S. N. Stone - Tief in seinem Inneren

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Sechs Frauenleichen, mal zufällig gefunden, mal öffentlich präsentiert, deuten darauf hin, dass ein Serientäter sein Unwesen treibt und tötet.
Obwohl er Spuren hinterlässt, verlaufen die polizeilichen Ermittlungen ergebnislos.
Die Zeit drängt und Dana Jagmin vom Ermittlerteam, schlägt einen unkonventionellen Weg ein; sie wendet sich an einen «Hellseher», der vor ein paar Jahren zur Klärung eines ähnlichen Falls beigetragen hat.
Aber kann man dem Mann trauen und wie nah beieinander liegen Vergangenheit und Gegenwart?

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»Hören Sie; da ist ein Monster unterwegs, das Schreckliches tut.« Dana hatte die Entscheidung getroffen, sofort zur Sache zu kommen und ehrlich zu sein. »Dieser Fall, lässt mich nachts wach liegen, beschäftigt mich so sehr, dass ich mich sogar an den klitzekleinen Strohhalm klammere, den Max Grothe mir gereicht hat. Dass ich mich an Sie wende, ohne wirklich viel über Sie zu wissen. Ohne zu wissen, ob Sie tatsächlich helfen können oder ein Spinner sind.«

»Ich bin kein Hellseher, ich habe Visionen. Das sind die Monster, die mich begleiten und mir den Schlaf rauben.«

»Wenn Sie etwas wissen, wenn Sie helfen können, bitte, tun Sie es. Sie wussten, wer ich bin, wussten, wonach ich in Ihrer Wohnung gesucht habe.«

Er drehte sich zu ihr und verschränkte die Arme vor der Brust.

»Wenn es das war, was Sie überzeugt hat, dass ich Dinge sehe, dann muss ich Sie enttäuschen. Ihr Bild war in einer Zeitung abgebildet und das mit der Kristallkugel; sicher war es Ihnen nicht bewusst; Sie haben vor sich hingemurmelt.«

Das Murmeln war eine Macke von ihr. Zu Beginn ihrer Laufbahn hatte sie es ständig gemacht, so konnte sie Dinge besser aufnehmen, hatte sie das Gefühl. Mittlerweile vermied sie es, manchmal passierte es trotzdem.

»Eigentlich bin ich noch nicht überzeugt. Das Einzige, was ich sicher weiß ist, dass ich mich auf Max verlassen kann. Er ist kein Schwätzer, kein Träumer, kein Spinner.«

Laye drehte sich wieder zum Fenster, als könne er nur frei reden, wenn er sie dabei nicht ansah.

»Es passiert, seit ich denken kann. Es sind Bilder, die sich in meinen Kopf drängen, zumeist unschöne, eigentlich nur unschöne. Ich kann es nicht beeinflussen, aber forcieren oder versuchen, sie zu reduzieren, indem ich mich zurückziehe. Ich habe lange nach diesem Ort hier gesucht, nach einem zu Hause, das mir ein wenig Sicherheit gibt.

Damals konnte ich mich nicht mehr verstecken. Die Bilder kamen, waren ständig da. Ich sah Dinge, grauenvolle Dinge, die geschehen waren. An jeder Ecke, überall, wo ich war, gleich, was ich getan habe, die Morde waren allgegenwärtig und die Visionen dermaßen stark, dass ich den Entschluss gefasst habe, dem allen ein Ende zu setzen.

Es war schwer für mich, nicht den einfacheren Weg zu wählen, sondern mich an die Polizei zu wenden. Ich glaube nicht, dass ich Ihnen erklären muss, was das bedeutet. Da taucht ein Spinner in einem Polizeirevier einer Kleinstadt auf und behauptet, Dinge über die Morde zu wissen, viel mehr als das, der behauptet Dinge zu sehen, die die Morde betreffen.

Ich konnte sie überzeugen, ich konnte helfen, aber es hat mich kaputtgemacht.

Nach der Sache war ich lange in einer psychiatrischen Klinik, ein Ort, den ich viel zu oft von innen gesehen habe. Es war ein harter Kampf, mich einigermaßen davon zu erholen und ich weiß nicht, ob ich bereit bin, dieses Risiko erneut einzugehen.«

»Ich weiß, wie es Ihnen ergangen ist«, sagte Dana.

Er wendete sich ihr zu und sprach laut und dieses Laute glich durch seinem, bisher so ruhigen Ton, einem Schreien, sodass Dana zusammenzuckte.

»Ich denke nicht, dass Sie es in irgendeiner Weise wissen. Selbst wenn Sie das Gleiche erlebt hätten, würden sie nicht dasselbe fühlen, genauso wenig, wie ich wie Sie fühlen würde. Warum sagen Menschen so etwas?«

»Vielleicht, weil sie wie ich die falschen Worte wählen, um Verständnis ausdrücken zu wollen. Sicher empfindet jeder Mensch jede Situation unterschiedlich, dennoch sollen diese Worte signalisieren, dass man es nachvollziehen kann.«

Chris Laye setzte sich zu ihr und trank einen Schluck Wasser.

»Es tut mir leid. Ich habe nur allzu oft diese Phrasen gehört. Von Menschen, die glaubten, im Urschlamm meines Lebens wühlen zu müssen, ohne selbst jemals durch die Dunkelheit der eigenen Seele gegangen zu sein. Doktoren, Professoren, die mich über ihre Notizen, über den Rand ihrer Brillen, angesehen haben. Verständnisvoll genickt und gelächelt haben, mit dem Gedanken; gut, dass ich nicht so bekloppt, wie der bin. Ich habe geheucheltes Verständnis satt!«

»Ich bin nicht als Heuchlerin bekannt.«

Er sah sie eine Weile an und Dana konnte nicht verhindern, dass sich die Härchen auf ihren Armen aufstellten.

»Bis wann muss ich mich entschieden haben?«, fragte er.

»Ich hoffe jederzeit auf Ihre Unterstützung. Ich verbringe die Nacht hier im Ort und fahre morgen früh zurück.« Sie holte eine Visitenkarte aus der Tasche und legte sie auf den Tisch. »Meine Telefonnummer.«

Dana atmete tief die kühle Abendluft ein. Sie bereute es, den Wagen vor dem Haus geparkt zu haben. Nur zu gerne wäre sie noch ein paar Schritte gegangen.

Beim Aufschließen des Autos, warf sie einen Blick hinauf zum Fenster von Chris Layes Wohnzimmer. Sehen konnte sie nichts, aber ein Gefühl sagte ihr, dass er dort stand und sie beobachtete.

3. Kapitel

Die Nacht im Zimmer der einzigen Pension des Ortes war für Dana unruhig gewesen. Erst hatte sie von aufgedunsenen Gesichtern geträumt, mit wässrigen Augen die klagend auf sie gerichtet gewesen waren. Sie war aufgewacht und hatte geglaubt, den Blick Chris Layes zu spüren. Selbst, als sie wieder in den Schlaf gesunken war, schien er auf ihr zu brennen.

Sie gönnte sich ein schnelles Frühstück, bezahlte und verließ das Haus.

Er stand auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dana ging zu ihm.

»Guten Morgen. Wie lange warten Sie?«

»Eine ganze Weile.«

Sie sah die Reisetasche zu seinen Füßen. »Sie hätten sich bei mir melden können.«

Er schüttelte den Kopf. »Ich war mir nicht sicher, was ich machen würde.«

»Jetzt sind Sie es?«

»Ja, nehmen Sie mich mit?«

Dana zögerte. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie mit seiner schnellen Entscheidung nicht gerechnet hatte?

Wie sollte sie ihm erklären, dass sie noch nicht mit ihren Vorgesetzten gesprochen hatte?

Wie sollte sie ihm erklären, dass ihr Handeln überstürzt war, wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass man ihr gestatten würde, ihn zurate zu ziehen?

»Kommen Sie!«, sagte Dana.

Sie würde ihn erst einmal in dem Gasthof unterbringen, der sich vor kurzem mutig in Hotel umbenannt hatte, in dem auch sie einquartiert waren. Gegebenenfalls würde sie die Kosten tragen. Ob sie bereit war, ihn ohne Erlaubnis in die Ermittlungen einzubinden, wusste sie noch nicht. Sie legte alle Hoffnung in ihre Argumentation, über die sie sich während der Fahrt Gedanken machte.

»Sie sagten, dass Sie damals von Visionen verfolgt wurden. Wie ist es diesmal?«, fragte sie und fuhr auf die Autobahn.

»Ich habe es vermieden, mich damit zu beschäftigen.«

Dana beschleunigte und überholte einen Wagen. Chris Layes Hand krampfte um den Türhaltegriff.

»Ich fahre vorsichtig«, sagte sie, »keine Sorge.«

»Das stelle ich nicht infrage. Ich steige nur sehr ungern in ein Auto, es macht mir Angst.«

»Schon immer oder haben Sie etwas Schlimmes erlebt?«

»Schon lange, ich habe keine Erklärung dafür.«

Dana drosselte das Tempo und er entspannte sich ein wenig.

»Damals war es kaum möglich, nichts von den Morden mitzubekommen.«

»Wir sind bemüht, es von der Öffentlichkeit fernzuhalten.«

»Und trotzdem hat die Presse berichtet.«

»Das lässt sich nicht vermeiden. Wir sorgen für wohldosierte Informationen. Solange es nicht zu Spekulationen durch die Medien führt, kann es schützen. Die Bürger sind gewarnt.«

»Vor jemandem wie ihm, kann man sich nicht schützen«, antwortete er.

Dana nahm kurz den Blick von der Straße und schaute zu Laye. Es wirkte, als wäre er nur noch körperlich anwesend.

»Vor sechs Jahren habe ich hier in der Nähe gewohnt«, sagte Laye.

Sie hatten ihr Ziel erreicht.

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