Heike Möller - Vampire in den Highlands

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Eine 2000 Jahre alte Vampirin macht Jagd auf einer ihrer Art. Dieser Vampir hat einen unschuldigen sterblichen Wanderer in den Highlands bestialisch getötet. Dabei kämpft Rowena noch mit ihrer eigenen Vergangenheit und ein deutscher Tourist bringt sie ständig in Rage.
Für alle, die in Fantasy verpackte erotische Liebesgeschichten mögen.

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Rowena verdrehte die Augen. Scott war ein typischer Highlander, wortkarg und minimalistisch. „Was ist passiert?“, fragte sie ruhig.

„Es wurden letzte Nacht zwei Schafe gerissen.“

Rowena schluckte. Bären und Wölfe gab es nicht in Schottland, es sei denn, sie wären aus einem Zoo ausgebrochen. „Könnten es Füchse oder streunende Hunde gewesen sein?“

„Nein. Die Kadaver sind nahezu blutleer. Haben nur Bissstellen am Hals.“

Rowena schloss kurz die Augen. „Na ja. Ist zwar ein wirtschaftlicher Verlust für den Schäfer, aber wenigstens hat es dieses Mal keinen Menschen erwischt.“

„Sehe ich auch so. Willst du dir die Kadaver ansehen, bevor sie verbrannt werden?“

„Ja. Vielleicht erkenne ich die Signatur des Vampirs.“

Scott Palatin sagte Rowena, wo sie hinkommen müsste. Sie beendeten das Gespräch und Rowena steckte das Handy wieder ein. Dann machte sie sich auf den Weg zu der Weide, wo die Schafe gerissen worden waren.

Schon von Weitem sah sie den Geländewagen des Polizisten. Zwei mit grünen Plastikplanen bedeckten Körper lagen unmittelbar daneben. Rowenas scharfe Augen sahen, dass Scott im Inneren des Wagen Schutz vor dem inzwischen heftigen Regen gesucht hatte. Sie winkte ihm zu, als sie noch etwa 20 Meter entfernt war. Scott stieg aus und hatte einen großen Regenschirm in der Hand, den er aufspannte, während er ihr entgegenlief.

„Ist der Schäfer ein Eingeweihter?“, fragte Rowena, als sie unter dem Schirm stand.

„Nein. Ich habe ihm gesagt, dass in der Gegend zwei große streunende Hunde gesehen worden sind. Ich hoffe, dass ihm die Erklärung reicht.“ Der Polizist hielt den Schirm über Rowena, als sie sich niederkniete und die Plane zurückschlug.

Der Blutgeruch stieg ihr sofort in die Nase, ließ sie augenblicklich hungrig werden. Ihre Eckzähne verlängerten sich schlagartig und Rowena merkte, dass ihre optische Wahrnehmung sich ebenfalls veränderte. Eine Art Tunnelblick, sie fokussierte den Kadaver, die Bissstelle.

>Ruhig, Rona. Ganz ruhig<, ermahnte sie sich. Sie atmete ein paar Mal durch den Mund tief ein und aus und kämpfte gegen ihren Blutdurst an. Dann filterte sie den verlockenden Geruch einfach weg, blendete ihn aus und konzentrierte sich auf die anderen Gerüche, die von dem Kadaver ausgingen.

Rowena roch den strengen Eigengeruch des Schafes. Die Wolle. Die nicht gemolkene Milch, die langsam in dem Euter des toten Körpers versauerte. Sie roch den Hütehund und einen Sterblichen, offenbar den Schäfer. Sie beugte sich über die Bissstelle und schnupperte vorsichtig.

Da war etwas! Eine Note, ein Aroma, eine kleine Spur.

Sie nahm den Geruch ein wenig stärker in sich auf, presste wie ein Pferd beim Flehmen die Zunge gegen den Gaumen und hielt inne. Der Geruch breitete sich in ihr aus, sie nahm ihn auf, konservierte und speicherte ihn.

Es roch männlich, aber auch weich. Ein wenig nach Aprikosen, aber auch nach einem Gewürz, das sie schon einmal im Mittelmeerraum gerochen hatte. Sie kam nur nicht darauf, welches es sein könnte.

Da war noch etwas. Wie bei einem Wein hatte dieser Geruch etwas … Altes! Sehr Altes.

Rowena öffnete die Augen und holte durch den Mund wieder Luft.

„Alles in Ordnung?“ Scott Palatin klang ein wenig besorgt.

„Ja. Ich möchte noch den zweiten Kadaver sehen.“ Ihre Stimme klang rau.

Rowena wiederholte die Prozedur an dem zweiten toten Schaf und kam zu dem gleichen Ergebnis. Langsam stand sie auf. Die Hosenbeine der Jeans waren nass und mit Erde beschmutzt, aber das machte ihr nichts aus. Langsam drehte sie sich zu Scott um, der bei ihrem Anblick erschrocken zurückwich.

„Entschuldige, Herrin. Ich wollte n....“

Rowena winkte ab. Ihr war klar, dass ihre Augen tiefschwarz waren und die Eckzähne immer noch ein wenig aus ihrem Mund hervorlugten. „Ich muss mich entschuldigen, Scott. Ich wollte dich nicht erschrecken. Verzeih bitte.“

Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Sie merkte, wie ihr Adrenalinspiegel absank, die Zähne wieder einfuhren und die Augen sich veränderten.

„So besser?“, fragte sie vorsichtig und sah den Polizisten an.

„Ja, Herrin.“ Scotts Stimme klang deutlich erleichtert.

Genervt rollte Rowena mit den Augen. „Nenn´ mich nicht so, Scott. Ich heiße Rowena. Oder Rona. Alles andere will ich nicht hören. Wir leben im 21. Jahrhundert!“

Der große Mann wurde tatsächlich rot, dann nickte er stumm.

„Also, es ist definitiv ein Vampir und es ist nur einer. Ein Mann. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Geruch schon einmal wahrgenommen habe, aber es könnte sein.“

Scott sah ihr jetzt wieder gefasst in die Augen. „Wie gefährlich ist er?“

„Ich habe keine Ahnung“, gestand sie ihm. „Vielleicht reißt er sonst nur Tiere und Doghnaty war eine traurige Ausnahme. Ich werde aber weitersuchen. Das ist ein Versprechen.“

Kapitel 6: Sonnenwende

In einigen Kilometern Entfernung vom Loch Oich am westlichen Ufer liegt eine große, fast ebene Wiese. Dort hatten die Bewohner der Ortschaften und die Bauern und Schäfer der Umgebung einen großen Scheiterhaufen errichtet, der bei Sonnenuntergang angezündet wurde.

Sonnenwendfeier.

Rowena liebte dieses alte Fest. Fast so sehr wie die Feierlichkeiten bei Beltane, das aber heute hier nicht mehr gefeiert wurde.

>Schade eigentlich. Aber die Zeit bleibt nicht stehen. Ich bin eben ein Relikt aus vergangener Zeit. <

Heute, bei der Sonnenwendfeier, saßen Jung und Alte, Männer und Frauen, Einheimische und Touristen beisammen. Sie erzählten sich alte Geschichten. Neue Geschichten. Sie sangen alte und neue Lieder, Volkslieder, moderne Lieder. Alte Lieder auf modern getrimmt und moderne Lieder in einem alten Gewand verpackt.

Einige Männer und Frauen hatten Musikinstrumente mitgebracht: Geigen, Gitarren, Flöten und eine keltische Harfe.

Rowena ließ ihren Blick prüfend über die Gesichter gleiten. Einige Leute kannte sie, mehr oder weniger gut. Brian Conelly war hier, dessen wettergegerbtes Gesicht von über 70 Jahren eines ereignisreichen und bewegten Lebens erzählte. Scott Palatin war mit seiner Frau gekommen, die beiden Kinder waren in der Obhut einer Nanny zu Hause geblieben.

Pfarrer Carmichael, der sich gerade mit einem der Schäfer unterhielt. Der Pfarrer nickte zwischendurch, wenn der Schäfer lebhaft mit den Armen bei seiner Erzählung fuchtelte, legte ihm gelegentlich beruhigend die Hand auf die Schulter.

Die korpulente Wirtin des Gasthofes, in dem Rowena beinahe jeden Abend ein paar Stunden verbrachte, lächelte der Vampirin freundlich zu. Rowena nickte grüßend, sah sich dann aber weiter um.

Ihr Blick blieb bei Erik Schubert hängen, der heute seinen Laptop mit einem Notizblock und Kugelschreiber eingetauscht hatte. Er hörte aufmerksam einem älteren Mann zu, der ihm irgendetwas erzählte. Zwischendurch machte sich der Deutsche Notizen, stellte einige Fragen. Einmal lachte Erik, auf seiner rechten Wange bildete sich dadurch ein tiefes Grübchen. Rowena ertappte sich, dass sie auf das Grübchen starrte. Sie empfand es als ungerecht, dass ein solcher Stinkstiefel, wie sie Erik Schubert inzwischen innerlich betitelte, ein solch interessantes Körpermerkmal hatte.

>Blödian! <, dachte sie und widmete sich wieder der Begutachtung der anderen Gäste.

>Rowena Mc Dougall. <

Erik Schubert holte tief Luft, starrte sie an. Die kleine Frau faszinierte ihn. Sie war unglaublich hübsch mit ihrem immer roten Kussmund in dem herzförmigen Gesicht und den langen, leicht gewellten honigblonden Haaren.

Und dann diese violette Augenfarbe!

>Ob sie mit dem Polizisten verwandt ist? Die Augenfarbe bei den beiden ist ja beinahe identisch. Und sie ist selten. <

Eriks Blick wanderte abwärts, blieb auf den üppigen Brüsten hängen. Rowena trug heute ein violettes T-Shirt, darüber eine weiße Strickjacke. Eine dunkelblaue Jeans mit umgeschlagenen Hosenbeinen verhüllte ihre kurzen, leicht stämmigen, aber wohlgeformten Beine nicht wirklich. Und der Po war eine Augenweide, voll und rund wie ein Apfel.

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