mehr vor dem Seiler zu haben.“ Gerda schoss recht ordentlich, sie hatte zweimal das Papier getroffen. Bei Linde fehlte die Wucht, sie konnte die Schleuder nicht genügend spannen. Beim erneuten Üben zeigtete ich Linde, wie sie mit weniger Kraftaufwand ihre Schleuder spannen konnte. Wir übten lange, bis Gerda und Linde kaum noch ihre Schleuder spannen konnten. Sie waren treffsicher geworden. Madame sagte: „Wir fahren morgen an einen anderen Platz und üben noch mal. Ich bin sicher, morgen trefft ihr und müsst vor dem schrecklichen Mann keine Angst mehr haben. Wichtig ist, dass ihr, wenn ihr ihn seht, innerlich ruhig werdet und keine Panik bekommt, denn ihr wisst, dass ihr euch wehren könnt.“ Linde sagte: „Ich würde gerne wissen, ob Louis mit seinen Steinen das Ziel trifft, dann übe ich, bis ich treffe.“ Madame sagte: „Du hast recht, wir haben vergessen, es ebenfalls zu testen.“ Da ich mit einer Schleuder gut umgehen konnte, traf ich alle Ziele. Frau Kofer traf ebenfalls. Esther sagte: „Louis, du hast uns tolle Schleudern gebastelt.“ Von Schusslach aus fuhren wir langsam und vorsichtig die Forstwege entlang. Wir suchten eine passende Stelle für den geplanten Überfall. Gerda wusste wo Walter im Wald arbeitete und welchen Weg er abends mit seinem Traktor nach Hause fuhr. Madame fuhr langsam den Weg entlang, sie hielt an, wir stiegen aus dem Auto. Wir hatten eine Weggabelung entdeckt die in Wald führte. Am Waldrand standen rechts und links des Weges zwei Bäume, die geeignet waren, einen fast unsichtbaren Draht über den Weg zu spannen. Der Draht den ich besorgt hatte war dunkelgrau. Wir wickelten ihn um die beiden Bäume, man sah ihn kaum. Ich kletterte auf einen der Bäume um zu sehen, ob ich mich auf einen Ast setzen und den Weg überblicken konnte. Ich schoss mit einem Stein auf den Weg. Linde sagte: „Wenn Walter nicht weiß, dass du auf dem Baum bist, sieht er dich kaum, weil er meine Schwester anschaut. Frau Kofer hatte unseren Überfallplan im Kopf und sagte: „Jetzt können uns nur drei Dinge vom Plan abbringen, es könnte sein, dass der Seiler auf seinem Traktor nicht alleine ist, dann darf er uns nicht sehen, oder es könnte regnen, dann wäre der Seiler nicht unterwegs, oder es käme jemand.“ Als wir zurück fuhren, ließ mich Frau Kofer aussteigen, damit ich nach Hause konnte. Linde sagte: „Heute haben wir gelernt, wie man sich mit einer Schleuder verteidigen kann.“ Bevor ich ausstieg küsste mich Linde. Am Donnerstag sagte Linde: „Schade, dass du gestern nicht dableiben konntest, meine Schwester hat, glaube ich, wenig geschlafen, weil sie mit Madame fast die ganze Nacht geschmust hat. Sie hat uns trotzdem zum Frühstück Rühreier mit Speck gebraten und wird bei Madame heute die Fenster und die Wohnung putzen und unser Mittagessen vorbereiten. Reinhild und Rosanna sollten nicht wissen, dass wir zu Madame gehen, deshalb warteten wir, bis sie gingen. Als ich mit Linde zu Madame kam, hatte Gerda eine Gemüsesuppe und Rollladen mit Kartoffelbrei und Rotkraut gekocht. Zum Nachtisch gab es einen Reispudding mit Kirschen. Frau Kofer sagte: „Gerda, du bist eine Perle, meine Freundin wird dich nie wieder gehen lassen.“ Nach dem Essen nahm ich den Schlüssel aus dem Pfosten des Treppengeländers und sagte zu Madame: „Damit keine der Mädchen ihre Wohnung öffnen kann.“ Wir fuhren in Richtung Falterhöhe, wir fanden eine Lichtung, auf der wir erneut üben konnten. Gerda und Linde konnten inzwischen mit der Schleuder gut umgehen. Esther sagte: „Es ist wichtig, dass ihr euch wehren könnt. Ich will euch nicht verheimlichen, dass ich mir Sorgen mache, es könnte sein, dass Walter, nach dem Überfall so ein Zorn hat, dass er sich vornimmt, Gerda oder Linde nochmals aufzulauern. Wenn er das tun würde, müssen wir ihn erneut überfallen. Vielleicht muss ihn Tina dann kastrieren. Ich glaube zwar kaum, dass er euch etwas antut, solche Männer sind meist Feiglinge, aber Ihr müsst trotzdem gerüstet sein. Ich zeige euch etwas. Ich ließ mir von meinen Verwandten aus USA, schon vor Jahren diesen Knüppel schicken, er liegt immer unter meinem Autositz. Es ist in Wirklichkeit an Baseballschläger, ein Spiel das mit diesen Schlägern in Amerika gespielt wird. Der Schläger ist aus Esche, wie der Bogen, mit dem Louis Pfeile schießen kann. Er ist 82 cm lang und wiegt 740 Gramm. Wenn nötig, kann ich mich damit verteidigen, aber was viel wichtiger ist, ich habe meine Angst verloren und gerate nicht in Panik. Als Studentin war ich nachts oft ängstlich, deshalb lernte ich mich zu verteidigen um meine Angst zu verlieren. Jetzt habe ich in meiner Handtasche eine Schleuder mit Stahlkugeln, mit ihr kann ich mich verteidigen. Dies könnt ihr auch, die Schleuder kann man unterm Kleid verstecken. Es ist eine ausgezeichnete Waffe. Zunächst wird man, einem Gegner überlegen, weil man nicht in Panik gerät und ihn mit einer Waffe überrascht. Stellt euch vor, der Seiler steht auf dem Weg und wartet bis ihr näher kommt. Wenn ihr ihn seht, wisst ihr was er von euch will. Ihr nehmt eure Schleuder und einen Stein, oder eine Stahlkugel zur Hand und legt sie auf das Leder. Zwanzig Meter vor ihm bleibt ihr stehen, ihr wisst, dass ihr auf diese Entfernung trefft. Ihr Zielt nicht auf den Kopf, sondern auf den Körper, um sicher zu treffen. Der Seiler ist überrascht, wenn ihr euch noch fünf Schritte nähert, wisst ihr, dass ihr seinen Kopf trefft, im Gehen habt ihr die Kugel in die Schleuder gelegt und gespannt. Ihr müsst ungehemmt auf seinen Kopf zielen. Wenn ihr getroffen habt, hat er eine Platzwunde am Kopf, er wird Blut bemerken. Jetzt könnt ihr weglaufen, müsst aber im Laufen wieder eine Kugel auf das Leder legen und euch umdrehen. Sollte er euch nachlaufen, bleibt ihr stehen und schießt ihm, wenn er nah genug ist eine weitere Stahlkugel auf seinen Dickschädel. Dann rennt ihr endgültig weg. Damit ihr in Übung bleibt, müsst immer wieder mit eurer Schleuder üben.“
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