Tessa Koch - Wounded World

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Von einer Sekunde auf die andere ist nichts mehr so, wie es einmal war, und unsere Welt eine völlig andere. Angst, Hass und der nackte Überlebenswille ersetzen all die Regeln und Gesetze, die wir Menschen über Jahrhunderte hinweg aufgestellt haben. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr und wird auch nie wieder zurückkehren – und dennoch versuchen Eve und Liam in diesem neuen, hoffnungslosen Kosmos ihren Weg zu finden. Den Weg der Liebe.

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„Man sagt zwar immer Ladies first und so, aber du solltest mich lieber vorgehen lassen.“

„Ich kann gut auf mich selbst aufpassen.“ Sogar ich höre den gekränkten Unterton in meiner Stimme.

Sein Lächeln wird sanft. „Das glaube ich dir sofort. Aber ich fühle mich wohler bei.“

Wieder seufze ich, als ich ihm den Vortritt lasse. Doch ehe er auf die Leiter steigen kann, ziehe ich zwei der Schraubendreher aus meinem Gürtel und halte sie ihm hin. „Und ich fühle mich wohler, wenn ich weiß, dass du noch andere Waffen hast außer deiner Glock.“ Er nimmt sie mir ohne etwas zu sagen ab und schiebt sie zu seiner Glock in den Bund seiner Jeans. Dann beginnt er die Leiter hinabzusteigen, die Gitarre fest unter den linken Arm geklemmt.

Ich werfe einen letzten Blick auf die Straße, sehe, dass die meisten der Parasiten noch immer bei dem Café sind. Sie scheinen tatsächlich nicht allzu intelligent zu sein , denke ich, als ich meinen Fuß auf die erste Sprosse setze und Liam nach unten folge. Etwa zwei Meter über dem Boden hält er inne und macht mich mit einem leisen Pfeifen auf sich aufmerksam. Als ich zu ihm hinunter blicke, nickt er zu einem parkenden Auto zu unserer Rechten. Ich nicke, um ihm zu symbolisieren, dass ich ihn verstanden habe. Er springt die letzten Meter in die Tiefe und läuft geduckt zu dem Auto, von den Parasiten ungesehen. Ich kletterte den Rest lieber und als mein Fuß auf der Straße aufsetzt, nehme ich Hammer und Glock in beide Hände und folge ihm.

„So weit, so gut“, flüstert er mir zu. In der linken Hand hält er nach wie vor seine Gitarre, in der rechten einen meiner Schraubenzieher. Er sieht sich vorsichtig um. „Hier stehen zum Glück viele Autos, wir können uns von Wagen zu Wagen schleichen, bis wir beim Streifenwagen sind.“

„Okay, dann los.“

Wieder schaut er, ob die Luft rein ist, dann rennt er geduckt zum nächsten Fahrzeug, ich dicht hinter ihm. Es dauert keine fünf Minuten, bis wir hinter dem Polizeiwagen hocken. Liam schaut in das Wageninnere und lacht ganz leise. „Schlüssel steckt.“ Erneut schaut er sich um, doch keiner der Parasiten hat uns bisher bemerkt. Sein Blick schweift zu dem Eingang des Hauses, auf dessen Dach wir vor wenigen Minuten noch gestanden haben. „Ich glaube, dass mir fast alle Parasiten nach oben gefolgt sind, als ich in das Haus bin“, flüstert er mir zu. „Also sollte die Eingangshalle sicher sein. Du gehst schon mal dort rein, während ich mich um das Auto kümmere.“

„Nein!“, protestiere ich leise. „Ich lasse dich hier nicht alleine zurück!“

„Aus dem Eingang kannst du mir für den Notfall Feuerschutz geben, falls ein paar von denen auf mich aufmerksam werden.“ Ich will wieder etwas sagen, doch er kommt mir zuvor. „Mach’s einfach, Blondie, bitte.“ Ich werfe ihm einen ärgerlichen Blick zu, dann schaue ich, ob die Luft rein ist und laufe ungesehen zu dem Eingang des Hauses. Vorsichtig drücke ich die Klinke nach unten und öffne die Tür soweit wie nötig. Dann schlüpfe ich in das Haus.

Leise schließe ich die Tür wieder hinter mir, dann drehe ich mich um und suche mit erhobenem Hammer das Haus ab. Rechts von mir sind Dutzende Briefkästen, links führt die Treppe zu den Wohnungen hinauf. Direkt gegenüber von mir ist der Fahrstuhl, die Türen stehen weit offen. Außer mir befindet sich niemand in der Halle. Eilig wende ich mich der Tür zu und öffne sie wieder einen Spalt breit. Ich ziehe die Glock aus meinem Gürtel und entsichere sie, so wie Liam es mir gezeigt hat. Konzentriert umfasse ich sie mit beiden Händen, den Zeigefinger nur Millimeter vom Abzug entfernt, schussbereit, wenn es sein muss.

Liam ist bereits in den Streifenwagen gestiegen, ich sehe ihn halb geduckt hinter dem Steuer. Er lässt den Motor an und das laute Röhren des Motors zieht sofort die Aufmerksamkeit einiger Parasiten auf sich. Im nächsten Moment ertönt das laute Heulen der Sirenen, der Wagen rollt langsam los. Liam springt auf der Beifahrerseite heraus, fasst seine Gitarre und kommt geduckt auf mich zu. Ich öffne die Tür für ihn und schließe sie sofort, kaum dass er in der Halle ist. Die ersten Parasiten haben sich in Bewegung gesetzt, sie folgen tatsächlich dem Polizeiwagen, der langsam die Straße hinab rollt. Ich fasse Liam an der Schulter und lege einen Finger auf meine Lippen, als er sich fragend zu mir umdreht. Leise ziehe ich ihn hinter mir her in den Fahrstuhl und nehme ihm die Gitarre aus der Hand. Ich lege den Hals auf die Schwelle und schließe dann mit dem Knopf die Türen; durch die Gitarre haben wir einen etwa zehn Zentimeter breiten Spalt, durch den wir beobachten können, was vor uns passiert.

„Meine arme Gitarre!“, zischt Liam empört.

„Sei lieber dankbar dafür, dass die Fahrstühle so alt sind, dass sich die Türen nicht automatisch wieder öffnen“, flüstere ich zurück und sichere meine Waffe wieder.

„Woher wusstest du das denn?“

Ich schnaube leise. „Als ich zu meinem Ex bin, um ihm seine Sachen zu bringen, habe ich meinen Fuß eingeklemmt.“ Liam lacht leise, sagt aber dankenswerterweise nichts weiter dazu. „Es funktioniert tatsächlich!“, flüstere ich, als ich Dutzende Parasiten an dem Haus vorbeigehen sehe.

„Klar, dein Plan war ja auch genial. Hoffen wir nur, dass das Auto schön weit kommt.“

„Noch hört es sich so an, als ob es sich immer weiter entfernt“, erwidere ich und lausche.

Auch er horcht kurz. „Was meinst du, wie lange wir warten sollten?“

Ich blicke durch den Spalt und sehe noch immer die Parasiten in Scharen an unserem Haus vorbeiziehen. „Vielleicht so fünf bis zehn Minuten?“

„Würde ich auch sagen.“ Er setzt seinen Rucksack ab und lässt sich dann neben ihm auf dem Boden nieder. „Mach’s dir bequem, Blondie, ein Weilchen dauert’s ja noch.“

„Du sollst mich nicht so nennen.“ Dennoch setze ich mich zu ihm. Er grinst mich nur spitzbübisch an. Ich verdrehe kurz die Augen. „Hast du einen Plan, wie wir uns in der Kanalisation zurecht finden sollen?“

„Naja, wir sind nicht weit vom Potomac River entfernt, wenn wir uns in südwestlicher Richtung halten, können wir nichts verkehrt machen.“

„Und woher wissen wir, dass wir in südwestliche Richtung gehen? “ Liam zieht einen Kompass aus seiner Gesäßtasche und grinst mich an. „Natürlich hast du einen Kompass dabei“, sage ich und schüttele leicht fassungslos den Kopf. „Du scheinst gut auf eine Zombie-Apokalypse vorbereitet zu sein.“

Er lacht leise. „Man muss immer auf einen Ausnahmezustand vorbereitet sein.“

„Ja genau, deswegen hatte ich auch Deo, mein Handy und Pfefferminzbonbons dabei, als ich gestern meine Wohnung verließ.“ Er blickt mich amüsiert an. „Was schaust du denn so? Während du uns den Weg durch die Kanalisation bahnst, sorge ich dafür, dass wir hinterher nicht allzu übel riechen.“

Sein stummes Lachen schüttelt ihn. „Du bist mir eine, verdammt nochmal.“

„Ich weiß, du bist froh mich zu haben.“

„Und wie.“ Dieses Mal lächelt er nicht, sieht mir nur fest in die Augen.

Nach wenigen Sekunden senke ich den Blick. „Ich glaube, die Luft ist langsam rein.“

„Du hast recht.“ Er erhebt sich und setzt sich den Rucksack wieder auf. Dann drückt er auf die Taste, die die Fahrstuhltüren wieder aufgleiten lässt, und nimmt seine Gitarre in die Hand. Kurz mustert er sie eingehend. „Keine Kratzer, dein Glück.“ Er verlässt mir voran den Fahrstuhl und schleicht auf die Tür zu. Er blickt auf die Straße und auch ich schaue über seine Schulter nach draußen. Sie liegt ruhig und verlassen vor uns, rechts kann ich den Strom der Parasiten sehen, der dem Geheul des Streifenwagens folgt, das sich noch immer von uns entfernt. „Dann mal los.“

Liam zieht die Tür auf und tritt nach draußen. Sofort schlägt er die entgegengesetzte Richtung zu den Untoten ein und biegt in die erste Gasse zu unserer Linken. Es ist die, über die ich waghalsig gesprungen bin, die zerschmetterten Toten liegen noch immer dort. Liam schleicht weiter, direkt auf einen Gullideckel zu, der am Ende der Gasse ist. Er geht gerade an den breiten Mülltonnen vorbei, als ich ein leises Ächzen höre. Plötzlich greift eine tote Hand nach Liams Knöchel und bringt ihn zu Fall. Ich sehe ihn hart mit dem Kinn auf dem Teer aufschlagen, seine Glock schlittert über den Boden. Eine weitere Hand fasst sein Bein, ich sehe den Toten, der sich schwer über den Boden zu Liam zieht. Seine Beine fehlen, eine Blutspur zeigt seinen Weg zu den Mülltonnen, hinter denen er gelehnt hat. Der Untote erinnert mich an den Jungen von dem Unfall, dem einer der Beamten mitten ins Gesicht geschossen hat. Die Zähne des Parasiten sind nur Zentimeter von Liams Bein entfernt, als ich nach vorne stürze und den Hammer tief in seinem Kopf versenke. Wieder spritzt mir Blut ins Gesicht, auch Liam bekommt welches ab. Der Junge sackt zusammen, endgültig tot.

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