Edgar Wallace - Überfallkommando
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Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.
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»Möchten Sie nicht heute Abend ins Theater gehen, Miss Perryman?«
»Nein.«
»Oder wollen Sie gern einmal auswärts speisen?«
Mark hatte ihr gesagt, daß er sie diesen Abend vielleicht brauchen werde.
»Sie wollen mich wohl zum Essen einladen?« fragte sie ironisch.
»In gewissem Sinne, ja.«
Zum zweiten Male beobachtete sie, daß er nach rückwärts in das Innere des Wagens schaute. Er war schweigsam, bis sie in der Nähe des Marble Arch hielt.
»Ich danke Ihnen vielmals für die Fahrt, Miss Perryman«, sagte er, als er ausgestiegen war. Er wollte noch ein wenig neben dem Wagen stehenbleiben und mit ihr sprechen, aber bevor er zu Wort kam, war sie schon davongefahren.
Mark beschäftigte einen Mechaniker, der zu gleicher Zeit auch Fahrer war, um das Auto zu betreuen. Der Mann hinkte und wohnte über der Garage. Als Ann die Hinterstraße entlangfuhr, stand er schon vor der Tür und wartete auf sie.
»Guten Abend, Miss – Sie kommen heute etwas spät.«
Sie lächelte über seine Besorgnis. Mark McGill suchte seine Angestellten an sonderbaren Stellen. Diesen Fahrer hatte er aus seinem Heim für Obdachlose geholt.
»Es ist schon gut, Manford – ich hatte einen Passagier, mit dem ich nicht so schnell fahren konnte.«
In diesem Augenblick fuhr ein Taxi vorbei und bog nach Cavendish Square ein. Als sie jetzt selbst auf den Platz hinaustrat, sah sie, daß der Wagen hielt. Der Passagier war ausgestiegen und stand auf dem Gehsteig. Als sie vorüberging, schaute sie ihn flüchtig von der Seite an.
Hatte sie ihn schon einmal gesehen? Er kam ihr irgendwie bekannt vor. Er stand reglos und schweigsam da. Als sie die Treppe zu ihrer Wohnung emporstieg und zurückblickte, stand er noch an derselben Stelle, und sie bildete sich ein, daß er sie beobachtete.
Sie wußte, daß Mark zu Hause war. Im Vorraum brannten zwei Lampen, die man von der Straße aus durch das Fenster über der Tür sehen konnte.
Ann schloß auf und trat in das Wohnzimmer ein. Mark saß am Kamin, in dem ein kleines Feuer brannte, und las die Abendzeitung.
Sie hatte Mark vielfach auf die Probe gestellt, und er hatte sie nicht enttäuscht. Seine Zuneigung war von brüderlich-kameradschaftlicher Art.
»Zurück? Das Geschäft hat also geklappt! Fein, daß Sie den Flieger getroffen haben. Er ist ein tüchtiger Kerl. Früher war er einer der besten Flieger in der französischen Armee.«
Ann hatte ihre Kappe abgenommen und ordnete ihr Haar.
»Ich hatte einen Passagier von Hammersmith bis nach Marble Arch ... Raten Sie mal, wen – dreimal dürfen Sie raten.«
Er schüttelte den Kopf, langte nach dem Silberkasten, der auf dem Tisch stand, und nahm sich eine Zigarre.
»Ich bin zu müde, um zu raten, außerdem kenne ich Ihre Freundinnen zu wenig.«
»Versuchen Sie es doch!«
McGill seufzte und setzte sich bequem in seinem Sessel zurecht.
»Rätselraten liegt mir nicht besonders – aber sicher ist es irgendeine interessante Persönlichkeit gewesen, dessen bin ich sicher.«
»Es war Polizeiinspektor Bradley.«
Nun war er doch etwas betroffen.
»Bradley? Was wollte er denn von Ihnen? Hat er Sie angehalten? Wollte er den Wagen durchsuchen? Wo war denn die Ware?«
»Er bat mich, ihn nach der Stadt mitzunehmen. Ich konnte ihn nicht gut abweisen. Er hat sich auch nach Ihnen erkundigt.«
Mark kniff die Augen zusammen.
»Ein komischer Kerl!« sagte er dann lächelnd, aber er fühlte sich unbehaglich.
Sie trat wieder vor den Spiegel und ordnete ihr Haar aufs neue mit einem kleinen, goldenen Kamm.
Er konnte ihr hübsches, ovales Gesicht sehen, ihre roten Lippen, die großen, grauen Augen und das rötlichgolden schimmernde Haar.
»Jedesmal, wenn ich mich im Spiegel betrachte, denke ich, daß meine Haare zu auffallend sind und mich verraten könnten. Es ist wohl das beste, wenn ich sie schwarz färben lasse.«
Mark antwortete nicht, und sie schwiegen beide kurze Zeit. Als sie wieder sprach, betrachtete er stirnrunzelnd das Teppichmuster.
»Manchmal brauche ich viel Unterstützung, um einen Entschluss zu fassen. Ich hatte eigentlich heute Bradley gegenüber nicht mehr das alte Gefühl, als er neben mir saß. Er hätte mir doch eigentlich unerträglich sein müssen, und doch war es nicht so. Es ist nicht leicht, alten Haß neu aufzustacheln. Ich sagte mir immer wieder: Neben dir sitzt der Mann, der Ronnie umgebracht hat – aber war er es denn wirklich? Vielleicht war es einer von den anderen Leuten, vielleicht dieser gräßliche Simmonds.«
»Bradley hat ihn wirklich auf dem Gewissen.« Mark starrte immer noch auf den Teppich. »Auch an dem Tod des alten Li wird er schuldig sein.«
Langsam erhob er sich und ging mit verschränkten Armen im Zimmer auf und ab. Ein unmutiger Ausdruck lag auf seinem Gesicht.
»Ich spreche nicht gern über Ronnie, aber Sie haben im vergangenen Monat nun schon zweimal davon angefangen. Wie sich die Sache genau zugetragen hat, weiß niemand.«
Er blieb vor dem Schreibtisch stehen, schloß eine Schublade auf, nahm einen Umschlag heraus und schüttelte den Inhalt auf die Schreibunterlage. Dann suchte er in den Papieren umher, zog schließlich einen Zeitungsabschnitt hervor und ging zum Kamin, weil dort die Beleuchtung besser war.
»Ich habe Ihnen das noch nicht gezeigt – es ist ein Ausschnitt aus dem South Eastern Herald, der einen Bericht über die Vorgänge gibt.«
Er las ihr vor:
»›In den frühen Morgenstunden des vergangenen Mittwoch hat die Fliegende Kolonne unter Führung von Inspektor Bradley Lady's Stairs einen Besuch abgestattet. Das alte, baufällige Haus wird von Elijah Yoseph, einem holländischen oder russischen Mann, bewohnt. Man nimmt an, daß das Vorgehen der Polizei auf eine Anzeige der Zollbehörde zurückzuführen ist. Es sollen gewisse zweifelhafte Waren in das Land eingeschmuggelt und in der Wohnung Li Yosephs versteckt worden sein. Als die Polizei in Lady's Stairs ankam, fand sie das Haus leer, aber das Wohnzimmer war vollständig in Unordnung, und die Beamten hatten den Eindruck, daß hier ein Kampf stattgefunden hatte. Auf dem Brett vor dem Fenster, das nach dem Wasser führt, fanden sich Blutflecken, ebenso auf dem Fußboden, ungefähr einen Meter von dem offenen Fenster entfernt. Die Polizei suchte die Ufer der Bucht ab, und man fand die Leiche eines Mannes, den man später als Ronald Perryman, 904 Brook Street, identifizieren konnte. Die Untersuchung ergab, daß er mit einem stumpfen Gegenstand niedergeschlagen worden war. In Scotland Yard hat man verschiedene Anhaltspunkte, die zu einer Verhaftung führen können. Inhaber von benachbarten Garagen, die in der fraglichen Nacht den Wagen eines Fremden einstellten, werden gebeten, sich umgehend mit Scotland Yard in Verbindung zu setzen. Es ist ein Wagen gesehen worden, der nach dem Mord aus der Meadow Lane abfuhr.‹
Dieser Zeitungsausschnitt gibt natürlich den Polizeibericht wieder«, sagte Mark und faltete das Papier zusammen. »Der meinige lautet etwas anders. Li Yosephs Wohnung war tatsächlich eine Schmuggelhöhle. Wir haben mehrere Male größere Geschäfte mit ihm gemacht, und Ronnie war gewöhnlich der Verbindungsmann zwischen ihm und mir. Der alte Mann hatte Ihren Bruder recht gern. An dem fraglichen Abend hatte ich Ronnie zu einem Dampfer geschickt, um wegen einer größeren Menge Tabak zu verhandeln. Es steht nun fest, daß die Polizei davon erfahren haben muß und ihm auf dem Fluß auflauerte.«
»Was ist denn aber aus Li Yoseph geworden?« fragte sie.
»Das mag der Himmel wissen. Wahrscheinlich hat er Angst bekommen und ist außer Landes gegangen. Er hatte Abmachungen mit fast allen Kapitänen der holländischen und deutschen Schiffe, die die Themse hinunterfahren. Und mit seinem kleinen Boot war es ihm leicht, zum Dampfer zu kommen. Ja, die Polizei hat Ronnie auf dem Fluß überrascht – dabei kam es zu einem Handgemenge, und jemand hat ihn mit dem Knüppel niedergeschlagen. Der Schlag muß sehr unglücklich gewesen sein, und um die Sache zu vertuschen, haben sie eben diese Geschichte erfunden. Da wird von einem Fremden geredet, der mit seinem Auto dorthin kam. Wir haben uns aber genau erkundigt, es ist niemand dort gesehen worden. Die ganze Geschichte ist nicht wahr.«
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