Christine Trapp - Nur eine Illusion

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Halsüberkopf stürzt sich die 18jährige Julia, genannt July, in den Kärntner Universitäts- und Literaturbetrieb und sie findet nichts als den ganz normalen Wahnsinn in der tiefsten österreichischen Provinz. Und was will ein typischer provinzieller Wissenschaftler und/oder Künstler? Sex! July versteht sich zu arrangieren …

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Christine Trapp

Nur eine Illusion

Ein Sittenroman

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Inhaltsverzeichnis Titel Christine Trapp Nur eine Illusion Ein Sittenroman - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Christine Trapp Nur eine Illusion Ein Sittenroman Dieses ebook wurde erstellt bei

1 Rückkehr aus den Ferien

2 Wo man erfährt, dass Kinobesuche sehr lehrreich sein können

3 Universität

4 Augen auf

5 Zufallsbekanntschaft

6 Nur ein italienisches Wort

7 Erotik am Freitagnachmittag

8 Wo man/frau erfährt, dass es auch eine andere Presse als die des Kleinformats gibt.

9 Mein erstes Date mit dem Dichter

10 Nachspiel

11 Auszeit Uni

12 Wo man erfährt, dass der richtige Eingang entscheidend ist

13 Die Ratschläge der Jugoslawin

14 Die Essenz geht der Existenz voran

15 Tavisio, città aperta!

16 Ermittlungen über das ungewöhnliche Kaufverhalten der Tochter des Hauses

17 Passiver Widerstand

18 Die Büchse der Pandora

19 Der ideale Schwiegersohn

20 Ein Verhör

21 Extras

22 Neue Kundschaft

23 Wenn es läuft, dann läuft es

24 Allein unter strammen Protestanten

25 Rauschen im Blätterwald

26 Sei schlau, pfeif auf den Mittelbau!

27 Keine Zeit zu verlieren

28 Postkartenfieber

29 Was nun?

30 Der Sex eines Dichters

31 Überraschung. Überraschung!

32 Teach-In!

33 Was für ein schöner Sonntag

34 Sex ist eine Utopie

35 Jännerdepression

36 Kamera läuft. Ton ab. Action!

37 Was weißt denn du schon vom Leben?

38 Meine Röcke werden kürzer

39 Pierre und ich und das Kino.

40 Die Welt ist alles was der Fall ist

Impressum neobooks

1 Rückkehr aus den Ferien

Nur eine Illusion

Ein Sittenroman

Christine Trapp

Das ist eine Satire über den Kulturbetrieb in Kärnten, sie ist niemanden gewidmet. *)

*) Ps.: Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind bei einer Satire über den Kulturbetrieb in Kärnten unvermeidlich, betroffen ist jeder, der sich betroffen fühlt, auch die Autorin selbst. Die Satire beruht auf eigene Erfahrungen.

Es war einmal eine Zeit da hatte ich die Hummeln im Hintern. i

Vorne, hinten, oben, unten, links, rechts, rauf und runter, rauf und runter, hin und her, erstklassige Handarbeit, beste Mundarbeit, letztklassiger Französischunterricht, mittelprächtiges Griechisch für Anfänger, Schwedisch, Chinesisch, handfestes Englisch, noch besseres Amerikanisch, Karawankenfranzösisch.

Uff.

Erstklassig durchgevögelt bin ich nach den langen Sommerferien wieder in der sexuellen Wüste gelandet, die sich Heimat nennt.

?

Bingo. Bongo. Marillenpago.

Ganz richtig geraten. Ich sitze mit meinem Zuckerpopo noch immer in dem heimatlichen Idiotennest fest, das sich Kleinstadt nennt, die erzkonservativ, noch mehr katholisch und natürlich bis in den letzten Winkel rassistisch und nationalsozialistisch ist.

Peng! Das sitzt.

Kein Wunder, dass mich der Bürgermeister der Gemeinde Hinterwelt nicht zur Jungbürgerfeier eingeladen hat.

Und ich bin natürlich nicht die einzige, die einen weiten Bogen um das Rathaus macht, was kein Fehler ist und die Jungbürgerfeier, war, so weit bekannt, eh nur ein elendes Saufgelage, bei dem, außer einem festen Rausch nichts rausgesprungen ist.

Fazit: lieber Herr Bürgermeister, du kannst mich mal kreuzweiße am Hinterteil lecken! Was ich bei der Ohrfeigenvisage nicht zweimal sagen müsste, schon stünde der gute Volksvertreter bei dem Angebot vor meiner Wohnungstür.

Hm?

Ah!

Ganz flink sind meine Fingerchen an die gewisse Stelle unter den Minirock gerutscht.

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!

Ist das fein.

In diesen Sommerferien habe ich endlich kapiert wozu Miniröcke erfunden worden sind, was nicht nur grenzgenial, sondern auch wirklich praktisch ist.

In Ermangelung brauchbarer Liebhaber genehmige ich mir eine kleine, aber feine Portion Handarbeit an der frischen Luft, was in so einem total entvölkerten Idiotennest problemlos abzuarbeiten möglich ist.

Hm?

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah.

Ich schlecke meine Finger ab. Richtig guter Körpersaft schmeckt und kann durch nichts ersetzt werden.

Ich sehe mich noch einmal um.

Unten am Drauufer macht der übliche Landadel die Gegend unsicher und baggert tölpelhaft die netten Kleinstadtmädels an, was aber in der Regel zu nichts, außer dummen Sprüchen und sehr viel Genervtheit, führt.

Nein, so etwas kann ich (noch) nicht gebrauchen.

Ich bin frisch und sehr gut durchgevögelt nach zweimonatigen Sprachferien aus Perugia, Umbrien, zurückgekommen, und fit gemacht, um in ein paar Wochen an der Alpen Adria Universität Italienisch, Publizistik und im Nebenfach Film- und Theaterwissenschaften zu inskribieren.

Mama hält nichts davon.

Papa hält auch nichts davon.

Sie würden es lieber sehen, wenn ich was Ordentliches studieren würde, womit man später im Leben etwas anfangen kann.

Betriebswirtschaft zum Beispiel, damit ich den Hausladen mal übernehmen und in der zwanzigsten Generation weiterführen kann. Aber bei so einem kleinen Supermarkt, der meinen Eltern gehört, da bräuchte ich kein Wirtschaftsstudium, den könnte ich locker nebenbei in den Konkurs reißen, so wie die Geschäfte heutzutage laufen, was ungerecht ist.

Eigentlich leben wir ganz gut von dem kleinen Laden in der Innenstadt von Villach, Lauf- und Stammkundschaft gibt es genug, immer wieder hat jemand etwas vergessen oder einfach keine Zeit und Lust an den Stadtrand zu pilgern und die Brieftasche zu lehren.

Wenn die Leute nur rechnen könnten, dann würden sie sehr schnell draufkommen, dass in unserem Laden einzukaufen billiger ist, aber die Zeitgenossen sind nicht nur Analphabeten, sondern sie haben auch dem kleinen Einmaleins den Krieg erklärt und so bricht regelmäßig am Wochenende der Verkehr vor den Einkaufszentren am Stadtrand zusammen.

Mich könnt ihr allemal kreuzweise am Arsch lecken, aber der Bürgermeister der Stadt hat natürlich das Vorleckrecht.

Klingt geschraubt, ist aber logisch.

Was tun mit dem angebrochenen Abend?

Keine Ahnung.

Alle meine Freundinnen und Freunde sind schon nach Wien aufgebrochen um dort an der Uni zu inskribieren, nur meine Eltern haben mich nicht ziehen lassen, was ich studiere ist nicht so wichtig, die Hauptsache ist, ich bleibe dem trauten Heim, dem Supermarkt und natürlich der Draustadt erhalten, das wäre ja noch schöner, wenn alle feschen Mädels das Weite suchen!

In diesem Punkt sind meine Eltern absolut einer Meinung und ich wette einen müden Centesimo, dass Mama bald nach einem geeigneten Bräutigam für mich Ausschau halten wird.

Immerhin haben sie mir ein Schnupperjahr an der Uni zugestanden, im nahen Klagenfurt natürlich. Du wirst schon sehen, in dem Sumpf wird dir die fröhliche Wissenschaft bald vergehen, denn an dieser Uni gibt es nur Linke.

Linke?

Was ist denn das?

Nicht klugscheißen, pflegt Papa auf solche blöden Fragen zu antworten, aber, um korrekt zu sein, habe ich weder im Gymnasium, noch sonst wo in der Stadt je erfahren, was ein so genannter „Linker“ sein soll, der den denkbar schlechtesten Ruf genießt, obwohl die sozialistische Partei hier die Hausmacht im Rathaus stellt.

Diese Frage wäre also als eine der ersten zu erörtern, mit dem Studienbeginn werde ich genug Zeit haben an der Uni Klagenfurt Feldforschung nach linken Brüdern und vielleicht auch Schwestern, falls es solche geben sollte, zu betreiben. Irgendwo zwischen den Hörsälen und der Mensa werde ich so eine Existenz schon aufstöbern, wenn nicht, wäre ich zwar etwas enttäuscht, aber es wird mich nicht daran hindern mir mein erstes Jahr an der Uni so angenehm wie möglich zu machen.

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