Tessa Koch - Wounded World

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Von einer Sekunde auf die andere ist nichts mehr so, wie es einmal war, und unsere Welt eine völlig andere. Angst, Hass und der nackte Überlebenswille ersetzen all die Regeln und Gesetze, die wir Menschen über Jahrhunderte hinweg aufgestellt haben. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr und wird auch nie wieder zurückkehren – und dennoch versuchen Eve und Liam in diesem neuen, hoffnungslosen Kosmos ihren Weg zu finden. Den Weg der Liebe.

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„Was im Übrigen sehr beeindruckend war.“ Er lächelt schwach.

„Danke.“ Auch ich muss lächeln.

„Diese Clarissa … Hatte sie schwarze Haare?“

„Ja.“ Meine Augen weiten sich verwundert. „Woher weißt du das? Hast du sie gesehen?“

„Ich habe gestern zwei Leute beobachtet. Sie haben einen Jeep beladen und sind dann abgehauen. Der Wagen hatte ein bescheuertes In god we trust hinten drauf. Sag mir mal, wo der Penner ist, während die Menschheit gerade zu Grunde geht.“

Gestern? Oh scheiße.“ Ich vergrabe das Gesicht in den Händen. Immerhin weiß ich nun, wie viel Zeit ich verloren habe, wie viel Vorsprung Adam und Clarissa haben. Vorausgesetzt … „Weißt du, ob sie es geschafft haben?“ Ich linse zwischen meinen Fingern zu Liam durch.

„Soweit ich es beurteilen kann, ja. Sie haben einige von den Parasiten übergemäht und sind dann Richtung Interstate 395 gefahren.“

„Ich habe ihm doch gesagt , dass er nicht den verdammten Interstate nehmen soll. Der wird bestimmt total verstopft sein!“

„Davon kannst du ausgehen.“ Liam mustert mich. „Ich halte es eh für gefährlich die Straßen zu nutzen. Da unten sind Tausende Parasiten, alle nur auf eine köstliche Mahlzeit aus. Und du scheinst mir ein besonderes Sahneschnittchen zu sein. Nein, am sichersten wird es wohl sein, wenn man sich durch die Kanalisation einen Weg nach draußen bahnt.“

„Das habe ich ihnen auch vorgeschlagen!“ Als ich seine amüsierte Miene sehe, räuspere ich mich. „Äh, ich meine, als wir diskutiert haben, wie man hier am besten rauskommt, hatte ich denselben Gedanken.“ Ich versuche gleichgültig zu wirken, cool. Doch ich spüre bereits, wie ich rot werde.

„Weil du nämlich alles andere als blöd bist. Und du hast schon welche von den Parasiten erledigt, ich wusste gleich, dass es ´ne gute Idee ist, dich anzusprechen.“

„Kann sein.“ Ich werde noch etwas röter. „Was ist denn deine Geschichte?“

„Meine Geschichte?“ Er sieht mich fragend an. Leicht überrascht stelle ich fest, dass er nicht hässlich ist. Seine braunen Haare sind kurz und stehen leicht ab, er hat interessante graue Augen und ein markantes Gesicht. Der Dreitagebart lässt ihn beinahe gefährlich aussehen.

„Naja.“ Ich deute auf sein provisorisches Lager. „Ich gehe mal stark davon aus, dass du hier vorher noch nicht gehaust hast, oder?“

Er lacht auf. „Nein, das habe ich tatsächlich nicht. Ich komme aus New York, weißt du? Ich hatte hier ein Vorstellungsgespräch und auf dem Hinweg … tja, da ist der Zug entgleist.“

Meine Augen weiten sich. „Ich habe es in den Nachrichten gesehen, schrecklich.“

„Ja.“ Wieder ziehen sich seine Brauen zusammen. „Ich war im letzten Wagon, als die Durchsage kam, es sei etwas auf den Schienen. Inzwischen glaube ich, dass es die ersten Parasiten waren. Naja, wie dem auch sei, weil ich so weit hinten war, bin ich nochmal mit dem Schrecken davongekommen. Doch es waren so unendlich viele Tote und Verletzte überall … Und auf einmal standen die Toten wieder auf und fielen über den Rest her.“

Er schweigt kurz. „Ich bin abgehauen, so wie alle, die es noch konnten. Als ich zurück in mein Hotel kam, um meine Sachen zu holen, hörte ich von den anderen Unfällen. Ich blieb bis zur Rede des Präsidenten … Du weißt ja, wie sie ausging. Ich bin raus auf die Straße, wollte so schnell wie möglich zum Flughafen. Dann sah ich die ganzen Parasiten, wie sie die Menschen anfielen, sie töteten und diese wiederum zu neuen Parasiten wurden … Nur ein kompletter Vollidiot hätte da noch versucht, sich ganz bis zum Flughafen durchzuschlagen. Ich bin in das nächstbeste Haus geflüchtet und et voila –“ Er breitet einladend die Arme aus „– das ist das Ergebnis meiner wilden Reise. Eine kuschelige Freiluft-Bleibe.“

Ich muss ungewollt kichern. „So schlecht hast du es hier oben eigentlich gar nicht.“

„Nö, mir ist nur jetzt schon das Essen ausgegangen.“ Er deutet auf die leeren Dosen.

Sie erinnern mich an etwas. „Da kann ich dir helfen.“ Ich lasse den Rucksack von meinen Schultern gleiten und ziehe den Reißverschluss auf. „Köstliche Dosen-Ravioli“, sage ich, als ich die Dosen herausziehe. Mein Magen knurrt leise und erinnert mich daran, dass ich das letzte Mal vor vierundzwanzig Stunden etwas gegessen habe. „Bitte.“ Ich reiche ihm eine.

„Meinst du das ernst?“ Er wirkt überrascht. „Wir kennen uns erst seit –“ Er lässt den Ärmel seines dreckigen Pullovers über das Handgelenk rutschen, um auf seine Uhr zu blicken „– fünfunddreißig Minuten und du teilst dein Essen mit mir?“

„Ich habe beschlossen, dass ich dich mag und dir trauen kann. Lass es mich nicht bereuen, ja?“

Er lächelt herzlich. „Das werde ich nicht, Blondie.“

Ich verdrehe kurz die Augen. „Wieso bist du denn noch hier? Noch in der Stadt, meine ich?“

Liam nimmt mir die Dose aus der Hand und öffnet sie für mich. „Ich wollte erstmal beobachten, wie sich alles entwickelt“, antwortet er schlicht. „Die Parasiten beobachten, wie sie sich verhalten und so. Denn wenn du ohne Plan versuchst hier wegzukommen, endest du als einer von ihnen.“ Er öffnet auch seine Dose.

„Das glaube ich zu gern.“

Wir schweigen beide. „Du scheinst ganz gut ausgerüstet zu sein mit deinem Waffengürtel da“, sagt er nach wenigen Minuten.

„Ja.“ Ich zupfe leicht an dem Riemen. „Ich fand ihn in einer Nachbarwohnung und dachte, dass es besser ist als nichts.“

„Es ist sogar sehr gut.“ Ich sehe zu Liam auf. Seine Augen leuchten. „Mit den ganzen Werkzeug kann man sie gut erledigen, ohne allzu viel Lärm zu machen. Ich habe nur das hier.“ Er stellt seine Dose beiseite und kramt in seinem Rucksack. Als er sich mir wieder zuwendet, hat er eine Waffe in den Händen. Ich zucke erschrocken vor ihm zurück und meine Reaktion entgeht ihm nicht. Seine Augen weiten sich verwundert. „Glaubst du wirklich, dass ich dich erschießen würde?“

„Ich – ich weiß nur, dass plötzlich nichts mehr so ist wie es mal war.“

„Da hast du wohl recht … Aber ich werde dir nichts tun. Ich beweise es dir.“ Er wendet sich wieder seiner Tasche zu und kramt solange in ihr, bis er eine weitere Waffe zu Tage fördert. „Ich habe sie einem Polizisten abgenommen, kurz bevor er als einer von ihnen zurückkam. Zusammen mit der Munition. Hier –“ Er hält mir eine der Waffen hin „– ich schenke sie dir.“

Ich zögere. „Ich weiß nicht mal, wie man mit sowas umgeht.“

„Es ist ganz einfach, ich zeige es dir.“ Er legt die Waffe auf seine flache Hand, sodass ich sie gut sehen kann. „Das ist eine Glock, sie wird häufig von der Polizei genutzt. Und sie ist gar nicht so beängstigend, wie du jetzt vielleicht noch glauben magst. Siehst du diesen kleinen Hebel hier, über dem Abzug?“ Er deutet auf Besagten und ich nicke. „Mit diesem entsichert man die Waffe. Jetzt ist sie gerade gesichert, da der Hebel unten ist. Wenn ich ihn nach oben schiebe, ist die Waffe entsichert und somit schussbereit.“ Er schiebt ihn mit den Daumennagel nach oben. „Das heißt aber nicht, dass wir jetzt gleich alle Deckung suchen müssen, denn es gibt eine weitere Sicherung. Und zwar diese Taste hier auf dem Abzug.“

Er deutet auf eine winzige Kunststofftaste, die auf dem eigentlichen Abzug liegt. „Das ist die Abzugssicherung. Nur wenn du diesen kleinen Hebel und den Abzug drückst, kannst du auch tatsächlich schießen. Ansonsten bleibt die Waffe gesichert. Du legst deinen Finger nur auf den Abzug, wenn du auch wirklich schießen willst, das ist wichtig. Dazu visierst du dein Ziel an, am besten immer einen Tick weiter links zielen als du zu treffen beabsichtigst, da die Waffe einen kleinen Rechtsdrall hat, und dann feuerst du. Wichtig ist, dass du immer den Rückstoß bedenkst. Er ist nicht besonders stark, aber wenn du zu nah mit deinem Gesicht an der Waffe bist, kann es im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen. Ansonsten war’s das.“

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