Edgar Burroughs - TARZAN UND SEIN SOHN

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Freiheitsliebend und furchtlos ist Tarzans heranwachsender Sohn. Der künftige Lord Greystoke gibt seine bequeme Zukunft auf und geht in den Dschungel zu den Tieren. Er lernt von Akut, dem König der Affen, der Stimme seines Instinkts zu lauschen und den tausend Gefahren der Wildnis zu trotzen.
Tarzans Sohn erhält den Ehrennamen Korak, der Töter. Doch als er die verschleppte Meriem den Arabern und Schwarzen entreißt, sind nicht nur die großen Raubkatzen auf dem Boden und die heimtückischen Reptilien auf den Baumriesen seine Feinde: Die habgierigen Araber stellen ihm schreckliche Fallen, weil Meriem mehr als eine gewöhnliche Sklavin ist…
Der Roman TARZAN UND SEIN SOHN erschien erstmals im Jahr 1915 (unter dem Titel THE SON OF TARZAN) im ALL-STORY-WEEKLY-Magazin.
Der Apex-Verlag veröffentlicht TARZAN UND SEIN SOHN in der deutschen Übersetzung von Fritz Moeglich, bearbeitet von Christian Dörge.

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»Wann legt das nächste Schiff nach England hier an?«

»Die Emanuel müsste jeden Tag ankommen«, erwiderte der Offizier. »Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir sie bei unserer Ankunft antreffen.« Mit diesen Worten wandte sich der Offizier ab, um weiter das Landemanöver zu überwachen.

Es erwies sich als ziemlich schwierig, die Großmutter des Jungen vom Deck in eines der schwankenden Kanus hinabzulassen. Der Junge bestand darauf, stets an ihrer Seite zu sein, und im Eifer des Gefechts entging ihm, dass das Geldbündel aus seiner Tasche gefallen und im Wasser versunken war.

Kaum hatte das Boot, in dem sich Großmutter und Enkel befanden, Kurs auf das Ufer genommen, als Condon auf der anderen Seite des Schiffes ebenfalls ein Kanu bestieg, um sich mitsamt seinem Gepäck an Land rudern zu lassen. Hier blieb er vorerst außer Sichtweite des schäbigen zweistöckigen Gebäudes, das sich stolz Hotel nannte. Erst als es dunkel wurde, näherte er sich dem Bau und bezog ein Zimmer.

In einem Hinterzimmer des zweiten Stockes erklärte der Junge, nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten seiner Großmutter, dass er sich entschlossen habe, mit dem nächsten Dampfer nach England zurückzukehren. Er machte der alten Dame klar, dass sie in Afrika bleiben könne, wenn sie es wünsche, ihn jedoch zwänge sein Gewissen, zu den Eltern zurückzukehren, die sich seinetwegen sicher schwerste Sorgen machten.

Nachdem diese Entscheidung gefallen war, fühlte sich der Junge frei von den Selbstvorwürfen, die ihn in der letzten Zeit gequält hatten, und als er sich schlafen legte, gaukelte ihm ein leichter Traum bald das glückliche Wiedersehen mit den Seinen vor. Aber schon schlich das Schicksal, das anderes mit ihm vorhatte, durch den Korridor des schäbigen Gebäudes - das Schicksal in Gestalt des amerikanischen Betrügers Condon.

Vorsichtig näherte sich der Mann der Tür des Zimmers, hinter der er den Jungen wusste. Er beugte sich zum Schlüsselloch hinab und horchte, bis er sicher war, dass die beiden Hotelgäste schliefen. Mit geschickten Händen schob er einen Nachschlüssel in das Schloss und öffnete die Tür, die lautlos nach innen aufschwang. Halbdunkel erfüllte den Raum. Condon tastete sich zum Bett vor, in dem seiner Meinung nach der Junge und seine hilflose Großmutter schliefen.

Der Amerikaner dachte nur an das Banknotenbündel, das er gesehen hatte. Wenn er es unbemerkt an sich bringen konnte, umso besser. Sollte er auf Widerstand stoßen, so war er auch hierfür gewappnet. Die Kleidung des Jungen lag auf einem Stuhl neben dem Bett. Flink durchsuchte der Gauner sie, fand aber das Geld nicht. Gewiss lag es unter einem Bettkissen versteckt. Er trat näher an den Schläfer. Schon war seine ausgestreckte Hand halb unter das Kissen geglitten, als sich die große Wolke, die den Mond verdunkelte, weiterbewegte und helles Licht den Raum überflutete. Im gleichen Augenblick öffnete der Junge die Augen und blickte in das Gesicht Condons. Der Mann erkannte, dass der Junge allein im Bett lag. Seine Hand schloss sich um die Kehle Jacks. Der Junge richtete sich auf, kämpfte. Condon hörte ein Knurren hinter sich. Und während die Hände des Jungen seine Gelenke packten, fühlte er andere Hände an seiner Kehle, haarige Hände, die von hinten über seine Schultern langten. Er warf einen entsetzten Blick nach hinten - ein Schauer überlief ihn, als er den großen Menschenaffen erkannte. Die entblößten Fänge Akuts befanden sich nahe seiner Kehle. Der Junge hielt mit eisernem Griff seine Hände fest. Keiner gab einen Laut von sich. Wo war die Großmutter? Condons verzweifelter Blick nahm jetzt jede Bewegung in dem Raum auf. Die Augen traten ihm aus dem Kopf, als er erkannte, auf welches Abenteuer er sich eingelassen hatte. Er wollte den Jungen fortstoßen, um den Angreifer in seinem Rücken abzuwehren. Er riss eine Hand los und führte einen heftigen Schlag gegen das Gesicht des Jungen. Dieser Schlag schien die ganze Wut des haarigen Geschöpfes hinter ihm hervorzurufen. Condon hörte ein tiefes, wütendes Knurren. Dann wurde er zurückgerissen und zu Boden geworfen. Ein schwerer Körper warf sich auf ihn, mächtige Zähne packten seine Halsschlagader und zerrissen sie.

Sekunden später erhob sich der Affe von der leblosen Gestalt.

Der Junge sprang entsetzt aus dem Bett und beugte sich über den Toten. Er wusste, dass Akut in Notwehr getötet hatte, nicht anders als im Falle Michael Sabrows, aber wie sollte er das beweisen? Die Strafe für Mord war der Tod. Sie traf den Täter wie seinen Komplizen gleichermaßen. Wer würde sie hier, in einem fremden Land, verteidigen? Alle würden gegen ihn sein. Sie waren in einem primitiven Land. Vielleicht würde es nicht einmal eine Gerichtsverhandlung geben, und man würde sie beide an den nächsten Baum knüpfen. Solche Dinge geschahen in Amerika, wie er gelesen hatte, und Afrika war noch viel wilder als der große Westen, dem seine Mutter entstammte. Ja, gewiss würde man sie beide bei Morgengrauen hängen!

Gab es keinen Ausweg? Er überlegte minutenlang, sich zur Ruhe zwingend, dann stieß er einen Ruf der Erleichterung aus und langte nach seiner Kleidung. Geld löste alle Probleme! Geld würde ihn und Akut retten. Er tastete nach dem Banknotenbündel, das er mitgebracht hatte. Es war nicht da! Er suchte noch einmal, langsam und gründlich, aber der Erfolg war der gleiche - das Geld blieb verschwunden. Er ließ sich auf Hände und Knie nieder und suchte den Fußboden ab. Er zündete die Lampe an, rückte das Bett zur Seite und setzte die Suche fort. Neben der Leiche Condons zögerte er, zwang sich dann aber, sie zu berühren. Er rollte sie zur Seite, doch das Geld befand sich nicht darunter. Er erriet, dass der Mann in ihr Zimmer eingedrungen war, um ihn zu berauben, aber er hielt es für unmöglich, dass der Gauner das Geld in der kurzen Zeit hatte in Sicherheit bringen können. Also musste es sich in seiner Kleidung befinden. Er durchsuchte Jacke und Hose des Amerikaners - vergeblich.

Jack war verzweifelt. Was sollten sie tun? Am Morgen würden sie entdeckt und getötet werden. Trotz seiner Größe und Stärke, die er von seinem Vater geerbt hatte, war er ein kleiner Junge geblieben, der nur nach den kümmerlichen Erfahrungen seiner Jugend urteilen konnte. Er kauerte sich auf dem Bett zusammen und überlegte. Am Abend zuvor war er noch entschlossen gewesen, nach Hause zurückzukehren und seine Eltern wegen des Abenteuers, in das er sich gestürzt hatte, um Verzeihung zu bitten. Jetzt würde er sie wahrscheinlich nie wiedersehen, denn das Blut eines Mitmenschen klebte an seinen Händen (er hatte längst vergessen, dass es eigentlich Akut gewesen war, der den Eindringling tötete). Schwer fühlte er die Schuld auf sich lasten. Mit Geld wäre es ihm vielleicht gelungen, das schwere Schicksal abzuwenden, sich loszukaufen, aber welche Chancen hatte er ohne einen Penny im fremden Land?

Er wandte sich Akut zu. »Komm!«, sagte er in der Sprache der großen Affen. Er vergaß, dass er nur mit einem Pyjama bekleidet war, als er ans Fenster eilte. Er steckte den Kopf hinaus und horchte angespannt. Wenige Meter vor dem Fenster ragte ein hoher Baum auf. Geschmeidig sprang der Junge auf den nächsten Ast und ließ sich am Stamm hinab. Dicht hinter ihm kam Akut. Zweihundert Meter weiter führte ein Weg in den Dschungel. Niemand sah sie, und wenig später verschlang der Dschungel John Clayton, den zukünftigen Lord Greystoke.

Am folgenden Morgen klopfte spät ein Hausdiener an die Tür des Zimmers, das von Mrs. Billins und ihrem Enkel gemietet worden war. Als er auf Klopfen und Rufen keine Antwort erhielt, steckte er seinen zweiten Schlüssel ins Schloss. Aber der Zimmerschlüssel steckte von innen. Er meldete Herrn Schopf, dem Besitzer, seine Entdeckung, und Herr Schopf eilte ins zweite Stockwerk hinauf, um laut mit beiden Fäusten an die Tür zu hämmern. Als alles still blieb, bückte er sich, um zu sehen, ob er durch das Schlüsselloch nicht doch einen Blick in den Raum werfen könnte. Dabei verlor er fast das Gleichgewicht, er musste sich mit einer Hand auf den Boden stützen - und fühlte etwas Feuchtes, Klebriges an seinen Fingern. Im Dämmer des Korridors erkannte er den roten, dunklen Fleck als Blut. Er sprang auf und warf sich mit der Schulter gegen die Tür. Das dünne Holz zersplitterte, und Herr Schopf taumelte in das Zimmer.

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