Heike Möller - Vampire in den Highlands

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Vampire in den Highlands: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine 2000 Jahre alte Vampirin macht Jagd auf einer ihrer Art. Dieser Vampir hat einen unschuldigen sterblichen Wanderer in den Highlands bestialisch getötet. Dabei kämpft Rowena noch mit ihrer eigenen Vergangenheit und ein deutscher Tourist bringt sie ständig in Rage.
Für alle, die in Fantasy verpackte erotische Liebesgeschichten mögen.

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„Gib´ mir ein paar Minuten, Scott“, krächzte sie. „Ich muss nur zu mir kommen.“ Sie setzte sich, umfasste ihre Knie und legte ihre Stirn darauf ab. Dann konzentrierte sie sich auf ihre Atmung, spürte, wie sie langsam wieder zu Ruhe kam. Nach einigen Minuten hob sie wieder ihr Gesicht und blickte sich erneut um. Sie sah die Highlands wieder so wie vor ihrer Verbindung mit der Erde.

Das Flimmern der unterschiedlichen Luftschichten.

Die Auren um einige Bäume.

Die winzigen Insekten, die durch die Luft schwirrten oder am Boden krabbelten.

Sie hörte weit entfernt einen Hütehund bellen und Schafe blöken.

Die Wasser des Flusses Garry rauschten sanft. Vom Atlantik wehte ein leiser Wind.

>Es riecht nach Gewitter. Spätestens morgen wird es hier ordentlich runterkommen. Soll mir Recht sein. <

Rowena stand auf, klopfte sich Erde und Staub von ihrer Jeans. „Alles klar, Scott. Es war wirklich ein Vampir. Tut mir leid.“ Sie sah dem Mann in die violetten Augen.

Er lächelte sanft. „Ist schon gut. Du kannst schließlich nichts dafür. Wir werden den Kerl kriegen. Es ist doch ein Mann, nicht wahr?“

Rowena nickte grimmig. „Ich konnte aber weder sein Gesicht noch irgendetwas Außergewöhnliches erkennen. Das Opfer hat sehr gelitten, bevor es starb.“

Scott nickte. „Das hat der Pathologe auch gesagt. Doghnaty muss wahnsinnige Schmerzen gehabt haben.“

„Ich sehe mich noch ein wenig hier um. Spätestens morgen wird es heftig regnen und die restlichen Spuren, sofern es noch welche gibt, beseitigen.“

„Ich warte gern hier.“

Rowena lächelte den großen Mann an. „Ich weiß nicht, wie lange es dauert. Ich komme zurecht. Danke, Scott.“

Der Polizist sah Rowena grübelnd an. „Du bist blasser als vorhin.“

Rowena schluckte. „Es … war anstrengend, die Verbindung mit der Erde herzustellen“

Scott atmete tief durch und raffte seine Schultern. „Trink von mir.“

Eigentlich hätte Rowena nicht überrascht sein sollen. Schon immer boten sich die Eingeweihten als Nahrungsquelle an, das war Tradition. Aber seltsamerweise berührte es Rowena heute unangenehm. Und das verwirrte sie.

„Danke, Scott. Aber danke Nein. Ich werde heute in der Dämmerung ein Wild jagen. Ich weiß dein Angebot zu schätzen.“

Rowena spürte, wie die Anspannung in dem Mann nachließ. Obwohl er bereit gewesen war, sein Blut seiner Ahnin zur Verfügung zu stellen, war Scott Palatin doch erleichtert, dass es nicht dazu kommen würde.

„Fahr nach Hause, Scott. Deine Familie ist bestimmt froh, wenn du heute Abend bei ihnen bist.“

Der Polizist verneigte sich leicht vor der Vampirin und ging zu seinem Auto zurück. Rowena sah ihm hinterher, bis der Geländewagen hinter einem Hügel verschwunden war.

Die Stille lastete plötzlich auf ihren Schultern, die Einsamkeit. Ihr Magen krampfte und sie brach zusammen.

>Was ist denn jetzt los? Großer Schöpfer, bin ich etwa krank? <

Rowena starrte auf ihre zitternden Hände. Sie zwang sich, tief durchzuatmen und sich zu beruhigen. Die Krämpfe ließen nach, sie stand auf und ging zu Fuß in Richtung Loch Oich und ihrem kleinen Haus zurück. Ein Wäldchen lag auf ihrem Weg und sie konzentrierte sich auf die Gerüche, die aus dem Wäldchen drangen. Eine kleine Gruppe Rehe durchstreiften das Gebiet und Rowena entschied sich, jagen zu gehen. Sie pirschte sich an die vierbeinige Familie an und betrachtete die Tiere. Eine Mutter war mit ihrem Kitz zurückgeblieben und Rowena sah schnell warum. Das Kitz lahmte stark, sein rechter Vorderlauf war gebrochen.

Rowena schnupperte. In der Nähe waren Füchse. Sie würde den Kadaver dann den Füchsen überlassen, aber zuerst brauchte sie Nahrung.

>Vielleicht geht es mir dann besser. <

Langsam und leise verringerte sie den Abstand zu den Tieren. Der Rehbock zuckte einmal zusammen, richtete seinen Kopf in ihre Richtung. Rowena blieb ganz ruhig, wartete ab, bis der Bock sich wieder auf etwas Anderes konzentrierte.

Die Ricke zuckte nervös mit den Ohren, während ihr Kitz versuchte, humpelnd in ihrer Nähe zu bleiben. Vor Schmerz schrie es gelegentlich.

>Große Mutter Erde. Ich werde es schnell von seinem Leiden erlösen. Fleisch und Knochen gehen in deinem Schoß zurück. <

Rowena vergewisserte sich, dass kein Mensch in der Nähe war, der hätte Zeuge werden können. Dann sprang sie aus ihrer Deckung, packte das Kitz, hielt ihm das Maul zu und biss ihm in die Kehle. Einige Augenblicke zuckte das arme Tier noch vor Schmerz und Schock, dann erschlaffte es.

Rowena blinzelte kurz zur Seite und registrierte, dass das Rudel geflohen war. Auch die Ricke. Sie packte das Kitz und trug es in das Unterholz. Dort saugte sie dem Tier langsam und genüsslich das Blut aus der Halsvene, bis sie satt war.

„Danke, Mutter Erde. Nun sollen auch die anderen Bewohner des Waldes noch teilhaben an deinen Gaben.“

Behutsam legte sie den Kadaver nieder, streichelte dem toten Kitz noch einmal über die Stirn und ging dann fort. Dabei nahm sie ein Halstuch aus der Jackentasche und wischte sich sorgfältig den Mund ab.

Der Vampir beobachtete lächelnd aus seinem sicheren Versteck, wie die blonde Vampirfrau ein Rehkitz schlug, es ins Gebüsch trug und sich daran labte. Er sah, wie sie nach zehn Minuten das Gebüsch wieder verließ und mit festen Schritten in Richtung Invergarry lief. Ihre Gesichtsfarbe war jetzt wieder normal, nicht mehr so blass wie vor ihrer Mahlzeit.

Er hatte gesehen, wie sich die Frau mit einem Sterblichen, einem Polizisten an dem Ort umgesehen hatte, wo er drei Tage vorher einen Menschen getötet hatte.

Sie arbeitete mit dem Mann zusammen. Eine Vampirin und ein Sterblicher. Sie hatte nicht von ihm getrunken, dabei wäre es doch so einfach gewesen. Der Sterbliche hätte kaum eine Chance gehabt.

Der Vampir knurrte leicht. Ihm gefiel die Frau. In ihm wuchs ein Verlangen, dass nichts mit seinem wachsenden Hunger zu tun hatte.

>Du wirst bald mir gehören, Frau! <

Kapitel 5: Kommunikationsschwierigkeiten

Rowena trank ihren Single Malt, schwatzte ausgelassen mit der Wirtin und Brian und flirtete ein wenig mit einigen Männern. Es ging ihr wieder richtig gut.

>Wahrscheinlich war das nur der Hunger vorhin. Da bin ich so alt und mache Anfängerfehler Ich habe einfach zu lange gewartet, bis ich mich nähre. Nicht noch einmal, Rowena! <

Plötzlich wurde es still im Pub. Rowena drehte sich zur Tür und sah ein junges Pärchen den Raum betreten. Die beiden passten so gut an diesem Ort wie ein Goldkettchen tragender Zuhälter mit Pomade im Haar in den Buckingham Palast.

Der Mann trug einen weißen Armani-Anzug und das schwarze Hemd war fast bis zum Bauchnabel offen. Auf der unbehaarten Brust blitzten zwei schwere Goldketten, an den Händen trug er goldene Ringe. Bei einem war sogar ein Diamant eingefasst. Obwohl es im Pub eher schummerig war nahm er seine teure Designer-Sonnenbrille nicht ab. Er hatte auf seinem glattrasierten Gesicht ein ekelhaftes Gewinnerlächeln.

Die Frau an seiner Seite sah aus, als wäre sie einem Katalog für Super-Models entsprungen Groß und schlank, beinahe magersüchtig. Die Brüste standen unnatürlich und ohne BH spitz nach vorn und der Ausschnitt ihres Tops betonte das auch noch. Ihre langen, glatten Haare waren blondiert, am Ansatz konnte man schon die ursprüngliche Farbe erkennen. Mausbraun. Die Augenbrauen waren komplett weg und mit einem Augenbrauenstift unnatürlich nach gemalt Die künstlichen Fingernägel waren in einem schreienden rot lackiert und überall hing teurer Schmuck.

Zu viel. Zu groß. Zu auffällig.

„Weniger ist mehr“, brummte ein männlicher Gast und schüttelte sich merklich. Dann grinste er zu Rowena und zwinkerte ihr zu. Rowena schmunzelte leicht, freute sich, dass ihr natürlicher, ungeschminkter Look offensichtlich besser ankam als der der Primadonna.

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