Heike Möller - Vampire in den Highlands
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Für alle, die in Fantasy verpackte erotische Liebesgeschichten mögen.
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Dafür war ihr Verlangen, mit Tristan zu telefonieren umso größer. Grübelnd goss sie sich etwas Rotwein ein, trank einen Schluck und holte dann ihr Handy. Hier in den Highlands funktionierte ein normales Handy selten. Der Empfang war einfach zu schlecht. Also hatte sie sich eines mit Satellitenempfang geholt, bevor sie nach Schottland aufgebrochen war und hatte sämtliche wichtigen Telefonnummern übertragen.
Die Mailbox von Tristan sprang an.
„Tris, ich bin´s. Rona. Obwohl du das wahrscheinlich schon auf dem Display gesehen hast und deswegen nicht abhebst. Was ich verstehen kann.“
Rowena stockte, rieb sich einmal mehr mit der Hand über ihre Stirn. „Hör zu, ich …. Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Nicht nur für die Ohrfeige. Nicht nur, weil ich deine Gefühle verletzt habe und es immer wieder und wieder tue. Sondern auch dafür, dass ich dich hintergangen habe. Es tut mir leid, Tris.“
Plötzlich spürte Rowena, wie ein dicker Kloß sich in ihrem Hals manifestierte und sie am Weitersprechen hindern wollte.
„Ich ähm … bin jetzt in Schottland. Habe hier was zu erledigen. Wenn ich zurück bin, spätestens im September, würde ich gerne mit dir reden. Unter vier Augen. Nur reden, okay? Bitte Tris, melde dich bei mir. Bitte.“
Sie unterbrach die Verbindung, warf das Handy auf das Sofa und weinte.
Kapitel 4: Spurensuche
Scott Palatin begrüßte Rowena herzlich, aber auch respektvoll. Er hatte blonde Haare mit einem rötlichen Schimmer und einen blonden Schnurrbart. Rowena schätzte ihn auf höchstens Mitte 30, aber er wirkte auf dem ersten Blick älter. Seine Augen schimmerten violett. Er war ein direkter Nachfahre von ihr.
„Es ist schön, dich endlich persönlich kennen zu lernen, Herrin.“ Sein Händedruck war warm und fest.
„Bitte, Scott. Nenn mich nicht Herrin. Traditionen sind ja gut und schön, aber auch ich muss mit der Zeit gehen.“
Scott Palatin hatte seine Uniform an, das Funkgerät schnarrte. Die Mütze hatte er unter seinen Arm geklemmt. Er überragte Rowena um mindestens zwanzig Zentimeter und er hatte einen weichen Gang. An dem Ringfinger der linken Hand blitzte ein goldener Ring.
„Brian sagte, dass du den Tatort sehen möchtest.“
„Ja. Ich muss mir ein Bild machen. Alles deutet auf einen verwirrten Bruder hin. Aber es kann auch ein aus einer Irrenanstalt entlaufener Patient sein. Ich will mich einfach absichern.“ Rowena blinzelte zu dem Polizisten hoch.
„Komm. Wir nehmen meinen Wagen.“
Sie gingen auf einen geländegängigen Polizeiwagen zu. Respektvoll öffnete Scott Rowena die Beifahrertür, ließ sie einsteigen. Dann setzte er sich seine Mütze auf, setzte sich hinters Lenkrad und fuhr los.
Rowena hatte ihre Sonnenbrille aufgesetzt. Kurz sah sie aus dem Fenster und entdeckte einen Mann mit kurz geschorenen Haaren und Brille, der ihr nachdenklich nachsah.
„Was weißt du über diesen deutschen Touristen?“, fragte sie und sah in den Außenspiegel Der Mann drehte sich gerade um und ging die Straße hinunter.
„Nicht viel. Er heißt Erik Schubert. Kommt aus der deutschen Stadt Berlin. Bezirk Spandau, wenn dir das was sagt.“
„Ja. Tut es. Weiter.“
„Er ist freier Journalist und Schriftsteller. Das ist das, was ich herausfinden konnte. Aber was er hier will, weiß ich nicht. Er sucht kaum Kontakt, bleibt immer für sich. Ständig durchforstet er die Stadtarchive und die Kirchenbücher, fährt auf seinem Motorrad durch die Gegend, wandert herum.“
Rowena runzelte nachdenklich die Stirn. „Als ob er etwas sucht. Ich befasse mich vielleicht noch mit ihm.“
Scott nickte nur. „Wir haben eine Warnung an die Touristen und die Bevölkerung herausgegeben. Schließlich war der gewaltsame Tod eines Menschen nichts, was man in einer Gegend wie dieser geheim halten könnte.“
Rowena schnaubte freudlos. „Wohl kaum. Wie habt ihr die Warnung gestaltet?“
„Tourist von Unbekanntem erstochen. Solange der Täter auf freiem Fuß ist bitten wir die Bevölkerung und die Touristen sowohl um Vorsicht als auch um Mithilfe. Jede noch so außergewöhnliche Begebenheit ist sofort zu melden und wird ernsthaft behandelt“ Ein bitteres Lächeln lag um Scotts Mundwinkel.
„Wohnt deine Familie in Invergarry oder außerhalb?“
„In Fort Augustus. Claire fühlt sich in der Stadt einfach wohler. Und für die Kinder ist es näher zur Schule. Ich habe ihnen strikte Anweisung gegeben, nur noch mindestens zu zweit unterwegs zu sein und keine Umwege zu gehen.“
Rowena spürte die Sorge des Mannes um seine Familie. Sie brauchte nicht einmal in seine Gedanken zu schlüpfen. „Ist die Leiche noch hier?“
„Nein. Die Exfrau hat auf die Überführung nach Glasgow bestanden, damit sie ihn beerdigen können. Unser Bestatter hat ihn weitestgehend wiederhergerichtet. Es war scheußlich.“
„Ich habe die Fotos gesehen. Glaube mir bitte, dass wir so etwas verabscheuen und verurteilen.“
Scott Palatin lächelte seine Urahnin von der Seite her an. „Das weiß ich doch. Niemand hier macht dir einen Vorwurf. Wir wissen, dass Vampire Gesetze haben und sich nach ihnen richten. Aber wie bei uns Sterblichen gibt es eben auch bei euch schwarze Schafe, nicht wahr?“
„Ay!“
Sie fuhren einen breiten Schotterweg entlang, einen Hügel hinauf und wieder hinunter Dann den nächsten Hügel und so weiter. Irgendwann verließen sie die regulären Wege und fuhren querfeldein über steinige Hänge und spröde Wiesen.
In einiger Entfernung sah Rowena das Absperrband der Polizei im Wind flattern. In etwa hundert Metern Abstand hielt Scott, legte seine Mütze auf das Armaturenbrett und stieg aus. Rowena folgte ihm, sah sich dabei ausgiebig um. Sie ließ ihren scharfen Blick über die Berghänge wandern, fixierte hier und da einen Felsspalt, eine Gesteinsformation, einen Schatten. Aber sie konnte nichts Ungewöhnliches erkennen.
„Hier, Rowena.“ Scott hielt das Absperrband hoch und sie ging geschmeidig unter durch.
Fels und loses Geröll bildeten den hauptsächlichen Untergrund, durchsetzt mit einigen Grasnaben. In einem Radius von etwa fünf Metern waren Blutflecke und Blutspritzer zu erkennen, die schon getrocknet und in den Untergrund gesickert waren. Rowena roch das Blut, diesen typischen Kupfergeruch, der sich auch auf ihrer Zunge als Nachgeschmack legte.
„Bleib´ bitte hier, Scott“, sagte sie leise ohne sich umzudrehen. Der Polizist verstand und blieb außerhalb des Bandes.
Rowena ging in das Zentrum der Blutlache, richtete ihre Augen auf den dunkel gefärbten Boden. Ihre Augen wurden schwarz, sogar das Weiß verschwand. Sie fuhr ihre Fänge aus, nicht nur die Eckzähne, sondern auch die beiden Schneidezähne direkt daneben. Dann hockte sie sich hin und presste ihre Hände auf das getrocknete Blut.
>Mutter Erde, zeige mir, was geschehen ist! <
Sie schloss die Augen, atmete tief durch die Nase ein und nahm so die Gerüche dieses Ortes tief in sich auf. Das wiederholte sie mehrmals, während ihre Finger sich in die Erde, in das Gestein gruben. Sie konzentrierte sich auf die Konsistenz des Bodens, auf dessen Beschaffenheit, die Zusammensetzung.
Fühlte das träge Leben, das jedem Boden der Welt innewohnte.
Den Herzschlag der Großen Mutter.
Dann sah sie die Bilder.
Ein Mann, der von einem anderen Mann angesprochen wurde.
Ein kurzer Kampf, bei dem das Opfer von Anfang an keine Chance gehabt hatte.
Reißzähne, die sich in Fleisch gruben und tiefe Wunden verursachten.
Blut. Schmerz. Tod.
Keuchend riss Rowena sich los, zwang sich ihre Augen zu öffnen.
„Rowena?“
Abwehrend streckte sie ihre Hand nach hinten. Scott Palatin sollte sie so nicht sehen. Bei all dem Verständnis für das, was sie war, würde sie es vermeiden, dass ein Sterblicher ihre wahre Natur, ihr wahres Gesicht zu sehen bekam.
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