Georgia Badelt - Leitfaden 2013 Innovative Ansätze des internationalen Vertiebs von Energie- und Umwelttechnologien

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Leitfaden 2013 Innovative Ansätze des internationalen Vertiebs von Energie- und Umwelttechnologien: краткое содержание, описание и аннотация

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Klassische Ansätze wie das Einsetzen eines Vertriebsagenten, der ein Netzwerk zu potenziellen Kunden aufbaut, greifen in den unreifen Umwelt- und Energiemärkten von Schwellen- und Entwicklungsländern zu kurz und führen bestenfalls zur Realisierung eines Referenzprojektes, das aber wenig Chancen auf Multiplikation hat. Alleingänge sind kostenaufwendig und drohen zu verpuffen bzw. wenig wirksam im Sinn der Marktschaffung zu sein.
Partnerschaften mit anderen Unternehmen der Branche, die Initiierung und Teilnahme an bilateralen oder internationalen Innovationsnetzwerken, Entwicklungspartnerschaften mit Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit bieten sich hier an, um systematisch und effektiv einen vielversprechenden Markt zu erschließen.
Die Konstituierung von Partnerschaften sowohl mit anderen Unternehmen wie auch mit öffentlichen Institutionen wird im Bereich Umwelt & Energie zunehmend gefördert: Förderprogramme des BMBF, «develoPPP.de» des BMZ, die Exportinitiativen des BMWi ebenso wie die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des BMU sind nur einige Beispiele.

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Der Leitfaden ist nicht mit dem Anspruch der Vollständigkeit erstellt worden. Für Institutionen verschiedener Politikfelder soll er eher die Basis für weiterführende Untersuchungen sein.

1.3. Vorgehen

Die Studie ist eine Eigeninitiative von GeoCode International und es liegt ihr kein externer Auftraggeber zugrunde. Sie wird somit unabhängig erstellt und baut auf Erfahrungen auf, die die Autorin in den letzten 15 Jahren in der Außenwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit gesammelt hat. Um einen maximalen Nutzen für Unternehmen, verfasste Wirtschaft und Institutionen der EZ zu stiften, wurden Vorschläge zur Strukturierung und Schwerpunktsetzung der Untersuchungen von allen drei genannten Akteursgruppen aktiv eingeholt.

Zentraler Bestandteil der Untersuchungen sind viele persönliche Gespräche mit Unternehmen (CEOs, Vertriebsleitern), Verbänden, Clustern/Kompetenzzentren ebenso wie mit deutschen Ministerien und Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit. Insgesamt wurden rund 70 Gespräche geführt, darunter mit 22 deutschen Firmen. Die Auswahl der Gesprächspartner erfolgte vor allem unter dem Aspekt, zu den verschiedenen Ansätzen und Instrumenten die Sichtweise von Unternehmen wie auch von Trägern der relevanten Förderprogramme einzufangen. Gespräche mit den Trägerinstitutionen haben in vielen Fällen geholfen, entsprechende Kontakte zu Unternehmen zu erhalten. In Bezug auf die Unternehmen wurde sowohl mit Ingenieurbüros und Anlagenbauern als auch mit Komponentenherstellern Kontakt aufgenommen.

Soweit die Firmen namentlich genannt sind, ist dies mit ihnen abgestimmt. Vor Veröffentlichung wurde die Studie einer kleinen Peering-Gruppe mit Bitte um Kommentare vorgelegt.

2. Einflussmöglichkeiten auf Marktrahmenbedingungen

2.1. Politikdialog als Plattform und Inkubator

Für Unternehmen sind die Möglichkeiten, auf günstige politische und rechtliche Rahmenbedingungen in Zielmärkten Einfluss zu nehmen, natürlich sehr beschränkt. Entsprechend wichtig ist es, dass Bundes- und/oder Landesregierungen, also die politische Ebene Deutschlands, in regelmäßigen Dialog mit den Ländern treten, um den Austausch über Rahmenbedingungen (bspw. Erneuerbare-Energie-Gesetz, Energiepreispolitik, Energiesektor-Struktur, Umweltgesetze und Richtlinien) zu ermöglichen. Im Zuge dieser Dialoge finden oftmals runde Tische mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft beider Länder zu einzelnen Themenaspekten statt, an dem einzelne deutsche Unternehmen teilnehmen und sich unmittelbar einbringen können.

TABELLE 2: Politikdialoge, Umwelt & Energie

Brasilien

Politikdialog: Langfristig angelegter bilateraler Dialog über erneuerbare Energien und Energieeffizienz zur Bekämpfung des Klimawandels (BMZ, AA, BMU, BMWi, BMELV), erstes offizielles Treffen in 10/2010

BMU/ IKI-Projekte: Bislang 12 IKI-Projekte

Projektbeispiele:

Solares Pilotprojekt Florianopolis

Energetische Nutzung der Faulgase einer kommunalen Kläranlage

Einführung eines Programms zum Kühlschrankrecycling - Errichtung einer Musteranlage

BMZ-Projekte: EZ-Mittel (2010) 204,5 Mio. €. Seit 2010 keine klassische EZ mehr, verstärkt Unterstützung Brasiliens in der eigenen Entwicklungszusammenarbeit in Drittländern

Russland

Politikdialog:

Seit 2008 deutsch-russische Modernisierungspartnerschaft zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien (mit Jekatarinburg und Oblast Swerdlowsk),

Gründung der Russisch-deutschen Energieagentur in 2009 (Rudea), BMU flankiert die Rudea politisch

BMU/ IKI-Projekte: Bis lang 13 Projekte

Projektbeispiele:

Erarbeitung eines Konzeptes zur Energieversorgung der Winterolympiade 2014 Sotchi

Kreditprogramm Energieeffizienz: Förderung von Energieeffizienzmassnahmen in russischen KMUs

Förderung von Beratungsleistungen zur Umsetzung modellhafter Energieeffizienzprojekte in großen Industriebetrieben

BMZ-Projekte: Keine EZ

1994-2005 Förderung der Transformation in Ländern Mittel- und Osteuropas (einschl. Russland) im Rahmen des TRANFORM-Programmes

Fortführung des Programmes mit Mitteln des BMWi und BMF

Indien

Politikdialog:

Deutsch-Indisches Energie Forum (DIEF), getragen von BMU, BMZ, BMWi und BMBF auf deutscher Seite: regelmäßige Sitzungen von Arbeitsgruppen und jährliches Symposium,

DIEF ist auf starke Einbeziehung der deutschen Wirtschaft ausgerichtet

BMU/ IKI-Projekte: Bislang 12 Projekte

Projektbeispiele:

Einrichtung eines Kraftwerksverbandes

Umrüstung einer Produktionsanlage auf die Herstellung von klimafreundlichen Klimageräten

Demonstration der Energiegewinnung aus Abfällen und Abwässern

BMZ-Projekte: EZ-Mittel (2011): 50,5 Mio. €

Projektbeispiele:

Beteiligung an der KfW-Finanzierung (Entwicklungskredit) des weltweit größten PV-Kraftwerks in Indien

Umweltmanagement-Beratung U.a. Einrichtung von Umweltmanagementeinheiten in Industrieparks, Schulung von Betrieben, Ausarbeitung staatlicher Richtlinien für Verbrennung Sondermüll)

Förderung umweltfreundlichen Managements von Industriegebieten (u.a. Demonstration technischer Lösungen, Politikempfehlungen

China

Politikdialog:

Seit 2006 strategischer Umweltdialog; in 2010 Vereinbarung zur deutsch-chinesischen Umweltpartnerschaft;

alle drei Jahre bilaterales Umweltforum in Kooperation mit dem Asien-Pazifik-Ausschuss der deutschen Wirtschaft (APA); viertes Deutsch-chinesisches Umweltforum in der zweiten Jahreshälfte 2012 (unter Beteiligung von Firmen), Arbeitsgruppe zur Bekämpfung des Klimawandels

BMU/ IKI-Projekte: Bislang 24 IKI-Projekte (43,8 Mio. €)

Projektbeispiele:

Deutsch-Chinesische Plattform für Erneuerbare Energien – Wind Environment Research & Training Center

Investitionen für Energieeffizienz in Chinas Industrie

Klimaschutz durch Energieeffizienz in Gebäuden – Baselinestudie für Heizenergiebedarf

Kreditprogramm Energieeffizienz

BMZ-Projekte: Seit 2010 keine Neu-Zusagen mehr für Technische und Finanzielle Zusammenarbeit;

bestehende Verpflichtungen werden bis zum Ende (ca. 2014) erfüllt

Laufende Projekte (Beispiele):

Programm Energiepolitik und Energieeffizienz (bspw. Entwicklung von Verordnungen für Kokereien, Ausbildung von Energieauditoren)

Optimierung der Nutzung von Biomasse (u.a.Training + Beratung bei Demonstrationsprojekten und bei den 118 durch die ADB finanzierten Biogasanlagen, Politikberatung)

Sozial verantwortungsvolle Unternehmensführung

Südafrika

Politikdialog:

Strategischer Umweltdialog: bilaterale Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Umweltministerien, regelmäßig tagende binationale Kommission

BMU/ IKI-Projekte:

Schwerpunkt Energieeffizienz und Erneuerbare Energie mit einem derzeitigen Fördervolumen von 22 Mio. €

Projektbeispiele:

Demonstration: Umstellung von Supermärkten auf natürliche Kältemittel;

Stärkung des Umweltministeriums u.a. bei Entwicklung umweltökonomischer Instrumente

BMZ-Projekte: EZ-Mittel (2011): 60,25 Mio. €

Projektbeispiele:

Kreditfazilität für südafrikanische Unternehmen für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien;

Ausbildung Energieauditoren für öffentliche Gebäude

TABELLE 2

Politikdialoge reichen selbstverständlich nicht aus; bestenfalls haben sie eine „Inkubator-Funktion“: Sowohl im Vorfeld zu entsprechenden hochrangigen Dialogveranstaltungen als auch während dieser Events können deutsche Firmen Ideen und Vorschläge zu konkreten Kooperationsprojekten formulieren und einspeisen. Diese Projekte, die sich aus den Dialogen ergeben, werden in der Regel entweder aus Mitteln des BMZ oder des BMU finanziert. Auf diese Weise können Firmen in ihrem Interesse Mechanismen in Gang setzen und sich in die Projekte je nach Kapazität auch selbst einbringen. Davon abgesehen erhalten sie durch diese politischen Dialoge wertvolle Kontakte zu Regierungsvertretern und weiteren Entscheidungsträgern.

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