Georgia Badelt - Leitfaden 2013 Innovative Ansätze des internationalen Vertiebs von Energie- und Umwelttechnologien

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Leitfaden 2013 Innovative Ansätze des internationalen Vertiebs von Energie- und Umwelttechnologien: краткое содержание, описание и аннотация

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Klassische Ansätze wie das Einsetzen eines Vertriebsagenten, der ein Netzwerk zu potenziellen Kunden aufbaut, greifen in den unreifen Umwelt- und Energiemärkten von Schwellen- und Entwicklungsländern zu kurz und führen bestenfalls zur Realisierung eines Referenzprojektes, das aber wenig Chancen auf Multiplikation hat. Alleingänge sind kostenaufwendig und drohen zu verpuffen bzw. wenig wirksam im Sinn der Marktschaffung zu sein.
Partnerschaften mit anderen Unternehmen der Branche, die Initiierung und Teilnahme an bilateralen oder internationalen Innovationsnetzwerken, Entwicklungspartnerschaften mit Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit bieten sich hier an, um systematisch und effektiv einen vielversprechenden Markt zu erschließen.
Die Konstituierung von Partnerschaften sowohl mit anderen Unternehmen wie auch mit öffentlichen Institutionen wird im Bereich Umwelt & Energie zunehmend gefördert: Förderprogramme des BMBF, «develoPPP.de» des BMZ, die Exportinitiativen des BMWi ebenso wie die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des BMU sind nur einige Beispiele.

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Hervorzuheben ist an dieser Stelle das Deutsch-Indische Energie Forum (DIEF): Das Forum ist nämlich nicht nur als strategischer, hochrangiger politischer Dialog angelegt, sondern verfolgt ausdrücklich das Ziel, konkrete Kooperationsprojekte unter Beteiligung der Wirtschaft beider Länder zu initiieren. Das einmal jährlich stattfindende Forum wird daher von 4 Arbeitsgruppen 1gefördert, zu deren vorbereitenden und offiziellen Sitzungen die deutsche Wirtschaft ausdrücklich eingeladen ist. So tagte die Arbeitsgruppe zu Erneuerbaren Energien zum Beispiel im Rahmen der InterSolar-Messe in Mumbai (Dezember 2011). Dank dieses Dialogs konnten mehrere Projekte angestoßen werden, die direkt dem Interesse der deutschen Unternehmen entsprechen und durch die Internationale Klimaschutzinitiative des BMU finanziert werden:

Standardisierung von Ausschreibungsunterlagen im thermischen Kraftwerkssektor (u. a. deutsche Beteiligung von VDMA, Evonik, Siemens) für deutsche Unternehmen wird die Teilnahme an Ausschreibugen leichter und erfolgreicher

Pilot: Errichtung von netzgebundenen PV-Dachanlagen auf 3 Regierungsgebäuden in Delhi

Einrichtung eines indischen Kompetenzzentrums (Excellence Enhancement Centre) im Kraftwerkssektor, u. a. unter Beteiligung des deutschen Verbandes der Großkessel-Betreiber (VGB), VDMA, E.ON, Vattenfall), es wird eine dem europäischen Modell eines Industrieverbandes ähnelnde Organisation aufgebaut, deutsche Anbieter erhalten intensiven Zugang u. a. zu indischen Kraftwerksbetreibern

Solar Guidelines: Erfassung und Analyse des Projektentwicklungsprozesses für PV-Anlagen in Indien (als Pilot zunächst im Bundesstaat Rajasthan (u. a. Erfassung von Anforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten involvierter indischer Akteure in den einzelnen Prozessstufen) Transparenz

Bei diesen Projekten nehmen Unternehmen und verfasste Wirtschaft aus Deutschland teils eine aktive Rolle ein; bei anderen haben sie das Projekt angestoßen, indem sie entsprechenden Bedarf geäußert haben, und sind in der Durchführung aber nicht mehr besonders involviert. Der Nutzen ist offensichtlich: Auf strategische Weise wird Markttransparenz, Zugang zu Entscheidungsträgern und Kunden in Indien geschaffen, ebenso wie die Vorteilhaftigkeit deutscher Technologien demonstriert wird.

Über diesen Nutzen hinaus bieten die strategischen Dialoge wie das DIEF die Chance, Projekte und Programme verschiedener deutscher Akteure stärker aufeinander abzustimmen und bestenfalls einen gemeinsamen Fahrplan zu erarbeiten. Dies ist besonders möglich, wenn der Dialog auf deutscher Seite von mehreren Ressorts getragen wird.

INFO 2: Die Internationale Klimaschutz-Initiative des BMU (IKI)

Im Rahmen der IKI werden seit 2008 Klimaprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern durch das BMU gefördert. Jährlich stehen der Initiative 120 Mio. € aus den Versteigerungserlösen der Emissionszertifikate zur Verfügung. Diese Klimazusammenarbeit mit den Partnerländern ergänzt die Entwicklungszusammenarbeit der Bundesregierung.

Thematische Schwerpunkte

Förderung einer klimafreundlichen Wirtschaft: u. a. Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz, zum Ausbau Erneuerbarer Energien und zur Reduktion der Treibhausgase. Projekte können investive Maßnahmen, Know-how-Transfer und Politikberatung umfassen

Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel: u. a. Projekte zum Wasserressourcenmanagement, optimierter Landnutzung, nachhaltiger Biomasseproduktion

Erhalt und nachhaltige Nutzung von natürlichen Kohlenstoffspeichern: u. a. Projekte zum Erhalt von Wäldern und anderen Ökosystemen

Bilanz

Seit 2008 hat das BMU bis November 2011 256 Projekte auf den Weg gebracht. Die Projekte haben eine Laufzeit von 1 bis 6 Jahren. Ein Drittel der Projekte wurden bzw. werden in den BRICS-Staaten durchgeführt (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika).

Die Mehrzahl der Projekte wird von der GIZ und KfW durchgeführt. Weitere Durchführer sind multilaterale Organisationen wie zum Beispiel das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP). Etwa ein Viertel der Vorhaben setzen Nichtregierungsorganisationen, Forschungsinstitute, Stiftungen und in seltenen Fällen private Unternehmen um.

Anträge

Das Auswahlverfahren ist zweistufig: In der ersten Stufe können zu festgelegten Fristen sechsseitige Projektskizzen eingereicht werden (Formular auf Website); in der 2. Stufe werden die Antragsteller der aussichtsreichsten Projekte um Ausarbeitung eines Antrages gebeten.

Deutsche Unternehmen sind antragsberechtigt, müssen aber mit Blick auf bislang eingegangene Anträge vor allem auf die sog. „ODA-Fähigkeit“ achten. (http://www.bmz.de/de/ministerium/zahlen_fakten/Leitfaden_Was_ist_ODA.pdf).De facto bedeutet dies, dass private Unternehmen Anträge zusammen mit ODA-fähigen Stellen, nämlich öffentlichen Stellen, stellen sollten. Unternehmen wird empfohlen, sich bei Interesse zunächst an das Programmbüro der IKI zu wenden, bevor eine Projektskizze erarbeitet wird.

Quelle: Zusammengestellt aus http://www.bmu-klimaschutzinitiative.de/de/ueber_die_iki

INFO 2

Modellcharakter hat auch die Gründung der Deutsch-Russischen Energieagentur (Rudea) im Jahr 2009 nach dem Vorbild der dena 2. Das bedeutet, dass sie mittels Kampagnen und Projekten den Einsatz energieeffizienter Technologien und Erneuerbarer Energien fördert und die russische Regierung berät. Träger sind neben der dena (40 %) der Energy Carbon Fund (30 %) und die Gazprombank (30 %). Letztere ist Russlands drittgrößter Finanzdienstleister und ist an 500 russischen Unternehmen beteiligt. Dies begünstigt natürlich die energetische Sanierung dieser Unternehmen und schafft Nachfrage auch nach deutschen Technologien.

Veranstaltungen der Rudea wie Konferenzen und Seminare, eine Informationsplattform (energieforum.ru) ebenso wie die Durchführung von Pilotprojekten sind für deutsche Unternehmen gute Plattformen, um sich zu präsentieren und die Tür zum russischen Markt aufzuschlagen: Im Juli 2011 haben die Rudea, dena und Siemens die Durchführung einiger Energieeffizienzprojekte in Russland vereinbart, bei denen die beiden Agenturen eine koordinierende Rolle haben, die Projekte fachlich begleiten, um schließlich die Erfahrungen aus den Projekten in die Beratung der politischen Entscheider zu energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen einfließen zu lassen. Bei den Projekten geht es zum einen um den Einsatz verlustarmer Transformatoren und Umspannwerke und zum anderen um die modellhafte Installation kleiner und mittlerer KWK-Anlagen. Siemens kooperiert bei diesen Projekten mit russischen Energieversorgern und Verteilnetzbetreibern.

Anknüpfungspunkte für deutsche Unternehmen bieten auch regionale Partnerschaften, wie zum Beispiel die Afrika-EU-Energiepartnerschaft (AEEP), an der das BMZ beteiligt ist und die von der GIZ koordiniert wird: Als Teil der Partnerschaft wurde auf dem ersten „Gipfeltreffen“ im September 2010 ein Kooperationsprogramm zu Erneuerbaren Energien ins Leben gerufen (RECP – Renewable Energy Cooperation Programme), mit dem zum Ziel der Partnerschaft beigetragen werden soll, bis 2020 100 Mio. Menschen Zugang zu nachhaltigen Energiedienstleistungen zu verschaffen. So sollen bis 2020 500 MW Solaranlagen installiert, 5 GW Windkapazität und 10 GW Wasserkraft errichtet sein.

Davon abgesehen, dass zu Energiepolitik beraten und hierbei zum Beispiel mit dem regionalen, westafrikanischen Zentrum für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (ECREEE) kooperiert wird, ist eine Komponente zur Förderung privatwirtschaftlicher Kooperationen geplant. Dabei sollen europäische Firmen verstärkt mit Akteuren der Region zusammengebracht werden, um schließlich Investitionen im Bereich Erneuerbare Energien zu forcieren. Damit ist das AEEP ein weiteres Beispiel für politische Plattformen bzw. Politikdialoge, die konkrete Kooperationsprojekte auch unter Einbeziehung (deutscher) Unternehmen initiieren.

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